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Autor Betreff: Juden lassen für sich kämpfen.
unnamed






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[*] Verfasst am: 20.11.2005 um 18:39
Juden lassen für sich kämpfen.



Was sagt ihr dazu?
Seid ihr der Meinung das Juden die Welt beherrschen?
Seid ihr der Meinung das Bush nur eine Marionette der Juden ist?

Mich würde einfach mal eure Meinung dazu hören. Da wir hier ja in Deutschland sind muss ich wohl dazu sagen dass ich nichts gegen Juden habe oder Nazi bin.
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unnamed






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[*] Verfasst am: 20.11.2005 um 18:42


Habe leider im falschen Board gepostet. Könnte das von einem Moderator verbessert werden? =)
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dian




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[*] Verfasst am: 20.11.2005 um 19:23


Also wenn die Juden die Welt beherrschen sollten, dann würde ich mich zuallererst einmal fragen, warum sie es dann nicht schaffen, ihr eigenes kleines, heiliges Land vom Terror frei zu halten.
Ich meine, wer die Welt beherrscht, könnte schliesslich die ganzen lästigen Palästinenser einfach verschwinden lassen, so wie Hitler damals fast alle Juden verschwinden liess. (und der war zu keinem Zeitpunkt so mächtig, dass man ihn als Herrscher der Welt hätte bezeichnen können...)
Ich finde, das Feindbild mit den weltbeherrschenden Juden ist allmählich auch ziemlich ausgelutscht. Kann man sich nicht endlich mal was Neues einfallen lassen? Irgendwas Kreativeres?
Vielleicht Ausserirdische? Sachsen? Schweizer? Oder Rumänen? Von denen gibts auch welche in Amerika, hab ich gehört... und ein paar sollen richtig reich sein... *schauder*
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Seneca






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[*] Verfasst am: 20.11.2005 um 21:31


Also ich persönlich denke nicht, dass die Juden die Welt beherrschen. Sie haben jedoch, und das wird denke ich auch nicht angezweifelt, eine besondere, durch ihre persönliche Geschichte bedingte Position in dieser Welt.
Ein ganz entscheidender Punkt ist die praktische Kopplung des Judentums an den Staat Isreal. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Aber im Moment ist es großteils so, dass jeder, der in Israel lebt jüdischen Glaubens ist und gleichzeitig fast jeder, der jüdischen Glaubens ist in israel lebt. Das Judentum ist an den Staat Israel gekoppelt und das macht das ganze besonders schwer, sowohl für die Juden, als auch für uns.
Wenn jetzt zum Beispiel jemand behauptet, rein theoretisch, dass der Staat Israel vernichtet werden müsse, dann wäre er in den Augen der Welt gleich ein Nazi und ein Völkermörder. Wenn aber jemand jetzt theoretisch zur Vernichtung der Türkei aufrufen würde, würde man ihn für verrückt erklären, ihn müde belächeln oder ihm eventuell sogar noch recht geben.
Diese Kopplung von Staat und Religion führt eben dazu, dass jeder, der etwas gegen Israel sagt, gleich judenfeindlich ist und gleichzeitig die Juden für die Fehler des Staates Israel in aller Welt Prügel beziehen. Man hätte diese ganzen Probleme vermeiden können, indem man Israel nicht als neuen Staat der Juden, sondern zum Beispiel als Staat der Verfolgten neugegründet hätte. Dann wäre aus der Kopplung Israeli=Jude und dem damit verbundenen Ärger endlich die Luft rausgewesen.

Also ich persönlich habe nichts gegen Juden. Was Israel angeht, so weiß ich nicht, wieso ein Staat, dessen Bevölkerung der Auslöschung nahe war unbedingt Massenvernichtungswaffen besitzen muss und fremde Völker brutal unterdrückt. Leuchtet mir nicht ein.
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schwarzlicht






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[*] Verfasst am: 20.11.2005 um 21:50


Zitat
Original von dian
Also wenn die Juden die Welt beherrschen sollten, dann würde ich mich zuallererst einmal fragen, warum sie es dann nicht schaffen, ihr eigenes kleines, heiliges Land vom Terror frei zu halten.


Damit sie sich nach wie vor als Opfervolk präsentieren können ? Jeder der Kritik an ihrem Vorgehen äussert wird sofort als Nazi dargestellt. Ausserdem erhalten sie so Aufmerksamkeit in den Medien. Damit werden heutzutage Kriege ermöglicht. Wenn zB ein Land behauptet ein Anderes hätte Fabriken zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen oder würde Terroristen unterschlupf gewähren.
Warum pflegen die USA eigentlich so enge Kontakte nach Israel ? Öl wird es da doch wohl nicht viel geben oder ?
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Gast






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[*] Verfasst am: 20.11.2005 um 22:43


Amerika regiert die Welt und wir Juden regieren Amerika

Israels Präsident Ariel Sharon zu seinem Außenminister Schimon Peres:

"Ich will dir eines ganz klar sagen. Mach dir keine Sorgen um amerikanischen Druck auf Israel. Wir, die Juden, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das."

(Washington Report on Middle East Affairs - WRMEA - 10. Okt 2001)


Schon irgendwie interessant.
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quaid




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Motto: their law

[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 00:46


Zitat
Ich finde, das Feindbild mit den weltbeherrschenden Juden ist allmählich auch ziemlich ausgelutscht. Kann man sich nicht endlich mal was Neues einfallen lassen? Irgendwas Kreativeres?

da werf ich mal die illuminaten ins gespräch. gerüchten zufolge soll selbst bush dazu gehören, und der geheimbund selbst nochimmer irgendwo im untergrund existieren und sich die verantwortlichen "kaufen"..
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...






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 05:35


Jau, aber sonst geht es Euch noch allen gut, oder?

