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nightrainmonk
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Verfasst am: 17.1.2006 um 00:58 |
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rate mal... :D
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Jan
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Verfasst am: 17.1.2006 um 13:50 |
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Hab Kopfschmerzen, will nich raten.. Sags uns..
NRM:
Zitat | 3. Bei den Leuten, die Religion pauschal "irgendwie Scheiße" finden, habe ich oft (nicht immer!) den Eindruck, dass sie
bloß davor Angst haben, ein religiöses "Bekenntnis" (welches auch immer) würde dazu führen, dass sie ihre grenzenlose Ich-Bezogenheit nicht mehr
mit den Kreuzzügen, den patrialistischen, feudalen Strukturen in Tibet, mit Selbstmordattentätern oder was weiß ich was begründen können. Ich mag
die heutigen Katholen nicht besonders, aber von den "Religionskritikern" unter euch verteilt niemand warme Suppe an Obdachlose in Frankfurt. Würdet
ihr das tun, nähme ich eure "Religionskritik" ernster. |
Ich finds gut, dass es soziale Einrichtungen gibt, welche vorallem durch die Kirche und ihre Mitglieder leben.. Kindergärten, Krankenhäuser und
Frauenzufluchtsstätten sind durch die Kirche mit Sicherheit nicht benachteiligt. Oftmals unterstützt die Kirche solche sozialen Einrichtungen. Ob es
nun durch finanzielle Mittel ist oder durch tatkräftige Unterstützung in Sachen Verwaltung und Betreuung. Obendrein bieten Kirchen und ihre
Religionen den Menschen, die dran glauben, Halt und Zuflucht bei allen Problemen, die sie haben.. Doch all das kann noch so schön sein, ich glauhe
nicht an die Kirche, ich glaube nicht an Gott und ich glaube nicht an die Bibel.. Ich vermeide es, in die Kirche zu gehen, ich habe besseres zu tun.
Predigen machen mein Leben auch nicht besser. Der einzige, der etwas an meinem Leben ändern kann, bin ich..
Wie sagt meine Oma stets so schön: "Der liebe Gott gibt keine Elle zu unserem Leben dazu".
Ich fühle mich nu nich angegriffen, ich wollte lediglich kurz meinen Gedankengang klarmachen.
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der_schmichi
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Verfasst am: 17.1.2006 um 16:27 |
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joar keine Frage ohne die kirche als institution, d.h. caritas, diakonischs hilfswerk usw ginge es vielen Menschen noch viel beschissener. Diese
religiösen Hilfsorganisationen haben gegenüber "normalen" organisationen wie z.B. Brot für die Welt 2 Vorteile:
1. Es wird weniger veruntreut, da die Verantwortlichen einem gewissen moralischen kodex unterliegen, d.h. von ihrem eigenen gewissen her nichts
veruntreuen
2. Es gibt mehr Spender, da die kirche durch ihre zwangsmoral die Spenden quasi "eintreibt"
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Mensch
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Verfasst am: 17.1.2006 um 16:50 |
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@schmich
Kirchensteuer ist der moderene Ablaß mit neuem Namen, *g*
aber ich kann mir schlecht vorstellen das "brot für die Welt" Gelder in nennbarem maße veruntreut - das hieße ja das christliche Org. keinem
"moralischen Kodex" unterliegen... das trifft wenn überhaupt nur auf wenige zu und schwarze schafe gibt es immer und überall!!!
Diese Behauptung sollte man nicht so leichtfertig ohne jeden Beweis einschmeißen (hast den welche?)
letztenendes bleibt doch die Frage ob die Kirche nicht auch zur Gutmütigkeit anregt...???
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der_schmichi
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Verfasst am: 17.1.2006 um 17:15 |
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Zitat | kirchensteuer hat weder mit caritas usw noch mit dem alten "Ablaß" nichts zu tun! Ablaße sollten einem die Sünden vergeben
und segen spenden. Das kreigt man heute auch als nicht-mitglied der kirche, also als nicht kirchensteuerzahler
Das brot für die Welt und wie sie ale heißen Geld veruntreuen ist allgemein bekannt und wird auch immer wieder mal von den medien aufgegriffen
(musste nur ma nach googeln).
