Ich sehe gerade, wir haben noch gar keinen RAF-Thread hier...
Da frage ich doch einfach mal:
Hat die RAF heute noch irgendeine Bedeutung für euch?
Die meisten hier im Forum werden das ja höchstens noch aus irgendwelchen Fernseh-Dokus kennen... Ich ja eigentlich auch, auch wenn ich mich noch ganz
vage an die letzten Anschläge von '89 erinnern kann.
Für Politik hab ich mich damals als kleiner Knirps verständlicherweise nicht besonders interessiert. Wie man es traurig finden kann, dass irgendein
reiches Bonzenschwein umgebracht wird, hab ich allerdings schon damals nicht nachvollziehen können... von daher hält sich auch mein Verständnis
dafür in Grenzen, dass die RAF bei der breiten Masse einen so dermaßen schlechten Ruf genoss.
Ich meine, die haben keine Kinder umgebracht und auch keine Selbstmordattentate in Fußgängerzonen gemacht oder so. Ihre Gewalt richtete sich immer
zielgerichtet gegen Diener des Staates und Großkapitalisten. Also gegen Leute, auf die auch der normale Durchschnittsbürger in der Regel nicht
besonders gut zu sprechen ist.
Trotzdem haben sich die Bürger der Bundesrepublik fast ausnahmslos mit den "armen" Opfern der RAF solidarisiert... (sprich, mit denen, die sie
ausbeuten, unterdrücken und die Steuern erhöhen.)
Warum hatten die von der RAF solche Kommunikationsprobleme? Warum haben sie es nicht geschafft, den Menschen ihre Ziele richtig zu vermitteln? Warum
hat die Bevölkerung aber auch gar nicht erst versucht, die Beweggründe der Terroristen nachzuvollziehen?
Zu erwarten, dass die Bevölkerung der RAF dankbar ist, wäre sicherlich zu viel verlangt. Aber es hätte den Leuten doch wenigstens scheißegal sein
können, wenn ein Arbeitgeberpräsident (also der natürliche Feind aller Arbeitnehmer) ermordet wird.
Ich bin nun auch nicht gerade in einem Elternhaus großgeworden, wo revolutionäres Gedankengut gepflegt wurde... ich hab die selbe Schulen besucht
wie andere und die selben Medien konsumiert.
Trotzdem hatte ich eigentlich nie das Gefühl, dass es sich bei Staatsanwälten, Bonzen und ähnliche Plagen um menschliche Wesen handelt, um die es
mir in irgendeiner Weise leid tun sollte. Für mich waren und sind das Parasiten.. Maschinenmenschen, gefühlskalte Killer, oder wie auch immer...
jedenfalls nichts, um das ich trauern würde, wenn es ein Terrorist in die Luft jagen würde.
Und wie gesagt, ich bin weder in einem linken Umfeld groß geworden noch habe ich andere Propaganda "genossen" als der Rest meiner Mitmenschen. Also
was ist da los? Warum meckern die anderen über Steuererhöhungen und Hartz4, tun sich aber im Zweifelsfall mit ihren Politikern und Ausbeutern
solidarisieren, und nicht mit denen, die das System mit Gewalt bekämpfen?
Ich denke mal, auch wenn wir heute in Deutschland wesentlich mehr Arme und Arbeitslose haben als damals, und auch, wenn uns dank des Internets heute
wesentlich differenziertere Meinungsäußerungen möglich sind als früher, wo es nur ARD und ZDF gab, würde trotzdem eine ganz große Mehrheit der
Bevölkerung wieder genauso fanatisch gegen die Terroristen sein wie damals, falls sich die RAF neuformieren würde.
Schade eigentlich. Meine Stimme hätten sie.... auch, wenn man natürlich ganz klar sehen muss, dass die RAF mit ihrem Terror nichts erreicht hat,
außer dass die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärft worden sind. Aber trotzdem, allein den Gedanke daran, dass solche Gestalten wie MV,
Ackermann oder Dieter Hundt wieder täglich Angst um ihr Leben haben müssten, fände ich schon irgendwie spaßig. Zumindest im Sinne von
ausgleichender Gerechtigkeit. Denn jene, die von den Bonzen ausgebeutet werden, müssen ja schließlich auch jeden Tag Angst haben... Angst um ihre
Jobs und ihre Zukunft. Und das kümmert keine Sau.
Die Sympathie für die RAF in der Bevölkerung war zumindest in ihrer Anfangsphase, d.h. nach der Baader-Befreiung noch relativ hoch. Geändert hat
sich dies, als es die ersten Toten gab, zu Beginn eben Polizisten, die bei Schießereien umgekommen waren. Hier stellt sich eben schon die Frage,
welche Opfer man abseits gezielter Tötungen in Kauf nimmt - "den Bullen, der uns laufen lässt, lassen wir auch laufen" war zwar das Credo, aber an
sich ist klar dass sich im bewaffneten Kampf früher oder später auch Schäden an (relativ) Unbeteiligten schwer vermeiden lassen. Gewisse Aktionen
der RAF waren auch irgendwo nicht mehr zu rechtfertigen und haben sie auch von weiten Teilen der radikalen Linken entfernt, z.B. die Ermordung eines
US-Soldaten, um an seine ID-Karte zu kommen. Spätestens die Landshut-Entführung (zwar nicht durch, aber nunmal in Absprache mit der RAF) und die
willentliche Gefährdung von zig Unschuldigen ist nicht mehr zu verantworten gewesen. Dazu kommt, dass der politische Gehalt der Aktionen in dem Maße
in den Hintergrund getreten ist, dass es häufig nur noch um Freipressung von Genossen ging.
Klar, mir fällt es auch schwer, jemandem wie z.B. Schleyer eine Träne nachzuweinen, der ein perfektes Beispiel für die Integration von NS-Tätern
in die postfaschistische BRD darstellt, aber der Weg zu den Bonzen führt(e) eben auch oft über den einfachen Mann. Davon abgesehen, ist es von
persönlichen Antipathien unabhängig schwer, mit Gründen der Humanität die Ermordung von Menschen zu rechtfertigen. Ein gelungener Anschlag auf
Hitler hätte wahrscheinlich entscheidene Folgen gehabt, in unserem System hingegen sind die Drahtzieher globaler Unterdrückung und Ausbeutung
letzten Endes leider austauschbar.
Woher der Hass auf vermeintliche oder tatsächliche Terroristen stammt? Zum einen sicherlich durch eine recht einseitige Darstellung in den
bürgerlichen Medien, aber die Antipathie insbesondere gegen die radikale Linke hat imho eine andere Hauptursache. Grundlegende, radikale Forderungen
nach Veränderung stellen Identität und Selbstverständnis vieler bürgerlicher Subjekte in Frage - Staatliche Vertreter und Bonzen werden ja,
anders als in rechtsextremer Propaganda, lediglich stellvertretend für ein verfehltes System zur Zielscheibe für Revolutionäre. Und wer sich dazu
entschlossen hat, nach den Spielregeln der kapitalistischen Gesellschaft zu spielen, sieht sein Weltbild durch diese Ansätze wanken.
Die Abneigung einfacher Bürger gegen "die da oben" ist ja selten mit revolutionären Forderungen verbunden, sondern eher Augenwischerei. Man
wünscht sich halt kompetentere Unterdrücker und Führer, die die Verhältnisse zu den eigenen Gunsten ändern. Das System selbst bleibt
unangetastet, solange sich verkürzte Kritikansätze lediglich in Ressentiments gegen ein paar "Schuldige" äußern.
Übrigens sollte vllt. mal erwähnt werden, dass es immer noch militante Aktionen gibt, wenn auch nicht in der Größenordnung bzw. mit den Mitteln
der RAF. Siehe auch hier: http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/27/677859.html
Insbesondere im Vorfeld der G8 steht wohl noch einiges bevor.
ich glaube lonewolf trifft den bürgernagel damit ganz gut auf den kopf.
ich ergänze mal um ein zitat aus nem verwandten artikel im abendblatt:
Ja, ein Terrorist tut "inakzeptable" Dinge, bricht offen das Tabu der Gewalt, ist ein Feind des geordneten Lebens - das die meisten trotz allen
Gejammers nicht gefährdet sehen wollen, weil es die einzige Sicherheit verheißt, die sie kennen und viele irgendwann begonnen haben, ihre Ketten zu
lieben.
Dazu kommt wohl: einen Menschen, der aufgestiegen ist, Macht hat und reichlich Gebrauch davon macht, können die meisten recht gut verstehen, denn
ihre Träume liefen allzuoft in diese Richtung. Sie beneiden den Bonzen zwar, weil er geschafft hat, was sie nicht geschafft haben, aber wären sie an
seiner Stelle, so würden sie sich nicht viel anders verhalten.
Und drittens: die Medien suggerieren einem, dass man diese berümten Menschen kennt - und dann sieht man sie tot. Das schockiert. Ein "normaler
Mensch" denkt bei einem solchen Bild nicht darüber nach, was die alles auf dem Gewissen haben, denn das ist nur abstrakt und in der Regel indirekt.
Jetzt muss man aber noch dazu sagen, dass es den Menschen in der BRD in den 70er Jahren wesentlich besser ging als heutzutage.
Ich hab' die Propagandahetze ja auch noch ziemlich direkt während meiner poltischen Sozialisation mitbekommen und ich war begeistert von der RAF,
auch wenn natürlich einem die RZ näher standen, da diese weniger elitär arbeiteten und man durch den anarchistischen Aufbau bei denen auch selber
kleine Aktionen mal machen konnte.
Ich war auch noch lange bei Demos zur Befreiung von politischen Gefangenen.
Richtig schön war es zur Zeit der Schleyer-Entführung, die mich auch zum RAF-Fan machte. Ich hatte damals zwar noch keine Ahnung, welche
Nazi-Vergangenheit Schleyer hatte, aber er war Repräsentant der Ausbeuterklasse. Und er war auch noch einer der Vertreter, die so aussahen, als
gehörte er der Klasse an. Ein typisches Feindbild.
Mir war das eigentlich eine ganz sympathische Aktion.
Sogar die Sympathie für die PLO fand ich damals noch nachvollziehbar, da die damalige Springer-Presse immer Pro-Israel war, was Israel über viele
Jahrzehnte schadete.
Zur öffentlichen Wahrnehmung der RAF muss man eben sagen, dass ja vor dem Zusammenbruch der DDR der Staat BRD noch die soziale Maske aufsetzen
musste, um möglichst zu vermeiden, dass sich mehr Menschen dem Sozialismus zuwenden würden.
Dies spielt ja heute keine Rolle mehr, da es keine sozialistischen Staaten mehr in der unmittelbaren Umgebung der BRD gibt.
Die BRD in den Grenzen von 1989 war noch ein Staat, in dem sich eben leben ließ. Zwar nicht gerne und die Intellektuellen hatten sowieso ihre
Bedenken, aber der Großteil der Arbeiterschaft war zufrieden mit dem Wohlstand, der erreicht war.
Und den sahen die eben durch die RAF gefährdet.
Zur Propagandahetze evtl. mal ein Beispiel:
Als die RAF den CDUler Peter Lorenz (damals Vorsitzender der CDU Berlin) entführten, sagte der nach seiner Freilassung, er sei gut behandelt worden.
Dies durfte damals nicht veröffentlicht werden, da dies nicht in die Propagandastrategie des Staates passte.
Ich bin mir nicht sicher, ob nicht heute ein Attentat auf Ackermann, Esser oder Hartz eine wesentlich bessere Reaktion in der Bevölkerung erhalten
würde als wie das früher der Fall war.
Bin mal gespannt, wie lange ich meine Neugierde, wie die wohl reagieren würden, noch im Zaum halten kann.:58:
Ist zwar nicht über die RAF, passt aber trotzdem ganz gut hier rein. Mein Anti-Viren-Programm hat mir heute nämlich Folgendes mitgeteilt:
"Ver!#mmte Hippies.