Also erstmal:
Der Zionismus, der eine der Grundlagen dafür war, daß sich viele Juden in Palästina eingefunden haben, ist doch etwas älter als die Shoa. Also ist es vollkommener Quatsch, @Schwarzlcht, die Gründung des Staates Israel auf eine Projektion als Opfervolk zurückzuführen.
Viele Menschen, sowohl jüdischen Glaubens, als auch nicht jüdischen Glaubens haben sich schon in den zwanziger Jahren in Palästina eingefunden. Die Gründung des Staates Israel hat zwar was mit dem Zionismus zu tun, aber er war in erster Linie auch Folge des Wunsches nach Unabhängigkeit von der damaligen britischen Besatzung. Die war nämlich nach der Shoa in Nazideutschland nicht besonders begeistert, daß immer mehr Menschen, vor allen Dingen eben Menschen jüdischer Abstammung (nicht jüdischen Glaubens, @Seneca) dorthin gingen und auch dem Zionismus nach vor hatten, einen eigenen Staat zu gründen. Dies war eben damals mehr als eine Art der Unabhängigkeitsbewegung zu verstehen, da man ansonsten ja nur Einfluß auf die britischen Verwalter hätte erringen können, wenn man britischer Staatsbürger war und das waren ja zum Beispiel alle aus den deutschen Konzentrationslagern entkommenen Juden z.B. nicht. Die Staatsgründung war also aus der damaligen Situation verständlich.
Ich habe aber auch was gegen Staaten, aber dann fange ich doch in dem Staat, in dem ich lebe an, diesen aufzulösen, also bitte hier in Deutschland beginnen mit der Auflösung von Nationalstaaten. Im Gegensatz zu der israelischen Bevölkerung steht uns zum Beispiel bei einer Angliederung an unsere Nachbarstaaten nicht bevor, daß wir von denen liebend gerne ausgerottet werden sollten.
Und wenn man von Staaten umlagert wird, @Seneca, die den eigenen Staat auslöschen wollen, dann ist es nicht ganz unsinnig, sich Verteidigen zu können. Hat Sharon schon jemals gesagt, daß der Staat Iran keine Lebensberechtigung hätte? Nää, aber der neue iranische Präsident hat das gesagt und der hat auch gleich angefangen, sein Atomprogramm weiter auszubauen. Solange es AKWs gibt und Staaten wie z.B. die BRD gibt, die auch mit allen Staaten, von denen man vielleicht mal einene halben Tropfen Öl bekommen könnte, Geschäfte machen will und auch nicht davor zurückschrecken, denen das Know-How für Massenvernichtungswaffen zu übergeben, bleibt wohl zumindest in dieser Ecke kaum eine Alternative zu den Atomwaffen. Ich wüßte zumindest keine, wenn ihr was wißt, dann sagt es.
Und welche Völker (schreckliches Wort im übrigen) unterdürckt Israel denn?
Die haben, weil sie mehr Opfer von Terroranschlägen zu beklagen haben als jedes andere Land auf der Welt, sich Möglichkeiten geschaffen, nicht unbedingt Opfer diesses Terrors mit Selbstmordattentaten etc. zu werden. Das ist reltiv normal, als jemand, der nooch den "deutschen Herbst" in der BRD miterlebt hat, kann ich Euch sagen, daß auch die Polizei und die anderen Ordnungskräfte der BRD damals nicht gerade zimperlich mit der Opposition umgegangen sind und was die RAF abzog, war nun wirklich an den Opfern gemessen, absolut lächerlich gegen das, was einige Palästinenserorganisationen dort unten abziehen. Ich kann auch nicht sagen, daß ich mich unterdrückt fühlen würde, wenn ich nicht mit einem Sprengstoffgürtel um den Bauch in jedes x-beliebeige Land einreisen kann. Ich finde das durchaus einleuchtend, @Seneca.
Und kriege werden nach ökonomischen Gesichtspunkten geführt, @Schwarzlicht, nicht nach den Gesichtspunkten, ob und wo man Massenvernichtungswaffen herstellt oder Terroristen Unterschlupf bietet.. Da muß man schon trennen zwischen Vorwand und Grund. Die ganzen UCK - Terroristen im Kosovo waren für die BRD doch kein Grund, da einzugreifen, sondern es ging um die Zerschlagung eines sozialistischen Systemes in Europa, nämlich von Rest - Jugoslawien, das die Ausweitung deutscher Kapitalinteresen erheblich störte, deshalb wurde ja auch zugunsten der Terroristen von Seiten der BRD und anderer NATO - Staaten dort eingegriffen.
Und natürlich ist die jüdische Bevölkerung in den USA ein wichtiges Wählerpotenzial und da die USA eben eine Demokratie ist, müssen die entsprechenden Administrationen darauf achten, daß sie diese Wählerschichten nicht enttäuschen. Die USA haben eben keinen Hitler geabt, der alle jüdische Bevölkerung in den USA ausgerottet hätte. Und die USA haben auch im gegensatz zu der BRD kein "Blutstaatsbürgerrecht", wo man nicht mal Deutscher wird, wenn man hier geboren ist, sondern rgendwelche familiären Hintergründe nur gesehen werden. Spricht das gegen die USA, @schwarzlicht?
Insofern ist dieser Satz, den Du da von Sharon zitierst, @Gast, einfach so zu übersetzen, daß jemand gesagt hat, daß es in den USA eine Demokratie gibt und die auf den Anteil ihrer jüdischen Bevölkerung Rücksicht nehmen wird. Ist doch okay! Halte ich durchaus für nachvollziehbarer, als wenn Sharon gesagt hätte, daß die regierenden in den USA unbedingt Entscheidunge gegen ihre Wählerschaft trffen wollen.

So, @q, Illuminaten?????
Das Thema hatten wir doch auch schon. Wie wäre es denn mal mit dieser Verschwörungstheorie, falls ihr unbedingt eine braucht?
Bush ist ein schwenereicher Ölmagnat, der aufgrund der Posten, die sein Vater schon inne hatte, innerhalb einer Clique in der republikanischen Partei tätig ist, die den Reichtum eben dieser Ölmagnaten und anderer Kapitaleigner mehren will. Und das bringt ihm zum eine auch persönlich was, nämlich Geld und Stimmen und zum anderen liegt es einfach im System, daß man im Kapitalismus nicht auf die Gewinnvermehrung und auf Profit verzichten will. Würde auch nix bringen außer das ein Konkurent den Marktanteil übernimt.
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Lonewolf




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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 12:36


Erstmal danke@Arne, mir haben sich hier schon die Nackenhaare gesträubt...

Aber klar, es ist natürlich eine Schande, dass man als anständiger Deutscher nicht mal die Vernichtung Israels fordern darf, ohne gleich als Antisemit zu gelten, daran ist ja nur die Umerziehung der Alliierten schuld, die den Deutschen seit '45 dazu zwingen, in Sack und Asche zu gehen...

