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Verfasst am: 12.9.2006 um 03:30 |
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Gedankensammlung für ein Manifest o.ä.
So, ausgehend vom Thread "Wie weiter?" fange ich heute mal an, ´ne kleine Gedankensammlung für irgend so etwas wie ein Manifest aufzuzählen.
Hier sollten erstmal alle Gedanken möglichst ungeordnet hinein, was Euch wichtig erscheint.
Wie wir das später formulieren, und was wir davon wirklich übernehmen, können wir mal später ausdiskutieren.
Ich fang´mal mit dem einfachsten für mich an, mit Thesen, die mehr oder minder in die politische oder gesellschaftliche Richtung gehen, die weniger
mit dem Persönlichen zu tun haben, die kommen aber auch noch von mir.
Okay, her we go!
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Staaten, Nationen und Grenzen sind überflüssig.
Jeder Mensch soll das lernen, was er meint, lernen zu wollen.
Teilen mit anderen ist sinnvoll, wenn man viel hat.
Familien sind eine Art Knast; jeder Mensch soll seine soziale Umgebung selbst frei bestimmt wählen können.
Geld ist ein überflüssiger Fetisch!
Jeder Mensch entscheidet selber, wie er leben will und auch wie er sterben will.
Alle Menschen könnten vernünftig genug sein, ohne Ordnungsmacht zu leben.
Man kann sich nur selbst bestrafen, ansonsten hat niemand das Recht, irgendjemand anders zu strafen!
Jeder Mensch muss in der Lage sein, sich und seine Freunde selbst zu versorgen.
In einer ehrlichen Welt gibt es keine Ausgestoßene, die keine Freunde finden, die ihm nicht helfen, sich zu einem freien Wesen zu machen!
Wir brauchen keine Massenproduktionen für irgendetwas!
Wenn wir kämpfen, dann für unsere Freunde und uns, nicht für eine Verwaltungeinheit wie einen Staat.
Wir wollen kein Arm und Reich, kein Kapital und keine Lohnabhängigen!
Wir sind hier und nirgendwo anders und ziehen nicht in die Welt, um woanders weniger abhängig zu sein, sondern wir wollen das HIER!
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So, hört sich erstmal pathetisch an, aber ich habe auch gerade Unity III zu Ende gelesen.
Ist ja auch nur ´ne Gedankensammlung, ich bitte um Vervollständigung, eigene Gedanken und Kritik!
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MAUS
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Motto: Too old to die young
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Verfasst am: 12.9.2006 um 11:41 |
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RE: Gedankensammlung für ein Manifest o.ä.
Staaten, Nationen und Grenzen sind überflüssig.
dito
Jeder Mensch soll das lernen, was er meint, lernen zu wollen.
dito
Teilen mit anderen ist sinnvoll, wenn man viel hat.
dito
Familien sind eine Art Knast; jeder Mensch soll seine soziale Umgebung selbst frei bestimmt wählen
können.
kann ich jetzt so nicht zustimmen, meine familie ist super, wie wärs mit "können eine art knast sein"? und ich denke auch nicht, daß ein zb
3jähriges kind das wirklich für sich entscheiden kann, also wär schon ne art altersgrenze sinnvoll, die natürlich auch am individuellen
reifungsgrad gemessen werden müßte, wobei da wieder die frage aufkommt, wer will das entscheiden.
Geld ist ein überflüssiger Fetisch!
geld ist ein leider (noch?) lebensnotwendiges übel, deshalb sollte jeder mensch genug davon zum leben zur verfügung haben.
Jeder Mensch entscheidet selber, wie er leben will und auch wie er sterben will.
dito
Alle Menschen könnten vernünftig genug sein, ohne Ordnungsmacht zu leben.
lol betonung auf das "könnten", wunderschöne utopie
Man kann sich nur selbst bestrafen, ansonsten hat niemand das Recht, irgendjemand anders zu strafen!
na wenn denn alle menschen vernünftig genug wären..., bei den menschen da draußen bin ich ehrlich gesagt ganz froh, daß es noch "ordnungshüter"
gibt, glaubst du ernsthaft, zb faschos würden sich für den mord an nem andersdenkenden selbst bestrafen? aber ok, *g* wir gehen in der utopie ja von
denkenden, fühlenden wesen aus
Jeder Mensch muss in der Lage sein, sich und seine Freunde selbst zu versorgen.
dito
In einer ehrlichen Welt gibt es keine Ausgestoßene, die keine Freunde finden, die ihm nicht helfen, sich zu einem
freien Wesen zu machen!
in einer freien, ehrlichen welt, nimmt jeder freiwillig auf jeden anderen rücksicht, und führt ein
leben in gemeinschaft, die auf gegenseitigem respekt beruht.
