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Autor Betreff: luzide träume
quaid




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Motto: their law

[*] Verfasst am: 1.1.2007 um 16:39


ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, einen traum steuern zu können.

bei mir war es schon immer so, dass ich etwas erlebt habe. aber ich habe eher eine observatorische rolle eingenommen. manchmal glaubte ich, mir selbst zuzusehen (aus der ego perspektive natürlich) wie ich dinge tue die ich aber nie getan habe. so als ob ich zuschauer in einer parallelen welt war, wo alles ganz anders war, ich jedoch genauso existierte.
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jan91






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[*] Verfasst am: 1.1.2007 um 18:01


nun ich sehe mich eher selten, soweit ich mich erinnern kann, in der ego-perspektive und wenn ist es kein luzider traum, aber ich meine mich zu erinnern, das ich einen traum hatte, wo ich mich erst von hinten sah und so schräg von oben... wie gesagt, ich habe lange nicht mehr an meinen traum erinnern könen...
grüße alle die mich kennen^^
Jan
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 24.1.2007 um 00:16


Vorwarnung: Maria schwallt bloß von nem abgedrehten Traum, den sie vor ein paar Tagen hatte. Also ignoriert den Post, wenn euch sowas nervt.

Ich hab von der Hölle geträumt. Denn ich war gestorben, und der Himmel kam für mich nicht in Frage, außerdem war ich viel zu stolz und neugierig, um "nein" zu sagen, als man mich fragte, ob ich in die Hölle wollte.
Dort fand ich es erstmal nicht schlecht. Das Wetter war ausgesprochen schön, der Himmel strahlend blau, die Farben wundervoll bunt, es war wie ein riesiger Freizeitpark. Die Landschaft war auch ebenso küstlich und es gab sehr viele Menschen dort, die Wege waren voll. Viele hatten hässliche Verstümmelungen einer hatte beispielsweise an Stelle des Fußes nur einen blutigen Klumpen. Andere schlichen umher wie graue Schatten. Ich machte mir nicht allzu viel daraus, immerhin war das hier die Hölle, da erwartet man sowas.
Alle erdenklichen Vergnügungen gab es dort. Offiziell war zwar nichts umsonst und man hatte etwas wie eine Kreditkarte, doch die konnte man unbeschränkt benutzen. Nur Trottel kümmerten sich hier um ihre Schulden. Man war ja schon in der Hölle, es würde sich alles finden...
Ich hatte eine Art Führer, der mir das alles erzählte, ich würde dank ihm hier großartig zurechtkommen, versprach er mir, nicht so wie viele andere, die nicht wussten, wie man hier in der oberen Liga mitspielte.
Nachdem wir ungeniert einen Supermarkt ausgeräumt und ein ansehnliches Picknick veranstaltet hatten, kamen wir in eine Art Drogentempel. Dort traf ich einen jungen Mann, mit irrem Blick, aufs Skelett abgemagert und kaum bekleidet, der hier zu wohnen schien. Wir inhalierten wundervolles Zeug aus seltsamen Schläuchen und er schilderte mir, wie er gestorben war: er hatte in einem sauerstoffleeren Raum nur von dieser Droge gelebt, da hatte der Schlauch ein Loch bekommen. Ein anderer, der mit ihm daran hing, war nun auch in Gefahr geraten und hatte immer wieder die letzten Reste der Droge aus dem Schlauch gezogen. So war er langsam und äußerst qualvoll erstickt, denn etwas Luft hatte er immer wieder bekommen, aber zuwenig, um davon leben zu können.
Dank der Droge erlebte ich seine Erzählung hautnah mit und fühlte schon hässliche Atemnot, bis er erzählte, so etwas würde ihm nie wieder passieren und hyperaktiv in irgendein endloses Tunnel- und Rutschensystem hüpfte, in dem ich ihn schließlich verlor.
Wieder draußen gingen wir weiter auf den Teerwegen, es wurde langsam Abend, mir schmerzten allmählich die nackten Füße und ich lief auf den Rasen. Doch mein Führer zog mich erschrocken zurück, das dürfte ich nicht tun. Alles Höhere sei nun fort, man müsste stets festen Boden unter den Füßen haben, sonst "schwände" man. Klar, sich auflösen oder sterben könne man freilich nicht, aber ich hätte doch die Schatten gesehen. Und die Verstümmelten. Das passiere eben mit der Zeit. Man dürfe nicht über Gras laufen oder über weichen Teppichboden, selbst Schuhe dürfe man nicht tragen, um den Kontakt zum Grund nicht zu verlieren. Sonst ginge es rapide bergab. Mit Blasen und Rissen an den Füßen müsse man klarkommen - doch da fiele ihm etwas ein.
Er brachte mich zu einem luxuriösen Schiff. Der kühle, glatte Marmorboden täte den Füßen gut, meinte er. Wir checkten also ein, um eine Kreuzfahrt zu machen. Ein Werbeplakat beeindruckt mich. Es erzählte von Kabinen speziell für "mundlose". Sie waren schalldicht, damit jene, die als Strafe oder durch zunehmenden Verfall ihre Sprache verloren hatten, nicht vom Gerede der anderen belästigt wurden. Nur wenig später sah ich einen solchen Mann. Die untere Hälfte seines Gesicht war nur noch eine zerfressene Fratze.
Langsam wurde mir das Prinzip dieser Hölle klar. Die Qual bestand in der Ewigkeit, denn es gab dort keine Quellen der Lebenskraft. So ging man langsam zugrunde, es existierte nichts anderes und kein Weg zurück. Irgendwann kannte man jeden Fleck dieser Welt und hatte jedes Vergnügen ausgereizt. Die Folter war der Überdruss und die Vorstellung einer unendlichen Zukunft, die immer hässlicher wurde.
Ich spürte es nur diffus, verdrängte es, wollte nicht daran denken. Vielleicht findet man in unendlicher Zeit unendlich viele Anpassungsmöglichkeiten, dachte ich. Vielleicht aber auch nicht.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 24.1.2007 um 00:44