Aber mal im Ernst: Ein derartig selbstgefälliges, armseliges Suhlen in konstruierten Opfermythen wie hierzulande gibt es wohl kein zweites Mal, da reicht scheinbar der kleinste Riss im dumpfen Phantomschmerz des "Nationalstolzes" aus, um in dummen Wohlstandskindern national-chauvinistische und antisemitische Tendenzen wiederaufleben zu lassen.
Und ich will nicht wissen, wie hiesige Law-and-Order-Fetischisten, die schon in ein paar Punks mit Bierflaschen eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung sehen, auf Zustände wie in Israel reagieren würden.
Wieso alle Welt nach Israel blickt und auf entsprechende aggressive Äußerungen recht besorgt reagieren sollte?
Möglicherweise weil Israel im Nahen Osten das einzige Bollwerk gegen die sie umgebenden diktatorischen, islamistischen Staaten darstellt, in denen bis heute Homosexuelle und Oppositionelle um ihr Leben fürchten müssen und Frauenrechte mit Füßen getreten werden?
Aber man sympathisiert natürlich lieber mit der ach so emanzipatorischen palästinensischen "Freiheitsbewegung", die es übrigens auch wenig interessiert hat, wieviel Leid ihr von libanesischem Boden aus geführter Krieg für die dortige Bevölkerung bedeutet hat.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 13:57


schade, @arne und @lonewolf, dass Ihr Euch nicht noch ein, zwei Tage zurückgehalten habt. Ihr habt mir ja durchaus aus der Seele gesprochen, aber es hätte mich ja doch interessiert, was da noch so gekommen wäre. Vielleicht hätten wir ja z.B. noch erfahren, was Jack bei van Helsing gelernt hat...;)
Ist jetzt vielleicht 'n bisschen hinterhältig, aber es wäre schon nett gewesen, zu sehen, wer so alles springt, sobald ihm so eine dumme Nazi-Batze wie @gast (nein, warum sollte bloß jemand auf die Idee kommen, du seist Nazi und Antisemit...) ein Stöckchen hinhält.
Übrigens, @arne: Respekt für den Fleiß, den du für deine Entgegnung aufgewandt hast, aber glaubst du im Ernst, [B]Argumente[/B] würden da was nutzen? In der Psychologie spricht man bei solchen Leuten glaub ich von "Krankheitsgewinn"...

P.S.: den Vorschlag von @dian betreffs der Rumänen fand ich gar nicht schlecht! Ich mochte Rumänen noch nie und könnte ganz leicht nachweisen, dass sie hinter der Infizierung von Blutkonserven mit HIV stecken (ich sag' nur: Dracula!). Hat sich noch niemand gefragt, wieso die USA-Bundesbank immer den Leitzins erhöht, wenn in Bukarest der Vollmond auf ein ungerades Monatsdatum fällt..? Und wenn wir einen rumänischen Vorfahren von Adam Weisshaupt finden, kann @q auch mitspielen!
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Lonewolf




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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 18:11


Ich hab's eigentlich schon lange aufgegeben, mit Faschos zu diskutieren- aber es geht eigentlich vielmehr darum, dass man nicht jeden Mist unkommentiert stehenlassen darf, auch wegen den schlecht informierten Durchschnittsusern/bürgern in vielen Foren, die potentiell dazu neigen auf die "neue" subtile Propaganda hereinzufallen, weil sie einfach bestehende Ressentiments teils geschickt aufgreift.
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Seneca






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 18:55


Das Argument mit der Verteidigung und der Sicherhit des eigenen Landes leuchtet mir durchaus ein und es ist auch nichts dagegen zu sagen, dass man sich gegen terroristische Angriffe wehrt.
Aber wie jedes andere Land sollte auch Israel, gerade als Lehre aus der Geschichte seines eigenen Volkes lernen, dass mit Unterdrückung eben nichts zu machen ist. Es gibt durchaus Gründe, warum in Israel Terror an der Tagesordnung ist. Und dieser Grund ist nicht der Glaube, sondern das brutale Verhalten des Staates. Wenn ich mit meinen Vorfahren und meiner Familie seit Ewigkeiten in einem Land lebe und plötzlich fremde Menschen in meinem Land siedeln und mich rauswerfen wäre ich auch nicht begeistert. Und genau so geht es den Palästinensern.
Unterdrückung ist nicht zu rechtfertigen, da auch Israel damit seine eigenen Werte verrät. So nach dem Motte: Wir müssem das Auto verkaufen um uns ein neues Getriebe leisten zu können und endlich voranzukommen.

Dass die USA auf Israel als Verbündeten setzen ist klar. Ein demokratisches Land umgeben von "Schurkenstaaten"

Da gabs auch mal so ein Kinderbuch "Die sprechenden Steine". Schon mal was von gehört?
Thematisiert das Problem.
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dian




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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 19:31


Ich denke, man sollte nicht gleich jeden als Nazi bezeichnen, nur weil er sich Gedanken über bestimmte Verschwörungstheorien macht.
Das ist in meinen Augen völlig ok. Problematisch ist nur, dass es den typischen Juden einfach nicht gibt. "Die Juden beherrschen die Welt" klingt irgendwie so, als ob jeder Jude ein verschwörerischer Illuminat ist. Doch die Wirklichkeit ist die, dass es genauso pazifistische Juden gibt, die den Kurs ihrer eigenen Regierung ablehnen. Es gibt arbeitslose, arme Juden, es gibt alkoholkranke Juden, und vieles mehr.
So lang man sich dessen bewusst ist und nicht pauschal gegen alle Juden ist, sondern nur was gegen bestimmte Politiker und deren Methoden hat (die halt zufällig Juden sind), sehe ich darin nichts, worüber man nicht sachlich diskutieren könnte.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 20:36


@dian
Zitat
Ich denke, man sollte nicht gleich jeden als Nazi bezeichnen, nur weil er sich Gedanken über bestimmte Verschwörungstheorien macht.

hat auch niemand getan. Jemanden, der an Verschwörungstheorien glaubt, ohne Antisemit zu sein (mal abgesehen davon, dass zumindest ich so jemanden noch nicht getroffen habe), bezeichne ich nicht als Nazi, sondern als Schwachkopf...

Zitat
So lang man sich dessen bewusst ist und nicht pauschal gegen alle Juden ist, sondern nur was gegen bestimmte Politiker und deren Methoden hat (die halt zufällig Juden sind), sehe ich darin nichts, worüber man nicht sachlich diskutieren könnte.

sehe ich ja im Prinzip ähnlich. Das Problem ist bloß, dass bei der Kritik an Israel eben in aller Regel [B]nicht[/B] die gleichen Maßstäbe angelegt werden, sondern beinahe immer reflexhaft der alte antisemitische Scheiß kommt (Macht der amerikanischen Juden usw.).