Leute schocken, sich wie wild vermehren und ohne festen Wohnsitz durch die Lande ziehen - Computerviren sind die reinsten Hippies. Leider auf Kosten
Ihres PCs. Zum Glück folgten den 70ern die 80er Jahre. Seit dem bereitet AntVir diesem Treiben auf braven, anständigen Festplatten ein Ende. Zum
Beispiel mit der [B]Avira AntiVir PersonalEdition Premium[/B].
Zur Anti-Hippie-Kommune!"
(Der Link hat übrigens nix mit Hippies zu tun, ist also hier relativ irrelevant.)
Zum Thema "sich wie wild vermehren" ist mir folgender Link eingefallen:
(Danke, Maus )
http://www.infantologie.de/fun/texte/katholiken.php
...aber wer würde Viren schon mit Katholiken vergleichen? Soviel also zum Thema "Propaganda" ^^
Ich gehöre nun wirklich nicht zu denen, die um Persönlichkeiten wie Schleyer trauern.
Aber ich muss sagen,d ass das Gesamtkonzept der RAF relativ stümperhaft war. Sie wollten den Staat bekämpfen, um die Bürger zu befreien. Aber die
Bürger haben den Staat ja zum Großteil unterstützt.
Also bringt man entweder den Bürger um seinen geliebten Staat und macht sich damit Feinde oder man scheitert.
Alles andere wäre denke ich kaum möglich gewesen.
Ja, so sehe ich das auch..
Der vielleicht entscheidende Denkfehler der RAF war, zu glauben, dass sie einen nicht unbeträchtlichen Teil des Volkes auf ihrer Seite haben, der
dann schon nachziehen wird, wenn sie erst mal mit der Revolution angefangen haben.
Doch die "Entrechteten", die Arbeiterschaft, die Unterschicht.. die haben die Leute von der RAF oft gar nicht verstanden, weil sie einfach eine ganz
andere Sprache sprachen als jene Intellektuellen, die für sie kämpfen wollten.
Das ist ja generell ein Glaubwürdigkeitsproblem der linken Szene... dass eben ein Großteil dieser Szene gar nicht aus der Unterschicht stammt, für
die sie bessere Lebensverhältnisse erreichen will, sondern nicht selten aus gutbürgerlichem Haus, wo sie eine überdurchschnittlich gute Bildung
genossen hat.
Da kämpfen also einige Studenten und intellektuelle Kommunisten für eine Arbeiterschaft, die mit Marx und Engels nicht das geringste am Hut hat,
weil sie sich eher für Schnaps und Statussymbole interessiert. Das konnte nie im Leben gut gehen.
Mit der Katholikensache habe ich schon andere genervt, die mit platten Anti-Islam-Sprüchen ankamen, @Yog-Sothoth. Ich habe meistens noch den
Haßprediger von Köln da mit eingebaut, der gegen Schwule, Frauen (in der Kirche), gegen alles hetzt und seinen Haß predigt, eben den Kardinal
Meißner.
Nur leider wohne ich auch in einer religiös sehr durchmischten Ecke und selbst die nächste Provinz meines geliebten Nachbarlandes, Limburg, ist eine
der zwei katholischen Provinzen in NL.
Ansonsten, zur RAF nochmal:
Zwei kapitale Fehler gab es in der RAF:
I. Die Außendarstellung
Heute würde das sowieso keiner mehr so machen, ohne vorher 'ne vernünftige PR-Agentur um Rat zu fragen. Schon die Fahndungsphotos waren ja
absichtlich so gemacht, dass die da sehr unsympathisch aussahen. Da hätten die direkt eine Sympie-Aktion starten sollen, wo lächelnde Terroristen
mit strahlend weißen Zähnen gutgelaunt debattieren. Das käme an.
Evtl. auch die gutaussehenden von denen mal ein Nachtphoto für den Playboy zukommen lassen. Das zieht, da kann auch BLÖD nicht mithalten.
Dann hätte natürlich die ganze Sprache anders sein müssen, damit sie auch in der gesamten Bevölkerung angekommen wären. So hatten sie einen
(allerdings recht großen) Sympathisantenkreis nur unter den Intellektuellen von damals.
Auch der Aufbau war zu elitär, da kam man kaum ran an die! Ich hätte zum Beispiel, Sympathie-Plakate für die geklebt und viele meiner autonomen
Freunde damals bestimmt auch gerne.
II. Der Zeitpunkt
Die sind einfach zu früh gestartet. Heute würde das wirklich, wenn man den ein oder anderen Punkt der Außendarstellung ändert, mehr bringen. Wie
schon erwähnt, heute einen Hartz oder einen Ackermann abknallen, das brächte Applaus. :D
hmm, es stellt sich allerdings die Frage, wer mehr am Status Quo hängt: jemand, der im Überfluss lebt, oder jemand, der gerade nur so über die
Runden kommt?
Oberflächlich betrachtet scheint die Frage klar: wer im Überfluss lebt, will das beibehalten und wer zu kämpfen hat, will seine Situation
verändern.
So sicher wäre ich mir bei der Sache aber trotzdem nicht, weil da auch emotionale Gründe eine große Rolle spielen: "der Reiche" lebt in
Sicherheit, seine Gedanken werden eventuell übermütig, er hat alles und beginnt vielleicht, sich nach Neuem zu sehen - ein Grund, warum, wie schon
erwähnt, viele Linke aus gutbürgerlichem Haus stammen.
"Der Arme" hingegen kommt nur gerade so zurecht und fühlt sich daher unsicher. Er muss ständig fürchten, dass ihn irgendein Zufall aus der Bahn
wirft. Jede Veränderung kann bedeuten, dass das fragile Gleichgewicht zerstört wird und er nicht mehr über die Runden kommt.
Deshalb könnte er eher bereit sein, sich für Alk und Statussymbole noch ein bisschen mehr ausbeuten zu lassen, als wirklich einen Umsturz zu
unterstützen. Dessen Versprechungen sind nur vage und liegen irgendwo unbestimmt in der Zukunft, "nach der Revolution", während die Existenzangst
sehr konkret sein kann - und zwar umso konkreter, je näher man wirklich am Abgrund schlittert, wo dann die meisten gerne die Regeln der Gesellschaft
akzeptieren, sich nach Kräften bemühen und gerne einspannen lassen, nur um davon wegzukommen.
Deshalb wäre ich mir nicht so sicher, dass die RAF heute wirklich mehr Unterstützung genießen würde.
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Ihr habt Recht.
Man müsste auch einen materiellen Anreiz schaffen, wie das ja auch bei den islamistischen Selbstmordattentäter ist.
Dazu müßte man erstmal eine Reihe Banken überfallen, damit die zukünftigen Mitaktionisten auch gut versorgt sind. So müßte man anfangen und dann
kann man weitersehen.
Mann, ich hab' so gute Ideen für eine neue "Real RAF".
Hat keiner Bock da mitzumachen?
Muss demnächst mal Avatar und Signatur ändern.
hmm... meinst du nicht, dass du schon ein bisschen zu alt für sowas bist, Arne? Banküberfälle mit künstlichem Hüftgelenk sind problematisch. :D
Das Problem ist wohl: Es war ZU egal!
Man kann einen Bonzen umbringen, aber der nächste kommt sofort nach.
Man kann einen Arbeitgeber-Sklaventreiber-Präsident umbringen, aber der nächste kommt sofort nach.
usw...
Am Ende bleibt also ein ziemlich sinnloses Blutvergiessen übrig.Es wird nicht wirklich etwas damit verändert.Im System Kapitalismus haben
Menschenleben absolut NULL Wert, wie soll man also Kapitalisten durch Morde je beeindrucken? :| Man müsste ihnen den PROFIT wegnehmen, DANN und NUR
DANN flennen diese Gestalten wie kleine Kinder denen der Lutscher fehlt.Nur mit GELDENTZUG kann man sie treffen.
Ich glaub aber nicht, dass das Bankenausrauben diesbezüglich echt was bringt.
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Bei Banküberfällen denke ich immer an Symbolismus. Man müsste das Geld auf einen Haufen legen und verbrennen um zu zeigen, dass man nicht in deren
Welt lebt/leben will...
@ maus
Bissl Werbung für die 'Erfinder' dieser Flugtblätter: Aktion23
So ungefähr träume ich das auch.Problem dabei ist nur: Wenn die spitzkriegen das man das Geld nur verbrennt, wird einfach neues von den
Münzanstalten hergestellt.
Man müsste etwas schaffen, was den Kapitalisten WELTWEIT Milliardenbeträge an Schaden zufügt.Da würde mir eigentlich nur eine entsprechende
Internet-Sabotage einfallen.
Vorteile:
1. Vom Internet sind die Bonzen heutzutage abhängig wie von Muttermilch.Ohne www bricht jede Aktienbörse und jedes Bankhaus zusammen!
2. Kein Blutvergiessen!
3. Keine Umweltschäden, die zB bei Brandanschlägen auf Fabriken entstehen würden.
@Tetrarchos:
Da hast Du sogar Recht. 'Ne Aktion, die auf irgendeine Art die weltweite Kommunikation lähmt, die würde etwas bringen. Und ist ökologischer!
Das hat mein Exmänne (dessen Firma arbeitet auch noch bei so 'nem Telekommunikationsprojekt mit) schon gesagt, dass man wahrscheinlich das größte
Chaos erzeugen könnte, wenn man mal für einige Stunden erstmal den totalen Datenausfall und dessen Kommunikation verhindern würde. Vor allen Dingen
gingen ab dem Moment die Menschen wirklich vor Ärger in die Luft und würden was machen.
Aber davon habe ich keine Ahnung mehr, das müsstet Ihr Jüngeren Euch mal überlegen, wie man das sinnvoll machen kann. Ich weiß nicht, ob es einige
Stellen in der BRD gibt, wo man sinnvoll sabotieren könnte, um das zu erreichen, dazu fehlt mir wirklich jedwede Fachkenntnis.
Ich würde eben eher noch konservativ vorgehen, und mir denken, wenn die Kapitalisten auf den Führungsetagen mitbekommen, dass sie von ihrem Reichtum
eh nicht viel haben werden, weil sie dauernd Angst haben müssen, dass sie ermordet werden, dann würden sich einfach immer weniger finden, die solche
Jobs machen.
Und, @Maria:
Hast Recht, genau das ist mein Gedankengang, deshalb sag' ich ja auch, dass da sogar ein schnikes Selbstmordattentat eine Alternative ist, wenn man
irgendwelche dämliche tödliche Krankheiten diagnostiziert bekommt.
Außerdem hab' ich ja schon mal gesagt, dass selbst, wenn ich noch 20 Jahre hinter Gitter müßte, wäre das nicht so tragisch. Je älter man wird,
wird ja auch die subjektive Wahrnehmung der Zeit kürzer. Ein Jahr ist für mich nur noch 1/45 meiner bislang erlebten Zeit, das geht schnell um. Für
jemanden, der 20 ist, ist ein Jahr eben noch 1/20 der subjektiv erlebten Zeit.
ich muss auch sagen es ist total schwierig wirklichen Schaden anzurichten, weil man mit dem Schaden oft die Falschen trifft... wobei im Grunde ja alle
Teil, der eine eben mehr der andere mehr, des Systems sind... von daher find ich @ dian: deine Idee sehr interessant.
Es ist allerdings die Frage, zumindest für mich, wie man das anstellen kann um eine Message rüberzubringen und auch Sympatisanten zu gewinnen
(möglichst viele).
Ich mein, sich in den Rechner eines Konzern reinzuhacken, kann ja so ne Art sein ?! Aber wie macht man das bekannt bzw. vorallem sein Ziel oder
Hintergund... und bisher hat das ja auch noch niemand gemacht oder geschafft, zumindest mit großem Aufsehen.
@ Arne
Hmm, meine Idee bräuchte ein wahres Genie an Pc-programmierung.Sehr schwierig zu machen.
