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Autor Betreff: spontane Misanthropentexte
Boss






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[*] Verfasst am: 30.6.2007 um 20:02
spontane Misanthropentexte



Das soll ein sich spontan von alleine entwickelnder Unity Roman werden. Oder auch nur eine Kurzgeschichte, je nachdem wie die Aktivationsbereitschaft vorhanden ist.

Doppelposts nicht erlaubt.
mindestens 10 Sätze
überdurchschnittliches Niveau
sollte Spannend sein
vielelicth sogar auch mal literarisch anspruchsvoll, da darf man dann auch ein paar mehr Sätze machen
darf brutal, witzig, absurd etc sein
möglichst logisch und keinen Schwachsinn erzählen

Den Anfang mache ich jetzt allerdings anders und zwar als Cliffhanger. Das heißt ich schreibe jetzt das Ende und die restlichen Poster schreiben wie es dazu gekommen ist. Wenn es dann bis dahin gekommen ist kann es weiter gehen oder jemand kann einen eigenen Vorschlag machen. Dies ist jedenfalls eine Rückblendengeschichte wo es darum geht wieso der Protagonist wohl die Welt ausgelöscht hat. Da hat jeder sicher seine eigenen Vorstellungen von, fröhliches posten.

Virus-Story:

[B]Nach zwei Wochen hatte er den Bunker verlassen und fand ein Chaos vor sich. Kein lautes Chaos wie er es den Tagen davor gewohnt war sondern eine verstörende Stille. Es war kein Straßenlärm zu hören. Keine vorbeifahrenden Autos und keine Passanten. Alles war tot. Die Straßen waren voller Leichen die mit weit aufgerissenen Augen leblos starrten. Die Gesichter waren noch gut zu erkennen aber wahrscheinlig nicht mehr lange wenn die Verwesung beginnt. Die Straßen waren voller Autos die zusammenkrachten. Auf dem Bürgersteig blieben viele Autos stehen und vor allem in den Geschäften waren viele Autos reingefahren worden. Den Besitzer würde es sowieso nichts kümmern weil er tot war, genauso wie der Fahrer und der Rest der Welt. Aber es war für ihn endlich mal schön ruhig. Er wußte nicht was er jetzt hätte machen sollen. Vielleicht erstmal kostenlos was essen gehen oder endlich mal einen Porsche fahren. Er musste sofort an seine Arbeit im Labor denken und war stolz auf sich weil er es fertig gebracht hatte. Er erinnerte sich nochmal an seine Motive und Beispiele weswegen die Menschheit sterben musste...[/B]
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Calgmoth






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[*] Verfasst am: 30.6.2007 um 22:16


Potentielle Motive:

- Langeweile?

- undifferenzierter, irrationaler Hass auf eigentlich nette Menschen?

- wirre eugenische Vorstellungen von einem Übermenschen, der h. sapiens sapiens anstelle des h. sapiens sapiens werden will [ZAUNPFAHL FÜR DIENICHT-NERDS: Das war 'ne Anspielung auf die endgeilen ISNOGUD-Cartoons von Goscinny & Tabary.]?

- ästhetische Gründe?

Mehr fällt mir eben nicht ein...
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Boss






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[*] Verfasst am: 30.6.2007 um 23:32


Die Punkte stimmen vom Prinzip her aber so war es eigentlich nicht gedacht kennst du dieses Forenspiel nicht? Ist sowas wie das Postspiel nur, dass man eine Geschichte weiterführt.
Der Hintergrund bei der Idee war, dass man sich selber am Unityroman beteiligt.
Ansonsten kann irgendwer anders einen Start vortragen.
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HëllRÆZØR




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[*] Verfasst am: 30.6.2007 um 23:54
RE: spontane Story



Zitat
Original von Maverick
darf brutal, witzig, absurd etc sein
möglichst logisch und keinen Schwachsinn erzählen

Hm, das heißt wir sollten uns vorher erst mal ein paar Gedanken machen. ^^

Ich frage mich z.B. wieso es ausreicht, sich in einem Bunker zu verschanzen, wenn das auch sonstige V.I.P.s machen könnten, nachdem sie von dem Virus gehört haben? Ich schätze mal man kann ihn erst diagnostizieren, nachdem sowieso schon jeder infiziert ist, aber irgendwo ist ja immer Krieg, und irgendwer wird immer gerade im Bunker sitzen. Naja, wahrscheinlich leben noch ein paar Menschen, aber wer den Bunker verlässt wird direkt infiziert (inkl. unserem Helden, dessen plötzlicher Appetit nach Essen aber etwas verwunderlich klingt) ... Außerdem frage ich mich, was mit den restlichen Lebewesen passiert ist - handelt es sich um einen speziellen Virus, der nur den Menschen dahinraffen lässt (noch absurd oder schon schwachsinnig à la Doom-Film ("Chromosom 24") ?), oder ist er Darwinist und hat den Virus so entwickelt, dass nur die stärksten bzw. resistentesten Viecher (-> Insekten) überleben? Naja, vielleicht ist der Held auch einfach nur unglaublich naiv und glaubt, er habe nur die Menschheit ausgerottet. ;-)
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Boss






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[*] Verfasst am: 1.7.2007 um 00:02


Das sollst eben alles du erklären, Klugscheißer.
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...