@seneca
was ich noch nie verstanden habe, ist dieses Argument, wegen ihrer Geschichte müssten doch die Juden andere Methoden anwenden. Wenn sie [B]eines[/B] aus ihrer Geschichte gelernt haben dürften, dann, dass sie sich auf niemand anderes verlassen können, und alle Versuche, Israel auszulöschen (und da schau dir mal die Schulbücher im arabisch-islamischen Raum an!), schon an der Wurzel zu verhindern.
Klar müssen sie mit dem Terror leben, aber die Alternative wäre gewesen, dass es Israel schon lange nicht mehr gibt...
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schwarzlicht






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 22:20


@ Arne Gut dass auch jemand hier ist der richtig Ahnung und Hintergrundwissen hat. Die Massenvernichtungswaffen und das Unterschlupf bieten war auf den Vorwand bezogen. Das Öl auf den tatsächlichen Grund.
War es nicht vor ungefähr einem Jahr dass ein deutscher Politiker (weiss leider nicht mehr wer) vorsichtig Kritik am Vorgehen Israels gegen die Palästinenser geäussert hatte. Und als Gegenreaktion hatte Israel in alle Welt rausposaunt, dass Deutschland wieder braun wird und sich besser an seine eigene Vergangenheit erinnern sollte. Das kann man als Ausnutzung der Opferrolle bezeichnen. Auch wenn dies sicherlich nicht die Intention bei der Gründung des Staates Israels war.

Wenn ein Land nur unter der Bedingung, dass es noch nie was falsch gemacht hat, Kritik an einem Anderen äussern dürfte, dann müssten alle den Mund halten. Wäre das besser wenn alle ihren Mund halten würden ? Einigen Wenigen wäre das sicherlich recht.
Ausserdem sehe ich mich nicht für das verantwortlich was weit vor meiner Zeit in diesem Land passiert ist. Deshalb kusche ich auch nicht, so wie einige das hier tun, nur aus Angst "braun gemalt" zu werden.
Letztenendes ist es meiner Meinung nach falsch, immer auf die Vergangenheit zu schauen. Basiert nicht ein gewisser Teil des Konflikts in Isreal darauf, dass die Vergangenheit ständig ausgegraben wird ? Indem daran erinnert wird wer sich wo in die Luft gesprengt hat und mit wievielen Raketen dann auf palästinensisches Gebiet zurückgeschossen wurde ? Wenn jeder auf Vergeltung aus wäre, würde es nie ein Ende finden.
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Seneca






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 22:34


Natürlich hat man versucht Israel auszulöschen. Ist doch auch völlig klar. Wenn ich in der Situation eines Palästinenserjungen wäre, der seinen Vater bei Scheißereien verloren hat und eine Mutter, die täglich von israelischen Polizisten bei der Grenzüberquerung schikaniert wird, würde ich Isreal auch auslöschen wollen. Und dieser Wunsch wäre sogar dann persönlich zu rechtfertigen.
Der Grund für den Terror sind ursprünglich nicht irgendwelche islamischen Gelehrten, die einfach mal so beschlossen haben Israel auszulöschen, sondern der israelische Staat, der mit einer Selbstverständlichkeit fremdes Land annektiert hat und bisher stets dabei war mit aktiver Siedlungspolitik die seit Jahrzehnten ansässigen Paläs zu vertreiben.Man schaue sich nur den neuen Sperrwall (angeblich gegen den Terror!) an. Der verläuft mitten durch Palästinensergebiet.
Was würdet ihr denn machen, wenn euer Nachbar seine Mauer durch euren Garten bauen würde und ihr weder Polizei noch andere zu Hilfe holen könntet? Ich verrate es euch: Ihr würdet mit dem Spaten oder sonstigem Werkzeug auf ihn losgehen, wenn diplomatische Mittel scheitern.
Aber ich finde man muss auch mal einen Schlussstrich ziehen. Hoffentlich funktioniert die Roadmap. Dann wäre die Existenz Israels garantiert und die Paläs hätten ihre Ruhe vor durchgeknallten Siedlern.
Bin ich froh, dass es in Europa keine´Nachbarschaftskonflikte mehr gibt.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 21.11.2005 um 22:46


Zitat
@ Arne Gut dass auch jemand hier ist der richtig Ahnung und Hintergrundwissen hat.

stimmt ja, scheint allerdings wenig zu nutzen, wenn mann das, was er schreibt, nur selektiv liest.

Zitat
War es nicht vor ungefähr einem Jahr dass ein deutscher Politiker (weiss leider nicht mehr wer) vorsichtig Kritik am Vorgehen Israels gegen die Palästinenser geäussert hatte. Und als Gegenreaktion hatte Israel in alle Welt rausposaunt, dass Deutschland wieder braun wird und sich besser an seine eigene Vergangenheit erinnern sollte.

du siehst, @lonewolf, was deine Argumente über die "Opferrolle" bringen...Wie sang Dylan doch so schön: "Patriotism is the last refuge to which a scoundrel clings". Aber der ist ja auch Jude...

Zitat
Wenn ein Land nur unter der Bedingung, dass es noch nie was falsch gemacht hat, Kritik an einem Anderen äussern dürfte, dann müssten alle den Mund halten.

mal dumm gefragt: wie äußert "ein Land" eigentlich Kritik? Wo waren nochmal die Stimmbänder eines Landes?

Zitat
Ausserdem sehe ich mich nicht für das verantwortlich was weit vor meiner Zeit in diesem Land passiert ist. Deshalb kusche ich auch nicht, so wie einige das hier tun, nur aus Angst "braun gemalt" zu werden.
Letztenendes ist es meiner Meinung nach falsch, immer auf die Vergangenheit zu schauen.

haben wir hier Psychologen? Wie nennt man das, wenn Leute immer schon auf Vorwürfe reagieren, bevor sie einer gemacht hat?
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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 00:04


@ nighttrainmonk. Mach doch mal ein konkretes Beispiel, wo Du meinst dass ich Arnes Beitrag nicht komplett gelesen hätte. Anstatt allgemeine Vermutungen zu äussern die der Diskussion nicht dienlich sind.

Ein Land hat keine Stimmbänder. Es hat Vertreter die es repräsentieren. Ich hatte diese Ausdrucksweise gewählt damit sich der Satz nicht unnötig aufbläht.

Ich bin nicht der erste der hier die Meinung geäussert hat, dass einige in die rechte Ecke geschoben werden. Da hier üblicherweise nicht so viele Personen aktiv sind und man auch zwischen den Zeilen lesen kann, kann man sich denken wer gemeint ist.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 00:13


Zitat
Mach doch mal ein konkretes Beispiel, wo Du meinst dass ich Arnes Beitrag nicht komplett gelesen hätte.

Privatstunden kosten extra. Aber gut, wollen wir mal nicht so sein: ich habe nicht gesagt, du habest ihn "nicht komplett gelesen", sondern selektiv, dir also nur das rausgesucht, was zu deiner Argumentation passt. Es ist nicht meine Aufgabe, zu erklären, was arne gemeint hat, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der von dir zitierte Teil nicht sein zentrales Anliegen war. Mehr hab ich nicht behauptet.

Zitat
Ein Land hat keine Stimmbänder. Es hat Vertreter die es repräsentieren.