Deine konservative idee ist realisierbar, wurde ja schon vorgeführt.Nur denke ich das es leider IMMER Menschen geben wird, die gerne als Bonze
herumlaufen.Auch bei dem Risiko getötet zu werden.Sie werden sich einfach einreden "Mir passiert schon nix" und sind viel zu geil auf Macht und
Geld.Nimm zum Beispiel mal die römischen Cäsaren: Von denen wurde fast jeder ermordet, also hätte normal NIEMAND mehr Kaiser von Rom werden
wollen.Leider war es aber doch anders.Und so ähnlich würde das wohl heute auch laufen, befürchte ich.
Wieso?
Das römische Reich ist doch auch untergegangen! :D
Joa, und halbwegs vernünftige amerikanische Präsidenten gibt's auch nur noch selten, weil die immer abgeknallt werden...
Ich wage mal zu behaupten: das römische Imperium ist nicht deswegen untergegangen, weil Cäsaren ermordet wurden.Stichwort Völkerwanderung +
Hunnen...
Allerdings müsste der Kapitalismus irgendwann von selber untergehen, denn er basiert auf ewigem Wirtschaftswachstum.Die Natur zeigt aber, daß NICHTS
ewig wächst.
Das Internet grösstenteils lahmlegen sollte gar nicht so schwer sein.
Man muss nur ausfindig machen, wo die Hautdatenleitungen langlaufen und mal gezieht ein paar durchtrennen. Die Daten werden alle sehr zentral
transportiert, das ist durchaus ein Schwachpunkt.
*grummel*
ich hab mal wieder nichts zum thema zu sagen, aber wenn hier NICHT groß geschrieben wird, dann muss ich sagen doch: die natur zeigt, dass die
entropie eines abgeschlossenen systems IMMER zunimmt. ok, das ist keine greifbare größe, keine pflanze und keine gesellschaftliche struktur, aber
sie "ist" da.
und nein, auch kennedy war im grunde ein riesenarschloch, dessen vater, ein stinkreicher schnapshändler, ihm die politische karriere finanziert hat.
und ich finde, wer in zwei jahren amtszeit beinahe einen atomkrieg provoziert und sich in den vietnamkrieg einmischt, der kann auch nicht halbwegs
vernünftig sein
Ich hätte noch eine andere Idee, die gewisse Wirkungen zeigen könnte: Wenn man es schafft den Leuten die Glotze zu sabotieren.Also zB ein
Störsignal über die Satellitensender legen.
Hier in meinem Stadtviertel ist Kabelempfang üblich.Der war wegen Arbeiten letztens für 3-4 Tage komplett weg.Ich konnte in dieser Zeit amüsiert
beobachten wie die Leute in meiner Straße immer agressiver wurden.Fernsehn aus und Alle knallen innerhalb 1-2 Wochen durch, war echt eindrucksvoll.
vor ein paar jahren hab ich auch mal überlegt, was die leute wohl machen würden, wenn es dieses oder jene alltägliche gut nichtmehr geben würde. heute glaube ich: wenig. die öffentlichkeit würde dafür genauso viele, mehr oder weniger einfallsreiche ausreden und erklärungen haben wie für all den anderen mist auch, den sie niemandem zugestehen will.
Das wird allgemein so stimmen.Aber wenn nun diese ganzen Dumpfbacken nichtmehr mit "Bundesliga", Talkshow und DSDS in der Glotze betäubt werden? Wenn die zum vermutlich ersten Mal im Leben anfangen ihre reale Lage zu erkennen??
ich weiß es nicht. ich vermute ich würde dann anfangen drogen zu handeln.
Genau um sowas geht es, @hopeless.
Es ist doch erst einmal einfach für ein paar Stunden, ein wenig Chaos zu erzeugen. Dass das über mehrere Tage anhält, ist wenig glaubhaft, aber man
kann doch ziemlich schnell mit Plünderungen u.ä. anfangen, wenn man z.B. mal beides ausschaltet.
Also die Stromversorgung!!!!
Kennt sich da jemand aus?
Wo sind die Physiker?
Irgendwo hier im Ruhrgebiet, wo wir viele sind, könnten man das zu Aktionen dann nutzen, die weiteres Chaos erzeugen könnten.
Überlegt mal!
Wo muss man da ansetzen?
Im übrigen, @hopeless:
Jeder amerikanische Präsident war der Rüstungsindustrie verpflichtet und es war eben Kennedys tödlicher Fehler, dass er nicht noch mehr Kriege
angefangen hat. Jeder US-Präsident hat den Dreck am stecken, deshalb regt mich ja auch diese Anti-Bush-Kampagne hier in der BRD so auf, Clinton war
keinen Deut besser. Und deutsche Bundeskanzler sowieso nicht.
Tolle Idee in einem öffentlichen Internetforum Anschlagspläne zu diskutieren, wenn sie so klingen, als könnten sie ernst gemeint sein. Wer möchte
schon eine Hausdurchsuchung mit Beschlagnahmung des PCs? Vielleicht haben sie noch keinen Bundestrojaner, aber einen Brauser haben sie, die Bullen
:D
Ansonsten so rein theoretisch müsste man wohl gucken, ob man gut zugängliche Kabel findet, möglichst die von den Kraftwerken weg, wenn man
versuchen will das Netz grossflächiger zu überlasten oder irgendwelche mit besonders viel Kapazität und die dann kurzschliessen oder durchtrennen,
am besten mehrere gleichzeitig. Freileitungen sollten halbwegs praktikabel sein. Aber Achtung, Stromschlaggefahr, die sind nicht isoliert, also nicht
mit der Aluleiter und Stahlsäge probieren!
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@ Hansi:
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:37:
Dian, der Punkt ist, um durch eine Hausdurchsuchung beglückt zu werden, musst du dich nicht mal strafbar gemacht haben, da reicht irgendein Verdacht
schon...
Siehe auch:
http://video.google.de/videoplay?docid=-1550832407257277331&q=ccc+hausdurchsuchung
Also, das Video ist mir jetzt heute Nacht zu lange, um das anzuschauen, @Xoc.
Und erstmal Danke, @JeanneDamainDracul.
Was mich dann nur wundert, ist, warum es vor kurzem einen Stromausfall gab, als ein Kraftwerk wegen einer Abschaltung an einer Stelle gab, wo ein
Schiff durchgeleitet wurde.
Das hab' ich nie kapiert.
Weiß da einer mehr von?
Und zum Beobachten etc.
Da müßte erstmal wer hier was Strafbares machen oder zu etwas Strafbarem aufrufen. Für solche Kinderspielereien, in dessen Stadium wir jetzt noch
sind, kann kaum ein Richter einen Durchsuchungsbefehl unterschreiben.
Evtl. geht das mit der Onlinedurchsuchung über einen Trojaner, was unsere Rechner anbelangt, obwohl mir auch jemand erzählte, dass das bei XP noch
gar nicht funzen würde, da muss man schon angeblich Vista drauf haben, was eben, wie wir ja schon in dem anderen Thread von @MAUS oder war es
@Incendiary festgestellt haben, ja extra Möglichkeiten hat, für den Staat in den PC einzudringen.
Da bin ich persönlich nicht so ängstlich, dass man wegen solcher Gedankenspielchen gleich austickt.
Außerdem wäre das dumm.
Wir werden unter Umständen schon lange beobachtet, aber eher vom Verfassungsschutz, evtl. ist sogar einer der aktiven User hier jemand, der dessen
Informant ist.
Das ist ein uraltes Spitzelspiel, dass die immer gerne betreiben.
Wir sind hier anonym und faktisch kann das jeder sein, insofern wäre eine Planung von solchen Aktionen all zu öffentlich sowieso reichlich doof.
Obwohl:
Reichlich doof ist der Staat auch, kann auch sein, dass wir hier öffentlich Mordpläne für Ackermann aushecken könnten, die umsetzen könnten und
keiner reagiert. Weil man uns hier nicht erwartet.
Ein Profiler hätte reichlich Schwierigkeiten, ausgerechnet in uns kleinen Lichtleins einen Attentäterring zu sehen. Da passen wir einfach nicht ins
Schema.
Warum sollte jemand, der sich z.B. Fips Asmussen nennt, ein gefährlicher Terrorist sein???
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In letzter Zeit geht mir dieses Lied nicht mehr aus dem Kopf ;-)
WIZO-RAF
Als wir noch kleine Scheißer waren
Da wussten wir nicht viel,
Doch wir haben schon gern R.A.F.
Und Polizei gespielt.
Ich wollte nie ein Bulle sein,
Denn Bullen sind nur Dreck!
Ich war viel lieber Terrorist
Und bombte alles weg.
Und hab ich in die Schulbank einen RAF-Stern reingekratzt,
Ist unser fettes Rektorschwein vor Wut dann fast geplatzt.
Refrain:
Rote Armee Fraktion - ihr wart ein geiler Haufen,
Rote Armee Fraktion - mit euch ist was gelaufen,
Rote Armee Fraktion - ich fand euch immer spitze,
Leider war ich noch zu klein, um bereits bei euch dabei zu sein,
doch mein Herz schlug damals schon für die
Rote Armee Fraktion.
Die RAF hat leider nur versäumt,
Es zu erklären, wovon sie träumt,
Die Theorie war intellektuell und kompliziert,
Der kleine Mann, für den sie kämpfte,
Hatte das nicht ganz kapiert,
Dann konnte sie der Staat ganz leicht als Volksfeind isolieren.
Die Bonzen haben sich eingeschissen,
Hat man RAF gesagt,
Sie war ihr Alptraum und der hat sie jede Nacht gejagt
Refrain:
Rote Armee Fraktion - ihr wart ein geiler Haufen,
Rote Armee Fraktion - mit euch ist was gelaufen,
Rote Armee Fraktion - ich fand euch immer spitze,
Leider war ich noch zu klein, um bereits bei euch dabei zu sein,
doch mein Herz schlug damals schon für die
Rote Armee Fraktion
die R.A.F - Bombe
Rote Armee Fraktion - ihr wart ein geiler Haufen,
Rote Armee Fraktion - mit euch ist was gelaufen,
Rote Armee Fraktion - ich fand euch immer spitze,
Leider war ich noch zu klein, um bereits bei euch dabei zu sein,
doch mein Herz schlug damals schon für die
Rote Armee Fraktion
Auch recht interessanter, aktueller Link zum Thema Internet und staatliche Willkür:
http://www.de.indymedia.org/2007/02/168758.shtml
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/790/102688/
Zitat |
1.
@Kebap:
Na, das ist doch sehr, sehr traurig, dass die Aktion nicht im Rheinland lief. Ich kenne aber auch nur in Düsseldorf diese Zeitungskästen, aber
meistens vom "Express".
Weiß einer, wo BLÖD-Zeitungskästen stehen?
2.
@Tertrarchos:
Das ist ja schon etwas konkreter, nur wo stehen die Dinger, wenn man die zu Fall bringen will?
Oder würde da auch ein x-beliebiger Strommast von den Zuleitungen ausreichen?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Wozu haben die denn überall diese Umspannwerke?
Zitat |
Ich hau die Blöd-Dinger bloß immer in den Müll - allerdings ist es bemerkenswert, wie viele von denen ich aus den Zimmern rausschaffe, um sie ihrer
Bestimmung zuzuführen.
Die Urlauber latschen dafür tatsächlich morgens raus, um irgendwo in der unbekannten Gegend ein Geschäft aufzutreiben, wo es die gibt.
Arne ich meine diese riesigen Überlandmasten aus Stahl.Sozusagen die Hauptleitungen, von denen dann kleinere Systeme in die Stadtviertel und
Wohnblocks abzweigen.
Mit Den Umspannwerken können sie nicht endlos tricksen.Der legendäre Stromausfall an der GESAMTEN Ostküste der USA ist entstanden, weil dort
versucht wurde eine ausgefallene Hauptleitung für New York über Umspannwerke zu umgehen.Die Dinger sind durch ÜBERSPANNUNG reihenweise
durchgebrannt und am Ende hatte außer New York fast die halbe USA 48 Stunden NULL Strom! Die kleinen Hilfswerke sind nämlich ungeeignet, so eine
Belastung aufzufangen.
Also, in Mülheim kenne ich nur eine solche Leitung.
Wo stehen denn die restlichen?
