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Autor Betreff: Der Misanthropenthread
Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 28.9.2006 um 09:28
Der Misanthropenthread



Die meisten Menschen sind dumm, verlogen und schleimscheißerisch. Und verdammt stolz drauf. Deshalb: willst du mit ihnen zurechtkommen, so verkneif dir alles, was dir klug, wahr und ehrlich erscheint - denn sie werden nur meinen, du wolltest mit ihnen rumstreiten und sie verbal runter machen.
Verkneif sie dir am besten ganz :D
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schwarzlicht






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[*] Verfasst am: 28.9.2006 um 12:14


Ich glaube die Menschen haben oben genannte Eigenschaften deshalb weil sie es möglichst bequem haben wollen. Sie sind verlogen weil sie sich nicht trauen die Wahrheit zu sagen. Schliesslich ist das unbequem und man könnte anecken. Lieber hintenrum läster wenn man mit jemandem nicht klarkommt als die Person direkt drauf anzusprechen. Mit schleimscheisserischem Verhalten können sich die Menschen bei ihresgleichen Vorteile sichern. In letzter Konsequenz folgt dass sie durch diese Eigenschaften dumm wirken. Wenn man sie etwas Individualität spüren lässt zB dadurch dass man Ihnen sagt dass man selber nicht so ist wie sie es sich vorstellen (Schubladendenken), dann wollen sie einen sofort schlecht machen damit Ihre kleine Welt bestehen bleibt. So nach dem Motto: "Ach so einer bist du" "So eine Phase hatte ich auch mal" "Bist du nicht zu alt dafür". Alle diese Äusserungen zielen darauf ab dass man sein Verhalten dahingehen ändert dass es sich wieder innerhalb der Denkschemas der Menschen abspielt. Andernfalls müssten sie ja nachdenken (autsch) ob da vielleicht doch was nicht so ganz stimmt in Ihrer Vorstellung. Wenn man sich hingegen entsprechend eines Ihrer Denkschemas verhält kommt man gut mit ihnen klar. Vermutlich sind die meisten Menschen Herdentiere (Mitläufer, mit dem Bedürfniss unterdrückt werden zu wollen), und nur wenige sind Einzelgänger (Individualisten). Herdentieren sind wertlos, da sie beliebig vermehrt werden können und untereinander ausgetauscht werden können ohne dass sich grossartig was ändert. Aber sie sind gern gesehene Drohnen in Fabriken und Unternehmen. Bei Bedarf kann man sie einfach entsorgen. Sie wehren sich ja nicht mal.
Nein, ich will nicht zu ihnen gehören.
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HëllRÆZØR




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Motto: Ground Zero - auf ein Neues!

[*] Verfasst am: 28.9.2006 um 17:20


Zitat
Original von schwarzlicht
Vermutlich sind die meisten Menschen Herdentiere (Mitläufer, mit dem Bedürfniss unterdrückt werden zu wollen), und nur wenige sind Einzelgänger (Individualisten). Herdentieren sind wertlos, da sie beliebig vermehrt werden können und untereinander ausgetauscht werden können ohne dass sich grossartig was ändert. Aber sie sind gern gesehene Drohnen in Fabriken und Unternehmen. Bei Bedarf kann man sie einfach entsorgen. Sie wehren sich ja nicht mal.
Nein, ich will nicht zu ihnen gehören.

Ich weiß nicht, unter einer Herde stelle ich mir eine Gruppe oder Großfamilie oder sowas vor, aber keine riesige Masse, und "Unterdrückung" (Anerkennung einer Autorität) hat man eher im Rudel, oder in einem Insektenstaat. Aber das haben wir ja auch nicht hier, da ja vielen das Wohlergehen des "Kollektivs" scheißegal ist, außer man bezeichnet das Geld als Autorität. ;)

Was mir so auf den Keks geht ist, dass es so viele Menschen gibt. Ob man da nicht was machen kann? ^^
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MAUS




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Motto: Too old to die young

[*] Verfasst am: 28.9.2006 um 22:00


Zitat
Original von Yog-Sothoth
Was mir so auf den Keks geht ist, dass es so viele Menschen gibt. Ob man da nicht was machen kann? ^^