wow, was fürn traum, sollte man direkt als drehbuch für nen film verwenden :D. vorallem soll nochma jemand behaupten drogen seien schlimm ;).
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[*] Verfasst am: 24.1.2007 um 05:32


Irgendwie erinnern mich solche Sachen von Dir, @Maria, immer an irgendwelche Hörspiele von Eich, die ich mal gelesen habe. Der hatte auch mal eines geschrieben, wo ein Märtyrer unbedingt vom Himmel in die Hölle wollte, weil ihm das aufrichtiger erschien.

Von Hölle habe ich noch nie geträumt, aber wir Calvinisten kommen ja Gott sei Dank alle in den Himmel! :D
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dian




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 24.1.2007 um 11:18


@ Maria:
Mit dem Traum dürftest du die meisten Hobby-Traumdeuter hoffnungslos überfordern...
aber wenn ich's jetzt interpretieren müsste, würde ich sagen:
Die Hölle in deinem Traum war in Wirklichkeit gar keine Hölle, sondern einfach nur das reale Leben, ein bisschen überspitzt dargestellt.
Du hast dir dieses Leben freiwillig rausgesucht.. hättest dir auch jederzeit ein anderes, ruhigeres Leben im "Himmel" aussuchen können, wo vielleicht weit und breit keine Menschenseele ist und man einfach nur seine Ruhe hat.
Aber nein, du wolltest das hier. Du wolltest auf alle Ewigkeit unter Menschen wandern und ihnen langsam bei ihrem Verfall zusehen. Vielleicht will dir der Traum damit sagen, dass du dich nicht zu sehr beklagen sollst, weil du dir diese Scheiße hier selber eingebrockt hast.(aus welchen Gründen auch immer..)
Weshalb man aber in der Hölle barfuß laufen soll und keine Schuhe tragen darf, will mir irgendwie nicht so ganz einleuchten..
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MAUS




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[*] Verfasst am: 24.1.2007 um 11:31