Gibt es auch BLÖD in Österreich, @Maria?
Oder wie heißt die bei Euch?
Na kann man halt kaufen.
Deutschland ist doch Exportweltmeister :D
Einmal rund um die Stadt wandern, da findet man den Rest.So es einen gibt.Oder einfach eine sogenannte "Gemarkungskarte" der Stadt Mülheim.In diesen Karten kann sich JEDER Bürger über mögliches Bauland informieren.Dort sind daher natürlich auch Gebiete mit Hauptstromleitungen als lange Korridore markiert, weil unterhalb dieser Leitung niemand bauen darf.
?
Das ist nicht ganz so einfach, wie es sich anhört.
Ich arbeite da schon länger mit der Option und da gibt es gewaltige Schwierigkeiten, die man mal ausführlich besprechen müßte.
?
Zitat |
?
Weil Linux open source ist....
Die haben einfach keine chnace, selbst wenn sie ihren Trojander portieren wollten.
Und außerdem haben sie wenn sie dank microsoft zugriff auf ca 95% aller Rechner.
Und das dürften denen reichen...
Warum soll es aufwendig sein E-Mails zu lesen?!
Danke @ M F
?
offener Quellcode ist schonmal gut, aber nicht nur für den Admin sondern für jeden.
mh ich hab jetzt nicht wirklich lust dir das alles genau zu erklähren
(und Zeit), ähm vielleicht selber mal mit beschäftigen.
Jedenfals ist klar das sie es ungleich schwerer unter Linux haben und darauf kommts an.
E-mails lesen ist ganz einfach und wird bereits reichlich gemacht.
Mh das müste helfen:
http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-%C3%9Cberwachung
Hat mal einer einen guten Link, wo man mal mehr über Linux erfahren kann?
Ich höre dazu dauernd unterschiedliche Bewertungen, würde mich gerne mal selber etwas kundiger machen.
google.de soll ganz gut sein
Wenn du dich SELBER kundig machen wilst, dann must du SELBER suchen
Ist nicht böse gemeint. Ist nunmal so.
Dann bleib' ich erstmal bei MS und laß mir das mit Linux später nochmal erklären, wenn ich meine Prüfung gemacht hab'..
Ist nur einfach so, dass mein Exmänne, der meistens alles mit dem PC hier für mich macht, mir absolut von Linux abgeraten hat, deshalb bin ich etwas
verunsichert, da selber was dran zu machen.
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Mein Mut führte bislang immer nur dazu, dass ich keinen funktionsfähigen PC mehr hatte.
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Demnächst mal, nur nicht heute!
Auf meinem ersten PC musste ich das Betriebssystem zig mal neuinstallieren und damals war das noch komplizierter, als heute. Der PC lief total
instabil, ich habe ihn sogar wieder zum PC Laden geschleppt und die haben ihn auch neu eingerichtet (und wollten Geld dafür) aber das hat alles
nichts geholfen.
Bis ich irgendwann viel später festgestellt habe, dass der CPU Lüfter viel zu lose auf der CPU sass und diese sich deswegen dauernd überhitz hat
und instabil lief! Das habe ich dann mit einem Streichholz gefixt und sei dem hatte ich keine Probleme mehr. Aber alle haben vorher so getan, als sei
ich schuld daran und würde den PC dauernd kaputt machen.
Seit dem habe ich ein gesundes Misstrauen in die Fähigkeiten von sogenannten Profis, das war nämlich ein PC Fachgeschäft gewesen.
Neija, immerhin habe ich ausgiebig gelernt Betriebssysteme zu installieren.
Solange Du zum Fachgeschäft rennst, klingelt die Kasse der profitgeilen Bonzen.
Die tauschen Deinen halben PC mit Ersatzteilen ANGEBLICH aus, obwohl nur 2 Tasten zu drücken waren.Der Kunde merkts ja nicht...
Medien
[B]Warnung: Wer Kapitalismuskritik öffentlich äußert, gehört in den Knast
Christian Klar als warnendes Beispiel
Von Anna Bachmann [/B]
Wir ahnten es seit langem, doch die Reaktion von Politik und Medien auf das Grußwort des RAF-Häftlings Christian Klar an die
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar in Berlin macht es deutlich: Wer es wagt, sich in Deutschland öffentlich gegen das Großkapital, seine
Politiker und Propagandamedien zu äußern, ist ein Verbrecher, ein potentieller Mörder, ein Unverbesserlicher, ein Menschenverächter und gehört
lebenslang hinter Gitter.
[B]Regierungsparteien und Mainstream-Medien einig[/B]
Das versuchen Regierungsparteien und große Teile der Opposition unter Mitwirkung der Mainstream-Medien dem Volk seit einigen Tagen öffentlich klar
zu machen. Die Warnung lautet: Distanziert Euch von Kapitalismuskritikern, sie sind gefährlich, sind Terroristen, gegen die mit aller Härte
vorgegangen werden muss. Sie haben nur eins im Sinn: die Zerstörung der Demokratie. Hütet Euch davor, ebenfalls dieses Boot zu besteigen, denn es
wird Euch teuer zu stehen kommen! Zumindest mit Berufsverboten, die wir ja schon einmal angewendet haben.
Erste Erfahrungen mit Repressalien dieser Art gegen Kapitalismuskritiker durfte Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher (Peter Sodann) schon vor der letzten
Bundestagswahl machen. Als PDS-Mitglied wollte er 2005 für den Bundestag kandidieren, zog dann jedoch - auf Druck der ARD - seine Kandidatur zurück.
Man hatte ihm mit Rausschmiss gedroht.
Der Rausschmiss erfolgt nun trotzdem – anderthalb Jahre später und unter dem Deckmäntelchen des Alters. Man schickt den Publikumsliebling zu
seinem 70. Geburtstag (1.Juni) in Rente. Horst Saage, Vorsitzender des MDR-Rundfunkrats, dürfte wohl kräftig an Sodanns Tatort-Stuhl gesägt haben.
Der TV-Star sei „für die Rolle ein bisschen zu alt“, und überall würden Arbeitnehmer vorzeitig in den Ruhestand geschickt. Für die meisten sei
spätestens mit 65 Jahren Schluss.
[B]Nach Peter Sodann nun auch Claus Peymann?[/B]
Der wahre Grund dürfte das kaum sein. Anzunehmen ist, dass Saage einen politisch unliebsamen Künstler entfernen will. Ähnlich wird es wohl bald
Claus Peymann, dem Intendanten des Berliner Ensembles, ergehen, der auch bald 70 wird. Rufe nach seiner Entlassung werden bereits laut. Denn Peymann,
der Christian Klar nach der Entlassung einen Praktikumsplatz angeboten hat, stellt sich hinter dessen Kapitalismuskritik: „Das sind auch meine
Ansichten.“
Klar spreche das aus, so Peymann weiter, was der weitaus größte Teil der Weltbevölkerung außerhalb von Westeuropa und Amerika denke. Und: „Es
kann nicht sein, dass dieses kapitalistische System von Korruption und Verantwortungslosigkeit der Weisheit letzter Schluss ist.“ Obwohl er deshalb
heftig unter Beschuss geriet, erneuerte der Theaterintendant sein Angebot, Klar ein Praktikum als Bühnentechniker in seinem Haus zu ermöglichen.
An den aufgezeigten Beispielen wird nur allzu deutlich, dass es mit der angeblich zu verteidigenden Demokratie und der damit verbundenen Garantie für
freie Meinungsäußerung in Deutschland nicht mehr sehr weit her ist. Die Forderung nach Menschenwürde, Menschenrechten, Chancengleichheit,
Gerechtigkeit und Freiheit ist nur noch Lippenbekenntnis, denn diese Werte gelten heute ausschließlich für die selbst ernannten Eliten. Fürs
Fußvolk ist ihre Gültigkeit Schnee von gestern. Wer die Frechheit besitzt, diese Rechte für alle Bürger einzufordern, gilt als gefährlich, als
ewig „Gestriger“, als Links-Terrorist, der hinter Schloss und Riegel gehört. Er stört, ja, gefährdet nämlich die weltweite Verarmungs- und
Enteignungskampagne der elitären Abzocker, auch Kapitalisten genannt.
[B]Auch in Deutschland wächst der Widerstand[/B]
Und gegen diese Gefahr hat die Regierung massiv vorzugehen. Christian Klar bietet sich gerade im richtigen Augenblick an – es hätte ebenso ein
anderer sein können. Jeder Strohhalm muss ergriffen werden, sobald Kritik an den Herrschenden laut wird. Die Macht George W. Bushs gerät zunehmend
ins Wanken, etliche südamerikanische Staaten bieten den Kapitalismus-Piranhas die Stirn, Wladimir Putin erdreistet sich ebenfalls, das Vorgehen des
Westens zu kritisieren – nun muss jede sich bietende Gelegenheit genutzt werden, um diese Schlimmlinge, die Sozialisten, als Demokratiezerstörer zu
„enttarnen“.
Denn auch in Deutschland selbst wächst offenbar der Widerstand gegen die Regierenden und ihre verlängerten Arme. Das wird jedoch von den
Mainstream-Medien aus Kalkül totgeschwiegen. Allein im Jahr 2006 sollen mehr als 1.600 Übergriffe auf Mitarbeiter der Arbeitsagenturen erfolgt sein
– berichtet wurde darüber nicht. Mehr als 500 Studien weisen mittlerweile auf die verheerenden Folgen der Regierungspolitik hin – solche
Warnungen werden jedoch eisern ignoriert, die Zerstörung der Bundesrepublik Deutschland wird fortgesetzt.
„Unzufriedenheit, Desillusionierung und soziales Ungleichgewicht zerstören unsere Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür von innen. Eine gefährliche
Mischung, die sich vielleicht schon bald in offenen Revolten entladen wird“, warnen Marita Vollborn und Vlad Georgescu in dem gerade erschienen Buch
„Brennpunkt Deutschland“. Und weiter: „Die Effizienz der kommenden Revolten wird jedoch weit höher sein als die der vergangenen, großen
sozialen Revolutionen. Es ist nicht mehr das gemeine ‚Proletariat’, das sich erheben wird. Die Revoluzzer von morgen sind arbeitslose, verarmte,
aber gut ausgebildete Eliten, die sich nicht mehr für die Gesellschaft, sondern gegen sie einsetzen.“
[B]Kehrtwende könnte Frieden garantieren[/B]
Doch Beck, Merkel, Müntefering, Schäuble, Beckstein, Schmidt, Jung, Steinbrück, Söder, Koch, Niebel, Missfelder, Stoiber & Co. schalten weiterhin
jeden gesunden Menschenverstand aus, erklären das Grundgesetz für null und nichtig, wo es ihnen nicht in den Kram passt, malträtieren Minderheiten
immer ein wenig mehr und hetzen gegen alle, die ihnen gerade passend erscheinen: Arme, Alte, Arbeitslose, Kranke, Ostdeutsche, Ausländer,
Andersdenkende…
Mit diesem Vorgehen leisten sie zunehmender Wut und Gewalt Vorschub – egal, aus welchem „Lager“ diese drohen. Schäuble glaubt, mit dem
beabsichtigten Einsatz der Bundeswehr im Innern und einer Totalüberwachung aller Bürger ein Patentrezept gefunden zu haben, wähnt sich so auf der
sichereren Seite.
Doch ist das wirklich so? Wenn ein ganzes Volk aufbegehrt, werden weder Polizei noch Bundeswehr die Millionen stoppen können. Nur eine Kehrtwende in
der Politik könnte Frieden garantieren. Mehr hat Christian Klar in seinem Grußwort an die Rosa-Luxemburg-Konferenz nicht gefordert.
Was ist wohl wirklich verwerflich? Das Forderung Christian Klars nach Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle - oder die bewusste und gezielte
Ausbeutung der Mehrheit eines ganzen Volkes einhergehend mit massiver Selbstbereicherung der „Eliten“? Eine Antwort darauf erspare ich mir!
Stattdessen folgt nun noch das Grußwort Christian Klars, wegen dem ihm die Hafterleichterungen erst einmal gestrichen wurden und der Bundespräsident
den Begnadigungsantrag ablehnen soll.