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[*] Verfasst am: 1.7.2007 um 02:28


Okay, nur, da wir das schon mal vor Ewigkeiten hatten, tu' mir einen Gefallen, @Maverick.

Setzt den Teil, der konkret zur Story gehört, bitte ab. Ich würde vorschlagen, in Fett, das werde ich auch machen, weil ansonsten, war unsere Erfahrung, da später kein Mensch mehr durchblickt, was zur Story gehört und was nicht. Okay?


Eigentlich hatte sich nichts geändert zu früher.
Er war alleine, wie vorher auch. Niemand redete mit ihm, niemand mochte ihn, niemand liebte ihn. So wie es ihm auch schon klar wurde, als ihm am Morgen des 01.07. des Jahres 2007 seine jämmerliche Existenz bewusst wurde.
Er ging zur Arbeit in sein Labor, wo er als Mediziner für eine potente Pharmafirma arbeitete. Es war das gleich Labor, wo schon seit Jahren die brutalsten Experimente an Tieren durchgeführt wurden, immer mit seiner Beteiligung.
Irgendwann einmal hatten radikale Tierschützer ihn persönlich angegriffen, als er spätabends auf dem Weg nach Hause war. Es bestärkte ihn in der Ansicht, dass die ganze Welt keine Ahnung hatte von den notwendigen konstruktiven Leistungen hatte, die er mit seinen Kollegen für die Welt dort versuchte, zu erschaffen.
An diesem Tag war von der neuen Labordirektorin, Frau Dr. Bliemstien, ein Termin angesetzt worden, zu dem alle erscheinen sollten. Das war meistens mit einem neuen Projekt verbunden, die koordiniert werden mussten. Damit rechnete er auch für heute.
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Boss






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[*] Verfasst am: 1.7.2007 um 13:07


[B]Eine Telefonnummer einer Pharmaabteilung wird gewählt und am anderen Ende der Leitung an einem Schreibtisch der Pharmadatenbank wird abgenommen.
"Hallo?"
"Ja hallo Torben ich bin's habe demnächst eine Konferenz es geht um das neue Projekt und brauche noch ein paar Daten um meine eigenen Kreationen in dieses Projekt mit einfließen zu lassen."
"Worum geht's denn?"
"Das ist ein Betriebsgeheimnis glaubst du wir wären noch konkurrenzfähig wenn wir alles ausplaudern würden?"
"Das weiß ich auch, ich meinte welche genauen Daten braucht ihr denn?"
"Ach so; du weißt doch, dass bestimmte Erreger auch auf bestimmte Gene reagieren können, oder?"
"Ja, ihr wollt also einen Erreger heranzüchten der auf bestimmte Gene anspringt. Das wird glaube ich gebraucht um die Vermehrung von Parasiten und sonstigen schädlichen Arten zu vereiteln."
"Genau darum geht es auch."
"Aber das ist auch keine große Marktlücke mehr ich glaube nicht, dass die Firmenleitung damit einverstanden wäre."
"Das lass mal die Firmenleitung entscheiden. Du hast da sicher was in der Datenbank, oder?"
"Ja da steht alles drin was ich finden konnte. Aber wie gesagt ich gewinne dem nichts ab, Pestizide reichen da völlig aus."
"Es ist nicht sehr Umweltfreundlich."
"Okay dann viel Glück bei der Konferenz, die Daten werden dir gleich gemailt."[/B]
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Benway




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[*] Verfasst am: 1.7.2007 um 13:30


Calgmoth schrieb;
Zitat
wirre eugenische Vorstellungen von einem Übermenschen, der h. sapiens sapiens anstelle des h. sapiens sapiens werden will


Ächz, und sowas schreibst du zu einem Zeitpunkt, zu dem du auch Motörhead hättest sehen können... Mh, aber die Isnogud-Comics sind wirklich genial, insofern sei dir gerade noch verziehen.

Hellraezor schrieb:
Zitat
Hm, das heißt wir sollten uns vorher erst mal ein paar Gedanken machen. ^^


Das wird wenn es nach mir geht alles in "Der Omega-Mann"-Manier gelöst, indem man wie ein Charlton-Heston-Gentleman die Leichenberge genießt und über die logischen Unzulänglichkeiten schweigt. Selbst schuld, wenn man sich den Spaß an so toller Filmkunst wie <> künstlich verderben muss :D