Echt abgedrehter Traum, krass, daß Du Dich an so viele Details erinnerst, ich bin meist schon froh, wenn ich noch weiß wer "mitgespielt" hat (da meine Träume bis auf Wespenalpträume immer schon mit Menschen zu tun gehabt haben). Und die abgedrehteste Geschichte, die ich mal geträumt habe bzw an die ich mich halbwegs erinnern konnte, war eine Spiegeleierjagd. Dann gabs nur noch ein paar irgendwie unheimliche Träume, 1x bin ich Amok gelaufen (dabei hätte das zielgerichtete Gewalt gegen den Mobber sein müssen *g*), und 1x war ich 2 Personen gleichzeitig, ansonsten immer ganz klar von den Erlebnissen des Tages/der Woche beeinflußtes Zeugs. Bei Deinem Traum gibts ja wirklich ne richtige Geschichte, die sogar noch Sinn ergibt, keine wirren Sprünge und Orts-/Leutewechsel... faszinierend! Gerne mehr davon...
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Ina






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[*] Verfasst am: 25.1.2007 um 00:49


Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung von der untersten Wahrheit, aber ich werde diese bizarre Welt nicht einfach fressen und damit zufrieden sein. Ich will auch keine konstruierten Rechtfertigungen, um das doch tun zu können, sondern bleibe lieber dabei, sie als unvollständig, schief und sinnlos zu empfinden.
Ach was solls, im Grunde bin ich eh schon lange zu der Erkenntnis gelangt, dass mein Befinden in diesem Spiel nicht von Bedeutung ist. Wenn ich dennoch rumheule, so will ich meistens nur Aufmerksamkeit. Gebt mir die dann halt einfach :D

Aber ist ja gut zu wissen, dass es euch weniger langweilt, wenn ich die durch meine Träume kriegen will ;)

Trotzdem sorry wg. mangelndem Nachschub, solche Träume habe ich vielleicht alle paar Monate mal. Zwar kann ich mich fast immer an irgendwas erinnern, doch meist nur sehr bruchstückhaft. Und vieles ist auch nicht sonderlich interessant, ich träume z.B. ziemlich oft, dass ich irgendwo abhaue, aus Gefängnissen, komischen Häusern, wegen irgendwelcher Leute etc. Kommt allerdings fast nie vor, dass ich mich dabei nicht vom Fleck bewegen kann, im Gegenteil, ich bin ziemlich erfolgreich dabei. Und wenn ich echt mal Angst bekomme, nervt mich das recht schnell und ich lasse einfach zu, dass sie mich kriegen, dann bringen sie mich halt um oder sowas - so komme ich auch weg. Diese Träume sind i.d.R. schön, manchmal merke ich auch, dass ich fliegen kann und dann flieg ich einfach davon.
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[*] Verfasst am: 25.1.2007 um 03:46


Also, ich kann mich so genau nur dann aus unerfindlichen Gründen an Details aus Träumen erinnern, wenn ich Mittagsschlaf mache. Wenn ich nachts mal träume, habe ich das ganz schnell vergessen. Liegt evtl am Alter oder vielleicht kiff' ich einfach zuviel abends, obwohl wenn ich nichts kiffe, weiß ich am nächsten Morgen auch nichts mehr davon. Das hält evtl. noch ein paar Sekunden an und dann hab' ich es vergessen. Vielleicht will ich das vergessen, k.A., dafür müßte ich ja wissen, was ich träume, um das herauszufinden.

Aber was mir noch auffällt, @Maria, da ist auch noch 'ne ganze Menge mit Ängsten drin, die Du weder Dir im Traum und schon gar nicht Deiner Umwelt eingestehen willst.
Halte ich eigentlich für normal, denn Du hast Dich ja erst vor kurzem durchgerungen, doch nicht den vorgeschriebenen Lebensweg zu gehen und der neue hat eben Überraschungen bereit und manchmal auch Ängste, wenn man den noch nicht kennt.
Um das genau interpretieren zu können, müßte man allerdings wissen, was aus diesem Traum zu den Punkten gehört, bei denen Du nur Tageserlebnisse abarbeitest.
Das weißt Du allerdings wohl selbst am besten, was mit der Situation am gleichen oder vorherigen Tage zu tun haben kann. Und dann würde ich mal schauen, was davon übrigbleibt, ob es Dir was sagt.

Wie kommst Du z.B. auf Hölle, auf Jenseits? Hast Du da kurz vorher mal drüber nachgedacht?
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Ina






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[*] Verfasst am: 25.1.2007 um 10:42


Nicht das ich wüsste.

