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Autor Betreff: Ein Herz für Tiere
dian




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 1.6.2006 um 02:04
Ein Herz für Tiere



Es gibt da so ein Lied von der EAV, darin geht es um eine alte Oma, die immer ganz liebevoll mit ihren Kakteen spricht und ihrem nichtsnutzigen Hund alles verzeiht... und im nächsten Moment regt sie sich über faule afrikanische Asylbewerber auf, die ja alle eh nur von ihrer Rente leben.
Das geht mir gerade deshalb durch den Kopf, weil das irgendwie auch voll auf meine Mutter zutrifft...
Zuerst erzählt sie mir total begeistert von den Spatzen im Garten, die ja ach so niedlich sind, und dann kommt irgendein gehässiger Spruch über faule Gastarbeiter oder Sozialschmarotzer.
Wobei ich mich dann immer frage, was denn der Unterschied zwischen den schmarotzenden Spatzen ist, denen sie selbst im Sommer Körner hinstreut und es dann total niedlich findet, wenn die Viecher angeflogen kommen und sich daran laben, und den menschlichen Sozialschmarotzern, die sich halt genau wie die Spatzen auch nur sagen: "Warum soll ich mir umständlich nen Wurm fangen, wenn irgendwelche doofen Menschen mir das Fressen vor die Nase kippen?"
Also warum sind die schmarotzenden Spatzen niedlich, und die schmarotzenden Menschen verabscheuungswürdig? Versteh ich irgendwie nicht ganz. Muss man wohl auch nicht verstehen, oder?

Dazu fällt mir auch noch Adolf Hitler mit seiner Blondie ein. (dem Schäferhund)
Hitler war ja voll der Hundenarr und hat auch irgendwelche Gesetze erlassen, damit Dienst-Hunde bei Polizei und Militär besser behandelt werden... und gleichzeitig hat er Millionen Menschen in den Tod geschickt, ohne mit der Wimper zu zucken.
Wieso behandeln so viele Menschen Tiere besser als die Angehörigen der eigenen Spezies?
Nicht, dass ich es nicht nachvollziehen könnte, wenn man als Mensch mit anderen Menschen nicht zurechtkommt und sich seine sozialen Bedürfnisse dann anderweitig zu befriedigen versucht... aber seltsam ist es ja irgendwie schon, wenn man darüber nachdenkt... Also mir wäre zum Beispiel kein Tier bekannt, dass zu Angehörigen einer artfremden Spezies liebevoller ist als zu der eigenen.

Noch was... keine Ahnung, ob das nun nur ein Phänomen im Schwabenland ist, oder ob das auch anderswo auf der Welt behauptet wird...
jedenfalls habe ich schon, von Oma, Tante, Mutter, eigentlich von den meisten älteren Leuten hier, so Sprüche gehört wie "Ist doch toll, wie fleissig die Vögel sind! Die mühen sich den ganzen Tag ab, um ein Nest zu bauen und ihre Jungen aufzuziehen..."
Da schwingt dann immer so richtig Begeisterung in der Stimme mit, wenn mir die Alten sowas erzählen. So nach dem Motto: "Ach wären die Menschen doch auch alle so fleissig wie die Vögel..."
Äh hallo???
Die Viecher machen einfach nur ihren Job, und die sind einfach zu blöd im Kopf, um irgendwelchen anderen Tätigkeiten nachgehen zu können als ihren Fress-, Fick- und Nestbauinstinkten zu folgen. Was bitteschön ist denn daran so bewundernswert?
Also ich mag Natur und Tiere ja auch.... aber diese teilweise völlig realitätsfremde, romantische Glorifizierung des Tierreichs kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
Vor allem, wenn man sich so wie meine Mutter in der einen Minute darüber aufregt, dass die böse Nachbarskatze das Nest der armen, hilflosen Spatzen plündert, und sich dann selber kurz darauf ein leckeres Putenschnitzel einverleibt...
Aber gut zu wissen, dass man ein Herz für Tiere hat.
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Unmensch






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[*] Verfasst am: 1.6.2006 um 08:48
RE: Ein Herz für Tiere



Zitat
Original von dian
Also warum sind die schmarotzenden Spatzen niedlich, und die schmarotzenden Menschen verabscheuungswürdig? Versteh ich irgendwie nicht ganz. Muss man wohl auch nicht verstehen, oder?

