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Autor Betreff: Schattenreiterin
Schattenreiterin






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[*] Verfasst am: 23.4.2007 um 20:00


@Sk0rpiD^ :

[QUOTE]"Leicht Pessimistisch" ist aus der Liste der einzige Grund, mit dem ich mich glaub ich unter 80% identifizieren kann, denn ich gehoer schonin die mittel-schwere Kategorie *gg [/QUOTE]
nuja, ich muss gestehen, dass ich etwas untertrieben hab ^^ bin mittel bis schwer pessimistisch, das ist aber auch sehr von der gesamtsituation abhängig.

[QUOTE]Ich hab schon einige Psychologen zwangslaeufig kennengelernt und deren Therapiemethoden sind echt mal sowas von unnuetz. [/QUOTE]
geht mir genauso... und ich muss sagen, dass ich bis jetzt jeden in grund- und boden argumentieren konnte - und wenn das ein therapeut mit sicht "machen lässt" (bzw. nur stumm dann dahockt), dann find ich das sehr schwach. :-/


@maus:
http://www.cosgan.de/smiliegenerator/ablage/396/347.png
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Sk0rpiD^






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[*] Verfasst am: 23.4.2007 um 20:59


@Schattenreiterin

Klar, natuerlich haengt der Pessimismus (oder die Sichtweise, um es nicht so pessimistisch auszudruecken *jiggle*) von der Gesamtsituation ab, obwohl das bei mir Frueher nicht der Fall war. Aber inzwischen ist es auch so gekommen ^^

Naja, scheint, als haettet Ihr einige "intelligentere" Psychologen. Meine Gespraeche mit denen hatten keinerlei Argumentation, keinerlei Sinn und ich sah mich ehrlich gesagt zu Schade dafuer, die auch noch zu demuetigen - die waren mit ihren Ansichten schon gestraft genug. Denn mir haette jedes Gespraech mit einer wildfremden Person in einer Fussgaengerzone "besser geholfen" (obwohl ich eig. garnicht finde, dass ich Hilfe brauche), als diese Sitzungen in den Therapiezentren oder Praxen, die auch noch teuer Geld kosteten... Aber naja :)
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RattenGewitter






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[*] Verfasst am: 23.4.2007 um 22:32


Ein Tanzwut etc pp Hörer,wie schön das du hier gelandet bist ;)
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Tetrarchos






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[*] Verfasst am: 23.4.2007 um 22:59


Hey, "In Extremo" ist endgeil !! "Der Wind" oder "Lebensbeichte", daß sind so meine Lieblingsstücke. (Bin halt ein derbe versauter Bock? :D) Kann aber auch daran liegen das ich völlig durchs Leben treibe, immer für den nächsten Tag, fast wie ein Söldner oder so.

Das "Frauenpower" Schild ist FAST Ok. Das Krönchen finde ich auf dem Smilie zweifelhaft. Ich finde das der Mann die Frau nicht beherrschen sollte, aber auch sollte die Frau den Mann nicht beherrschen. Daher zweifelhaftes Krönchen. :12:
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jan91






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[*] Verfasst am: 23.4.2007 um 23:12


Kennt wer richtig "versaute" Lieder von den Ärzten?

Spontan fällt mir nur Sweet Sweet Gwendoline, aber ich bin noch neu auf dem Gebiet...
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Soulmirror




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[*] Verfasst am: 23.4.2007 um 23:22


Zitat
Original von jan91
Kennt wer richtig "versaute" Lieder von den Ärzten?

Spontan fällt mir nur Sweet Sweet Gwendoline, aber ich bin noch neu auf dem Gebiet...


wieso suchst du richtig versaute lieder von den ärzten?
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...






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[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 05:03


Thx für die Erläuterungen zu den "immanenten" Sachen, @Soul!
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Soulmirror




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[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 10:24


Zitat
Original von Arne Kroger
Thx für die Erläuterungen zu den "immanenten" Sachen, @Soul!


kamen die net zu spät?
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jan91






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[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 13:21


einfach so, @soul, ich sammel alles von den ärzten ;)
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Soulmirror




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[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 15:55


Zitat
Original von jan91
einfach so, @soul, ich sammel alles von den ärzten ;)


dann besorg dir doch einfach alle alben von denen
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Benway




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[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 17:30


Schattenreiterin schrieb (die Psychodocs betreffend):

[QUOTE]geht mir genauso... und ich muss sagen, dass ich bis jetzt jeden in grund- und boden argumentieren konnte - und wenn das ein therapeut mitsicht "machen lässt" (bzw. nur stumm dann dahockt), dann find ich das sehr schwach. :-/[/QUOTE]

Das ist das, was die im Studium beigebracht bekommen, Dawkins hat sogar ganz gut fast-empirisch belegt, dass es der bessere Weg ist, den Patienten einfach reden zu lassen und dann mit abstrakten Standardratschlägen zu füttern, als auf seine "kranke" Realität im Detail einzugehen - das führt nur zu einer Ablehnungs- und Verteidigungshaltung (kann man auch in jedem Forum an jeder Ecke beobachten, dieses hier ist keine Ausnahme).