Wir brauchen keine Massenproduktionen für irgendetwas!
wenn denn alles gerecht verteilt wird, was nicht in masse produziert wird, und es für alle bezahlbar bleibt (wenn dann noch geld nötig ist), wovon
wir ja ausgehen, wenn jeder genug zum leben hat.
Wenn wir kämpfen, dann für unsere Freunde und uns, nicht für eine Verwaltungeinheit wie einen Staat.
dito
Wir wollen kein Arm und Reich, kein Kapital und keine Lohnabhängigen!
dito
Wir sind hier und nirgendwo anders und ziehen nicht in die Welt, um woanders weniger abhängig zu sein, sondern wir
wollen das HIER!
dito
hm... mehr fällt mir aber gerade auch nicht ein...
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hopeless
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Verfasst am: 12.9.2006 um 12:40 |
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familie als knast zu bezeichnen, geht mir zu weit. ich halte familie für wichtig, aber autoritäre umgangsformen sollten da nicht viel zu suchen
haben; die familien sollen nicht die keimzellen sein für obrigkeitsdenken.
das problem der gesellschaft und ihrer verbrecher liegt mir noch unverdaut im magen.. ich hab da keine wirklich guten ideen. idealisiert gäbe es ja
bei gleichverteilung keine eigentumsdelikte, aber ideale sind schließlich dazu da, nie erreicht zu werden.
da ich mir kein zusammenleben ohne gewissen verwaltungsaufwand vorstellen kann, sollte man evtl. betonen, dass es keine herrschaft des büros geben
darf. vorauseilender gehorsam ist so ziemlich der übelste auswuchs, den eine gesellschaft hervorbringen kann. (mein vater hat mir gestern eine
schöne geschichte von der guten alten zeit erzählt, als er bei der zentralen messe der meister von morgen (zmmm; heute jugend forscht ) war, weil er als wehrdienstleistender ein übungsmodell gebaut hat, wo man mit
diesen geschulterten raketen nicht nur flugzeuge sondern auch hubschrauber abschießen kann, die hinter dem berg kurz auftauchen. da war der oberste
general/verteidigungsminister hoffmann angekündigt und befehl war "er muss treffen!" :D jeder wusste, dass der typ alkoholiker ist und nach einiger
verspätung waren dann wohl fast alle beteiligten betrunken, als er da war. und traf.)
beim thema massenproduktion würde ich mich auch gern noch beraten lassen, wie man denn das, was man heute zumeist auch unter lebensqualität
versteht, ohne diese massenhafte produktion auf die beine gestellt bekommt.
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MAUS
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Motto: Too old to die young
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Verfasst am: 12.9.2006 um 14:25 |
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Zitat | Original von hopeless
familie als knast zu bezeichnen, geht mir zu weit. ich halte familie für wichtig, aber autoritäre umgangsformen sollten da nicht viel zu suchen
haben; die familien sollen nicht die keimzellen sein für obrigkeitsdenken... |
sehr schön gesagt, dem kann ich mich doch viel eher anschließen
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Hansi
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Verfasst am: 12.9.2006 um 17:36 |
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Staaten, Nationen und Grenzen sind überflüssig.
*zustimm
Jeder Mensch soll das lernen, was er meint, lernen zu wollen.
*zustimm
Teilen mit anderen ist sinnvoll, wenn man viel hat.
*zustimm
Familien sind eine Art Knast; jeder Mensch soll seine soziale Umgebung selbst frei bestimmt wählen können.
*nichzustimm, sehe das wie die anderen, ausserdem hebt die zweit aussage die erste auf, denn wo du frei wählen kannst existiert kein zwang.
Geld ist ein überflüssiger Fetisch!
*zustimm
Jeder Mensch entscheidet selber, wie er leben will und auch wie er sterben will.
*zustimm
Alle Menschen könnten vernünftig genug sein, ohne Ordnungsmacht zu leben.
*zustimm wenn du das könnten durch sollten ersetzt , steckt die justiz in
den knast
Man kann sich nur selbst bestrafen, ansonsten hat niemand das Recht, irgendjemand anders zu strafen!