Gegenwelt lesen ;)
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hopeless






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 28.9.2006 um 23:23


ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte, aber die letzten paar tage hatte ich fast ausschließlich mit netten menschen zu tun.
heute morgen hab ich mich in richtig guter gesellschaft gefühlt: der eine mitbewohner geht zum anderen ins zimmer um sich seine pfeife zurückzuholen, die er früh um halb sechs noch abgeben musste. dieser stöhnt vor sich hin, er läge in einer art kopfschmerz-koma (als ich aufgestanden bin, war er schon am galle-kotzen). und der andere verschwand dann mit der pfeife zum zocken in sein zimmer "..so, ich koppele mich mal ne weile ab von.... realität und gesellschaft.." :)
ach und die passanten im bus kann ich auch mal ganz gut ignorieren, wenn sie die schnauze halten.
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...






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[*] Verfasst am: 29.9.2006 um 03:46


Ich denk´mir dann manchmal, wenigstens sind immer ein paar darunter, die ganz nett anzuschauen sind, ist natürlich am praktischsten, wenn man sich nur im Bus oder so begegnet, denn da kann man sie auch nur anschauen und muss nicht mit ihnen in Kontakt treten (und damit herbe Enttäuschungen erleben).

Toll sind die Menschen, die keine aktive Sprache besitzen. Insbesondere, wenn sie auch noch den Intellekt vermissen lassen, sich überhaupt anpassen zu können, weil sie gar nicht begreifen, woran sie sich anpassen sollen.

Aber außer ein paar geistig behinderten Menschen sind diese Menschen sehr schwer zu finden!

Aber es gibt sie.
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 29.9.2006 um 18:26


Klar, die Probleme, die sich dadurch ergeben, dass man nicht so ist, wie man einen gerne hätte, lassen sich nicht vermeiden. Aber die anderen Probleme, die daher kommen, dass die Menschen nicht so sind, wie ich es gerne hätte, also dieser ganze Frust über die kranke Welt und über Leute, die einen glatt noch fragen, warum man denn bloß diese Welt als krank empfindet, über ihr geistloses Gesäusel und all den heile-Welt-Scheiß, den ich ihnen manchmal echt vor die Füße kotzen können - nun, der lässt sich vermeiden, wenn man im Hinterkopf behält, dass es schlicht eine Verkennung der Tatsachen ist, von den Menschen etwas anderes zu erwarten.

Insofern ist Misanthropie so etwas wie geistige Hygiene ;)
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hopeless






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 29.9.2006 um 18:42


ist aber blöd, wenn man sich beim selbstbeantworten seiner fragen immer so im kreis dreht. dann hasse ich meist lieber mich selbst und versuche mich zu beruhigen..

Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch
immer noch dabei als Verächter. Nietzsche
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 29.9.2006 um 19:42


Tja, das ist inbegriffen, man wird alle verachten und letztlich auch sich selbst, doch definitionsgemäß kann man dann nicht mehr woanders hin und so ersäuft man an seinem Ungenügen und verhungert vor gedeckten Tischen.
Ziemlich doof eigentlich, ja.
Was tut man dagegen? Nicht genau hinschauen? Aber dann muss man sich ja dafür verachten, dass man nicht genau hinschaut :D
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hopeless






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 29.9.2006 um 20:06


ja genau, aber damit kann man ja leben, wenn man sich sowieso schon verachtet. das heißt man wird geistig verhungern - den tisch deckt man sich ab - aber der rest geht recht lässig ;)
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 29.9.2006 um 20:30


ja, das klingt wirklich vernünftig
"soziale Selbstreinigung" (von Abschaum wie uns)
Oh *lol* leckt mich doch.
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[*] Verfasst am: 30.9.2006 um 02:39


Man muss sich ja nicht gleich verachten.

Da reicht es doch, sich nicht wichtig oder gar noch ernst zu nehmen.
Man ist eine kurzfristige temporäre Erscheinung, eine Molekülmasse, mehr nicht. Und hat Spaß dabei.
Was interessieren da andere, wenn sie einem nicht gefallen???
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hopeless






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 30.9.2006 um 03:41


hmpf. warum soll gerade ich der abschaum ohne putzoption sein?
baatzschakalaka. ach man.
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MAUS




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Motto: Too old to die young

[*] Verfasst am: 30.9.2006 um 10:10


Zitat
Original von Arne Kroger
...Man ist eine kurzfristige temporäre Erscheinung, eine Molekülmasse, mehr nicht. Und hat [B]Spaß dabei.
Was interessieren da andere[/B], wenn sie einem nicht gefallen???