[B]Grußwort von Christian Klar [/B]
„Liebe Freunde, das Thema der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz ´Das geht anders´ bedeutet – so verstehe ich es – vor allem die
Würdigung der Inspiration, die seit einiger Zeit von verschiedenen Ländern Lateinamerikas ausgeht. Dort wird nach zwei Jahrzehnten sozial
vernichtender Rezepte der internationalen Besitzerklasse endlich den Rechten der Massen wieder Geltung gegeben und darüber hinaus an einer
Perspektive gearbeitet.
Aber wie sieht das in Europa aus? Von hier aus rollt weiter dieses imperiale Bündnis, das sich ermächtigt, jedes Land der Erde, das sich seiner
Zurichtung für die aktuelle Neuverteilung der Profite widersetzt, aus dem Himmel herab zu züchtigen und seine ganze gesellschaftliche Daseinsform in
einen Trümmerhaufen zu verwandeln. Die propagandistische Vorarbeit leisten dabei Regierungen und große professionelle PR-Agenturen, die Ideologien
verbreiten, mit denen alles verherrlicht wird, was den Menschen darauf reduziert, benutzt zu werden.
[B]„Das geht anders“[/B]
Trotzdem gilt hier ebenso: ´Das geht anders´. Wo sollte sonst die Kraft zu kämpfen herkommen? Die spezielle Sache dürfte sein, dass die in Europa
ökonomisch gerade abstürzenden großen Gesellschaftsbereiche den chauvinistischen ´Rettern´ entrissen werden. Sonst wird es nicht möglich sein,
die Niederlage der Pläne des Kapitals zu vollenden und die Tür für eine andere Zukunft aufzumachen.
Es muss immer wieder betont werden: Schließlich ist die Welt geschichtlich reif dafür, dass die zukünftigen Neugeborenen in ein Leben treten
können, das die volle Förderung aller ihrer menschlichen Potenziale bereithalten kann und die Gespenster der Entfremdung von des Menschen
gesellschaftlicher Bestimmung vertrieben sind.“
Online-Flyer Nr. 85 vom 07.03.2007
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10619
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Irgendwie auch schade, dass das alles offensichtlich schon die ältere Generation ist, die sich noch traut, Revolution zu machen oder zumindest zu ihr
aufzurufen.
Ihr könnt sagen, was Ihr wollt, es wird Zeit, demnächst mal irgendwie eine Bombe hochgehen zu lassen, in irgendeiner Form.
Ist wirklich schade, dass ich immer noch keine unheilbare Krankheit habe, mit der es sich lohnen würde, mal mit dem Aufräumen einen ersten Schritt
als Vorbild zu zeigen.
Versucht mal in einem öffentlichen Forum die CDU zB zu kritisieren. Oder den Neoliberalismus als Gesamtheit. Man wird sofort von mindestens 5 Usern
(IMMER DIE GLEICHEN ÜBRIGENS) angepöbelt und drangsaliert.Setzt man sich mit zurückpöbeln zur Wehr, erfolgt sofort Forensperre durch irgendwelche
neoliberalen Mods.
Für Selbstversuche empfehle ich aktuell das Forum http://www.ioff.de . Mein nickname
"Revoltomat" wurde dort entsprechend behandelt und gesperrt.
Die neoliberalen Obergurus dort, sind vor allem "max" und "serge", unterstützt von noch 2-3 Gestalten wenn sie alleine immernochnicht mit einem
Kritiker fertig werden.Sobald man ihnen ihre blödsinnigen Scheinargumente widerlegt, geht das provozieren und pöbeln los.Ohne Verwarnung natürlich,
den die Mods sind ja instruiert.
Man sollte so ein Forum mal mit einer größeren Gruppe fluten, und so richtig Stress machen.
wenn dann MASSENHAFT GLEICHZEITIG kritiker gesperrt werden, dann fällt dem unbedarften User vielleicht mal auf wie parteiisch das angeblich
demokratische Forum ist.
Ist allerdings ein Freizeitvertreib der nicht immer jedem gefällt. *g*
Bin auch schon dankbar wenn mir Leute hier nicknames und passwörter zusenden (dort anmelden!) mit denen ich das dann alleine auf die Beine stelle.
Och,. irgend so ein Forum mal überfallen, fänd' ich lustig.
Das Fernsehforum da find ich aber noch relativ harmlos.
Weiß keiner eins, was so richtig schön reaktionär ist, wo man mal Stunk machen könnte???
Also das forum von t-online ist ziemlich reaktionär.Dort treiben sich vor allem ZEHNTAUSENDE User herum.Davon reichlich CDU-Anhänger und sogar
Nazis.
In t-online kann ich aber garnichtmehr rein.Nicht von MEINEM Rechner aus.Weil die das bis zum Registrierungsrechner zurückverfolgen, wer registriert
hat.Da müsste mir echt jemand ne Registrierung quasi leihen.
Das Spiegel-Forum (Zeitschrift) ist auch relativ reaktionär.
Wenn man von VIELEN gelesen werden will, sind diese 2 Foren die besten.Aber t-online ist Spitzenreiter.
Ja, mal sehen!
Hätte denn sonst noch wer Lust, mal 'nen Forum zu knacken???
türlich!
aber da is @mf und @lucker schon sehr viel arrangeirter, interressierter und informirter als ich^^
Okay, da wären wir ja ein paar.
Welches Forum lohnt sich denn?
Wer hat viele Leser und wo kann man politisch mal die Sau rauslassen???
mhm, sorry, mit foren kenn ich mich mal gar nicht aus.
bin zurzeit nur in der unity und bei keinmensch.de (wo ich aber seltenst reingucke)...hab wenig lust und zeit für mehr.
achja und ich bin natürlich bei meinem clan in travian angemeldet^^
Hat sonst noch jemand Vorschläge, welches Forum wir mal richtig fies fertigmachen könnten????
Sorry, aber an sowas hab ich einfach keine Freude, dafür ist mir meine Zeit auch echt zu kostbar, komm eh seit Wochen zu nix... Außerdem kenn ich auch nur 3 Foren mit der Unity, und die beiden anderen sind Punkrockforen, da lohnt sich das auch eher nicht :D Aber viel Erfolg und Spaß bei der Aktion, falls sie noch zustande kommt...
Bevor ich mich in 'nen Chat setze und da nur so rumlaber, dann will ich doch wenigstens noch etwas Stunk damit machen. :D
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Ach sag bloß, was willst du denn mit solchen machen? Sie umbringen? :D
Na gut, einmal langsam.
Meint hier wer, es würde etwas verändern, wenn man ein paar Bonzen beseitigen würde??
So naiv ist doch wirklich niemand.
Aber vielleicht dient das dazu, wenigstens irgendwas getan zu haben. Oder zumindest dem persönlichen Stressabbau. Vielleicht soll so etwas nur ein
Zeichen sein für die, die es verstehen: "ihr seid nicht allein".
Klar wäre dieser Kampf gleich sinnlos wie früher. Doch eventuell vergisst man das für ein paar Momente.
"Menschlichkeit", komm mir nicht mit solchen Müll. Die ist in diesen Bereichen schon lange verschlissen.
Aber klar, es ist natürlich ein Unterschied, ob jemanden konkret und direkt umgebracht wird - vor dem Schuss lebte er, danach war er tot; oder ob so
lange Druck auf ihn ausgeübt wird, bis er zusammenbricht - er war ja selber schuld: warum tat er nicht dies und jenes? :12:
Wer Glück hat und günstige Umstände, der kann sich entziehen und kommt trotzdem ne Zeitlang durch. Aber viele haben dieses Glück nicht. Und siehs
einfach als kosmischen Ausgleich, wenn man dafür ein paar Bonzen umbringen würde. Klar ist das letztlich sinnlos, weil auch der Kosmos sinnlos ist -
und Gerechtigkeit und Menschlichkeit und Gewinnmaximierung. Aber dieses seltsame Spiel hier scheint nunmal so zu laufen.
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Wieso muss man überlegen, was man besser machen will, wenn man Kritik übt????
Was ist das denn für ein bescheuerter Konstruktivismus????
Natürlich kann es vielen Menschen auf der Welt besser gehen, wenn mal ein paar unpassende Bourgeoise umgebracht werden, warum auch nicht? :D
Und wo steht, dass hier irgendwer die Welt verbessern will???
Wir in diesem Forum reden von uns und machen uns manchmal Gedanken, wie man evtl. auch noch anderen helfen kann, aber die Welt geht den meisten hier
am Arsch vorbei!!!:69:
Und wenn Du so naiv bist, und meinst, man müsse nur eine bestimmte Tür aufstoßen oder irgendetwas beseitigen und durch was besseres ersetzen und
schon sei das Paradies auf Erden gekommen, dann haben die Dir ins Hirn geschissen.
Kauf' Dir mal 'ne Bibel und lies' das Buch Hiob oder mal Arno Schmidt oder sowas.
Dermaßen dämliche einseitige Prämissen hab' ich hier ja nicht mal von der Naziclique hier gehört.
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@ sns:
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@ arne kroger
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Stimme q zu.
Einige aber nicht alle Unitarianer hier haben scheinbar ein gesteigertes Interesse daran, nur angenehme Meinungen zu lesen und sich nicht mit anderen
auseinandersetzen zu müssen.
Klingt komisch, scheint aber so.
Die Einsichten, die hier von sns geäußert werden, finde ich persönlich einfach zu faszinierend, als dass ich dazu den Mund halten könnte, deswegen
hier trotz der Bedenken von quaid und kebap nun auch noch meine kruden Assoziationen zu aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten – ich kann nicht aus
meiner Haut, wenn mich Dinge wütend machen...
[QUOTE]Ich für meinen Teil habe mich aber dafür entschieden, dass ich meine Ansichten in praktikable Strategien umsetze, anstatt mit radikalen Ideenhausieren (oder morden) zu gehen, die in den nächsten 20 Jahren nicht mehrheitsfähig sind.[/QUOTE]
Wow, du erschütterst hier tatsächlich mein ganzes bisheriges Weltbild. Bisher hab ich immer gedacht, dass solche adaptiven Prozesse vollständig
vorbewusst über die Bühne gehen und nur mit größter Anstrengung wieder ans Tageslicht gezerrt werden können (vergleiche dazu Richard Dawkins’
Abhandlung über die politische Meinungsbildung aus evolutionsbiologischer Sicht)– du allerdings mit deinem fröhlichen „was ist denn dabei, 9/10
meines Lebens damit zu verbringen, eine Welt zu bejahen, die ich so nicht haben will“ bringst mich in der Tat durcheinander. Ob es auch Menschen
gibt, die sich sagen „Ich krieg sowieso nicht die heißen Mädchen ab, also werd ich schwul“ oder „Mein Talent für postformalistische Plastiken
kommt hier in Marktl am Inn ja wohl nicht so gut an, deshalb konzentriere ich meine Zeit und Energie lieber gleich darauf, stellvertretender
Vorsitzender des Schützenvereins zu werden“? Ich will’s gar nicht wissen...
Hobbes war wenigstens nur ein zynischer Denker, der ein paar mal zu oft auf den naturalistischen Fehlschluss hereingefallen ist, als dass ich ihn als
Philosoph ernst nehmen könnte, aber sein eigenes Leben derart zynisch anzugehen, alles was in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich nicht
mehrheitsfähig sein wird ganz schnell aus seinem Denken zu verbannen – Respekt vor dieser inneren Konsequenz der Prinzipienlosigkeit.
Ich zitiere noch mal, was mich am meisten beeindruckt hat:
[QUOTE]Warum nicht in einem Kompromiss immerhin 10% der eigenen Position durchsetzen, auch wenn man dafür 90% aufgeben muss, wenn die Alternative dieAusgrenzung aus der politischen Wirklichkeit heißt?[/QUOTE]
[QUOTE]Wenn man etwas verändern will muss man sich der Realität anpassen, so ist das nunmal. Dafür muss man das Kind in sich zum Teil aufgeben,
vielleicht auch manchmal verraten. Nur so kann man aber die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Kinder nach uns die Freiheit haben werden, nach
der ihr die ganze Zeit ruft.[/QUOTE]
Wenn du das jetzt noch etwas griffiger formulieren könntest, verspreche ich dir übrigens, es unkommentiert in meine Signatur aufzunehmen und so
deine revolutionären Einsichten in die Welt hinaus zu tragen.