*eher nich zustimm, der ansatz is zwar gut, aber glaubst du ernsthaft jemand tut das??? ausserdem käme es irgendwie ner selbstkeißelung der
katholiken nahe
Jeder Mensch muss in der Lage sein, sich und seine Freunde selbst zu versorgen.
*nich zustimm, es gibt nu schwache in einer gesellschaft die das nich können, solchen sollte man schon unter die arme greifen.
In einer ehrlichen Welt gibt es keine Ausgestoßene, die keine Freunde finden, die ihm nicht helfen, sich zu einem freien Wesen zu machen!
*zustimm
Wir brauchen keine Massenproduktionen für irgendetwas!
*zustimm
Wenn wir kämpfen, dann für unsere Freunde und uns, nicht für eine Verwaltungeinheit wie einen Staat.
*zustimm
Wir wollen kein Arm und Reich, kein Kapital und keine Lohnabhängigen!
*zustimm
Wir sind hier und nirgendwo anders und ziehen nicht in die Welt, um woanders weniger abhängig zu sein, sondern wir wollen das HIER!
*halbwegs zustimm, sicher wollen wir das hier, aber woanders siehts auch nich anders aus, also ziehen wir auch in die welt um es dort gleich zu
machen.
so, jetz bring ich noch paar eigene vorschläge:
wir wollen keine form jeglicher manipulation, sei es (vorallem) durch medien, staat, andere menschen etc.
jammernde pessimisten sind nicht wilkommen, wir wollen aufrichtige, ehrliche, motivierte optimisten mit selbstachtung und selbstwertgefühl.
alle ziehen an einem strang, anstatt entgegengesetzt
wahrheit um jeden preis, auch wenn sie noch so schrecklich sein sollte
selbstverwirklichung für jeden (fördern, wege frei machen etc.)
"die würde des menschen ist unantastbar"
kein rassismus oder extremismus jeglicher form
komplette überarbeitung des schulsystems und wieder mehr auf bildung setzen
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Ina
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Verfasst am: 12.9.2006 um 19:13 |
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Ich will eine Welt, in der man keinen kranken Scheiß aufführen muss, um was zu essen, ein menschenwürdiges Dach über dem Kopf und seine Ruhe zu
haben.
Anscheinend ist das eine ungeheure Utopie.
Zitat | So, hört sich erstmal pathetisch an, aber ich habe auch gerade Unity III zu Ende gelesen. |
Ja, 3 Uhr morgens ist ne gute Zeit für sowas
Zitat | In einer ehrlichen Welt gibt es keine Ausgestoßene, die keine Freunde finden, die ihm nicht helfen, sich zu einem freien Wesen
zu machen! |
Wäre ich mich nicht so sicher.
Seelenverwandte könnten unter allen Umständen ein ungeheurer, seltener Glücksfall sein, den eine bloß "ehrliche Welt" auch nicht viel häufiger
vorkommen lässt.
Sind halt nur manche Leute "ehrlich" grundverschieden voneinander.
Zitat | jammernde pessimisten sind nicht wilkommen, wir wollen aufrichtige, ehrliche, motivierte optimisten mit selbstachtung und
selbstwertgefühl. |
ok, ihr dürft mich dann erschießen :D
Bei dem Wort "motiviert" sehe ich grinsende Motivationstrainerfressen, sorry, ist so.
Zitat | alle ziehen an einem strang, anstatt entgegengesetzt |
Öh, wohin?
Naja. Sowas geht nem krankhaften Individualisten wie mir natürlich gegen den Strich, aber was solls, s.o.
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Gast
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Verfasst am: 12.9.2006 um 19:25 |
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Zitat | jammernde pessimisten sind nicht wilkommen, wir wollen aufrichtige, ehrliche, motivierte optimisten mit selbstachtung und
selbstwertgefühl. |
Und am besten alle blond, blauäugig und mindestens 1,80 groß. Abitur oder ein vergleichbarer Motivationsnachweis wären auch nicht schlecht. ROFL
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Seneca
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Verfasst am: 13.9.2006 um 01:15 |
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Eure Vorschläge gefallen mir an sich bisher so wunderbar im Hinblick auf die Gesellschaft. Und da das eine lose Gedankensammlung sein soll ist es
auch nicht so schlimm wenn noch was nicht perfekt ist. Allerdings bin ich imme jemand der gern etwas geordnet vorgeht.
Also entschuldigt, wenn ich meine Gedanken gleich in eine gewisse Ordnung bringe und das mal in Absätzen hinschreibe.