Und nein, ich hab im Traum fast nie Angst, ich hab mir auch schon öfter gedacht, dass viele meiner Träume, wenn man später darüber nachdenkt, eigentlich Alpträume sind - trotzdem empfinde ich sie nicht so.
Z.B. stehenzubleiben, mich umzudrehen und mich einfach fangen zu lassen, wenn ich nicht mehr fortkomme und Panik kriege, ist mit Überlegenheit verbunden und gerade die Überwindung der Angst.

Klar, du kannst mir jetzt unterstellen, dass ich sogar im Traum meine Ängste verdränge. Aber da sollte sowas doch durchkommen. Ansonsten hab ich da doch außerordentlich effektive Mechanismen entwickelt, bei denen ich bleiben sollte ;)

Es ist wohl eher so, dass ich irgendwie doch merke, dass ich träume und mir eigentlich nichts passieren kann, dass alles harmlos ist und es nichts gibt, das mich ernstlich berühren kann. Das ist geil, tagsüber ist das schwieriger :D
Aber vielleicht ist es genau das, was ich im Grunde weiß: Es gibt auch in der "realen Welt" nichts, rein gar nichts, dass es wert ist, sich davor zu fürchten - nicht viel mehr als ein langer, luzider Traum.
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jan91






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[*] Verfasst am: 26.1.2007 um 00:24


in der letzten zeit habe ich noch weniger geträumt, als sonst.
berichtigung: ich kann mich seltner dran erinnern!
aber wenn, wusste ich im traum ziemlich bald, das ich träume aber ich bin von natur aus faul und habe die träume, träume sein lassen, so als ob ich wüsste, das ich sie wieder vergesse.

wenn man einmal weiß, das man träume steuern kann, ist es das leichteste auf der welt, dazu eine kleine geschichte:

ich habe vor einigen jahren ein buch gelesen, "lipels raum", handelt von einem jungen, bei dem traum nd wirklichkeit verschmelzen, sehr gutes buch *werbung mach*, am ende waren traum und wirklichkeit fast nicht mehr auseinander zu halten.
zwischendurch wird viel über das träumen im allgemeinen erzählt n da hat gestanden, das man träume lenken kann. natülich bei erster gelegenheit ausprobiert und was soll ich sagen: alles ist möglich
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[*] Verfasst am: 26.1.2007 um 03:10


Na ja, @Maria:
So ganz unsinnig ist Angst ja auch nicht. Vor den meisten Sachen, die etwas mit Höflichkeit, Scham und Freundlichkeit zu tun haben im Umgang mit Menschen habe ich auch schon lange keine Angst mehr. Vorm Tod irgendwie auch seit einiger Zeit nicht mehr. Bin eher gespannt, aber es ist doch noch immer so, dass wir letztendlich ja auch ein bestimmtes Maß an Angst brauchen, um erstmal zu überleben. Und ich denke, diese anerzogene Angst, die ist auch ganz sinnvoll und bleibt auch vorhanden.
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Ina






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[*] Verfasst am: 26.1.2007 um 10:03


Klar, falls überleben sinnvoll ist, ist auch Angst sinnvoll.
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jan91






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[*] Verfasst am: 26.1.2007 um 16:33


natürlich ist angst sinnvoll, hätten wir keine angst 100 meter tief zu fallen...

ich habe auch vor eher wenigen dingen angst, die meisten sind angeboren (angst vor spinnen), aber ich habe keine angst vor dem tod. ich finde das eher interresant, das wissen, was danach ist, wer hat recht, in der glaubensfrage??? die kirche, die philosophen mit ihren vielen theorien, passiert gar nichts oder werden wir allle zu alleswissenden, werden wir wiedergeboren??? trotzdem würde ich lieber leben als sterben, denn ich denke, das leben ist sinnvoll, auf irgendeine weise...
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Hansi




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[*] Verfasst am: 26.1.2007 um 22:12


Zitat
trotzdem würde ich lieber leben als sterben, denn ich denke, das leben ist sinnvoll, auf irgendeine weise...