Höchstens wenn du an einen "Systemiker" oder noch besser an einen "radikalen Logotherapeuten" gelangst, hast du Chancen, als Mensch ernstgenommen zu werden. Das sind zwei sehr moderne Schulen, die nicht mehr einfach die Masse als gesund und alles was davon abweicht als krank setzen, sondern dem Einzelnen helfen wollen, sich in dieser Welt ein lebensfähiges Selbstbild zu konstruieren. Wer sich für die Wiedergeburt von Jesus hält, wird vom radikalen Logotherapeuten in dieser Weltsicht evtl bestärkt werden, da sie ihm offenbar überleben hilft...wenn @dian zum radikalen Logotherapeuten ginge, dann würde der ihn, die nötige Konsequenz vorausgesetzt, darin bestärken, dass es seine Aufgabe ist, die bestehende Gesellschaft durch seine Bücher und Projekte wie dieses Forum tiefgreifend zu verändern - ohne davon selbst auch nur einen Deut überzeugt zu sein...Andere nennen es zynisch, für mich ist es die letzte Existenzberechtigung der klinischen Psychologie.
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Schattenreiterin






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[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 19:29


@benway:

[QUOTE]Das ist das, was die im Studium beigebracht bekommen, Dawkins hat sogar ganz gut fast-empirisch belegt, dass es der bessere Weg ist, den Patienten einfach reden zu lassen und dann mit abstrakten Standardratschlägen zu füttern, als auf seine "kranke" Realität im Detail einzugehen - das führt nur zu einer Ablehnungs- und Verteidigungshaltung [/QUOTE]

na dann haben die meiner meinung nach den falschen beruf ergriffen. denn reden kann ich auch mit einer wand. nur wenn die nicht antwortet, dann kann ich damit leben. aber wenn ein ausgebildeter, erfahrener therapeut sich wie ne wand verhält, dann macht mich das wütend. aber da wären wir wieder beim thema geld: warum soll ich meinem patienten sagen, dass ich ihn nicht verstehe und nie verstehen werde und dass ich ihm somit nicht weiterhelfen kann? nö, lieber den patienten weiterlabern lassen, ihm immer schön erzählen, was für fortschritte er machte, und das geld einkassieren... :09:

[QUOTE]"radikalen Logotherapeuten" [/QUOTE]
was? die beschäftigen sich mit psychologie?



@tetrarchos:
[QUOTE]Das "Frauenpower" Schild ist FAST Ok. Das Krönchen finde ich auf dem Smilie zweifelhaft. Ich finde das der Mann die Frau nicht beherrschensollte, aber auch sollte die Frau den Mann nicht beherrschen. Daher zweifelhaftes Krönchen.[/QUOTE]
wow, wahnsinn. ich hab mir vor der auswahl des smileys gedacht, dass mans evtl. falsch interpretieren könnte. aber da ich mir nicht vorstellen könnte, dass jemand so genau drauf schaut, habe ich mich aus ästhetischen gründen dazu entschieden. :-)
trotzdem interessant, dass dus angsprochen hast.
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Benway




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Motto: fire walk with me

[*] Verfasst am: 24.4.2007 um 19:56


[QUOTE]denn reden kann ich auch mit einer wand. nur wenn die nicht antwortet, dann kann ich damit leben. aber wenn ein ausgebildeter, erfahrenertherapeut sich wie ne wand verhält, dann macht mich das wütend[/QUOTE]

Wie gesagt, es ist fast empirisch nachgewiesen, dass es nichts bringt, sich auf die Konstrukte des Patienten einzulassen und sie von innen heraus verändern zu wollen. Erfolgsversprechender ist es, den Patienten reden zu lassen und darauf zu hoffen, dass es ihm durch die dabei freiwerdende psychsichen Verdrängungsenergie möglich wird, sich im Alltag angepasster an seine Außenwelt zu verhalten.
Jepp, die meisten klinischen Psychologen sind überbezahlte Wände (was nichts daran ändert, dass in der Forschung Bedeutendes geleistet wird - du beurteilst die Tauglichkeit der theoretischen Physik ja auch nicht nach der Qualifikation des überbezahlten Elektroinstallateurs).


[QUOTE]was? die beschäftigen sich mit psychologie?[/QUOTE]

? Mit Logopädie hat das nichts zu tun, falls du das meinst. Baut auf der Logotherapie Frankls auf, ist aber wie der Name sagt "radikaler" - eben eines der wenigen westlichen Bewusstseinserklärungssysteme, dass die Massen nicht im Vorhinein als "gesund" postuliert.
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[*] Verfasst am: 25.4.2007 um 01:31


Zitat
Original von Soulmirror
Zitat
Original von Arne Kroger
Thx für die Erläuterungen zu den "immanenten" Sachen, @Soul!


kamen die net zu spät?