Ich fang mal mit dem/den Menschen an, ohne auf die Gesellschaft an sich einzugehen:
I. Toleranzgebot
1. Jeder Mensch entwickelt sich im Laufe seines Lebens individuell. Um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten ist eine Gegenseitige Toleranz
und das Akzeptieren des anderen mit seinen Eigenschaften dringend erforderlich.
2. Durch sachlichen und offenen Dialog zwischen den Menschen werden Unterschiede zwischen ihnen aufgezeigt, an der Überwindung der durch Unterschiede
entstehenden Probleme soll gemeinsam gearbeitet werden.
3. Die individuelle Persönlichkeit eines jeden Menschen muss akzeptiert werden, eine Manipulation gegen seinen Willen darf nicht stattfinden.
II. Freiheitsgebot
1. Jeder Mensch ist in Gedanken, Worten und Taten frei.
2. Die Freiheit des Menschen endet dort, wo er nicht mehr in der Lage ist, die aus der Nutzung seiner Freiheiten für sich und anderen entstehenden
Konsequenzen zu verantworten und zu tragen.
So, das wäre nun einmal das Individuum an sich. Gesellschaftliches von meiner Seite folgt noch.
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...
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Verfasst am: 13.9.2006 um 04:19 |
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Ich versuche mal kurz zwischen zu speichern:
Kritikpunkte an meinen ersten Aussagen waren jetzt vor allem, das mit der Familie.
Okay, kann man weglassen.
Ich will nur noch mal sagen, warum ich das so reingenommen habe.
Mir geht es um ein Gegenkonzept zur herkömmlichen bürgerlichen Familie von der Art: Vater malocht, Mutter bleibt zu Hause, zwei Kinder, die
gefälligst gut in der Schule zu sein haben, damit Mama auch sich dann, wenn die beiden aufs Gymnasium gehen, wieder im Beruf "selbstverwirklichen"
kann und Oma wird sowieso ins Altenheim abgeschoben.
Da würde ich größtenteil @Pantheist zustimmen, dass man schon aus der Selbstbestimmung eigentlich sehen kann, dass eben etwas anderes gemeint ist,
als das Ablehnen der Familie als solches. Ich kann mir auch eine Familie mit drei Männern und fünf Frauen und zehn Kindern und -zig Ommis und Opis
vorstellen.
Okay, wie wir das formulieren, sehen wir ja dann später.
Die anderen Kritikpunkte sind eben die Strafen und die Ordnungsmacht sowie die Massenproduktion.
Bei Strafen neige ich zu @hopeless Formulierung, da es ja auch richtig ist, dass wir nicht zu allem Lösungen anbieten müssen und es nur von Vorteil
sein kann, wenn wir sagen, wir wissen auch nicht alles.
Evtl. sollten wir da vorsichtiger formulieren, um herauszufinden, ob wir da wenigstens zu Experimenten bereit sind.
Tja, Massenproduktion.
Da bin ich relativ ratlos. Zur Massenproduktion gehört nunmal leider zumeist:
-Produktionsmittel (die schon wieder einen Unterschied von Lohnabhängigen und Produktionsmittelbesitzer oder auch - verwaltern schaffen könnten)
-entfremdete Arbeitsformen.
Sofern es keine weiteren Kritikpunkte an der Massenproduktion gibt, könnten wir das ja nochmal so formulieren, dass das die Punkte sind, die
sichergestellt ausgeschaltet sein müssen, wenn wir diese als notwendig erachten.
Dass mit den jammernden Pessimisten finde ich auch nicht so glücklich ausgedrückt, @Pantheist. Ich kann mir zwar vorstellen, was Du meinst (Ich
denke, Dir geht es auch auf den Keks, dass es massig Menschen gibt, die alles so schlimm finden, aber nix machen), aber es muss auch ab und an mal ein
Recht auf Destrukivismus geben. Einfach Anti sein. Das aber dann mit Elan und mit Gedanken.
Punkt I, @Maria, gehört auf jeden Fall auch in so ein Manifest. Das ist fast schon eine Überschrift über das Ganze.
Dass mit den Ausgestoßenen, die zueinander finden, müsste ich mal irgendwann genauer erläutern. Ich glaube schon, dass die wenigsten, die als
schwach gelten, es auch wirklich sind.
Ich kann da nur ansonsten erstmal darum bitten, dass Ihr mal konkrete Gegenbeispiel nennt, wo das nicht funktionieren würde, ggf. in einem separaten
Thread!