Nein, man muss das wirklich nicht verstehen. Ich denke mal, das hat etwas mit Anpassung und gesellschaftlicher Erziehung zu tun. Diese lehrte uns bekanntlich, dass jemand ohne Arbeit minderwertig ist, faul noch dazu. Als guter Mensch hat man dieser Tätigkeit nun mal nachzugehen, auch wenn wir noch so viele Sachen im Überfluss haben, dass es gar nicht notwendig wäre. Gerade bei den älteren Generationen scheint das noch voll und ganz in den Genen zu stecken. Waren halt andere Zeiten, war halt lebensnotwendig. So oder so ähnlich erkläre ich mir das. Tiere werden als frei gesehen, können sich also an ihrem Leben erfreuen, der Mensch jedoch ist verdammt dazu, tagtäglich in stickigen Büros und anderen fremden Einrichtungen seine Zeit und Energie zu verschwenden. Bis es nicht mehr geht. Dann erst darf man damit aufhören, ohne schief angeguckt zu werden. Nur hat man dann halt nichts mehr davon.

Zitat
Original von dian
Noch was... keine Ahnung, ob das nun nur ein Phänomen im Schwabenland ist, oder ob das auch anderswo auf der Welt behauptet wird...
jedenfalls habe ich schon, von Oma, Tante, Mutter, eigentlich von den meisten älteren Leuten hier, so Sprüche gehört wie "Ist doch toll, wie fleissig die Vögel sind! Die mühen sich den ganzen Tag ab, um ein Nest zu bauen und ihre Jungen aufzuziehen..."
Da schwingt dann immer so richtig Begeisterung in der Stimme mit, wenn mir die Alten sowas erzählen.

Von sowas habe ich noch nie gehört. Kann man aber auch gut übertragen und damit erklären, dass die Tiere eben etwas haben, was man selbst gerne hätte. Gerade ältere Menschen scheinen sich ja sehr nach so einem ähnlichen Halt zu sehnen, den sie von früher noch kennen. Aber wohl eher Frauen, als die alten Herren. Die liegen den ganzen Tag in ihrem Sessel, kippen sich vielleicht ein Bier nach dem anderen rein und lassen sich von vorn bis hinten bedienen. Schon verständlich, dass man sich dann nach der guten alten Zeit zurück sehnt, wo man sich noch gegenseitig etwas zu sagen hatte und wo jemand auch mal etwas für einen selbst tat und man nicht nur zum bedienen und bekochen da war.

Zitat
Original von dianVor allem, wenn man sich so wie meine Mutter in der einen Minute darüber aufregt, dass die böse Nachbarskatze das Nest der armen, hilflosen Spatzen plündert, und sich dann selber kurz darauf ein leckeres Putenschnitzel einverleibt...
Aber gut zu wissen, dass man ein Herz für Tiere hat.

In einem solchen Falle hat man wohl etwas den Sinn für die Realität verloren. Es wird als grausam empfunden, wenn die Tiere ihren Trieben nachgehen und sich gegenseitig verspeisen, was sie aber nun mal schon seit Jahrtausenden so machen und damit bestens gefahren sind. Anders als die Menschheit. Nur manche Leute machen da wohl keinen Unterschied. Ist wohl auch eher ein Phänomen von Stadtbewohnern, als das es auf dem Land der Fall ist. Da betrachtet man Tiere noch eher als Tiere, statt - wie in der Stadtwohnung - neben sich auf dem Sofa eine Decke für den kleinen Liebling auszubreiten, um mit ihm dann gemeinsam die Hitparade der Volksmusik anzuschauen.
Sozusagen als Menschenersatz, und da findet man es natürlich grausam, wenn dieser sich nicht menschlich, sondern sehr tierisch benimmt und die damit verbundenen Tätigkeiten tut.
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 1.6.2006 um 12:04


Genau, sozial angelegtes Verhalten:
Was die Spatzen als Ganzes machen, ist den Menschen wurscht. Womöglich würden die Spatzen auch aussterben, wenn künftig jeder denen Futter hinstreuen würde, sie sich rettungslos daran gewöhnen und plötzlich ein Virus die Menschheit dahinrafft - aber das ist ja der Menschheit scheißegal.
Wenn jedoch niemand einen Strich mehr arbeitete als unbedingt nötig und schnorren würde, wo es geht, würde diese schöne Gesellschaft bald zusammenbrechen.
Deshalb muss man solche Werte wie Fleiß und Ordnung, sowie die grundsätzliche Abneigung gegen Schmarotzer und ihre prinzipielle Ausstoßung aus der ehrbaren Gesellschaft unverrücklich in den Köpfen festsetzen. Das pflanzen die dann in die Hirne ihrer Kinder, bis die groß werden und es in die Hirne ihrer eigenen Kinder pflanzen - und so weiter.
Eine einzige Großdressur ist dieses Verhalten.