Nö, Wissen zu bekommen ist nie zu spät, außerdem hätte ich den Quark in der Projektbeschreibung und in der Reflexion sowieso nicht angewandt. Entweder akzeptieren die das, was ich dazu zu sagen habe, oder die können mich mal.
Da kann ich auch auf meine Weiterbildung verzichten, wenn die nur irgendwelche doofen Begrifflichkeiten da hören wollen.


Zur Psychotherapie:

Ist ja wohl erstmal die Frage, @Benway und @Schattenreiterin, was man überhaupt mit einer Therapie erreichen will. Da gibt es genug Therapieformen mittlerweile, von denen man weiss, dass sie was bringen und genug von denen man weiss, dass sie nix bringen.
Kann man überhaupt nicht verallgemeinern.
'Ne Verallgemeinerung wäre schon der erste Schritt in eine völlig falsche Richtung.
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Benway




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Motto: fire walk with me

[*] Verfasst am: 26.4.2007 um 18:53


[QUOTE]Da gibt es genug Therapieformen mittlerweile, von denen man weiss, dass sie was bringen und genug von denen man weiss, dass sie nix bringen.Kann man überhaupt nicht verallgemeinern. 'Ne Verallgemeinerung wäre schon der erste Schritt in eine völlig falsche Richtung.[/QUOTE]

Hm, so global gesehen kann ich mich da natürlich anschließen, aber kannst du mal konkret posten, welche Therapieformen für dich wann nützlich sind, einfach ein paar Beispiele? Ich bilde mir ein, mich mit den geläufigen Schulen und Richtungen der Psychiatrie und Psychotherapie einigermaßen auszukennen (hätte theoretisch auch einen Studienplatz Psychologie für Herbst) und da gab es von den zwei angesprochenen extrem neuen Schulen nun so überhaupt gar nix, mit dem ich mich hätte anfreunden können.
Wie bei @Schattenreiterin tun die eigenen Erfahrungen mit den Seelenärzten dann ihr übriges dazu, die einmal zementierte Einschätzung in Blei zu gießen...ich hatte zwar nur ein paar Sitzungen bei einer erschreckend belanglosen Psychotante, die nun von wirklich gar nichts auf der Welt Ahnung hatte und ein paar mehr bei einem orthodoxen Freudianer, aber bei beiden hat es nicht lange gedauert, bis ich der Versuchung, sie zu verarschen nicht mehr wiederstehen konnte (ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich aus Ton klassische Freud-Motive zusammengeklsatscht hab :D - ist doch schön, wenn man wenigstens selbst die Chance hat, einen anderen Menschen in seinem konstruierten Weltbild zu bestätigen und ihm so das Leben zu erleichtern).
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Benway




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Motto: fire walk with me

[*] Verfasst am: 26.4.2007 um 18:53


[QUOTE]Da gibt es genug Therapieformen mittlerweile, von denen man weiss, dass sie was bringen und genug von denen man weiss, dass sie nix bringen.Kann man überhaupt nicht verallgemeinern. 'Ne Verallgemeinerung wäre schon der erste Schritt in eine völlig falsche Richtung.[/QUOTE]

Hm, so global gesehen kann ich mich da natürlich anschließen, aber kannst du mal konkret posten, welche Therapieformen für dich wann nützlich sind, einfach ein paar Beispiele? Ich bilde mir ein, mich mit den geläufigen Schulen und Richtungen der Psychiatrie und Psychotherapie einigermaßen auszukennen (hätte theoretisch auch einen Studienplatz Psychologie für Herbst) und da gab es von den zwei angesprochenen extrem neuen Schulen nun so überhaupt gar nix, mit dem ich mich hätte anfreunden können.
Wie bei @Schattenreiterin tun die eigenen Erfahrungen mit den Seelenärzten dann ihr übriges dazu, die einmal zementierte Einschätzung in Blei zu gießen...ich hatte zwar nur ein paar Sitzungen bei einer erschreckend belanglosen Psychotante, die nun von wirklich gar nichts auf der Welt Ahnung hatte und ein paar mehr bei einem orthodoxen Freudianer, aber bei beiden hat es nicht lange gedauert, bis ich der Versuchung, sie zu verarschen nicht mehr wiederstehen konnte (ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich aus Ton klassische Freud-Motive zusammengeklatscht hab :D - ist doch schön, wenn man wenigstens selbst die Chance hat, einen anderen Menschen in seinem konstruierten Weltbild zu bestätigen und ihm so das Leben zu erleichtern).
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Tzakahra




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 26.4.2007 um 22:26


@ benway

Vielleicht wäre das ja was für dich:

LSD Psychotherapie. Ob dies jetzt genau die LSD-Psychotherapie ist, die in der Schweiz mWn bis heute Anwendung findet weiß ich allerdings nicht.
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[*] Verfasst am: 27.4.2007 um 03:16


In der Regel heißt es, dass die einzig wirkliche wirksame Therapie die Verhaltenstherapie ist, hat mir der Ex meines Exmännes, der ist Dipl.-Psych., mal erzählt.
Was willst Du auch mit der ganzen Analyse anfangen?
Was bringt Analyse, wenn sie nicht weiter hilft?