Das mit dem "an einem Strang ziehen" sollte auch noch etwas klarer formuliert werden, das stimmt. Schließt ja nicht unbedingt jeglichen
Individualismus aus, bin ich aber auch noch am Nachdenken drüber. Müsstest Du, @Pantheist, vielleicht nochmal sagen, was Du genau darunter
verstehst!
Vielleicht könnte sich der Gast dann auch mal äußern, wie er es lieber formuliert hätte.
Zu den meisten Punkten von @Seneca habe ich keinerlei Bedenken, auch, wenn die wirklich noch ein bisschen offener formuliert werden sollten.
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MAUS
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Verfasst am: 13.9.2006 um 12:02 |
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Zitat | Original von Maria
Zitat | jammernde pessimisten sind nicht wilkommen, wir wollen aufrichtige, ehrliche, motivierte optimisten mit selbstachtung und
selbstwertgefühl. |
ok, ihr dürft mich dann erschießen :D
Bei dem Wort "motiviert" sehe ich grinsende Motivationstrainerfressen, sorry, ist so.. |
lol, genau, gleiches recht für alle, dauergutgelaute optimisten mit zahnpastawerbung-grinsen im gesicht sind nicht willkommen außerdem ist es ja schon auch etwas frech, pessimisten abzusprechen, daß sie
aufrichtig und ehrlich sind, und selbstachtung und selbstwertgefühl besitzen, nur weil sie etwas mehr realitätsbezug haben *g*.
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MAUS
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Verfasst am: 13.9.2006 um 12:10 |
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Zitat | Original von Seneca
I. Toleranzgebot
1. Jeder Mensch entwickelt sich im Laufe seines Lebens individuell. Um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten ist eine Gegenseitige Toleranz
und das Akzeptieren des anderen mit seinen Eigenschaften dringend erforderlich.
2. Durch sachlichen und offenen Dialog zwischen den Menschen werden Unterschiede zwischen ihnen aufgezeigt, an der Überwindung der durch Unterschiede
entstehenden Probleme soll gemeinsam gearbeitet werden.
3. Die individuelle Persönlichkeit eines jeden Menschen muss akzeptiert werden, eine Manipulation gegen seinen Willen darf nicht stattfinden.
II. Freiheitsgebot
1. Jeder Mensch ist in Gedanken, Worten und Taten frei.
2. Die Freiheit des Menschen endet dort, wo er nicht mehr in der Lage ist, die aus der Nutzung seiner Freiheiten für sich und anderen entstehenden
Konsequenzen zu verantworten und zu tragen.. |
find ich gut, drückt in etwa aus, was ich mit gegenseitiger rücksichtnahme, und gemeinschaftlichem leben, beruhend auf gegenseitigem respekt meinte.
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Hansi
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Verfasst am: 13.9.2006 um 16:47 |
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ja ok, ich hab das mit den pessimisten n bissel unglücklich ausgedrückt, aber der @arne hats verstanden. ich will natürlich keine
"zahnpastafressen". motivation an sich lässt sich aber auch schon unendlich weit ausweiten, weil man ja zu jeder begebenheit/person ne andere
motivation haben kann. mit motivation mein ich kein ständiges gejammer und geheule, dass ja alles so schrecklich is und was kann ich da schon
machen??? im prinzip verbinde ich "motivation" mit optimismus. (ja entschuldigt wenn ich mich hier manchmal komisch ausdrücke, ich komm nur selten
(arbeit) unter menschen und das sind lemminge. wenn ich für mich bin (ca. 75 % am tag) leb ich in meiner eigenen kleinen beschissenen welt und
"bastele" ziemlich oft mit meinen gedanken, da entstehen schon öfter ma komische aussagen für aussenstehende *lol.
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...
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Verfasst am: 14.9.2006 um 02:22 |
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Ach, das macht nix, @Pantheist.
Ich glaube auch, dass das, was Du sagen willst, auch gar nicht unbedingt in kurzen knappen Worten darzustellen, weil dafür unsere Sprache etwas zu
beschränkt ist.
Es war ja auch nur so ´ne Idee von mir, dass alles in kurzen knappen Sätzen zu formulieren.
Das wäre dann sowieso auch noch ein Punkt, den wir jetzt mal überlegen sollten:
Wie wollen wir das ganze darstellen?
In Thesenform?
Als Geschichte? (Kann ich nicht, das wäre ´ne Aufgabe für @Dian gewesen. Ich kann maximal manchmal noch ´n bisschen Lyrik!)
Als längerer Text?
Als Dialog?
Äußert Euch auch nochmal dazu!