[Quote]
aber ich kann mir schlecht vorstellen das "brot für die Welt" Gelder in nennbarem maße veruntreut - das hieße ja das christliche Org. keinem
"moralischen Kodex" unterliegen... das trifft wenn überhaupt nur auf wenige zu und schwarze schafe gibt es immer und überall!!!
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insgesamt verstehe ich diesen absatz nicht...
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nachdenki
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Verfasst am: 17.1.2006 um 17:53 |
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Zitat | Original von nightrainmonk
3. Bei den Leuten, die Religion pauschal "irgendwie Scheiße" finden, habe ich oft (nicht immer!) den Eindruck, dass sie bloß davor Angst haben,
ein religiöses "Bekenntnis" (welches auch immer) würde dazu führen, dass sie ihre grenzenlose Ich-Bezogenheit nicht mehr mit den Kreuzzügen, den
patrialistischen, feudalen Strukturen in Tibet, mit Selbstmordattentätern oder was weiß ich was begründen können. Ich mag die heutigen Katholen
nicht besonders, aber von den "Religionskritikern" unter euch verteilt niemand warme Suppe an Obdachlose in Frankfurt. Würdet ihr das tun, nähme
ich eure "Religionskritik" ernster. |
Weder finde ich religionen "irgendwie Scheiße", noch mag ich sie pauschal nicht, aber ich fühle mich trotzdem mal ein bisschen angesprochen.
Ich wüsste nicht was für ein religiöses Bekenntnis ich machen sollte, ich stehe keiner Religion nahe, ich interessiere mich auch nicht für
irgendwas religiöses wie eine Bibel oder den Koran oder was auch immer, warum sollte es mich interessieren was ein Jesus oder ein Mohamed oder wer
auch immer so alles gemacht hat? Warum sollte ich überhaupt glauben, dass es wirklich so war?
Mir gibt das alles nicht viel, das einzig interessante, meiner Meinung nach, sind so Weisheiten (welche ihr ja teilweise auch in euren Signaturen
habt) die irgendwann mal jemand gesagt oder aufgeschrieben hat (und jetzt nicht bücherweise sondern eher so Sätze...).
Ich glaube eigentlich nur an das, was ich "sehe" oder zumindest selber für logisch halte, daher sei es auch jedem freigestellt an was anderes zu
glauben.
Ich bin kein sehr sozialer Mensch und was vieles angeht ziemlich kalt und berechenbar, daher sehe ich es auch einfach so, dass ich es nicht für meine
Aufgabe halte irgendwelche Menschen zu versorgen, wenn ich selber nich dafür verantwortlich bin, dass die Menschen Obdachlos sind.
Ich rechne es anderen Menschen jedoch recht hoch an, wenn sie trotzdem was für andere tun, keine Frage.
Außerdem habe ich mit meinem eigenen Leben genug Probleme, zwar nichts mit Essensnot oder was auch immer, es ist eigentlich rein psychisch, hätte
ich solche Probleme nicht und wäre dem Leben so positiv gegenüber aufgeschlossen wie so manch anderer, so würde ich vielleicht vor lauter Energie
auch sonst wo hin gehen und irgendwem helfen.
Ich habe für mich selber glaub ich jedoch sowas ähnliches wie es in den 10. Geboten steht, und zwar tu ich niemand (fast nie) das an, was ich selber
nicht haben möchte. Das heißt z.B., dass ich Außenseiter (bin ja noch Schüler.. also in der Schule vorallem) nie ausgrenze, ich mache auch selten
jemand "fertig" oder mache mich toller als andere, zu mir kann jeder kommen egal wer und was er ist, alle werden erstmal gleich behandelt (mit
"respekt").
Das heißt jedoch auch, dass wenn ich selber jemandem z.B. nicht danke sage (was öfter vorkommen kann), dass ich von der Person das auch nicht
erwarte. Das funktioniert ganz einfach.
Leider machen viele das nicht so.
edit:
was ich vielleicht noch erwähnen sollte, für mich ist es nicht mehr wirklich ich-bezogen, wenn ich nicht die Aufgabe habe was zu machen. Es wäre
für mich ich-bezogen wenn ich eigentlich die Aufgabe hätte, mich aber davor drücken würde.