[QUOTE]Vor gut 60 Jahren hätten mich Leute wie du als Jude beschimpft[/QUOTE]
Aber nur die härtesten von uns mit dem am stärksten ausgeprägten Todestrieb...du wärst doch längst stellvertretender Gauleiter oder
Fleischbeschauer im KZ, wo du zuverlässig 1/10 der Insassen vor der Vernichtung durch Arbeit retten könntest, um so eine bessere Welt für unser
aller Kinder zu schaffen.
Aber jetzt mal so halb im Ernst zu deinen Thesen – z.B. das kein politisches Ideal einen Mord rechtfertigen würde...
Dazu erst einmal meine Prämisse: Ja, es waren IMO Morde (und anders als andere User hier werte ich einen Mord an Menschen oder Tieren wahrscheinlich
als ebenso schwerwiegendes Unrecht wie du, wenn auch aus hoffentlich anderen Gründen), die die RAF zu ihrer aktiven Zeit begangen hat, aber selbst
von diesem Unrecht geht heute für Menschen wie mich noch eine Signalwirkung wie die von Ina beschriebene aus.
Ja, es ist ein „Du bist nicht allein“, dass eine solche Tat den Menschen zurufen kann. Auf eine (in diesem Fall durchaus befleckte und perverse
Weise) ist es erhebend zu sehen, wie sich Menschen, die an der Schwelle zu einer sicheren Existenz innerhalb eines Sklavenapparats standen, von dem
sie sehr gut wussten, dass er gemäß den von ihnen als absolut angenommenen historischen Gesetzmäßigkeiten noch ihr gesamtes Dasein überdauern
würde, dazu entschließen können, Gesinnung über Verantwortung (und eben auch Gewissen) zu stellen, Widerstand zu leisten, damit man einmal sagen
kann, dass Widerstand geleistet wurde...ein derart verzweifeltes Signal wird immer seine Anhänger finden, ob es sich dabei nun um die Rote Kapelle,
die Mila 18 oder wie im Falle der RAF um orientierungslose Mittzwanziger handelt.
Aber ich weiß, dass ich damit bei dir nicht landen kann, eine solche Einstellung ist wie dieses ganze Forum nun mal Gesinnungssache (vorausgesetzt,
man hat sich zwischen seiner Tätigkeit in der SMV, dem lokalen Politzirkus und dem missionarischen Einsatz in Internetforen jemals die Zeit genommen,
so etwas zu entwickeln)...deswegen ist mir auch nicht sympathischer als die impulsive Reaktion von Tetrarchos.
Vielleicht wirst du einfach einsehen müssen, dass man um diskutieren zu können einen gemeinsamen Hebelpunkt braucht, etwas bei dem man sich einig
ist und auf das man seine eigene Argumentation nur zurückführen muss, um den anderen zu überzeugen (zB die Bibel oder die klassischen
Menschenrechte oder ähnlichen Schwachfug). Nur warum sollte jemand, der sein ganzes Leben lang ständig getreten wurde und getreten wird, der schon
mehrmals kurz davorstand, sich einen Strick um den Kopf zu legen, anerkennen, dass es kein höheres Gut gibt als das Leben an sich, dass selbst die,
die aus Unkenntnis oder blankem Zynismus so viel fremdes Leiden verursachen, ein Recht darauf haben sollten, dass ihr Leben nach ihren Spielregeln
abläuft, dass sie mit der Angst ihrer Mitmenschen spielen dürfen, um Gewinne zu maximieren, aber niemals eigene Angst erfahren sollen?
Eine Möglichkeit zur Diskussion können wir ja aber mal versuchen, damit du mir eventuell deine Konsequenz im Zynsichsein beweisen kannst, ich hab da
gerade was gegenwärtig: vor ein paar Monaten habe ich in einem inzwischen eingestellten schwulen Onlinemag einen Artikel über einen kausalen
Zusammenhang gelesen, den ein amerikanischer Psychologiestudent nachgewiesen haben will. Demnach liegen mindestens 7 Abschiedsbriefe von Schwulen und
Transsexuellen vor, in denen direkt auf die Äußerungen von Franz-Josef Strauß zwischen 1970 und 1973 in Zeitungen und Fernsehen homosexuelle
Menschen und die Schwulenbewegung betreffend, Bezug genommen wird. Fünf Selbstmörder gaben dabei an, in einer solchen Welt nicht leben zu wollen,
eine Transsexuelle schrieb, sie würde nun sterben, um FJS in der Hölle auflauern zu können.
Innerhalb eines sehr beschränkten Personenfelds können FJS also zumindest sieben mehr oder weniger direkte Morde nachgewiesen werden. Ob die fette
Sau, deren Büste in 20 Jahren wahrscheinlich in die Walhalla einzieht, damit wirklich ein Mörder war, ob ein Mensch verantwortlich ist für die
Welt, die er aktiv (zu 9 oder 10 Zehnteln) mitgestaltet, ist für mich keine Frage, ebenso wenig, dass allein FJS zu Zeiten seiner politischen
Aktivität weitaus mehr Tote hinter sich zurücklässt, als drei Generationen RAF – ein Attentat auf Franz-Josef Strauss vor dem Höhepunkt seiner
politischen Karriere wäre deshalb evtl. durchaus auch jenseits einer reinen Gesinnungsethik vertretbar (Zitat Ulrike Meinhof: „So wie
wir unsere Eltern nach Hitler fragen, werden wir eines Tages auch nach Herrn
Strauß gefragt“ – auch wenn es wohl nie passieren wird, heißt das nicht, das ein Vergleich nicht zulässig ist).
In dieser Welt geschehen ständig Morde (dass Deutschland sich offen zu einem Wirtschaftssystem bekennt, das einen Großteil der Menschheit von den
bereits entwickelten Kapazitäten fernhält, die nötig wären um sie am Leben zu erhalten ist dabei nur das auffälligste Verbrechen), die in ihrem
Ausmaß und ihrer individuellen Grausamkeit nicht vergleichbar sind mit den bunten Zeitungskrimis der RAF. Ob „Tyrannenmord“ (oder Mord an
ausführenden Organen einer Tyrannei) jemals ein angemessenes Mittel gegen die Unterdrückung und das Morden sein kann, wer kann das sagen?
Sicher bin ich mir aber glücklicherweise, dass dieses Forum weit genug von jeder politischen Korrektheit entfernt ist, dass du mit deinen
Missionierungsversuchen hier keinen Erfolg haben wirst...lass dir doch lieber in der örtlichen Tageszeitung oder so zu deiner revolutionären
Entdeckung gratulieren, dass es hehre moralische Prinzipien gibt, die nicht verletzt werden sollten. Oder führ Selbstgespräche, träum davon, wie du
den Juden im Warschauer Ghetto klargemacht hättest, dass sie die SS-Wachmänner auf keinen Fall objektivieren dürfen, weil das gegen ein allgemein
gütiges Sittengesetz verstoßen würde...der Effekt ist der selbe, weshalb ich mich der Botschaft von Tetrarchos hier einfach anschließen möchte,
nachdem ich meine persönlichen Bedenken noch etwas näher formuliert habe.
NP: Pig Destroyer – Conservative Shithead (All Pigs Must Die) - erklärt vielleicht einige meiner emotionalen Ausraster
@quaid:
Ich lese den Scheiß sowieso nicht mehr, den @sns schreibt, weil dabei das gleiche rauskommt wie neulich mit den Typen.
Aber diese haben sich wenigstens noch halbwegs ordentlich vorgestellt. Der Typ da hat nicht mal einen Begrüßungsthread aufgemacht, sondern sagt, er
wolle nur provozieren, wie ich das aus den Zitaten der anderen Postings mitbekommen habe.
Was ja auch gut und lustig sein kann, aber dann sollte man doch wenigstens halbwegs unterhaltsam und lustig schreiben und nicht so'n langweiliges
Zeugs.
Ich könnte Ihm jetzt zum Beispiel einen Link von einem Gespräch im Internet, dass mal mein Anwalt, Oliver Tolmein, mit Irmgard Möller geführt hat,
zur Verfügung stellen, die genau beschreibt, was in der Stammheimer Nacht, wo Baader, Raspe, Ensslin starben und Möller, die als einzigste
überlebte, zu den Vorfällen gesagt hat.
Nur, es kommt eben nix dabei raus, wie ich schon im Bürokratenthread festgestellt habe.
@sns ist einfach ungebildet und redet über Sachen, von denen er offensichtlich keine Ahnung hat und ist auch nicht in der Lage, wenn er mal Blödsinn
gelabert hat, dies richtig zu stellen.
Und Fähigkeit zur Selbstreflexion ist das mindeste, was man in einer Diskussion verlangen kann, wenn diese nicht das Niveau von Vormittagstalkshows
annehmen soll.
Und @Tetrarchot, @Ina-Maria und @Doc Benway haben eigentlich schon sehr gute Sachen geschrieben, die ich nur unterstützen kann.
Nur, weiste eben:
Wenn Du mit jemanden diskutieren willst, der nicht auf Argumente eingehen kann, dann haben wir den selben Mist wieder wie vor ein paar Wochen, dass Du
das nur als verschwendete Zeit ansehen kannst.
Du kannst gerne die Diskussion weitermachen, wenn mir was dazu einfällt, was Du sagst, dann äußere ich mich dazu, nur in dem Falle von @sns halte
ich für ihn als Diskussionspartner @? und @melancolyMan oder wie die hießen für geeigneter. Denn die sind besser am aneinander vorbeireden als der
größte Teil von uns.
Ich neige dazu, dem Plädoyer von quaid zuzustimmen...
Wenn jemand eine komplett andere Meinung vertritt als wir, und diese Meinung hart in der Sache, aber intelligent im Ton vorträgt, dann ist mir so
jemand tausend mal lieber als jemand, der hier ankommt und erst mal so tut, als ob er der weiseste, aufgeklärteste Mensch von allen ist, nur um dann
hinterher so ne primitive Scheiße wie "Deutschland den Deutschen!" von sich zu geben.
Von allen "politischen Gegnern" ,die wir in der letzten Zeit hier hatten, ist sns meines Erachtens derjenige, mit dem es sich am besten diskutieren
lässt. (zumindest verstehe ich schonmal seine Grammatik. :D Das ist ja längst nicht mehr selbstverständlich heutzutage.)
Wenn das jemand von euch anders sieht, stört mich das auch nicht sonderlich. Aber ich finde, ein bisschen intelligenter Gegenwind hin und wieder tut
dem Forum ganz gut.
Mh, für mein Empfinden gibt sns nur tausendmal gehörte und zehntausenmal gelesene Standardansichten wieder...um zu lesen, dass Evolution statt Revolution die Devise ist und Mord niemals das Mittel der Wahl sein kann, muss ich eigentlich nur mein Gemeinschaftskundebuch aufschlagen. Die Forderung, mich bitteschön an einem verbrecherischen System beteiligen zu sollen, damit man mir späte keine Untätigkeit vorwerfen kann, hat er mir auf jeden Fall bisher nicht schmackhafter gemacht als der Gemeinschaftskundeunterricht. Und Mord aus Gesinnungsgründen moralisch tiefer zu stellen als Mord aus praktischen Erwägungen ist für mich auch vollends unverständlich. Anderseits respektiere ich die Meinung von dian, Kebap und quaid eigentlich schon so sehr, dass ich meine Ansicht mal überdenken würde...vielleicht wäre es doch ganz gut, wenn du, sns, mal den Versuch machen würdest, auf mein verqueres posting einzugehen und meine kruden Ansichten bestmöglich geradezurücken, vielleicht finden wir dann doch noch eine Diskussionsbasis.