[B]Hatte er diesen Anruf gerade tatsächlich getätigt? War er das gewesen, und wenn ja, warum hatte er gerade mit einer dreisten Lüge alles aufs Spiel gesetzt, was er von diesem Leben noch zu erwarten hatte? Er versuchte, sich die Frage nicht mehr zu stellen, während er von gut gelaunten Kollegen flankiert den langen Korridor zum Konferenzraum hinuntertrottete. Schließlich beruhigte er sich. Etwas war nicht richtig und es lag ihm auf der Zunge, aber das war kein Grund zur Panik, es würde ihm scho nrechtzeitig wieder einfallen, schließlich wurde er dafür bezahlt, solche Dinge zu managen. Er war schlicht überarbeit, das war die ganze Antwort. Aber es würde ihm auch nicht helfen, wenn er sich nun nicht auf die anstehende Konferenz konzentrieren konnte.
Das allerdings stellte sich als schwieriger als erwartet heraus: Frau Dr. Dr. Bliemstien war ein Ausbund an zuvorkommender Fröhlichkeit und Zuversicht in das neue Projekt, für das der Bundesinnenminister selbst die Schirmherrschaft übernommen hatte - ein Nervengas, das bereits die russische Polizei mit Erfolg bei der Beilegung von Aufständen und sogar einer Geiselnahme in Tschetschenien eingesetzt hatte, sollte von ihm und seinen Kollegen nun "fit für europäische Verhältnisse gemacht werden", wie es der im Rollstuhl sitzende ältere Herr von der Videoleinwand aus mit einem verschmitzten Lächeln verkündete. Er wusste, was das bedeutete: dutzende Hundekadaver die nächsten Tage über, gerötete Augen, die ihn durch elektrisch geladene Gitterstäbe hindurch mit flehentlich zuckenden Pupillen anglotzen würden. Acht Stunden am Tag. Vier Stunden in der Nacht. Wenn er es mit Hilfe seiner Tabletten überhaupt noch schaffte, so viel Schlaf zu bekommen natürlich.
Schlechte, destruktive Gedanken - mit Gewalt riss er seinen Blick von dem haarigen Geschwür an der Wange der Frau Vorsitzenden los und ließ ihn ziellos durch die Reihen seiner Kollegen streifen, auf der Suche nach irgendetwas, dass diesen heuchlerischen Monolog der Frau Doktor - inzwischen war man beim "Bürgerrecht auf Innere Sicherheit und unserem Beitrag dazu" angelangt, was der Herr Minister mit einem wohlwollenden Lächeln von der Videowand herab quittierte- erträglich machen könnte. Aber in den ausdruckslosen Gesichter seiner Mitarbeiter gab es nichts zu entdecken, nichts war zu sehen, was darauf hätte schließen lassen können, dass sich hinter auch nur einer einzigen Stirn so etwas wie ein Gedanke verbarg. Nur überall die selbe angestrengte und sicherlich sehr kompetent wirkende Zuhörhaltung, hin und wieder zustimmendes Gemurmel, wenn die Frau Dr. auf einen ganz besonders einleuchtenden Punkt zu sprechen kam. Wie Schimpansen beim Palaver, schoß es ihm durch den Kopf, einmal von Außen betrachtet, wer könnte uns schon unterscheiden? Schimpansen, Lemminge, allesamt. Jedes paar Augen, dass mich täglich durch die Gitterstäbe anstarrt hat mehr Leben, mehr Gefühl. Während das Gemurmel rings um ihn immer aufgeregter wurde -die Leinwandpräsentation der Frau Vorsitzenden war von den eindrucksvollen bebilderten Wirkungsbeispielen des Nervengifts hin zu den zu erwartenden Gewinnsteigerungen und den neu erschliesbaren Fördertöpfen des Pharmakonglomerats übergeschwenkt- spürte er eine allzu bekannte Übelkeit in sich aufsteigen.
Das Lemming-Kotzen nannte er es. Immer häufiger ließ es sich blicken - und dagegen Anzukämpfen hatte keinen Sinn. Ruckartig erhob er sich und ging schnellen Schrittes unter dem Getuschel der Anwesenden und den fragenden Blicken der Frau Vorsitzenden und des Herrn Ministers auf den Ausgang zu. Als er den Konferenzraum erst einmal verlassen hatte, fing er an zu Rennen, einen viel zu langen Gang entlang, dann noch einen, dann durch zwei Türen und hinein in die einzige WC-Kabine des Stockwerks. Er hatte sich noch nicht über die Schüssel gebeugt, als sich sein Magen bereits zusammenkrampfte und klare Galleflüssigkeit -wann hatte er nur zuletzt essen können, war das gestern gewesen?- mit kleineren roten Einsprengseln gegen den Toilettensitz klatschte. Minutenlang würgte er, doch es wollte nichts mehr kommen, die Übelkeit blieb. Zitternd erhob er sich, lehnte sich mühsam gegen die Toilettenwand und wischte sich den Mund am Ärmel des Laborkittels ab -"Sterilitätsgebot", dachte er grimmig. Nur noch die Augen schließen wollte er in diesem Moment und so blieb er auch minutenlang schwer atmend und gegen die Übelkeit ankämpfend stehen, den Kopf weit in den Nacken gelehnt. Doch irgendwann musste man die Augen wieder öffnen, das war das Dumme daran, am Leben zu sein. Eine Spinne kroch die spinatgrüne Deckenverkleidung der Kabine entlang. Und dann, in diesem Moment, den Geschmack seiner eigenen Galle noch auf der Zunge, wusste er, was er zu tun hatte, was ein Teil von ihm schon seit Monaten vorbereitet hatte. Alles fügte sich zusammen wie ein riesiges, aber wunderschönes Puzzle. Nein, dass war mehr als ein Puzzle oder ein kleines Projekt, das war mehr, als er bewusst jemals hätte aushecken können, geschweige denn ausführen. Aber das war nun nicht mehr von Belang, alles Wichtige war bereits erledigt, der Grundstein war gelegt. Morgen, das wurde ihm klar, würde ein sehr interessanter Tag für den Herr Minister und sein Schoßhündchen werden.[/B]
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HëllRÆZØR