*g* ja genau das werden sich wohl recht viele der peinlichen Gestalten, die mir seit jeher ein "Zusammenleben" mit ihnen zur Hölle gemacht haben, und es immer noch täglich tun, auch gedacht haben... ;)
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 30.9.2006 um 15:13


Jemandem das Leben zur Hölle zu machen ist tatsächlich ne gute Möglichkeit, "menschliche" Reaktionen von Zombies zu produzieren, bei denen sonst nix mehr hilft.
Bloß dumm, dass man sich sowas angewöhnt und dann auch solche ärgert, die es eigentlich nicht verdient haben.


Zitat

Original von hopeless
hmpf. warum soll gerade ich der abschaum ohne putzoption sein?


Weil du ein Mann bist und Männer prinzipiell zu blöd zum Putzen sind. Mal ganz abgesehen von meiner Lieblingsmangel, die dich einsaugen und als flaches, gebratenes Fleischküchlein wieder ausspucken würde.
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hopeless






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[*] Verfasst am: 1.10.2006 um 04:40


au ja die große wäschemangel war damals bei der alten wohnung von meinen großeltern ein so tolles mysterium, das ich immernoch nicht weiß wie die funktioniert. braten konnte die aber nicht und das "zu blöd" lasse ich einfach mal großzügig im raum stehen.
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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 02:49


Ich hab´auf der Arbeit schon hinter Putzfrauen herputzen müssen, weil die zu blöd waren, wirklich mal ein voll mit Scheiße beschmiertes Klo ordentlich zu putzen (oder die waren sich zu fein dafür?).

Wäschemangeln fand ich als Kind auch toll, weil da die Wäsche so schön glatt und warm rauskommt.
Als Kind habe ich aber auch gerne gebügelt.
Heute hasse ich das!
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 14:44


Nein, was richtig Ekliges kommt mir nur ausgesprochen selten unter.
Und selbst wenn, ich bin bei meiner Arbeit ohnehin kaum persönlich anwesend, ich mach halt mechanisch die Handgriffe und schau, dass alles sauber wird, aber die höheren Funktionen meines Gehirns sind irgendwo anders.
Meine Ekelschwelle liegt ohnehin ziemlich hoch, immerhin lebe ich seit über 20 Jahren unter Menschen und wenn da nix schlimmer wäre als ihre Scheiße, wäre eigentlich alles ziemlich gut (was für ne geile Zurückleitung zum Threadthema *g*)
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[*] Verfasst am: 3.10.2006 um 03:01


Letzteren Absatz muss ich mir merken.
Ein logische Erklärung, warum ich da auch keine Ekelschwelle habe!
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dian




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 15.11.2006 um 13:33


Ah, dieser Thread ist genau das, was ich jetzt brauche...
Dann will ich auch mal ein paar sinn- und zusammenhanglose Kommentare zur Krankheit "Mensch" abgeben.

Hat man früher, wenn man Geburtstag hatte, eigentlich auch schon Böller losgelassen und Raketen in den Himmel geschossen?
In letzter Zeit fällt es mir jedenfalls verstärkt auf. Kaum eine Nacht, in der nicht püntklich um 0 Uhr irgendwo in der Nachbarschaft ein paar laute Knallgeräusche zu hören sind.
Was das bringen soll, weiß ich nicht. Man könnte sich ja theoretisch auch leise darüber freuen, dass man ein weiteres Jahr auf diesem hirnlosen Planeten hinter sich gebracht hat...
aber nein, man ist ja der Mittelpunkt des Universums, und wenn der Mittelpunkt des Universums Geburtstag hat, sollen das natürlich möglichst auch alle Randpunkte mitbekommen.
Nicht, dass ich mich jetzt spießig über die Ruhestörung aufregen wollte oder so.
Ich kann es ganz generell nicht verstehen, was die Leute so toll daran finden, Geburtstag zu haben, und weshalb man da überhaupt etwas feiern muss. Denn sind wir mal ehrlich: Zu ihrer Zeugung haben wohl nur die wenigsten Menschen aktiv etwas beigetragen.
Ok, sie haben es geschafft, viele Jahre in dieser Welt zu überleben. Aber die Welt macht einem das ja auch wirklich einfach, zumindest, wenn man zur Schicht der Besserverdienenden gehört. In der heutigen abgesicherten Welt, in der kaum noch einer durch Unfälle oder Terroranschläge ums Leben kommt, müsste man den wenigen, die es dennoch schaffen, ja fast schon gratulieren.
"Hey, du hast es geschafft, trotz Airbag, Seitenaufprallschutz, ABS, Notrufsäulen und 0 Promille-Grenze für Fahranfänger im besoffenen Zustand den Daimler deines Daddys gegen einen Baum zu fahren und dabei ums Leben zu kommen. Herzlichen Glückwunsch! Das ist nämlich heute gar nicht mehr so leicht, wie es früher mal war..."