"Dermaßen dämliche einseitige Prämissen hab' ich hier ja nicht mal von der Naziclique hier gehört."
Naziclique? Habe bestimmt was verpasst.
Ich lehne jegliche Gewalt ab. Und Töten kann nur als letzten Konsequenz beim Notwehr akzeptieren.
Die Ausbeuter zu töten wäre nicht nur unhuman, sondern auch ungerecht. Deren sollte das ganze auf verbrecherische Weise erworbone Kapital enteignet
werden. Die Herren Miniter und Wirtschaftsbossen sollten in Altersheimen landen, und dort von 1Eurojobber betreut werden. Die Frauen Ministerinen
sollten für 50 cent die Stunde putzen gehen. Der Minister, der Dosenpfand eingeführt hat, sollte 1Euro Job bei Pfandabgabe bekommen. Bankchef sollte
0Euro Job annehmen und als Gärtner arbeiten, sollte 5 Jahre lang arbeiten für eine Scheibe Brot und florisiertes Leitungswasser, während
Mittagspause sollte er BILD-Zeitung lesen dürfen.
@sns
"Wer so naiv ist zu glauben, dass durch das Töten einer bestimmten Gruppe von Menschen eine bessere Welt herbeigeführt werden kann, der hat die
Ursache der Probleme, die in ihr herrschen nicht verstanden."
Was erwartest Du von der Gesellschaft, die täglich von der Bild-Zeitung und ähnlichen gleichgeschateten Medien verblödet wird.
"Unkenntnis natürlicher Ursachen macht einen Menschen leichtgläubig, so dass er häufig Unmöglichkeiten glaubt. Denn diese Menschen wissen nichts,
was dagegen spricht, sondern nur, dass es wahr sein könnte, da sie unfähig sind die Unmöglichkeit zu entdecken. Und da die Menschen gerne in
Gesellschaft gehört werden wollen, veranlasst sie die Leichtgläubigkeit zur Lüge, so dass die Unkenntniss selbst, auch ohne Böswilligkeit, dazu
führen kann, dass jemand an Lügen glaubt und sie weitererzählt und bisweilen auch erfindet."
Thomas Hobbes
"Die BRD beseitigt, soweit mir das bekannt ist, keine Gegner."
heutzutage ist leider nicht jeder in Lage die Zusammenhänge zu erkennen.
Aus ökönomischen Gründen werden die Gegner durch teile und herrsche Prinzip beseitigt.
Wenn man diskutiert, kann es halt auch mal etwas hitziger zugehen. Insbesondere, wenn man mit Meinungen in ein Forum kommt, die eben nicht dem
dortigen Mainstream entsprechen.
Bei den Diskussionen kommt dann halt bestenfalls raus: "ich sag meine Meinung, du sagst deine Meinung, irgendwer hat vielleicht die Mehrheit oder
ein paar Philosophen-Zitate auf seiner Seite, aber das heißt ja nix."
Tja. Immerhin hat jeder ein bisschen Spaß bei der Selbstdarstellung.
Bloß eins noch: wenn ich dich falsch einschätzen sollte @sns, dann verbesser mich. Aber lass mich nicht gegen eine Wand von Beleidigt-Sein anrennen.
Das macht mich aggressiv.
(Meinen entsprechenden Post hab ich allerdings eh schon entschärft: der enthielt die ersten 5 Minuten lang noch ne Anmerkung zu deinem
Selbstbewusstsein, sowie ein bisschen Sprach-Korinthenkackerei, weil du mich blöd angelabert hast von wegen Lesekompetenz und so - ich wollte dann
aber doch die Leser nicht allzu sehr langweilen).
Deine Ansichten weichen nunmal stark von meinen ab. Da gibt es kein blindes Verstehen. Ich frag mich ja schon bei deinen deutlichen Aussagen, ob du
das wirklich ernst meinen kannst. Um dann auch noch zwischen den Zeilen lesen zu können, stehst du mir einfach zu fern.
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@quaid; @Dian:
Ich habe ja auch nicht gefordert, den zu sperren.
Aber dass Du, @quaid, eben nur kurz die Beiträge überfliegen kannst, merkt man dann eben.
Er ist auf kein Argument eingegangen, was @Maria ihm entgegenbrachte.
Mag sein, dass ich von der Art der Diskussion insbesondere über philosophische Ansätze durch mein Studium versaut bin und da wesentlich mehr
Ernsthaftigkeit verlange als einfach nur ein paar Argumente aufzugreifen und dann dazu Stellungnahmen abzugeben, die man auch in der BLÖD-Zeitung
nachlesen könnte.
Ich kann ja mal kurz darstellen, wie sich bei mir überhaupt irgendeine Sympathie im vl entwickeln kann.
Erstmal gehört es tatsächlich für mich dazu, dass man sich kurz vorstellt, muß nicht in einem gesonderten Thread sein, aber man sagt kurz, dass
man neu ist. Und dann gehört es für mich zur sozialen Intelligenz, dass man erstmal mit demjenigen, mit dem man Austausch sucht, Gemeinsamkeiten
auch sucht und nicht Gegensätzlichkeilten. (Das btw, @darkeastwood, hätte es Dir im übrigen auch einfacher gemacht, sich hier einzufinden, denn in
vielen Punkten hast Du durchaus nachvollziehbare Ansichten, wie ich mittlerweile bemerke. oO)
Aber vielleicht bin ich auch nur ein altmodischer Sack, der irgendwelche Konventionen noch hochhält, die längst der Vergangenheit angehören.
Oder evtl. sind das auch die Gründe, warum ich mich nie im Leben isoliert gefühlt habe, auch im rl.
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Fast. Das mit den 50 cent lassen wir mal, die drücken sonst meinen Tarif zu sehr. 5 Euro dürfen sie schon kriegen.
Wo ist denn jetzt eigentlich sns hin?
Wochenende durchsaufen, um die 90% zu vergessen?
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die bild prophezeit in alle richtungen. ich finde, der direkte vergleich mit sns u.a. sollte so nicht gezogen werden.
Dass der (oder die) jetzt am Wochenende nicht aufgetaucht ist, zeigt doch, dass der/die/das nur hier hinkommt, um Stunk zu machen und nix dahinter
ist.
Wenn das @sns wiederkommt, dann kann es endlich mal auf Argumente eingehen, oder bekommt noch mehr Einläufe von uns.
Obwohl ich ja auch mal wieder Bock hätte, so 'nen richtigen Flameware-Thread zu haben, wo man trollen kann, wie man Lust hat.
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Ja, aber das wäre unfair, wenn wir in ein niederländisches Fußballforum gehen würden, weil ich die Gegnerschaften der einzelnen Vereine und
Fangruppen kenne, da kann ich besser mithalten.
Ansonsten weiß evtl. @Tertrarchot was, wo man hin kann, dem scheint das ja schon öfters passiert zu sein.
Aber ich schau mal die Tage ein paar Foren durch, evtl. können wir das da versuchen.
Tja, und das war's dann wohl mit @sns, das hat wohl kein Interesse an einer echten Diskussion hier, habe ich aber gleich gemerkt.
Vorschläge für Troll-foren: forum.t-online.de, spiegelforum.de, außerdem das kijiji-forum.
Allerdings fliegt man dort innerhalb 1-2 Wochen raus, wenn man NICHT die Bildzeitung nachbetet.
mhm, wie alles, was mir infos gibt, sortiere ich alles raus: unwichtig, wichtig, wahr, falsch, unglaublich dämlich!
ich wär dafür, wir werden die jungs da mal "besuchen"^^
Sollen wir mit t-online loslegen???
Ich könnte so ab der Nacht von Samstag auf Sonntag.
Kann ja mal einer vorlegen, wer will.
ihr wollt nich wirklich n flameing-contest machen!?! *lol nun gut, hört sich eigentlich ganz lustig an, allerdings auch zeitaufwendig, zeit die ich mom dank meines endlich vorhandenen rl's nich mehr habe . und am we fahren wir ja dann auch zu nakutian, da wird also auch nix. aber hey, gönnt euch den spaß . ich wär allerdings dafür das man bestimmte "regeln" bzw. wertungskriterien ausmacht, damit das nen sportlichen charakter bekommt :D.
Zum Thema sns:
Als ich hier her kam dachte ich mal, wir würden in einem Rechtsstaat leben, und man könnte mit bestem Gewissen Grün oder gar SPD wählen - zum
Glück wurde ich da nicht wegen meinen Ansichten rausgeekelt und habe ein wenig dazu gelernt. Was für mich zählt ist die Bereitschaft, vernünftig
zu diskutieren und die eigenen Ansichten auch mal ggf. zu überdenken. Und um sowas heraus zu bekommen sollte man sich zumindest 2 oder 3 Tage Zeit
nehmen um einen User mal besser kennen zu lernen, danach kann man immer noch sagen "hat keinen Sinn".
Im Übrigen sind wir auch nicht ganz unschuldig an seinem etwas provokativem Auftreten, da er ja in unserer Einleitung etwas von "für eine bessere
Gemeinschaft" gelesen hat, und dies fälschlicherweise auf alle User hier übertragen hat. :p
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Ich versteh's aber auch gut, dass man mal einen Ort im Netz haben will, wo man sich ruhig mal erlauben kann, auch die letzte unrealistische Kacke um
die Ohren zu hauen ohne dauernd immer wieder von Menschen genervt zu werden, die mit beiden Beinen im sog. "richtigen Leben" stehen.
"Und ich würde das alles gern schön finden,
und ich wäre so gern ein Ästhet,
doch leider seh' ich das alles ganz anders
als die Freunde der Realität!"
F. van Dannen
zu t-online, ne am wochende passts gar nicht, da bin ich bei meinem vater... aber ich meld mich dann mal sontach abend an^^
Ich hab' mir heute abend mal das T-Online-Forum angeguckt, das ist schon optisch eklig.
Da wäre mir Spiegel-online doch lieber.
Wenn euch langweilig ist, dann macht doch einfach ein bisschen Werbung für die Unity.
Aber natürlich nicht im T-Online-Forum, sondern irgendwo, wo man theoretisch auch auf intelligentes Leben treffen kann.. also so Foren, wo sich halt
auch ein paar Freaks und User mit anarchistischer Gesinnung aufhalten könnten. Da habt ihr dann selber auch was davon, wenn ihr dort jemanden abwerbt
und es dann dafür hier auf dem Board wieder ein paar intelligente Gesprächspartner mehr gibt.
mhm, probieren kann mans, oder, leute?
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@sns
"Ja, und du scheinst sehr genau zu wissen, was richtig und was falsch ist.
1. Das habe ich so nicht gesagt (wer lesen kann ist klar im Vorteil)
2. Weiß ich es aber zumindest besser als du, obwohl das
3. auch kein großes Kunststück zu sein scheint."
))
"Die Frau ist nämlich fähig, so viele Logikverbrechen in einem Satz ohne Komma unterzubringen, dass der Mann auch den letzten Funken Verstand
verlieren wird, sodenn er jemals welchen hatte, wenn er sich auf eine Diskussion mit einer Frau einlässt."
Ach genau, dazu hatte ich meinen Kommentar weggeditiert, weil man ja freundlich zu den Neuen sein und die Alten nicht langweilen soll.
Deine Provokation an dieser Stelle ist platt und absolut durchsichtig, @darki, aber ok, dass DU Deutschnachhilfe brauchst ist ja nix Neues. Darum helf
ich dir doch noch einmal, statt dich zu ignorieren. Bin ja nett.
Aaalso:
zu 1.: Wenn da steht "du scheinst zu wissen", dann bedeutet das "du scheinst zu wissen" und nicht "du weißt".
d.h. die Aussage "das hab ich so nicht gesagt" ist absolut sinnlos als Antwort, weil selbstverständlich. Ich will nicht ganz so weit gehen, sie
logikfrei zu nennen, aber sie ist jedenfalls völlig trivial.
Mit 2. bin ich völlig einverstanden. Da hat er mir ja nur zugetimmt. Und 3. ist Gelaber, das er mir trotz Nachfrage wohl nie mehr erklären wird...
tja, auch nicht schade drum.