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[*] Verfasst am: 1.7.2007 um 16:40


@Benway: Wie kommst du darauf dass ich den Doom-Film nicht genossen habe, nur weil die Story völlig schwachsinnig ist? ^^

[B]Natürlich durfte niemand Verdacht schöpfen! Nichts würde er lieber tun als sich direkt in sein 3-Quadratmeter-kleines Hobbylabor zu begeben und an seinem 'eigenen Projekt' zu arbeiten, und wahrscheinlich würde es eh keinen großen Unterschied machen ob er direkt verschwand oder nicht. Aber dafür war ihm die Sache zu wichtig. Jahrelang hatte er vor sich hin gelebt und diesen Scheißjob gemacht, und nun hatte er plötzlich das Gefühl, dass sein Leben so etwas wie einen düsteren Sinn erhielt. Er raffte sich noch einmal auf, spülte den bitteren Geschmack weg, so dass er nichts mehr schmeckte ... und nichts fühlte. Kälte. Ausdruckslosigkeit. So wie die Gesichter seiner Kollegen, über die er sich gerade noch so aufgeregt hatte - aber er wusste, dass er nur dann seinen Plan durchsetzen konnte, wenn er so wurde wie sie; und sein Schlafmangel half ihm dabei. Hätte er sich nicht in diesem seltsamen Geisteszustand befunden, so hätte er mit Sicherheit Angst vor sich selbst bekommen, so aber grinste er nur eiskalt in den Spiegel und ging zurück zum Besprechungsraum. Er entschuldigte sich mit einer Magenverstimmung, was man ihm nach einem Blick auf das schweißüberströmte Gesicht und den beschmierten Laborkittel auch naserümpfend abnahm. Auf die besorgte Miene seiner Vorgesetzten hin versicherte er aber, dass es ihm bald besser gehen würde und seine Arbeitskraft bald wieder zur Verfügung stünde. "Diese naiven Idioten" - das war sein Gedanke, nachdem er sich umgedreht hatte und sich in morbider Vorfreude auf den Nachhauseweg machte...[/B]

Was haltet ihr eigentlich von dem Namen Dr. Karl Laschnikow? :D

Edit: Ich muss sagen mein Avatar inspiriert mich gerade ungemein! :29:
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Boss






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[*] Verfasst am: 1.7.2007 um 19:48


[B]Er stieg in seinen Zweitürer. Die Klimaanlage seines Hondas war defekt und im Auto war es unarträglich heiß. Er mochte es nicht wenn der Ledersitz von der Sonnenbestrahlung erwärmt war. Auf dem Nachhauseweg musste er noch mal an das Telefonat denken. Wenn er nur noch die Erlaubnis kriegte am neuen Firmenprojekt mitzuarbeiten hätte er gute Chancen seinen Plan durchsetzen zu können. Ahnung von Biologie hatte er ja und wenn er an die speziellen Viren im Labor Zugriff hätte würde ihn keiner Aufhalten können. Er musste in den nächsten Tagen seinen Vorschlag nur noch genehmigen lassen und schon wäre der Rest ein Kinderspiel. Weitere Fortschritte musste er noch in seinem Miniaturlabor prüfen aber bis auf kleine Unzulänglichkeiten lief alles nach Plan.
Bis vor kurzem war es undenkbar. Nicht mal die Tierschützerproteste gaben ihm dafür Berechtigung. Es war einfach die Langeweile.
Er hielt an einer Seitenstraße um sich ein bischen die Füße zu vertreten. Ein Punk kam auf ihn zu. "Haste mal nen Euro?" "Nein." "Du siehst aber aus wie einer der nen Euro hat." "Such dir Arbeit." Der Punk wurde sichtlig aggressiv. "Um diesen Scheißstaat zu unterstützen? Fick dich du Lemming!" Der Punk zog wieder ab. Eigentlich konnte er diesen Protest nachvollziehen aber alles was sich modisch irgendwie gleichgetan hat kam ihm genauso lemminghaft vor. Er stieg wieder in sein Auto bevor ihn weitere Leute angeschnorrt hätten. In seinen Gedanken vertieft warum das so war hat er für kurze Zeit sein Projekt vergessen merkte aber schnell, dass sowas noch die harmloseren Gründe waren weswegen die Leute sterben mussten.[/B]

@ Hellrazor

Blos kein Karl Laschnikow oder Mark Karov. ^^ Aber ich habe schon langsam von der "Er-Form" genug. Da das mein Thread ist sag ich einfach mal spontan; Alfred Veuskens.
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[*] Verfasst am: 2.7.2007 um 04:10


Editier' das mal, @Maverick.
Du musst ein kleines b nehmen für Fettdruck.