Das Land vielleicht, mich nicht. Übrigens ist [B]die[/B] Version nicht besser: wie wählt denn "das Land" seine "Repräsentanten"? Getrennt nach Wald, Ackerboden und Baugrund?
Es ging mir nicht drum, dir eine ungeschickte Ausdrucksweise vorzuwerfen, um zu zeigen, wie toll ich Deutsch kann, sondern um das Denken, das hinter dieser Ausdrucksweise steht.

Zitat
Ich bin nicht der erste der hier die Meinung geäussert hat, dass einige in die rechte Ecke geschoben werden. Da hier üblicherweise nicht so viele Personen aktiv sind und man auch zwischen den Zeilen lesen kann, kann man sich denken wer gemeint ist.

Richtig.
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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 02:36


@ nighttrainmonk. Ich brauche keine Privatstunden. Aber danke für das Angebot. Ich bin halt nun mal so veranlagt, dass ich alles was ich sehe hinterfrage und drüber nachdenke anstatt es als gegeben hinzunehmen. Zu dem was ich sage und schreibe mache ich mir ausführlich Gedanken. Deshalb schliesse ich auch die Möglichkeit mit ein dass Du vielleicht (oder Deine Familie oder Freunde etc.) während der Nazizeit persönliche Verluste hast hinnehmen müssen. Und Dir deswegen das Thema sehr am Herzen liegt (Das ist aber nur eine Vermutung von mir und sie kann auch falsch sein). Auf jeden Fall hast Du Dich durch meine Beiträge sehr angesprochen gefühlt. Denn sonst hättest Du ja nicht so detailiert geantwortet. Damit ich nicht Gefahr laufe Dir nochmal auf den Schlips zu treten (falls man das so nennen kann), werde ich meine Äusserungen in Zukunft präziser formulieren.
Es ist natürlich immer einfacher mit Leuten zu reden, die schon die eigene Meinung teilen, wie es zB bei Dir und @Lonewolf der Fall zu sein scheint. Aber es muss doch auch möglich sein dass man Leute, die eine abweichende Meinung haben, respektiert. Solange gewisse Grenzen nicht überschritten werden.
Vielleicht hilft es Dir auch zu wissen dass ich mit einer Japanerin, einem Türken und einer Deutschen zusammen wohne und mit allen Dreien gut auskomme.
Ich hoffe ich konnte Dich mit diesem Beitrag davon überzeugen, dass ich kein braunes Schaf bin. Sondern jemand der alles hinterfragt, dazu zählt auch warum ähnliche Taten oder Äusserungen, je nach dem wer sie tätigt, in der Öffentlichkeit ein ganz anderes Echo hervorrufen.
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Soulmirror




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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 03:42


ich glaub net das er dich für nen nazi hält und insofern musste auch net so "guck ma hier ich voll undeutsche freunde und so ne" begründungen ins feld führen. zumal auch ein fascho durchaus mit japanern oder italienern befreundet sein kann :D

ich glaub auch net, dass er so reagiert hat weil er irgendwie von familie her bei dem thema etwas vorbelastet ist.
mir ists auch ziemlich vergangen als ich hier die aussagen mancher gelesen hab. und schön, wenn du alles hinterfragst etc. aber dann frag ich mich wieso du dich dann von ein paar zitaten so lenken lässt. leute sagen viel und politiker noch viel mehr.

schwarz weiß malen und direkt einem ganzen volk sachen in den mund legen bzw. es an den aussagen einzelner messen ist halt net so das wahre.
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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 06:44


So, jetzt mal langsam!
Also, @Lonewolf, ich gehe nicht davon aus, daß hier außer dem unnamed gast irgendwelche Nazis anzutreffen sind, alles, was ich bisher gelesen habe, läßt einfach nur darauf schließen, daß die Bildung in Sachen "Entstehung des Staates Israel" in der Schule bestimmt keinem Abiturienten mehr vermittelt wird. Und ich habe das auch eher privat machen müssen, mich mal damit auseinanderzusetzen, als daß ich mch anfing, für Politik zu interessieren.
Und es kommt noch hinzu, daß jetzt genau die Thesen Mainstream geworden sind, die ich und meine Kollegen noch in den siebzigern vertreten haben. Da war noch die Springerpresse, die auf alles hetzte, was gegen Israel gerichtet war und antiamerikanisch war.
Heute haben wir immer noch BILD als größte Tageszeitung, aber ´ne ganze Menge Hass in Deutschland auf Israel und USA und den zumeist unbegründet, weil die angeblic kritische Presse einen Mainstream hat, der faktisch gar keine Gegenargumente mehr zuläßt.
Insofern bin ich nicht so geschockt, sondern fühle mich eher immer noc schuldig, daß ich vor 25 Jahren mal Parteien wie DIE GRÜNEN gegründet haben, di zwar nix in der Ökoloie bewirkt haben oder irgendwas zur Steigerung der soziaen gerechtigkeit in der BRD beigetragen haben, aber den Antiamerikanismus und zu Teil auch einen Antizionismus hoffähg gemacht haben.

@Nightrainmonk:
Stimmt, was Du machen wolltest, war hinterhältig. Ich hatte mich schon gewundert, warum Du Dich noch nicht gemeldet hast.
Bringt aber meines erachtens gar nix Diesen Gast, wenn er nicht ein Fake ist, kann an soweiso nicht überzeugen, wie Lonewolf richtig sagt und bei @Seneca und @Schwarzlicht sehe ichnur enore Informationsdefizite, die aber auch, s.o., bei dieser Presse hier in Deutschland nicht besonders erstaunlich sind.