Also ins Spiegelforum könnte ich mich vielleicht wieder reinmogeln, mit Registrierung auf eine web.de Mailadresse.bei T-online war ich seit etwa 2003 mit verschiedenen Tricks immerwieder aktiv, aber nach und nach wurde alles aufgedeckt und ich komme da ohne hilfe definitiv niemehr rein. Bei denen hängt sozusagen mein Foto " this person not allowed." :D
Langsam, @Tetrarchos.
Erst noch mal sehen, was es so gibt.
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http://www.myvideo.de/watch/62901
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/11/0,4070,5258955-0,00.html
über foren könnt ihr ja immernoch diskutieren. hier solls mal eher um die raf gehen.
[QUOTE]hier solls mal eher um die raf gehen.[/QUOTE]
Naja, dass @sns sich hier nicht mehr blicken lassen würde, war zwar vorhersehbar, ist aber trotzdem schade...mit seiner freiheitlich-demokratischen
Durchschnittsmeinung(tm) war er hier im Forum ja quasi ein Provokateur und sowas belebt ein Topic natürlich immens. Man könnte ja sagen, dass ihm
anscheinend die Argumente ausgegangen sind, aber aus seiner Perspektive sieht es wohl eher so aus, dass ihm endlich klar geworden ist, mit was für
Unmenschen er hier diskutiert hat
Hoffentlich eine Mischung aus beiden!!!
Um mal das Urthema wieder aufzuleben: Die RAF hatte ja in ihrer Rücktrittserklärung quasi das endgültige Ende des bewaffneten Widerstands
angekündigt. Es soll zwar noch unentdeckte Erdverstecke mit Dollars und Waffen geben, und die Mohnhaupt kennt sicher einige oder sogar ALLE davon...
Ich glaube aber nicht das das wieder auflebt. Zumindest nicht von den Veteranen. Zumal man davon ausgehen darf, daß der Geheimdienst rund um die Uhr
an Mohnhaupt dranhängt.
Da müsste die Frau schon zur Weissglut provoziert werden, um wieder aktiv zu werden. Vielleicht wenn sie Hartz-IV bekommt?
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Tja, @Xoc, ich denke eben, ein bisschen Mathematiker-Bashing kann nie schaden. :D
@Tertrarchos:
Es ist zumindest wieder in die Diskussion gekommen, das Thema. Da werden noch mehr drüber nachdenken als wir, und es wird nicht mehr lange dauern,
bis sich da was tut.
Nur, was ich absolut Scheiße finden würde, wäre, wenn die sich mit den bekloppten Islamisten verbinden würden, weil eine progressive
Gesellschaftsordnung wollen die bestimmt nicht.
[QUOTE]Es ist zumindest wieder in die Diskussion gekommen, das Thema. Da werden noch mehr drüber nachdenken als wir, und es wird nicht mehr langedauern, bis sich da was tut.[/QUOTE]
Jepp, es tut sich was, aber leider nicht in Richtung RAF 4.0 sondern wie immer in Richtung Kommerzialiserung und Verharmlosung ernster Sachverhalte:
Bernd Eichinger, der uns vor gar nicht langer Zeit schon einen großen Film über die letzten Stunden des letzten Führers geschenkt hat, hat sich
überlegt, dass sich mit einem derzeit so brisanten Thema wie der RAF bestimmt locker nochmal so viel Kohle machen lässt wie mit dem Dauerbrenner
NS-Staat.
Franka Potente als Gudrun Ensslin wird den Teenagern mit Sicherheit die Tränen in die Augen treiben und bald hängt dann in jedem Kinderzimmer das
Filmposter an der Decke, für die Jungs gibts vielleicht noch Actionfiguren von den Hauptdarstellern...
http://www.focus.de/politik/deutschland/terror-historie_aid_53200.html Kommentare anyone?
Soll Helge Schneider den Schleyer spielen??? :D
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Dirk Bach käme ja von der Figur am Anfang am besten hin.
Aber wenn Balder den Schleyer spielt, dann soll Hella von Sinnen die Mohnhaupt spielen.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/31/0,4070,5269663-0,00.htm
Blöd
Blöder
Söder
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Schick schick....
Ja die RAF... Ziele: vertrauenswürdig Weg: tödlich
Ob die Mischung nu korekt is, bleibt auszudiskutieren. Bis auf ein paar ganz snslose Beiträge teile ich hier viele Meinungen.
Sehr schön z.B. mit Baggern (o.ä.) Hauptstromleitungsmasten umschuppen. Nich so schön wiederum: die daraus resultierenden Umstände für
Plünderungen und Chaos verbreiten zu nutzen. Nix gegen Chaos, oder so, Eris sei dank, aber mehr als bewaffnete Regierungstruppen auf den Plan zu
rufen macht das auch nich, egal wie lange, auserdem würde sich ein Großteil der Ausgebeuteten bedroht fühlen und mit nix symphatesieren. Außer mit
schwerbewaffneten Vollpanzerungsspacken die alles über den Haufen schießen was nach Bedrohung aussieht. Noch mehr Krieg können wir auf erden
momentan nich so gut brauchen, außer vieleicht um Rüstungskonzernen in die Hände zu spelen.
Aus der Situation kann man bestimmt herbe viel machen.
Eine Bank leer machen und damit Stingerraketen kaufen oder sowas :p
.....
Ne, ehrlich mir fällt nix snsvolles ein, ich komm immer nur auf schießen....
Hamm wa da nich n Theologen oder Soziologiestudent der aus der Sache was machen kann?
Nich das Chaos, plündern, und marodierende Banden nich auch Vorzüge hätten, aber mehr geht immer, das zeigen uns ja die momentanen Herscher.
Kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen, @Seraphime.
Erstmal hat der Weg der RAF nicht für alle Mitglieder tödlich geendet. Ich glaube sogar, dass auch der letzte egoistische Kapitalist einsehen
müsste, dass es Frau Mohnhaupt zur Zeit besser geht als Herrn Schleyer.
Und dann ist die Frage, ob herummarodisierende Banden wirklich mit Militär bekämpft werden können.
Da ist ja auch Herr Bush im Irak zur Zeit sehr erfolgreich mit. :12:
Und wie willst Du überleben können, wenn die Herrschenden nun mal der Ansicht sind, dass außer verwertbaren Arbeitskräften sowieso der Rest
verhungern kann.
Da halte ich aber einen anarchischen Zustand immer noch für lebenswerter als sich zu Fast Food verarbeiten zu lassen, wenn man mal ein bestimmtes
Alter oder einen bestimmten Gesundheitszustand erreicht hat, der für das Kapital nicht mehr dienlich ist.
Insofern ist es schon sinnvoll, mal darüber nachzudenken, was morgen wird aus diesem Land. Mir wühlen schon genug Menschen hier in Mülleimern
herum, um Pfandflaschen zu bekommen, weil sie sonst nicht überleben können und es wird nicht lange dauern, dass die ersten Menschen auf Müllkippen
leben müssen.
Schau' Dir die Zustände in Südamerika an, wo nicht gerade ein boliviarischer Präsident das Sagen hat.
Du meinst doch wohl nicht, dass Du zumindest Deutsche davon abhalten könntest, auf diesen Zustand zuzumarschieren?
Tödlich eher für die Nichtmitglieder und Zielpersonen.
Schöner Iraqvergleich! Leider sind wir hier nich mal ansatzweise in der Lage ähnlichen Wiederstand zu leisten.
Ich kann mich mit der Anarchie nich so richtig anfreunden. New Orleans hats auch nix gebracht auser unschuldige Tote.
Wenn nix in den Supermarkt geliefert wird, is die chance ziemlich hoch das mich mein Nachbar für ein Stück Brot erschießt, oder erwürgt...
Das is doch kein erstrebenswerter zustand, oder doch?
Lieber die komischen Nahrungsvorräte für schlechte Zeiten überfallen und den kleinen Leuten geben um einen Hauch von Solidarität zu schüren. Ich
glaube das es sich als sehr nützlich erwesen kann den Leuten zu zeigen das sie nicht von der regierung abhängig sind sondern von der Güte ihrer
Mitmenschen.
Ja gut in wiefern der heutige ziviliesierte Mensch überhaupt noch Güte und Mitgefühl kennt bleibt fraglich.
Ja nu, Ziel der RAF war es damals eben, die Staatsführer so in Angst und Schrecken zu versetzen, dass der Bevölkerung klar wird, dass sie in einem
vollkommen undemokratischen System leben, in dem sie ausgebeutet werden und sie selbst nix wert sind.
Und das dann mit dem Ziel, dass die Leute sich erheben und 'ne Revolte machen.
Das ist natürlich Schwachsinn. Zumindest in Deutschland können die Herrschenden ihre Untertanen auch in noch so brutale Kriege schicken, solange die
Anweisung von oben kommt, dass man sich erschießen oder vergasen lassen muss, finden die das auch alles korrekt.
Mittlerweile hat bezüglich bürgerlichen Freiheiten Schäuble Sachen vor, die die RAF nicht mal im Traum als Reaktion auf ihre Aktionen erwarten
konnte und die Lebenssituation der Lohnabhängigen ist so miserabel, dass es sich eben südamerikanischen Zuständen angleicht, wenn die zumindest in
Venezuela nicht schon besser sind als hier.
Und die ganzen Pisser machen nix.
Okay, das ist aber deren Sache, muss ich aber nicht mitmachen, meine ich.
Also, wie kann man die Leute betroffen machen, damit die überhaupt erstmal wieder mitbekommen, dass sie leben???
Es kann doch nicht sein, dass es 1980 noch mehr lebende Menschen in der BRD gab und alles, was danach geboren wurde, schon in Zombies umgewandelt
wurde.
Z.B., dass es doch noch ein bisschen Krawall in Berlin gab, macht mir da schon Hoffnung.
Hat einer denn 'ne Idee, wie man Menschen aus der Lethargie reißen kann, ohne dass man gleich mit 'n paar Flugzeuge wahllos 3000 Menschen
umbringt????
Mit Baggern Hauptstromleitungsmasten umschuppen, in dem Chaos eine Bank ausräumen und mit dem Geld Stingerraketen kaufen.... Scheiße schon
wieder....
Wie wär´s mit einer "Auswander-Kampange?
Oder alle Endzeitszenarien zusammentragen und die Leute "informieren" (verrückt machen triffts besser).
So wie n SPD-Stand vorm Supermarkt....
Oder Freitags allein nach drausen gehen und einen Hot-Dog zu essen.
Wie viel hast du schon von der Principia Discordia gelesen @ Kebap?
Da sind doch garantiert interessante Ansatz drin über allgemeine Gedankenkontrolle, oder den Selbsterhaltungstireb, oder aufklärerische
Großaktionen.
'Ne Auswanderkampagne musst Du für mich nicht mehr machen, @Seraphime.
Bin mir grad nicht sicher ob das hier rein passt:
Ich habe mal zufällig in meinem Papierwürwar nen Zettel gefunden, denn ich
irgendwann für GL (schulfach) oder so ausgedruckt hatte und muste bein lesen grinsen.
Bei dem nachvollgende gehts jetzt nur ums Theoretische. Nicht obs möglich, ob überhaupt wünschenswert, bla, bla...
Naja lassen wir die Quellen sprechen:
Der Zettel den ich damals ausgedruckt habe:
Geht um den Krieg in der Zukunft:
Also elektronische Kreigsführung und so...
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Der obere Teil ist leider ziemlich wahr. Wir sind so abhängig von unseren Computern, was würden wir ohne machen? Das steht ja schon da, deswegen wil
ich das nicht mehr wieder holen. Wie genau Kriege in der Zukunft ablaufen werden, kann natürlich keiner sagen, aber im Moment werden Warme Kriege
wohl noch auf die altmodische Art geführt, siehe Irak.
@M.F, ja es sieht ganz so aus, als wärs n bisschen später: 2:10 nachts. Wusste gar nicht, dass du dann noch auf bist ^^.