In meiner "Welt" sind alle mehr oder weniger auf sich gestellt, jeder kann, muss aber nicht irgendwas machen, aber da näher drauf einzugehen würde
den Rahmen des Themas sprengen.
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nightrainmonk
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Verfasst am: 17.1.2006 um 22:57 |
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@nachdenki
mit so einer Haltung kann ich ja auch leben; deshalb dieses "nicht immer!" in Klammern. Es ging mir bei meinen Gedanken auch garnicht drum, hier im
Forum jemanden Bestimmtes anzugreifen, sondern eine Haltung, der ich öfter begegne.
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...
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Verfasst am: 19.1.2006 um 03:08 |
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Irgendwie habt Ihr alle rechtStatische Vorstellungen von religionen und Ideologien.
Ist doch überal so, daß Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen.
Danke erstmal für den Link zum Buddhismus, @hopeless.
Natürlich darf im übrigen, @dian, eine FRAU Dittfruth nicht in ein männliches Kloster in Tibet. Das ist eben ein PATRIACHAT.
Mcih kotzt meistens der Gedanke an, daß es wirgendwo um die Ecke doch noch irgendein Paradies geben könnte, daß sich Menschen nicht selber
schaffen, sondern durch Unterdrückung erlangt haben. So was gibt es nicht.
Andere Sache noch:
Niemals würde ein aufgeklärter Christ die Storys aus dem AT und NT als bare Münze auffassen, das mag vielleicht noch im schwäbischen so sein, wenn
Ihr irgendwelche spinnerten Pietisten als Religionslehrer habt aber ansonsten habe ich im Religionsunterricht schon in der 2 Klasse (also in der
Grundschule) gelernt, daß die Geschchten im NT über Jesus nur ´ne Art Promotion für die anderen Werte waren, die er vertreten hat (wie z.B.
Gerechtigkeit und Solidarität und Unabhängigkeit). Und wir hatten bei unserem Pfarrer der Gemeinde da Religionsunterricht.
Wer nicht imer nur seine Weltanschauungen nach dem Mainstream richten will, braucht nun manchmal een ein paar Grundsätze, warum also nicht
irgendwelche aus Religionen, solange man noch in der Lage ist, Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden.
Zu den ganzen Wohltätigkeiten, die die Staatskirchen angeblich tun:
Studiert mal sowas wie Sozialpädagogik oder ähnliches und versucht dann mal im Erziehungsbereich oder sowas ´ne Stelle zu finden, die nicht durch
die Kirchen vergeben wird. Die Kirchen haben noch viel zu viel Macht in diesem säkularisierten Staat. Mein alter Arbeitgeber hatte auch als
Finanzmanager jemanden, der schon wegen Veruntreuung bei der Caritas verurteillt worden war.
Und das Irre ist, die Kirche tun so gut wie nix dazu, das bezahlt sowieso ales der Staat. Eure Kirchensteuer, sofern Ihr welche bezahlt, die sind nur
für die Staatsgehälter der Pastoren und Priester und für den größeren Reichtum von Bendikts und anderem Mau - Mau.
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Seneca
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 19.1.2006 um 16:27 |
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@Arne: Das zur wörtlichen Auslegung der Bibel kann ich das aus meiner Ecke nur Bestätigen. Bei uns ist es in gläubigen Kreisen allgemein üblich
die Bibel so wie geschrieben auszulegen und nicht anders. Viele junge Bekannte von mir aus Verein, Schule etc sind strenggläubig und meist in
kirchlichen Gruppen organisiert, die sich dem Zugriff der Landeskriche entziehen. Diese nennen sich "Missionsgemeinde" oder "Landeskirchliche
Gemeinschaft" oder ähnlich. Viele Menschen treffen sich auch mehrmals wöchentlich in abendlichen Hauskreisen um zu beten und in der Bibel zu
lesen.
Die Bibel wird wörtlich ausgelegt mit der Begründung, dass es die einzige Botschaft von Gott ist, die uns erhalten blieb und man sie daher wörtlich
auslegen müsse, wenn man von Gott überhaupt noch was haben will.