Gestern war ich mit meinem Hund unterwegs. Ein schöner Weg, irgendwo im nirgendwo am Rand der schwäbischen Alb. "Schön ruhig hier.", dachte ich. Aber von wegen..
Plötzlich kamen von allen Seiten andere Menschen mit ihren Hunden auf mich zugelaufen.
Jeder Arsch scheint mittlerweile einen eigenen Hund zu haben. Am besten finde ich ja die, die einen Hund haben, und sich dann andere Menschen mieten, die mit dem Hund Gassi gehen sollen.
Mein Gott, wenn ich nicht mal mehr die Zeit für sowas habe, dann spar ich mir den Hund und stifte das Geld lieber irgendwelchen Terroristen, damit irgendwann die Weltrevolution kommt und ich dann endlich genug Zeit habe, um mit meinem eigenen Hund auch selber Gassigehen zu dürfen!
Argh. Aber zurück zum Faden:
Mein Hund mag keine Hunde.
Genau wie ich meine Mitmenschen verachte, verachtet er seine Mit-Hunde. (Menschen mag er dafür. Zumindest, so lange sie nicht all zu klein oder gebrechlich wirken --> Beute)
Von der riesigen Killer-Bulldogge bis zum kleinen Chihuahua fällt mein Hund alles an, was irgendwie nach Artgenossen aussieht. Manchmal will er auch einfach nur ficken, aber das weiß man vorher halt nie so genau, und daher ist es besser, einen großen Bogen zu machen, wenn man von weitem jemanden mit einem anderen Hund kommen sieht.
Und das wurde dann eben ein ziemlich großer Bogen, weil immer neue Leute kamen, und das Ende vom Lied war, dass ich mich in den Wald geflüchtet hatte und dort mit meinem Köter wartete, bis es dunkel wurde und das ganze restliche Geschmeiß wieder heimgegangen war.
Und da sage noch einer, die Deutschen sollen mehr Kinder bekommen, weil wir sonst aussterben würden...
Das ist doch nicht mehr normal, dass man selbst in der entlegensten Pampa nur noch lauter Joggern, Mountainbikern, Nordicwalkern und sonstigen Zivilisationskrankheiten begegnet.
Klar, jeder hat das Recht, die Natur zu genießen und da rumzulaufen, wo ich rumlaufe.
Aber es sind einfach zu viele. Wir brauchen mehr Unfälle, mehr Anschläge, mehr Selbstmorde, und am besten ein paar neue Kernkraftwerke und die NPD an der Macht... dann ist die Natur in ein paar Jahrzehnten vielleicht wieder so, wie ich sie mir in meinen naiven Kindheitsräumen immer vorgestellt habe... nämlich ruhig und nahezu menschenleer!
Und beim nächsten Mal erzähle ich euch dann, warum wir mehr Sexualstraftäter brauchen. :D
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 16.11.2006 um 00:09


Damit die Menschen zu traumatisiert zum Ficken sind und aussterben?