So, noch mal ein paar Takte:
@Seneca::
Bitte laß doch mal den Begriff "Volk" weg, da bekomme ich imer zuviel. Es gibt ´ne Bevölkerung in Israel genauso wie es auch in Deutschland ´ne Bevölkerung gibt, das sind immer die Menschen, die in einem räumlich definierten Terretorium leben.
So, was weißt Du denn über die Gründung Israels?
Welche Palästinenser haben denn dort gelebt, wo sich die Israelis niedergelassen haben? In den 20er und in den 30ern war das Gebiet eben größtenteils unbesiedeelt. Die dort lebenden Menschen gehörten zum Teil noch zu den Nomaden. Momaden Land weg zu nehen ist schwierig, weil sie überhaupt als wandernde Menschen so was wie ein Staatsgebiet nicht kennen. Und diejenigen, die schon seßhaft geworden waren, haben sich ziemlich gefreut, als ein Herzl den Zionismus erfand und auf einmal ´ne ganze Menge Menschen (nicht nur jüdischer Herkunft) in ein kleines völlig ödes Stückchen Wüstenland wollten und dafür den dort ansässigen (oder eben herumziehenden) Menschen viel Geld dafür bezahlten, damit sie ihre Kibuzze u.ä. dort aufbauen konnten. Insofern kann von einer Vertreibung keie Rede sein.
Ich habe heute abend bei Aldi eingekauft. Wenn auf einmal Theo Albrecht jetzt bei mir vor der Tür steht und sein Waschmittel und seine Lebensmittel zurückwill, obwohl ich sie in seinem Laden bezahlt habe und er versucht sich, wegen miner Weigerung, von mir erworbene Waren ihm wieder auszuhändigen, sich in die Luft zu sprengen in meiner Wohnung, werde ich auch versuchen, den Herren möglichst schnell über den Balkon aus meiner Reichweite zu befödern. Ich denke, daß ist verständlich.
Völlig unabhängig, davon, daß vielleicht Privatbesitz an Grund und Boden ebenso überflüssig ist, wie Staaten, aber soweit sind wir leider noch nicht.
Die Palästinenser hatten ihre festen gebieten, die nach einem Beschluß der UNO die britische Besatzungsmacht sowohl für die Israelis als auch für die Palästinenser einrichten mußte. Die palästiniensischen Gebiete waren aber ziemlich schnell Bestandteil der arabischen Staaten in der Umgebung. Insbesondere Ägypten , Jordanien und Syrien gehörten dazu.
So, nun griffen aber die arabischen Staaten Israel an!!
Und Israel gewann diesen Krieg, der gegen sie geführt wurde. Willst Du den Israelis jetzt vorwerfen, daß sie sich gegen Angriffe (es waren mehrere Kriege, die die arabischen Nationen gegen sie führten) wehrten. Soll Deutschland jetzt wieder Rechtsanspruch auf Ostpreußen haben, weil es einen Angriffskrieg gegen Rußland und Polen geführt hat? An einen Krieg erinnere ich mich sogar noch, da war ich nämlich gerade ziemlich in der Nähe (in Kreta).
Und diese arabischen staaten haben versucht, Israel auszulöschen, nicht die Palästinenser, die dann natrlich aufgehetzt waren. Wenn Selbstverteidigung schon zu Hass führt, dann sei dankbar, daß die ganzen Lnder, die Deutschland überfallen hat, nicht mit Selbstmordanschlägen auf Deutsche reagieren und das die Niederländer sich lieber mit besserem Fußball als die Deutschen abreagieren als Dir vergifteten Käse verkaufen zu wollen. Und wie gesagt, hier war es Israel, das angegriffen wurde, also noch ein Grund weniger, dermaßen wenig komproißbrereit zu sein.
Und als ich mal vor den EU - Abkommen aus Amsterdamzurückkam, wurde ich und mein damaliger Freund auch von grezbeamten wer weiß wie schikaniert. Wenn mein freund mit nach venlo fährt, passiert ihm das heute noch. Und trotzdem hat keiner von uns den Wunsch entwickelt, wahllos ein paar Deutsche auszulöschen!
Über die Siedlungspolitik kann manreden, die ist nicht astrein abeglaufen meiner Ansicht nach. Sie fand abr zu einem Zeitpunkt statt, als die Israelis gerade nach einer Verhandlung, die schoon relativ gut aussah, ausgerechnet am Jom-Ki-Pur -Tag (einem ziemlich wichtigen israelischen Festtag) völlig überraschend angegriffen wurde. Nur aufgrund dieser Reaktionen der arabischen nachbarn ist es überhaupt u erklären, daß so völlig reaktionäre Typen wie Begin und Sharon jemals Ministerpräsident werden konnten. Die Israelis haben nun immer auf Verhandlungen und friedwfertige Lösungen gesetzt (eben als Lehren aus ihrer Geschichte), und sind immer wieder angegriffen worden.
Und im übrigen würde ich nicht mit einem parten auf meinen nachbarn losgehen, wenn er sich ´ne Mauer in ein gebiet baut, daß mein terretorium bezeichnet. Ich würde die mauer ganz einfach abreißen, wenn sie anfängt mich zu stören. Gewalt ist ´ne Sache, die man erlebt haben muß und die ist wesentlich härter als man denkt. Ich würde das nicht machen. Zumindest heute nicht mehr.
Und es gibt keine Nachbarschaftskonflikte mehr in Europa??????
Nein, die Kroaten haben keine -zzigtausende Serben aus der Krajina ermordet oder vertrieben??
Und die bosnischen Serben haben niemals Srebenica gehabt und dort alles vergewaltigt, ermordet oder in Lager gesteckt, was sich nicht wehren konnte?
Und wir haben nicht etwa Bomben auf erbische Städte geworfen??
Na, dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, ich hätte sowas gehört!