@Seneca:
Um mal noch etwas genauer zu werden, was ich anders formulieren würde.
Es geht mir mal wieder um den Punkt I.1 und den dort verbundenen Begriff "Toleranz".
"Toleranz und das Akzeptieren des anderen" ist so gesehen doppelt gemoppelt.
Entweder müsstest Du nochmal genau definieren, was Du unter Toleranz verstehst (es heißt ja eigentlich "Duldung") oder das ggf. Weglassen.
Ich bin da aufgrund meiner niederländischen Erfahrungen immer sehr skeptisch, wenn dieser Begriff im Deutschen verwendet wird. Toleranz geht schnell
in eine "Scheiß - egal - Haltung" über und das ist eben auch in dem Wort mit drin, aber das begreifen die Duisten nicht, dass z.B. Südafrika zu
Zeiten der Rassentrennung sehr tolerant war. Die Weißen scherten sich einen Scheissdreck darum, wie es den Schwarzen ging, auch das ist Toleranz.
Ich bewerte den Begriff also nicht unbedingt positiv. Solltest Du vielleicht wirklich noch erläutern.
Aber Punkt II.2. ist brillant formuliert. Gratuliere! Besser hätte das Kant auch kaum sagen können!
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Ina
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 14.9.2006 um 09:54 |
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Das mag schon sein, aber ich bin weder besonders kaputt noch total unintellektuell und trotzdem spricht mich Senecas Text kein bisschen an und wenn
ich nicht schon hier wäre, würde ich wegen diesem Manifest sicher nicht kommen. (Ich würde auch in kein Forum kommen, dessen Manifest Kant
geschrieben hätte.)
Ich dachte halt bislang, dass die Unity nicht nur ein Ort für kluge, zahme Weltverbesserer ist, sondern vor allem ein Platz für Unangepasste und
leicht bis mittelschwer Besessene, die sich aber irgendwo noch so einen "edlen Kern" bewahrt haben - vielleicht auch eine an sich nutzlose, aber
zwangsläufige Trotzreaktion, "Todesschrei der Materie, bevor sie im schwarzen Loch versinkt", naja, kA.
Toleranz ist da freilich notwendig. Der Raum "außerhalb" ist groß. Aber ich denke, wer genug Erfahrungen mit der Intoleranz seiner Umgebung machen
durfte, akzeptiert allein schon deswegen Andersdenkende - solange es etwas Eigenes ist, was sie denken, etwas, das wirklich aus ihnen kommt.
Andererseits ist es auch klar, dass es wenige anspricht, wenn jemand seine eigene Seele zu spezifisch reinsteckt, hat man ja bei Dian gesehen - so
etwas wirkt auf die meisten dann nur verschroben.
Insofern ist @Senecas unpersönliche, sachliche Form vielleicht doch geeigneter, viele anzulocken, weil es eben noch mehr sachliche Menschen gibt als
mehr oder weniger entfernt Seelenverwandte zu welcher Seele auch immer.
Für den echten, sozialen Umbruch, ja, dazu braucht es ne Masse und dass es sowas wie mich nicht anspricht, ist dann wohl eher von Vorteil
Tja, das ist wohl echt ein Problem: ich denke nicht, dass man beides wollen kann. Die Utopie kann nur entweder eine kleine, verschworene Gemeinschaft
von Aliens sein, oder der große, gesellschaftliche Umbruch, der die Massen bewegt. Das zielt auch auf die Frage, die @Arne stellt, wie das denn nun
dargestellt werden soll. Thesen oder so ein Schüler-Lehrer-Antwortspiel-Dialog sprechen sachliche Menschen an, sie zwingen durch Argumente, aber wem
solche weitgehed egal sind, (und Gegenargumente gibt es zu fast allem), den berühren sie nicht. Geschichten oder eher bildhafte Dialoge sprechen mehr
oder weniger Seelenverwandte an, die anderen fangen an, Stildiskussionen zu führen oder ignorieren sie einfach.