Nun bin ich als Pädagoge sowieso auf diese Verhaltenstherapie eingeschworen, bzw. wird es in der Erziehung auch einfach normative Pädagogik genannt.

Also, wenn ich mir jetzt z.B. das Rauchen abgewöhnen müsste, habe ich sehr wenig davon, dass ich weiß, dass ich evtl. eine zu kurze orale Phase hatte nach Freud, sondern ich brauche jemanden, der mir klare Vorschläge macht, wie ich mein VERHALTEN ändern kann.

Vorab muss nur eben in einer Analyse geklärt werden, wo überhaupt das Problem des Patienten liegt, da kann Psychoanalyse sinnvoll sein, i.d.R. sollte derjenige aber erstmal wissen, wo sein Leidensdruck ist.
Ohne den lohnt sich eh keine Behandlung.

Kann in seltenen Fällen auftreten, dass jemand eine Psychosomatose hat und die aufbricht, dann kann es noch sinnvoll sein, denjenigen auch psychologisch zu behandeln, auch, wenn er davon ausgeht, dass er keine psychischen Probleme hat.
Da wäre erstmal Überzeugungsarbeit angebracht.
Diesbezüglich habe ich persönlich mit Körpertherapien sehr gute Erfahrungen gemacht.
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Schattenreiterin






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[*] Verfasst am: 27.4.2007 um 20:49


[QUOTE]In der Regel heißt es, dass die einzig wirkliche wirksame Therapie die Verhaltenstherapie ist, hat mir der Ex meines Exmännes, der istDipl.-Psych., mal erzählt.[/QUOTE]

das ist quark!
jeder muss für sich seine richtige therapieform finden!
ich bin seit 2 jahren bei einer verhaltenstherapeutin und ich merke, dass es mir NICHTS bringt (davor war ich auch noch bei einer, aber länger als ich halbes jahr hab ichs bei der nicht ausgehalten). ich ärger mich wahnsinnig darüber, dass mir das erst jetzt auffällt (komisch, warum ist es nicht der psychologin aufgefallen?) :09: ich hatte vor 2 wochen ein tiefenpsychologisches gespräch - diese 55 minuten haben mir innerlich so viel mehr geholfen bzw. mir etwas licht ins dunkel gebracht, dass die letzten 2 verhaltenstherapiejahre wie vergeudete zeit erscheinen!
und ich könnte meine therapeutin dafür hauen! weil mich hat sie immer nur beruhigt mit "sie machen ja sooo tolle fortschritte blablabla" pff... ja klar, davon war ich auch überzeugt, bis zum einen tiefenpsychologischen gespräch - denn dann erst hatte ich eine vergleichstherapie...

und nicht alles, was tiefenpsychologisch ist ist mit freud gleichzusetzen!

aber ganz außer acht darf man die verhaltenstherapie natürlich nicht lassen - aber sie stößt eben auch sehr schnell an ihre grenzen.

naja, ich hab jetzt mehr über mich preisgegeben, als ich eigentlich wollte... :-/
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Hansi




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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.

[*] Verfasst am: 27.4.2007 um 21:32


naja, allgemein ham wir hier schon oft darüber diskutiert ob solche besuche beim psychologen überhaupt was bringen. eben auch weil man sich darüber streiten kann ob z.b. depressionen etc. wirklich "krankheiten" sind. noch "toller" wird das ja wenn man über ads, hyperaktivität (radio voralberg lässt grüßen ;) *wink @ina) etc. zu diskutieren beginnt. weil in eine von diesen "krankheiten" lässt sich wohl fasst jeder mensch stecken und hat damit laut psychologen ein problem. vielmehr ist es doch aber der fall, dass solche "kranken" menschen einfach aus dem rahmen fallen und nicht ins bild eines "normalen, gesunden" menschen passen. könnte man eigentlich direkt mal nen thread zu aufmachen.
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[*] Verfasst am: 28.4.2007 um 01:38


Das erste, was man sich natürlich fragen muss, ist, was man überhaupt erwartet von einer Therapie.

Völlig unabhängig, ob das eine psychische oder eine physische ist.

Und nur von da aus kann man überhaupt weiterarbeiten.
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