Und um diesen hübschen, reflexionsfreien Thread weiter zu bereichen: JA, man sollte die Menschheit schon allein wegen der erbärmlichen Scheiße, die sie als "Liebe" bezeichnet, ausrotten: geistloses Gesäusle plus Triebbefriedigung und damit man sich einbilden kann, man würde dabei an irgendwas "Höheres" ranreichen, zieht man sich Schnulzfilme und Liebeslieder rein und freut sich, wenn die entsprechende Floskel so abgegriffen ist, dass man sie begreift. Geficke in meiner Nähe aktiviert in mir Fluchtinstinkte, gegen die keine Wetterlage ankommt. Liebe klingt wirklich so. Haustiere zeigen da aber wohl trotzdem noch die richtigere Reaktion: vor die Tür kotzen *lol*
(Ach ja, und irgendwie hatte ich in letzter Zeit öfter mal Bock, jedem ne Axt durch den Schädel zu ziehen, der in meiner Nähe das Wort "Ausbildung" erwähnt.)
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Calgmoth






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[*] Verfasst am: 23.11.2006 um 17:36


Tja, Deutschland ist hinsichtlich der Menschenmüllüberproduktion eigentlich noch ganz human - hier wird man ignoriert, wenn man sich auf der Straße und/oder in öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt. Sogar in Kneipen lassen mich alle außer den Besoffenen in Ruhe - und die sind ja in der Regel witzig ;-).

Das ist woanders, äh, anders...

[QUOTE] Zu ihrer Zeugung haben wohl nur die wenigsten Menschen aktiv etwas beigetragen.[/QUOTE]

Na ja, bis man 13 oder so wird, finde ich narzisstische Selbstbeweihräucherung qua Geburtstagsfeier eigentlich in Ordnung - irgendwo gibt's ja Geltungsbedürfnis, und das man eigentlich nie was leisten wird, das eine Feier rechtfertigt, ist normalerweise auch klar ;-). Danach gibt's eigentlich keinen Grund mehr den zu feiern, außer den, an (noch mehr) Geld zu kommen, was bei mir diesen Samstag wieder der Fall ist - gut, die Plätzchen meiner geliebten Oma mit dem fauligen Atem nehm' ich auch gerne... ;-).

Wirklich wahnsinnig sind aber runde Geburtstage im Alter. Das sind doch eigentlich jedes Mal vorgezogene Beerdigungen.
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MAUS




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Motto: Too old to die young

[*] Verfasst am: 23.11.2006 um 18:48


Zitat
Original von Calgmoth
Wirklich wahnsinnig sind aber runde Geburtstage im Alter. Das sind doch eigentlich jedes Mal vorgezogene Beerdigungen.

Na wenn ein Stückchen näher am Ende der Quälerei kein Grund zum feiern ist... :D

Also ich hab mich z.B. auf meinem 30. halb totgelacht, als ich ne Karte mit der Aufschrift "too old to die young" bekommen habe, und ich feier (sehr unregelmäßig) auch keinen Geburtstag, um Geschenke oder Geld zu bekommen, sondern einfach, weils ein zusätzlicher Anlaß ist, mal wieder mit mehr als 2 - 3 Leutchen zusammen zu sitzen (viele "alte Menschen" kriegen ohne "besonderen" Anlaß nämlich den Arsch nicht hoch, was bei mir persönlich eigentlich nur mit meinem Rückenleiden zusammenhängt, also unfreiwilliger Natur ist). Und komischer Weise zieht Geburtstagsparty tatsächlich mehr, als einfach nur Party... Da finde ich Silvester oder Karneval feiern aber um Längen kranker, kollektiver Partyrausch zu vorgegebenen Terminen... nee, dann doch lieber einfach Party machen, wenn einem danach ist, selbst, wenn das dann terminlich auf den eigenen Geburtstag fallen sollte ;)
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[*] Verfasst am: 24.11.2006 um 03:55


Also, den Geburtstag von meiner großen Liebe habe ich sogar schon wieder gefeiert, als wir uns noch gar nicht wieder in die Arme und Herzen richtig real geschlossen hatten, nämlich schon seit 2001 (seinem 39. Geburtstag), aber ich wusste da gar nicht so genau, dass das sein Geburtstag war, so wenig interessiert uns das eigentlich.

Aber er ist nun mal am 11.09. geboren!

Kein Wunder, das der meine große Liebe ist!
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HëllRÆZØR




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[*] Verfasst am: 24.11.2006 um 18:19


Lustig, meine letzte Freundin hatte am 09.11. Geburtstag. Aber so Zahlenverdreher findet man ja immer...
(mein Geburtsdatum ergibt sich aus dem verdrehen von Nikolaus bzw. aus dem Halbieren von Weihnachten, Geburtsjahr natürlich ausgenommen ^^)

Edit: Ah, der 11. September, hat erst mal ein bisschen gedauert bis es bei mir *klick* gemacht hat...
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