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Hansi
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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Verfasst am: 14.9.2006 um 13:00 |
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mh, die darstellungsform is wirklich n problem. man könnte ja auch ma was ganz neues (evtl. noch nie dagewesenes) suchen um sowas zu präsentieren.
wir sind doch hier alles ganz kreative köpfe, da lässt sich doch was finden. ausserdem schießt mir grad durch den kopf, dass man doch auch was
musikalisches machen könnte. hier gibts doch viele mit musikalischem talent (sogar ich mach zu hause am pc rap-mukke). könnten ja auch verschiedene
tracks aus verschiedenen genres sein um möglichst viele leute anzusprechen. vielleicht sogar n kleinen sampler. würde auf jeden fall was tolles und
grundverschiedenes. oder einige sachen könnte man auch man auch kominieren (rock und rap lassen sich eigentlich auch ganz gut vereinbaren und auf nen
richtig harten beat wollt ich schon imma ma rappen, hab nur noch niemanden gefunden der mir einen liefert). diese mukke müsste man dann möglichst im
netz verteilen. oder wir erfinden noch ne ganz neue möglichkeit um massen anzusprechen, aber da fällt mir jetz eher nix ein.
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Seneca
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 14.9.2006 um 13:12 |
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Ok, das mit der Toleranz müssten wir nochma genauer bearbeiten.
Für mich ist Toleranz wenn mir etwas an anderen nicht gefällt, ich aber zugunsten der anderen das einfach ma hinnehm. Mir gefällt es nicht, dass
viele Leute so nen Ordnungswahn haben, aber ich nehms hin, denn jeder Mensch braucht ein Hobby....
Wegen der Form. Ich denke wir sollten ein ZENTRALES Manifest aufstellen in dem gnaz allgemein wichtige Dinge kurz und knapp in Thesen oder Dialog Form
drin sind. Das gnaze sollte möglichst einigermaßen sachlich sein und wenig persönlich, denn sonst kann jedes Kleinkind das Ding argumentativ in der
Luft zerreißen.
Und um dieses Manifest außenrum, sozusagen als Beilage, kann man dann Material zu SPEZIELLEN Themen in unterschiedlicher Form angliedern.
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HëllRÆZØR
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Motto: Ground Zero - auf ein Neues!
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Verfasst am: 14.9.2006 um 15:25 |
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Zitat | Original von Pantheist
wir wollen keine form jeglicher manipulation, sei es (vorallem) durch medien, staat, andere menschen etc. |
Zitat | Original von Pantheist
diese mukke müsste man dann möglichst im netz verteilen. oder wir erfinden noch ne ganz neue möglichkeit um massen anzusprechen, aber da fällt mir
jetz eher nix ein. |
...soso, wenn wir die "Masse" nicht anders erreichen können versuchen wir dies durch coole Hip Hop Beats, oder wie?
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roccologic
Beiträge:
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Verfasst am: 14.9.2006 um 16:30 |
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Hätt da auch paar punkte.
-- Keine Sklaverei mehr gegenüber menschen und tieren (jeder will frei sein und hat ein recht darauf)
-- Keine Morde mehr gegenüber menschen und tieren (jeder will leben und hat ein recht darauf)
-- Selbstbewusste geburtenüberblickung damit die überbevölkerung und die damit entstehenden probleme nicht auftreten bzw nicht schlimmer werden.
-- Bewussterer umgang mit der natur, zb umstieg auf umweltfreundlichere vortbewegung wie öffis und fahrrad.
-- Bewusstere verwendung von resourcen, zb es muß nicht jeder einen eigenen pool haben, wasser ist das wichtigste für leben und sollte nicht so
achtlos verschwendet werden.
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Hansi
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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Verfasst am: 14.9.2006 um 20:42 |
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[QUOTE]...soso, wenn wir die "Masse" nicht anders erreichen können versuchen wir dies durch coole Hip Hop Beats, oder wie? [/QUOTE]
nicht durch "coole hip hop beats" (schon das wort alleine ey, aber egal), durch musik im allgemeinen. jeder mensch hört musik und wir sind hier son
haufen charaktere mit unterschiedlichen musik geschäckern, dass da für jeden was dabei sein dürfte. mir schwebt ne art "werbe"-sampler für die
unity vor. jeder trägt seinen teil dazu bei. und falls du jetz über hip hop denken solltest, dass das größtenteils großer mist is geb ich dir
sogar recht, ich will natürlich keine "gangstascheiße" ala spakko-berlin. mein rap unterscheidet sich deutlich von von den ganzen spinnern.
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Seneca
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 14.9.2006 um 20:52 |
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Wir sind uns denke ich aber darin einige, dass wir erstmal was handfestes brauchen bevor wir es verarbeiten können zu irgendwas? :D
Lasst uns also erstmal überlegen was wir den gerne so hätten und wie wir es strukturieren.