Mit diesen Kirchengruppen gibt es auch ständig Ärger. Man wollte unserem Sportverein schon verbieten Sonntags morgens Sportereignisse zu
veranstalten, da diese ja ein Hindernis für den Kirchgang seien. Darauf haben wir dann geantwortet, dass das für uns kein Hindernis wäre, da wir
auf Kirchgang verzichten. Seither kann uns die Kirche nicht mehr leiden.
Jedenfalls sind bei uns die Evangelischen sehr strenggläubig. Im Vergleich zu denen könnte man die Katholiken bei uns schon fast als Ungläubige
bezeichnen.
Naja, obwohl ich evangelisch bin sind mir hierzulande die Katholiken lieber: Die gehen zweimal im Jahr in die Kirche, an Ostern und an Weihnachten
und man hat keinen Ärger mit denen.
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...
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Verfasst am: 20.1.2006 um 02:41 |
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Dasbrauchst Du mir icht zu erzählen, @Seneca. Ich hab´ja ein paar Jahre in Stetten gelebt.
Und obwohl ich mal Theologie (ev.) studiert habe, war ich vol weg, wie konservativ noch Protestanten sen können, als ich in Eure Ecke kam. Da war
sogar ein Arzt der Anstalt, der Notdienst hatte. Den habe ich mir wegen eines Notfalles erlaubt anzupiepsen, und das am Sonntagmorgen, wo doch der
helligie Kirchgang war.
Ich hab´nur gedacht, der spinnt doch wohl, daß ein Arzt, der Notdienst hat, auch einen noch anschnauzt, wenn man einen Notfall hat. Aber das war,
Notfälle konnten nicht während des Kirchganges offensichtlich auftreten, dann haben die eben Pech.
Da waren mir wirklich auch die Kathoiken bei Euch in der Ecke lieber.
Und das schlimme bei diesen Pietisten ist ja gerade, daß sie glauben, es müsse alles noch viel schlimmer werden, denn nach der Johannesoffenbarung
muß es ja noch den Tag des jünsten Gerictes geben.
Die sind voll balla und imo ebenso gefährlich wie islamische Fundamentalisten.
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Seneca
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 20.1.2006 um 17:53 |
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Den Vergleich mit den Fundamentalisten hab ich auch schon gezogen und wurde dafür von Gleichaltrigen in die Liga der gottlosen Ketzer gesteckt.
Naja, wenn sies unbedingt brauchen bitte...
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quaid
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Motto: their law
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Verfasst am: 5.3.2007 um 14:27 |
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ich hab nich viel ahnung von geschichte. und ich bin ein fan von wahnwitzigen theorien und thesen.
drum widerlegt mir doch mal das:
weihnachten, jesus und gott - das ist alles ein märchen. die existenz eines gottes wird nicht angezweifelt, jedoch die überlieferung an sich.
der mensch ist ein rudeltier und fügt sich gerne ein. das hat man sich zu nutze gemacht um sich macht zu verschaffen - das war schon immer so.
wir haben heute noch feiertage, von denen viele nicht genau wissen, warum sie "gefeiert" werden.
von der kreuzigung bis zur auferstehung. alles quatsch.
religion symbolisiert nichts weiter als macht. das moderne pendant nennt sich politik.
so: viel spaß
p.s.: preisfrage; wenn der mensch vom affen abstammt, wieso gibt es entsprechend der evolutionstheorie heute sowohl affen als auch menschen?
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Unmensch
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Verfasst am: 5.3.2007 um 15:26 |
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Zitat | Original von quaid
p.s.: preisfrage; wenn der mensch vom affen abstammt, wieso gibt es entsprechend der evolutionstheorie heute sowohl affen als auch
menschen? |
Was ich in diesem Zusammenhang viel interessanter finde: Wieso gibt es eigentlich keinen Feiertag zu Ehren der Uraffen? :D
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quaid
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Verfasst am: 5.3.2007 um 20:02 |
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höre ich da faulheit heraus?