Als er das Auto starten wollte, zwängte sich eine alte Dame mit einem Cocker durch die parkenden Autos durch.
Der Hundeblick erinnerte ihn kurzfristig wieder an seine Arbeit und auch an seine persönlichen Bedürfnisse, dieser zu entkommen. Er stieg wieder aus. Der Punkie, der ihn eben noch angeschnorrt hatte, war einige Meter schon weitergegangen und stand wohl nun, in der erneuten Hoffnung, einen Euro zu ergattern bei einem Menschen, der eher aussah, als dass er ein Lehrer mit alternativen Flair wäre. Genau die Zielgruppe, in denen Punks manchmal ihre Opfer für das Schnorren suchen. Die Typen haben Komplexe gegenüber Menschen, die ärmer sind als sie, haben sich aber schon lange mit allen arrangiert, was notwendig war, um ihr Einkommen zu rechtfertigen. Natürlich holte dieser Lehrertyp sein Portemonnaie aus einer Jackentasche und kramte darin herum.
Plötzlich, er konnte es nicht genau sehen, rannte der Punkie los, der Lehrertyp stand verdattert da. Er war klein und schmächtig und der Punkie war wesentlich größer als er. Der Lehrertyp stand ohne das Portemonnaie da und der Punk hielt es nun wohl in der Hand, der sich laufenden Schrittes in seiner Richtung bewegte.
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Boss






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[*] Verfasst am: 2.7.2007 um 09:09


[B]Veuskens der sich von der langen Fahrerei immer noch nicht erholt hatte schaltete das Radio an. Die Nachrichten liefen und es wurde wieder über irgendwelche Wirtschaftsverträge diskutiert und sonstige kriminelle Taten. Vor allem die Ausländerkriminalität fiel ihm auf. Er dachte mal daran wie ihn ein Ausländer fragte was er denn gucke. Da kam Veuskens sogleich eine Idee. Wenn diese Leute wirklich ein Problem mit dem Angucken haben warum sollte er ihnen nicht Abhilfe verschaffen? Für die ganzen kriminellen Migrantenarschlöcher hat er sich was ganz spezielles ausgedacht. Er würde einen Teil des Virus der auf Nichtdeutsche anspringen würde so konstruieren, dass erstmal die Augen befallen werden. Wenn die dann selber schlecht sehen können werden sie sich sicher nicht darüber beschweren warum sie jemand anguckt. Veuskens musste auflachen, genau so würde er das machen.
Und dieser Punk schien auch nicht anders zu sein blos, dass er einer anderen Szene angehörte. Veuskens war es egal was es für eine Szene war. Szene war Szene. Und genau diesen Punk sah er wie er sich mit einem Portemoinne in der Hand einen Weg durch die stillstehenden Autos bahnte. Der müsste wahnsinnig sein ,dachte Veuskens, gleich würde es grün werden und nicht jeder hätte ihn bemerkt. Ausgerechnet in seine Richtung lief er. Noch ein paar Sekunden und der Punk würde gleich an seinem Auto vorbeilaufen. Veuskens überlegte sich ob er nicht die Wagentür aufknallen sollte so, dass der Punk davon zu Boden gehen würde...[/B]
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[*] Verfasst am: 3.7.2007 um 02:10



Veuskens riss die Autotür auf, als der Punk kurz vor seinem Auto stand. Dieser bremste rechtzeitig ab und schaute irritiert Veuskens an.
"Wat willste?" fragte der Punk ihn.
Veuskens war irritiert. Warum hatte er das überhaupt gemacht? Wollte er ihn jetzt überwältigen und zur Polizei schleppen? Er, der es niemals hinbekommen hatte, irgend eine Form der körperlichen Gewalt anzuwenden? Der in der Schule von allen Jungencliquen ausgeschlossen war, weil er keine Prügeleien mitmachte, er, den man dort schon Memmenhaftigkeit unterstellte?
Er war ein Außenseiter gewesen in der Schule vom ersten Tag an. Während alle anderen schnell ihre Cliquen bildeten, war er derjenige, der schüchtern an seinem Platz blieb.
Er hielt es einfach für schlechten Ton schon in der ersten Klasse, mit Menschen ungefragt Kontakt aufzunehmen.
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Boss






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[*] Verfasst am: 3.7.2007 um 10:00