(Nebenbei: wenn diese Gesellschaft als Ganzes irgendeinen "höheren Zweck" verfolgen würde, hätte ich gar nicht so viel gegen diese Dressur, aber so dressiert man nur Sklaven für Menschen, die nur Geld scheffeln und davon ein Loft in New York für 3 Millionen Dollar kaufen - habt ihr das gestern auf dem N24 gesehen? - hab ich mir einen abgelacht, insbesondere bei dem Spruch von Papi zu seinem Söhnlein "leiste dir nur ne 3-Mio-Dollar-Wohnung, wir haben schließlich hart dafür gearbeitet" *muhahaha* - ich hab mir ausgerechnet, dass man zum leicht aufgebesserten Kollektivlohn dafür 250 Jahre 200 Stunden im Monat arbeitet - und zwar körperlich, stressig - DAS wäre harte Arbeit - ja das hat jetzt nicht viel mit den Tieren zu tun - oder doch? *g* sorry)
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HëllRÆZØR




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Motto: Ground Zero - auf ein Neues!

[*] Verfasst am: 1.6.2006 um 17:15
RE: Ein Herz für Tiere



Zitat
Original von dian
Zuerst erzählt sie mir total begeistert von den Spatzen im Garten, die ja ach so niedlich sind, und dann kommt irgendein gehässiger Spruch über faule Gastarbeiter oder Sozialschmarotzer.

Niedlichkeit hat auch hauptsächlich was mit Äußerlichkeiten zu tun.
Menschen finden nunmal Babies, Kinder und viele Tiere niedlich.
Genauso gut könnte man sich fragen, wieso man Babies im Gegensatz zu senilen alten Leuten süss findet,
obwohl beide oft nicht gehen können, keine Zähne haben, in die Windeln scheißen und im Prinzip hilflos sind.

Wahrscheinlich spielt auch eine Rolle, dass man von Erwachsenen mit einem ausgebildetetn Bewusstsein gewisse Verhaltensweisen erwartet, während Tiere und kleine Kinder auf ihre naive Art und Weise "unschuldig" sind.
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...






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[*] Verfasst am: 1.6.2006 um 21:47


Also, letzteres ist auch einfach eine Gewöhnungssache, @Yog-Sothoth.. Das ist eben so, daß zwar jede Mutter mit einem Baby mal konfrontiert wird und das auch nicht sofort in ein Heim abschiebt, nur weil es nicht laufen kann und in die Pampers scheißt. Das ist bei alten und behinderten Menschen eben anders. Die kennt nicht jeder und die sind versteckt in unserer Gesellschaft.
@Dian:
Vielleicht mag Deine Mutter ganz einfach Vögel. Um ehrlich zu sein, sind Vögel auch neben Zierfischen die einzigen Haustiere, die ich mir vorstellen kann (meine beiden Hausspinnen in meinem Zimmer und in unserem Badezimmer mal abgesehen, die sind nicht besonders anspruchsvoll und halten mir diese ekelhaften Fliegen und Mücken vom Leib, die einen stören, wenn man schlafen will.). Allerdings läßt sich alleine schon aus meiner Vorliebe für Spinnen erkennen, daß ich nun überhaupt keine Probleme damit habe, daß sich Tiere untereinander fressen und das ich auch Tiere esse.
Ich überlege auch gerade, ob Spatzen nicht sogar Würmer fressen, bin aber kein Ornithologe, so daß ich jetzt nicht weiß, ob das Insektenfresser oder Körnerfresser sind.
Und der Mensch gehört eben zu den Tieren, die irgendwann mal in ihrer Entwicklungsgeschichte seßhaft geworden sind und daher das Eigentum eingeführt haben. Hat eventuell den Vorteil, daß es relativ wenig Raubtiere gibt, die uns noch fressen, auch wenn gerade mal wieder ausgerechnet aus Österreich, @Maria, uns Braunbären heimsuchen, bzw. nicht uns, sondern nur die Bayern!
Aber erzähl´mal, was das gestern für ein Bericht in N24 war, das hört sich interessant an.
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 2.6.2006 um 00:40


Ach, der Bär war nicht lange in Bayern, aber lange genug, um durchzudrehen und seitdem wollen sie ihn abknallen.

(Soviel zum Thema Tiere, der Rest ist Off-Topic. Ihr müsst eure User besser erziehen.)

Die Doku war auf XXP - hab mich vertan.

Ach ja, ich schau mir gerne Leute an mit Problemen, die ich niemals hatte und niemals haben werde, z.B. für 3 Millionen Euro keine Wohnung zu finden, die leise ist - in New York.

Dann das Gejammere von den armen Maklern, die sich mit den Leuten rumplagen müssen und bei besonders schweren Fällen ihren Kunden 60 Wohnungen zeigen müssen und dafür am Schluss von den Millionenpreisen nur ein paar läpprige Prozent Provision kriegen für so viel Arbeit. (Und ein kleiner Hartz IV - Empfänger soll seine paar hundert Euros zu unrecht kriegen *lol*)

Und für einen hässlichen Steuerberaterkanzleichef ("Herr der Diebe") und seine nicht mehr ganz junge, aber gut restaurierte Freundin, die das schlimme Problem hatten, von der Eigentümergemeinschaft als künftige Nachbarn akzeptiert werden zu müssen - das sei anscheinend ein grausamer Spießrutenlauf - fühlte ich tiefstes Mitleid.