@Schwarzlicht:
Ich weiß nicht, welchen Politiker Du genau meinst, also Möllemann hat zu Lebzeiten immer propagiert, daß er auch gerne Selbstmordattentäter würde und andere Politiker haben auch immer gerne in Deutschland auf Israel draufgehauen. Zumindest haben sie alles dafür getan, daß die Staaten, die Israel mit Giftgas oder mit Atomwaffen bedrohen wollen (wie Irak unter Saddam Hussein und Iran zurzeit), immer ihre Waffen hatten, mit denen sie ggf. Israel vernichten hätten können. Es gab also mehr als genug deutsche Politiker, die ihr Schärflein dazu beigetragen haben, daß man etwas beunruiigt ist in Israel.
Und was ist dagegen zu sagen, daß man kritisiert, daß mittlerweile ca. 300 Menschen getötet und viele tausende durch rechtsradikale Gewaltakte verletzt worden sind. Das sollteman kritisieren und wenn die Polizei einen schichtwechsel lieber macht als Menschen zu helfen, die gerade abgefackelt werden, dann sollten von mir aus noch viel mehr Nationen das krtitisieren. Nicht nur Israel.
Und vor allen Dingen sollten wir es als Einwohner der BRD kritisieren?
Und das heißt ja nicht, daß alle ihren Mund halten sollen, die selber Fehler machen. die Folgerung verstehe ich auch nicht ganz. Jemand aus Deutschland hat vielleicht zu Recht, Sharaon kritisiert (der gehört meiner Ansicht nach auch vor ein kriegsverbrechergericht wegen der Vorfälle damals mit den christlichen Falngisten und den Palästinenserlagern im Südlibanon) Und irgendjemand kritisiert völlig zu Recht die BRD. Was spricht dagegen? Ist Deutschland so kritikunfähig??
Zum thema ergangenheit:
Vorsichtig, so habe ich auch mal edacht. ich bin ich und was kann ich dafür, was meine Vorfahren getan haben. Ist eigentlich korrekt?
So, hast Du ´ne Schule besucht, ein gymnasium, studierst Du jetzt? Hast Du das alles von dir selbst aus auf die Reihe bekommen oder haben Dich da Deine Eltern unterstützt?
Hätten meine ltern wirklich mal den von Deutschland mißbrauchten Zwangsarbeitern das zahlen müssen, was Ihen zugestanden hätte, dann hätte ic nicht so ein schönes Leben gehabt, wie ich es bislang hatte. Dann würden wir, wenn wir Deutschen wirklich alles abbezahlen hätten müssen, was wir vernichtet haben, dann würden wir jetzt nicht darüber diskuttieren, warum Arbeitslose nach einem Jahr nur 345 € oder so bekommen, dann gäb´es kaum irgendeinen Deutschen in den letzten 50 Jahren, der jemas mehr verdient hätte. da müßte selst och der o.g. theo Abrecht ssein ganzes ALDI- Imperium an Polen und Rußland vermachen, um das aufzuwiegen. Wir Deutschen haben einfach nur Schwein gehabt. das ist ales. deshalb kann ich mic auch icht so einfach aus der Vergangenheit stehlen. Geht nicht! Ob ich will oder nicht, ich habe davon profitiert, daß wir als deutsche nicht kolektiv zur Kasse gebeten worden sind und das meie Eltern für ihr und letztendlich aauch meinen Lebensstandard arbeiten konnten ud ncht für den der Russen, Weißrussen oder Polen!
So, und wie schon erwähnt, ich stele Dich bestimmt nicht in eine rechte Ecke und ich habe auch keinerlei jüdische Vorfahren oder sonstwie Menschen in der Familie, die unter dem NS - regime gelitten haben. Nää, mein Vater war noch bei der SS und meine Mutter BdM - Führerin. Vielleicht ist mir das alles deshalb ein bißchen peinlicher, aber vor allen Dingen deshalb, wie schon oben erwähnt, weil es sehr wenig Möglichkeit heutzutage gibt, gegen eine sich fast verselbstständigende Antiamipropaganda und Antiisraelpropaganda vorzugehen.
Und das heute die Leute, die sowas propagieren mit an der Trögen der Macht sitzen (z.B. Fischer), dafür fühle ICH mich verantwortlich, denn vor über 20 Jahren hab´ich das alles auch noch nicht so klar sehen können wie heute, wo das alles hinführt, wenn man den Menschen ein neues Feindbild gibt.
Beherzigt einfach, was @Soulmirror und letztendlich auch @Dian gesagt haben: Menschen sind Menschen, es ist nicht wichtig, welchen Glauben sie haben, ob sie nun Italiener oder Japanerner oder sonstwas sind, sondernseht jeden erstmal als menschen und versucht, ihre Motive zu verstehen und wenn ihr als Mensch dann noch Verständnis für Selbstmordattentate, krieg und Mord haen könnt, dann lasst es einen wissen.
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MAUS




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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 10:48


ok, also so ganz grundsätzlich tendier ich ja doch meistens erst mal dazu, mehr verständnis für die beweggründe von leuten mit steinen in den händen aufzubringen, als für leute, die zb in panzern sitzen. aber bomben sind bomben, ob die nun um den körper geschnallt, im koffer irgendwo abgestellt oder von irgendwo abgeschossen werden. scheiß drauf, fanatische idioten gibt es überall. und genauso gibt es überall menschen, die keinen bock drauf haben und lieber in ruhe und frieden mit ihren mitmenschen leben würden. und ich hab kein problem damit, fanatische siedler genauso zu kritisieren, wie fanatische selbstmordattentäter, oder auch katholiken, die bomben legen, oder protestanten, die schulkinder angreifen, oder bullen, die wegschauen, wenn asylbewerberheime von faschos angezündet werden, oder amerikanische präsidenten, die für ihre machtinteressen kriege führen, oder oder oder.... diese liste ließe sich ja nun fast unbegrenzt weiter führen. gewalt erzeugt gewalt erzeugt gewalt.... zu ner lösung hat das ja eigentlich noch nie geführt. deshalb sind vor mir alle fanatiker gleich, unabhängig von religion, zufälligem geburtsort, hautfarbe, politischer einstellung oder was auch immer. wer meint, die absolute wahrheit für sich gepachtet zu haben und diese dann auch noch mit gewalt anderen menschen aufzwingen will, ist für mich ein stück scheiße. und würde die menscheit aus geschichte lernen, hätte sich nach ghandi ja mal was ändern müssen. aber leider wird es wohl immer wen geben, der meint, er wär besser als die anderen und hätte deshalb das recht, seine mitmenschen zu zerstören.
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dian




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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 12:38


Zitat
ok, also so ganz grundsätzlich tendier ich ja doch meistens erst mal dazu, mehr verständnis für die beweggründe von leuten mit steinen in den händen aufzubringen, als für leute, die zb in panzern sitzen.

Allerdings. Das ist ein Punkt, den man bei all der hier propagierten Israelfreundlichkeit nicht vergessen sollte.
Allein die Tatsache, dass die Palästinenser mit Steinen werfen und veraltete Waffen einsetzen müssen, während die israelische Armee mit High-Tech-Geräten ankommt, zeigt ja wohl, dass da gewisse Unterschiede in den Lebensumständen und finanziellen Möglichkeiten bestehen.
Und jetzt einfach zu sagen: "Die Palästinenser sind ja selber schuld, dass sie sich damals das Land haben abschwatzen lassen", ist ja auch keine Lösung.
Der durchschnittliche junge Palästinenser sieht, dass er vom Lebensstandard ungefähr auf der Stufe eines Irakers steht, während seine israelischen Nachbarn in hübschen Einfamilienhäusern wohnen und so viel Wasser zur Verfügung haben, dass sie 24 Stunden am Tag die Wüste um ihr Haus herum bewässern können, bis daraus ein blühender Garten geworden ist.
Ich denke nicht, dass die meisten Palästinenser ursprünglich von religiös motivierten Hass angetrieben werden... Die sehen einfach diese Ungleichheit, und wenn sie selbst mal versuchen, etwas aufzubauen, aber ihr Onkel zufällig ein Selbstmordattentat verübt hat, dann kommen die israelischen Panzer vorbei und machen gleich alles wieder platt. Von der Wasserversorgung, die den Palästinensern nur einen traurigen Rest übrig lässt, ganz zu schweigen.
Und erzähle mir jetzt keiner, die Palästinenser sind ja in Wirklichkeit alle ganz reich und tun nur so, als ob sie sozial benachteiligt wären... Reiche, im Frieden lebende Menschen sprengen sich in der Regel nicht einfach so in die Luft. Da muss schon ein bisschen mehr dahinterstehen als nur muselmanische Gehirnwäsche.
In gewisser Weise ist das wie mit den Krawallen in Frankreich, nur eine ganze Ecke extremer. Ich würde also die soziale Komponente für viel wichtiger empfinden als die Frage des Glaubens oder der Herkunft.
Was meint ihr, was hier in Deutschland los wäre, wenn die Wessis irgendwann plötzlich gesagt hätten: "Nö, die Ossis bekommen von jetzt an nur noch das Wasser, das übrig bleibt, und wer dagegen rebelliert und Anschläge auf uns verübt, dessen Familie reissen wir das Haus ab..."
Es wäre Hass entstanden, ganz unabhängig davon, ob die Ossis nun historisch gesehen "selbst schuld" an ihrer Lage waren oder nicht.
Israel gebe ich in sofern schuld an der heutigen Misere, da sie jedes mal, wenn irgendein verwirrter Fanatiker einen Bus in die Luft gejagt hat, gleich die ganze Friedensgespräche gestoppt haben und damit quasi die ganze palästinensische Bevölkerung für die Taten von ein paar wenigen in Sippenhaft nahmen.
Wer sich so verhält, macht sich aber nunmal keine Freunde und darf nicht erwarten, dass man ihn anders behandelt.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 22.11.2005 um 16:36