[B]Die Autotür wurde wieder zugemacht. Veuskens fuhr als ob nichts gewesen war nach Hause. Er dachte nicht mal mehr groß über seine Pläne nach weil für ihn war die Sache sowieso klar. Zu Hause schaltete er den Fernseher an, hörte sich die Nachrichten an während er in seinem Labor im Nebenzimmer an seinem Projekt arbeitete. Dank den Daten wäre es umso leichter weil er frühere Laborergebnisse bereits hatte und sie sich nicht selber mühsam auswerten musste. Morgen auf der Arbeit würde er am neuen Pharmaprojekt mitarbeiten und sich so die Erreger heranzüchten. Notfalls würde er es auch zu Hause machen aber da er zum Großteil für die Überwachung zuständig war würde keiner Verdacht schöpfen. Die Nachichten berichteten mal wieder über immer wieder aufkehrende Probleme. Wieder ein Terroranschlag, dachte sich Veuskens. Und schon wieder irgendwelche Unfälle die auf menschliches Versagen zurückzuführen waren. Die Welt schien sich ständig zu wiederholen, alte Probleme tauchten wieder neu auf damit sie wieder durch Neue ersetzt wurden. Damit würde ein für alle mal Schluss werden. Die Erreger leisteten ganze Arbeit Veuskens war zufrieden. Er wußte selber nicht genau warum er das machte aber es machte ihm Spaß. Wahrscheinlig würde jeder andere an seiner Stelle auch nicht anders handeln. Die Nachrichten wurden mal wieder immer absurder er fragte sich ob manche nicht schon vorher auf seine Idee kamen. Er machte den Fernseher aus und konzentrierte sich ganz auf seine Arbeit.[/B]
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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 02:42



Es klopfte, als er gerade wieder in sein Hauslabor wollte.
Seine Mutter stand an der Tür.
"Willst Du heute nicht zum Abendessen kommen?" fragte sie mit ihrer leicht piepsenden Stimme und schaute dabei streng.
Mutter, eine Person, die ihn sein Leben lang begleitet hatte. Oder gefangengehalten hatte?
Seit seiner Geburt lebten sie im gleichen Haus, diesem kleinen Einfamilienhaus, das ein ehemaliger Bauernhof war, wo er sich aus der Einlegerwohnung seiner Großeltern nach deren Tod seine Wohnung gebaut hatte, wo die ehemalige Scheune zu seinem Labor umgebaut wurde und wo in der anderen Hälfte des Hauses noch immer seine Mutter lebte. Seit fast zwanzig Jahren alleine. Den Mann, seinen Vater, hatte sie irgendwie durch ihre überversorgende Art in den Tod getrieben und er hatte keinen Zweifel, dass sie dies auch bei ihm versuchen würde.
Das erste Mal, dass ihm aufgefallen war, dass seine Mutter den Vater in allem beherrschte, war, als er so ungefähr 8 gewesen sein musste. Er war mit seinen Eltern beim Abendessen und in der Schule hatte eine Klassenkameradin erzählt, dass sie einen Bruder bekommen habe.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 03:24


"Nein Danke, ich habe keinen Hunger!" entgegnete Veuskens. Seine Mutter blickte ihn besorgt an. "Du bist so blass, du musst öfter was vernünftiges essen mein Junge". Veuskens rollte mit den Augen und bat seine Mutter schroff wieder zu gehen. Mit tief besorgtem Blick und weiteren "nützlichen" Ratschläge schloss sie die Tür und ging. "Auch dich wird es erwischen Mutter!", murmelte Veuskens mit wirrem Blick. Sein Leben wurde von Kindstagen an zur Schnecke gemacht und seine Mutter trug einen großen Teil dazu bei. "Bald kommt die Abrechnung, wartet nur ab", dachte er. Wirre, hasserfüllte Gedanken kreisten durch seinen Kopf. Woher kam dieser unermessliche Hass? Woher diese kranken Gedanken, ganz ohne jeden Skrupel. "Die Welt ist doch selber schuld an ihrem Schicksal. Ein Schicksal welches ich für sie auswählte. Ich bin Gott für diese Welt", er kicherte teuflisch während die Gedanken in seinem Kopf immer wirrer wurden.
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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 05:01



Er dachte wieder daran, wie es damals war, als ihm klar wurde, dass seine Mutter die Macht über den Vater besaß. Als er fragte, wie es wäre, wenn er noch einen Bruder oder eine Schwester bekommen würde, kam vom Vater keine Antwort, aber von der Mutter.
"Dafür müsste dein Vater aber mehr verdienen, Alfi. Dann wäre er nicht mehr so oft zu Hause und hätte keine Zeit mehr für uns."
"Aber dann hätten wir ja ein Baby, und das hätte Zeit für uns."
"Kinder sind nicht dafür da, dass man Spaß mit ihnen hat. Kinder sind Lebewesen." kam damals vom Vater. Die Mutter lachte leise.
Er verstand das nicht, aber er hatte den Eindruck, dass diesen Text die Mutter dem Vater soufliert hatte. Wie einem Schauspieler, dem man eine Rolle vorgibt.
Sein Blick verweilte auf den Vater, der lustlos in seinem Essen rumstocherte. Keine Regung irgendeiner Emotion war spürbar, dass er so reagieren wollte, denn der Vater bestätigte selten etwas, was die Mutter schon für ihn festgelegt hatte.
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Boss