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Ina
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 14.9.2006 um 22:21 |
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Zitat | oder wir erfinden noch ne ganz neue möglichkeit um massen anzusprechen, aber da fällt mir jetz eher nix
ein. |
Ich hab sechs Satellitenschüsseln an der Hauswand hinter meinem Bett hängen. Könnte das helfen? (Die 20 Kühlschränke von meinem Chaosgroßonkel
sind aber mittlerweile leider aufm Sperrmüll.)
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Hansi
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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Verfasst am: 14.9.2006 um 23:17 |
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sischa kann das helfen, jetz brauchen wa nur noch n sender für die schüsseln und beschallen die leute und fertig is die hirnwäsche ala unity ^^ .
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Beiträge: 4247
Registriert seit: 12.7.2007
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Verfasst am: 15.9.2006 um 04:01 |
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Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.
Alle Punkte, die ich zumindest bislang aufgestellt habe, kann man auch wiederlegen.
Dennoch sollte man solche Punkte irgendwo als Thesenpapier an gut sichtbarer Stelle drin haben für diejenigen, die auf sowas Wert legen.
Auf der anderen Seite hätte ich auch absolut nichts dagegen, einen Dialog aufzunehmen, der das alles nihiliert. (Das wäre dann ´ne schöne Aufgabe
für Dich, @Maria!)
Insofern würde ich folgendes vorschlagen:
Wir machen jetzt erstmal ein "stinkenormales" Thesenpapier und schreiben dann später dazu noch einen nihilierenden oder zumindest nivellierenden
Dialog.
@Seneca überlegt nochmal, wie man das eindeutiger da mit der Toleranz formulieren kann, die Änderungen, die von Euch zu meinen Anfangsthesen kamen,
haben wir ja schon zum Teil zusammen und evtl. könnten mal alle überlegen, wie wir die Gedankengänge von @Pantheist noch knapp und thesenhaft
formulieren können, ohne dass die falsch rüberkommen.
Zu Deinen Ansätze, @Rocologic:
Wir hatten hier schon viele Threads zu den Themen "Tierrechte" und/oder "Vegane Ernährung" etc.
Ich würde da gerne auch was aufnehmen, was so einen Zukunftsperspektive zur Umwelt erhält, dass müsste aber auch noch knapper und deutlicher
formuliert sein.
Ich mach´mir mal Gedanken und schlage im Laufe der nächsten Woche was vor.
Zu dem Thema Musik, @Pantheist und @Yog - Sothoth:
Ich hatte da noch ´ne Idee mit ´ner kulturellen Schiene. Ihr könnt ja mal in den Thread "Wie weiter..." gucken, ob Euch da zu der Idee mit dem
Hörspiel was einfällt!
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Hansi
Beiträge: 1227
Registriert seit: 11.7.2007
Wohnort: Köln
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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Verfasst am: 15.9.2006 um 10:51 |
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hab deine idee mit dem hörspiel schon gelesen und muss sagen, dass mir das auch gefallen täte. hier is dann nur das problem, wenn man sowas macht
hat das n riesigen umfang mit vielen verschiedenen leuten, d. h. man müsste sich treffen und ein treffen wird da nich reichen. bei musik is das (für
mich selbst überraschend) irgendwie einfacher. einer macht die musik, einer den gesang/rap, die beiden schicken das dann dem der das abmischt und das
wars. aber zu nem hör buch gehört noch mehr abstimmung. auf jeden fall, fällt mir grad wieder ein, wenn man solche projekte vorhat wäre ein chat
hier inner unity sehr sehr sinnvoll, da man sich dann in echtzeit absprechen kann.
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Seneca
Beiträge: 565
Registriert seit: 25.7.2007
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 15.9.2006 um 12:34 |
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Ich hätte da ne Idee, wie wir ein Manifest aufbauen könnten. Lasst uns vom Kleinen ins Große gehen. Dann besteht auch durchaus die Möglichkeit
politisches, philosophische, die Unendlichkeit und was weiß ich noch alles reinzupacken.
Könnte an zum Beispiel so aussehen (soll jetzt nur ein Beispiel sein, damit ihr wisst was ich mein):
Ebene null | Der Mensch
Tolernaz, Freiheit, Individualität bla bla
Ebene eins | Die Gesellschaft
Ausbeutung, Staatsgrenzen, Kapitalistenschweine bla bla
Eltern
Falsche Freunde
Lemminge
Kommerz
Globalisierung
Ebene zwei | Der Mensch im großen Ganzen
Tierrechte
Veganer
Kannibalen
Umweltschutz
Ebene drei | Höheres
Götter
Bestimmung
Unendlichkeit
Nur mal so als Idee
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