Dann immer wieder diese furchtbar langweiligen Wohnungen mit den verflucht hohen Decken, wo mein primitiver Verstand nur denkt, dass man sich da an Heizmaterial blöd kauft - aber in New York ist es ja warm. Zu allem Überfluss mussten die die noch vollstopfen mit hässlichen Antiquitäten und da hatte eine so eine abstoßende Blumentapete an der Wand, die sah aus wie die abgerissenen Dinger aus den Zimmern im Heustall, die wir in den 70ern mal für 50 Mark an ein paar Türken vermietet hatten (deren Wohnung war dann übrigens leise) - nichtmal meine Hütte habe ich später damit ausgekleidet.

Waren aber sicher gottverreckt wertvoll.

Das ist echt tragisch, wenn man so reich ist, dass man nichts Sinnvolles mehr mit dem ganzen Geld machen kann und anfangen muss, sich und die Mitreichen in irgendein abartiges Gesellschaftsgespinst zu verwickeln, damit man nicht stirbt vor Langeweile.
Da muss man dann in solchen Wohnungen leben - zu allem Überfluss auch noch in New York - und solche Nachbarn und Freunde haben. Der Scheiß ist halt, dass die Probleme in diesen Gefielden und unter diesen Voraussetzungen wirklich keine Lösung mehr haben - es sei denn einen vollen Medikamentenschrank.

Das ist der Sinn unserer Welt :D
(Manchmal wünsche ich mir ja fast, eine dieser Weltverschwörungs-Illuminaten-Theorien wäre tatsächlich wahr, denn dann könnte ich doch noch auf irgendein mir unzugängliches Gesamtkonzept für diese Welt hoffen, das mit verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit kein absoluter Scheiß ist ;) )
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[*] Verfasst am: 3.6.2006 um 02:05


Ist zwar wieder typisch, daß so ein Bericht über US - Bürger gemacht wird, denn Reichtum bis zum Kotzen gibt es auch in der BRD.
Wird aber komischerweise nie dargestellt. Es gibt Armutsberichte, aber keine Reichtumsberichte.
In Deutschland existieren keine reichen Menschen, möchte man uns wohl klar machen.
Wenn der Überfluss von wenigen mal angefangen wird zu problematisieren, dann würde auch diese Schwachsinnsdiskussionen mal aufhören, daß es in Deutschland ja kein Geld mehr gebe und der Staat pleite sei.
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 3.6.2006 um 11:55


@Arne
Ja, wenn man die hiesigen Reichen zeigen würde, käme vielleicht mal jemand auf die absurde, unreflektierte Idee, dass nicht die Hartz IV-Empfänger an der angeblich so furchtbaren allgemeinen Misere schuld sind, sondern diese hart arbeitenden Mitbürger, die das Geld erst mit allen Tricks zu sich fließen machen und dann mit allen Tricks dafür sorgen, dass auch ja nix davon beim Staat landet und vielleicht doch noch irgendwie zu einem kleinen Prozentsatz wenigstens theoretisch der Allgemeinheit zugute kommen könnte.


und @Tier-Topic:
gibts hier vielleicht noch nen Preußen, der Edmunds "Rede" zum Bären noch nicht mitgekriegt hat?

http://www3.augsburger-allgemeine.de/audio/problembaer.mp3

(kommt besonders gut in Endlosschleife, fällt gar nicht auf, wenn es von vorne losgeht)

Mit jedem Tag, an dem das kluge Tier weiter seine Jäger verarscht, wird es mir sympathischer.
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OwenJackson






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[*] Verfasst am: 7.6.2006 um 09:33


Bei so einem Benehmen wird mir immer Übel.
Niedlichkeit ist bescheuert.
Küken findet man auch niedlich, sobald sie zu Hühnern werden müssen aber geschlachtet und gefressen werden.
Das ist ungerecht.

Es sollte keine Spezies höhergestellt werden, alle sollten die gleichen Rechte haben.

Menschen glauben immer sie können alles tun, sie nehmen anderen Tieren ihr Leben, ist das ok.

Zwar soll die Oma nicht böse zu den Spatzen sein, aber die anderen Menschen nicht so beleidigen.

Gleiches Recht für alle Tiere
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[*] Verfasst am: 8.6.2006 um 03:38


Die "niedlichen Küken" werden, wenn sie männlich sind, sofort aussortiert und geschreddert, weil man nicht so viele Hähne braucht.
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