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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 10:16


Also einen Mutter-Sohn Konflikt als Grund für die Weltzerstörung ist schon ziemlich abgedroschen. Sinn war es hier das hochpolitischer angehen zu lassen. Was habt ihr euch dabei eigentlich gedacht? Ihr mit euren scheiß Klischees......Ich glaube ein Krimi oder so wäre angebrachter aber dann hätte es wohl wenig mit Unity zu tun. Die drei vorigen von Arne Kroger und Hansi waren nicht so ganz nach meinen Vorstellungen weil Veuskens eigentlich nichts gegen Frauen hat. Im Gegenteil:

[B]Veuskens kam eine brilliante Idee, warum war er nicht schon vorher drauf gekommen? Er ging sofort in sein Labor und schaute sich Tabellen, Daten und Diagramme an. Es wäre sogar sehr leicht die Erreger geschlechtsspezifisch zu züchten so, dass sie nur ein bestimmtes Geschlecht angreifen. Sein Plan ergab auf einmal noch mehr Sinn. Er würde vorerst die ganzen männlichen Leute auslöschen so, dass es nur noch ihn und Frauen gäbe. Vom sexuellen Standpunkt aus gesehen war es wahrscheinlich das Beste. Aber auch sie müssten irgendwann verschwinden. Veuskens machte sich an die Viren um sie darauf abzustimmen. Er müsste zwar von neuem beginnen aber es würde sich lohnen. Er malte sich seine Sexphantasien aus und wußte, dass sie bald real werden würden. Schon jetzt stellte er sich vor wie ihm die Frauenbevölkerung zu Füßen liegen würde. Natürlich würde er es nur mit den schönsten Frauen machen. Sofort machte er sich an die Arbeit im Labor war die Genehmigung bereits eingereicht worden und die Tests wären auch bald abgeschlossen.[/B]

So nehmt euch ein Beispiel dadran und führt es in der Art fort ohne irgendwelche Klischees. Vielleicht wird es noch zu einem Pornoroman. ^^
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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 15:19


Ich dachte ich hätte es bereits klargestellt, dass ich nichts von Semiotik und etc halte. Jeder Pfosten hier müsste es kapiert haben. Also hört auf diesen Veuskens mit mir andauernd zu vergleichen. Klar gefällt mir die Vorstellung von einem Virus der die Welt zerstört aber das war's auch schon ansonsten ist Veuskens nur eine Figur die der Vorstellung mehr Nachdruck verleit. Und das ohne mit mir etwas zu tun haben zu wollen. Ich kann mich auch nie erinnern gesagt zu haben ich wäre Veuskens oder er wäre mein Alter-Ego. Wer das immer noch glaubt der kann zur Hölle fahren. Das soll einfach nur ein literarisch hochwertiger Roman werden über die Frage ob die Leute ihr Leben wirklich verdient haben. Veuskens als psychisch Gestörten darzustellen wie ihr beiden das macht @ Hansi und @Arne kotzt mich einfach nur an. Dann noch du @ Benway der mir noch vorwirft ich wolle 3,5 Milliarden Menschen umbringen. Sag mal habe ich das behauptet? Als ob Veuskens ein Alter-Ego wäre. Was spinnt ihr Trolle euch da mal wieder zusammen? Natürlich will ich niemanden umbringen, schon agr nicht so viele Leute. Und schon gar keine natürlichen Personengruppen und schon gar nicht Frauen. Ich glaube ihr Penner müsst mal genauer lesen was ich da im Vrouwenthema gesagt habe. So, das wäre damit jetzt klar.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 16:20


Öhm, eigentlich wollte ich nur einen irren Professor haben, mit dir hat das gar nix zu tun.
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[*] Verfasst am: 4.7.2007 um 16:32


OK dann bist du wohl nicht so schuldig wie ich dachte. Du weißt ja wie die Leute sind. Nachfragen ist immer besser.
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[*] Verfasst am: 5.7.2007 um 04:57


Erstmal, Respekt, @Maverick, Du bist der einzige, der das hier schnell gecheckt hat, worauf ich hinauswollte.
Spielregeln sind dazu da, sie einzuhalten und sie so zu interpretieren, wie es einem Spaß macht.
Ich fand es schon als kleines Kind toll, wenn man Gut- und Böserollen verteilte und ich das aufhob, indem ich, egal, wo ich eingeteilt wurde, den Überläufer gab. :D