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Tzakahra
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Motto: Kein Motto
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Verfasst am: 5.3.2007 um 21:14 |
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Zitat | Original von quaid
p.s.: preisfrage; wenn der mensch vom affen abstammt, wieso gibt es entsprechend der evolutionstheorie heute sowohl affen als auch
menschen? |
Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren, ihre Entwicklung basiert also nicht aufeinander sondern lief/läuft parallel ab. Schlag mich wenn es
falsch ist.
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quaid
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Motto: their law
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Verfasst am: 6.3.2007 um 00:10 |
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also ist aus einer art affe einmal der mensch entstanden und nochmal eine weitere art von affen.
komisch, das die menschen soviel aufgebaut haben und nun an der spitze der nahrungskette stehen, während affen weiterhin in der gegend rumgurken und
trotzdem relativ intelligent sind.
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HëllRÆZØR
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Motto: Ground Zero - auf ein Neues!
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Verfasst am: 6.3.2007 um 04:47 |
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Wenn du Lust hast kannst du ja mal hier rein schauen: http://www.infochembio.ethz.ch/links/zool_saeuget_echt_hominiden.html
Zum Vorfahren von Mensch und Affe scheint nicht so viel bekannt zu sein, aber immerhin ein paar Anhaltspunkte / Theorien kann man dort finden...
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...
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Verfasst am: 6.3.2007 um 06:11 |
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Zur These eins, die mit Jesus und dem nicht gelebt haben:
Es gab ungefähr zwanzig Jesus, die sich als Gottessohn bezeichneten, man hat daraus ein hübsches Buch gemacht und wahrscheinlich ein paar
verschiedene Jesus auch mal gemixt.
Es gab zwei Originaltexte, die relativ zeitnah zum Leben des Mannes existierten, der als "historischer Jesus" angesehen wird. Der eine ist
verschollen und der andere ist das "Markus-Evangelium".
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quaid
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Motto: their law
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Verfasst am: 6.3.2007 um 12:50 |
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also alles überlieferte sagen. die wollten sich alle bloss wichtig machen. ich habs ja immer gewusst..
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HëllRÆZØR
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Motto: Ground Zero - auf ein Neues!
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Verfasst am: 7.3.2007 um 03:00 |
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Zitat | Original von Arne Kroger
Zur These eins, die mit Jesus und dem nicht gelebt haben:
Es gab ungefähr zwanzig Jesus, die sich als Gottessohn bezeichneten, man hat daraus ein hübsches Buch gemacht und wahrscheinlich ein paar
verschiedene Jesus auch mal gemixt. |
"Jesus ist auferstanden, und das gleich 10 mal!" :D
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...
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Verfasst am: 7.3.2007 um 06:15 |
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Das erklärt zumindest, warum er nach der Kreuzigung noch gesehen wurde, wenn es ihn öfters gab.
@quaid:
Es gab einen Jesus, der als "historischer Jesus" gilt, aber was der wirklich gesagt hat und was dem von anderen zugeschrieben wurde, kann man so
nicht mehr feststellen. Wie gesagt, ein Urtext ist verschollen, und der andere, das Markus-Evangelium ist relativ ungenau.
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quaid
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Verfasst am: 7.3.2007 um 15:37 |
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ja, also alles quacksalber.
ich schreibe jetzt einen angeblich echten urtext. verschimmel ihn ein bissel und stell ihn dann bei ebay rein. wir sehn uns auf mallorca, fellas!
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...
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Verfasst am: 8.3.2007 um 02:52 |
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Da ist ja auch mal ein "Thomas-Evangelium" gefunden worden. K.A., ob das auch ein Urtext war. Dazu gab es hier auch mal einen Thread irgendwo.
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Tetrarchos
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Verfasst am: 27.3.2007 um 10:08 |
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Was ist mit der C14-Analyse?? da reicht leider kein Schimmel. Die Idee hatte ich auch schon.
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Ina
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Verfasst am: 27.3.2007 um 14:10 |
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Hmm, die Pflanze, aus der du das Papier machsen wirst, im Gewächshaus aufziehen, in das nur Kohlendioxid mit genau passendem C14/C12-Verhältnis
eingeleitet wird?
Tja, wird teuer.
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