@dian
Maus schrieb:
Zitat
ok, also so ganz grundsätzlich tendier ich ja doch meistens erst mal dazu, mehr verständnis für die beweggründe von leuten mit steinen in den händen aufzubringen, als für leute, die zb in panzern sitzen.

und dian kommentierte:
Zitat
Allerdings. Das ist ein Punkt, den man bei all der hier propagierten Israelfreundlichkeit nicht vergessen sollte.

was sagt eigentlich die Art der Bewaffnung über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Beweggründe aus? Wenn ein Einbrecher mit einem Messer auf mich losgeht und ich schieße mit einer Pistole, seid ihr dann erstmal für den Einbrecher, weil er schlechter bewaffnet war?
Zitat
Allein die Tatsache, dass die Palästinenser mit Steinen werfen und veraltete Waffen einsetzen müssen, während die israelische Armee mit High-Tech-Geräten ankommt, zeigt ja wohl, dass da gewisse Unterschiede in den Lebensumständen und finanziellen Möglichkeiten bestehen.

einsetzen [B]müssen[/B]? Ach so...
Jugendliche, teilweise Kinder werden von Terroristen zum Steinewerfen gegen die israelische Armee gehetzt, weil diese feigen Drecksäcke einen lebenden Schutzwall brauchen. Das ist weniger eine Frage der unterlegenen Bewaffnung, sondern eine Frage der militärischen Taktik: nachdem die vereinigten arabischen Armeen es in mehreren Kriegen nicht geschafft haben, Israel militärisch auszulöschen, nachdem jahrzentelanges Beschießen mit Raketen nicht zum Erfolg geführt hat, versucht man's jetzt halt so, und wie man sieht, ist's ja zumindest propagandistisch erfolgreich. Und dass die steinewerfenden Jugendlichen nur die Propagandafront des Terrors sind, hinter deren Rücken dann der bewaffnete Kampf mit Raketen und Selbstmordattentätern organisiert wird, wen interessert's schon von den etwas schlichteren Gemütern, die reflexhaft Partei für Leute ergreifen, die ja "nur" mit Steinen bewaffnet sind...

Zitat
Und jetzt einfach zu sagen: "Die Palästinenser sind ja selber schuld, dass sie sich damals das Land haben abschwatzen lassen", ist ja auch keine Lösung.

das ist in der Tat eine Schwachstelle in der Argumentation von dir, @arne: so einfach war's nicht. Die Gelder flossen nicht an die dort lebende arabische Bevölkerung, sondern an die arabischen Grundbesitzer in Damaskus oder sonstwo, die nicht im Traum daran dachten, etwas von diesen Gewinnen an die betroffene Bevölkerung weiterzugeben. Im Gegenteil: vor dem ersten Krieg 1948 wurden die arabischen Bewohner vom arabischen Kommando dazu aufgefordert, das Land zu verlassen. Nach dem militärischen Sieg und der Vernichtung von Israel in wenigen Wochen könnten sie zurückkehren. Mit dem Sieg war's dann nichts, und hier liegt eine der Ursachen des Flüchtlingsproblems, weil die arabischen Saaten nach ihrer Niederlage nicht auf die Idee gekommen sind, die Geflüchteten in ihre Staaten einzugliedern, sondern sie absichtlich in Flüchtlingslagern verrotten ließen, weil man diese Leute dann besser gegen Israel hetzen konnte.

Zitat
Der durchschnittliche junge Palästinenser sieht, dass er vom Lebensstandard ungefähr auf der Stufe eines Irakers steht, während seine israelischen Nachbarn in hübschen Einfamilienhäusern wohnen und so viel Wasser zur Verfügung haben, dass sie 24 Stunden am Tag die Wüste um ihr Haus herum bewässern können, bis daraus ein blühender Garten geworden ist.

hübsches Eigentor, find' ich! Frag dich doch mal, [B]warum[/B] der Lebensstandard auf der Stufe eines Irakers steht und warum der Lebensstandard des Irakers überhaupt so niedrig ist (und ja auch unter Saddam war). Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass die Profite aus dem Ölgeschäft nur einer winzigen arabischen Oberschicht zugute kamen, so wie jetzt die Fördergelder aus Europa in die Taschen einer korrupten "palästinensischen" Elite fließen.

Zitat
Ich denke nicht, dass die meisten Palästinenser ursprünglich von religiös motivierten Hass angetrieben werden... Reiche, im Frieden lebende Menschen sprengen sich in der Regel nicht einfach so in die Luft. Da muss schon ein bisschen mehr dahinterstehen als nur muselmanische Gehirnwäsche.

Das ist mir völlig egal. Solange die Palästinenser ihren Terror religiös begründen, ist es nicht meine Aufgabe, zu beweisen, dass sie es "eigentlich" ganz anders meinen.

Zitat
Israel gebe ich in sofern schuld an der heutigen Misere, da sie jedes mal, wenn irgendein verwirrter Fanatiker einen Bus in die Luft gejagt hat, gleich die ganze Friedensgespräche gestoppt haben und damit quasi die ganze palästinensische Bevölkerung für die Taten von ein paar wenigen in Sippenhaft nahmen.

Schade, dass sich deine alternativen Lösungsvorschläge noch nicht bis zur isrelischen Regierung rumgesprochen haben :D Ich find' es immer etwas billig, gute Ratschläge zu geben, wenn man persönlich nicht bedroht ist.
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