Tja, so hätte man eine schöne Geschichte spinnen können, in der jeder was über sich selbst preisgibt. Die anderen haben ja nicht mitgemacht und fanden es interessanter, Dich offen anzupissen oder hatten nicht genug Kreativität oder verstanden es nicht, auf was ich heraus wollte, was weiß ich.
Dennoch ist es sehr amüsant zu sehen, wenn man ein Thema vermeiden will, nicht nur bei Dir, @Maverick, Du hast wenigstens noch den Mut im Gegensatz zu den anderen gehabt, das offen anzusprechen und sich überhaupt darauf einzulassen.
Wie gesagt, Respekt.
Und was das nun über Dich sagt, @Hansi, dass Du sofort die thematische Flucht ergreifst, wenn es um dominante Mutterrollen geht, sollte man für sich auch nicht ganz außer acht lassen. :D
Ansonsten ist es ja nur @Dian hier, der sich mal traut, seine Träume in literarischer Form (und damit auch seine Sehnsüchte und Wünsche) in der Form offen zu nennen.
Schade.

Von dem Inhalt wäre ich gerne in die Richtung gegangen, dass solche Typen, die etwas Großes planen, i.d.R. die letzten Langweiler sind, die in ihrem Leben nichts gebacken bekommen haben und dann als die trostlosen Versager sich an Menschen vergreifen und diese töten, die prominent sind oder so.

Aber schauen wir mal, was wir ansonsten noch machen können. :D


Nach ungefähr 10 Minuten intensiver Arbeit nahmen die sexuellen Wünsche in ihm überhand. Wieso sollte er überhaupt erst die Männer vernichten, um seine sexuellen Wünsche zu erfüllen? Er dachte an die Pornos auf seinem Rechner und bemerkte deutlich eine Erektion bei sich.
Er versuchte, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.
Aber das sexuelle Verlangen wurde zu groß. Er musste jetzt was ficken, es war nicht mehr aufzuhalten. Egal, was. Er hatte keine Lust, wieder vor seinen Pornos am PC zu sitzen und zu onanieren. Es musste jetzt was anderes sein.
Er dachte an die Narbe von Dr.Dr. Bliemstein, die er noch in Erinnerung hatte. Eigentlich war diese Bliemstein eine attraktive Frau mit dicken Titten.

:D
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Boss






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[*] Verfasst am: 5.7.2007 um 12:25


Welche Spielregeln meinst du? Wie interpretierst du diese hier? Ich zumindest will keinen Freakshowroman wie du ihn da schreibst. Das ist zwar witzig aber wird garantiert mißverstanden weil es mit Literatur nichts mehr zu tun hätte. Die Figur Veuskens kommt zwar seltsam rüber ist aber kein psychisch Gestörter. Da bin ich auch teilweise selber Schuld weil ich die Leute hier für vernünftiger hielt. Und das Emoticon sollte die Ironie darstellen nachdem ich sagte, es könnte vielleicht ein Pornoroman werden. Natürlich soll es keiner werden.
Und worauf willst du jetzt hinaus? Was willst du mit diesem, ich kann's nicht mehr anders nennen, Scheiß den du zuletzt in der Geschichte geschrieben hast aussagen? Was soll da literarisch dran wertvoll sein wenn du von Dr.Blimstiens großen Tittem redest und noch, dass Veuskens irgendein Perverser ist? Also dann kann man die Geschichte gleich ins Irrenhaus verlagern wo du auch deine perversen Phantasien loswerden kannst.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 5.7.2007 um 12:43


*ROFL*, reg dich doch nicht immer gleich so auf @Mave, nun schreiben wir halt einen Pornoroman :D. War ja klar, dass sowas rauskommt wenn @Arne mitmacht :p.

Veuskens hielt den inneren Drang nicht mehr aus. .Er stürtzte aus seinem Labor in die sternenklare Nacht. Er sprintete zu seinem Wagen und fuhr los. Der nächste Fleischmarkt (:D) war nur 10 Autominuten von seinem zuhause entfernt. Es überkam ihn so, dass er sämtliche Verkehrsregeln ignorierte. 3 rote Ampeln und 4 falsche Einbahnstraßen später war er angekommen. Er parkte den Wagen und sah von weitem schon das rote Licht schimmern. Er holte ein kleines Metallkästchen aus seiner Tasche und öffnete es. Darin war ein Röhrchen und weißes Pulver verstaut. Er nahm das Röhrchen und zog eine mächtige Line. Er schniefte mehrmals, schüttelte sich kurz und Machte sich auf den Weg zu dem Bordell.
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hopeless






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[*] Verfasst am: 5.7.2007 um 19:01


der anspruch, hier was "literarisch hochwertiges" zu produzieren ist doch blödsinn. ohne riesige diskussionen, die jeder autor sonst hauptsächlich mit sich allein führt, bekommt man doch gerade sprachlich nichts großartig wertvolles gebacken (vor allem als amateur! ;) ). das interessante könnten höchstens inhaltliche wendungen sein, aber wenn der nur aus plattitüden von fiesen, menschenverachtenden wissenschaftlern besteht, seh ich da vom unterhaltungswert her kein licht..
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