@maria, geh jetz bitte mit dem jungen nich zu hart ins gericht ^^.
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jan91






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[*] Verfasst am: 26.1.2007 um 23:03


@maria, ja, bitte, schlag mich nicht^^
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[*] Verfasst am: 27.1.2007 um 05:00


Versuch' es andersherum, @Jan:

Erkläre einfach mal, WELCHEN Sinn das Leben haben soll.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 27.1.2007 um 09:06


das hab ich ihn auch schon gefragt, aber sone wirkliche antwort konnte er mir auch nicht geben ^^.
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Ina






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[*] Verfasst am: 27.1.2007 um 11:13


Ach Leute, habt doch keine Angst vor mir :D
Ich prügel doch niemanden, der grundlos das Leben für sinnvoll hält. Da steckt einige Weisheit drin.
Gerpügelt wirst du erst, wenn du mir erzählst, das Leben sei sinnvoll, weil wir hier ein bisschen Feuertaufe brauchen, um Gott anschließend in der Ewigkeit angemessen lobpreisen zu können oder sowas.
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jan91






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[*] Verfasst am: 27.1.2007 um 13:15


nein, nein, was ich von gott halte, behalte ich erstmal für mich.

ich kann niemanden beantworten, was der sinn des lebens ist, das muss jeder selbst herausfinden, wenn er sich entschließt dem leben einen sinn zu geben...

ich beschäftige mich zwar häufig mit dem sinn des lebens, aber ich lebe häufiger im moment, schaue nur möglichst selten in die zukunft, plane nicht sehr weit, jedenfalls nicht exakt. mein woche hat einen festen tagesablauf und das mag ich, dann gibt es keine bösen überraschungen.
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[*] Verfasst am: 28.1.2007 um 04:19


Auch hier wieder ein Filmtipp von Monty Python:
"Meaning Of Live"
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jan91






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[*] Verfasst am: 30.1.2007 um 01:08


danke für den tipp *irgendwann mal notier*^^
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JeanneDamianDracul






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[*] Verfasst am: 7.2.2007 um 17:24


......
Ich bin auf einer Motorradmesse gewesen und habe mich so ziemlich gelangweilt,plötzlich sprach mich ein Mann von der Seite an,kräftige Statur,Kopf kahlrasiert,typisches Army Klichee finde ich mit einem smaragdgrünen Tribal auf dem linken Oberarm.Er meinte sojemand wie Ich bräuchte mehr Action und sagte er wäre Fallschirmspringer,das ich das einmal austesten könnte,wenn ich es wage.Ich war einverstanden und verwirrt,war vorher noch nie auf die Idee gekommen aus einem Flugzeug zu springen,also verabreten wir uns und er sagte er würde mich dann ersteinmal zur Hauptzentrale bringen.

Am nächsten Tag trafen wir uns wie abgemacht,ich stieg in sein Auto und schlief wieder ein.Als ich aufwachte war er gerade dabei einzuparken,ich schaute noch etwas verschlafen aus dem Fenster und verstand nicht warum ich Kirchruinen sah.Er sah meinen verständnislosen Blick und sprach erklärend:"Das ist das Kloster Chorin"Dann verstummte er und führte mich zielstrebig über den Hof in eine Kammer in der eine Treppe in den Boden führte.

Wir stiegen die Treppe hinab und gelangten in eine unglaublich große Höhle,mit Fackeln ringsherum.
Die ganze Höhle war ausgefüllt mit einer Art unterirdischem See über den ein Holzsteg uns zu einer Gruppe genauso wild aussehender Menschen führte wie der Mann der mich am Vortag aufgegabelt hatte.
Dieser drehte mich zu mir und fragte nur:"Willst du wirklich fliegen?" Ich nickte stumm,im selben Augenblick trat mir jemand in die Kniekehle,ich knickte auf den Boden und man hielt mich fest.
Man brannte mir mit einer Fackel eine Flüssigkeit in den Nacken,die hart wurde und nach späterer Erklärung der Einstieg in die Gruppe war.

So sprangen wir jeden Tag aufs neue,der Stoff den man mir eingebrannt hatte diente als Oese an der man den Fallschirm einhakte,diese war aber nur für Anfänger,weil sie mit der Zeit sich ablöst.
Nach mehrern Monaten fliegen,die an mir vorbeizogen wie der Wind der mir bei jedem Absprung in die Tiefe ins Gesicht peitscht,wusste ich das es das war was ich schon immer wollte,das Adrenalin das in meinem Körper peitschte,die Freiheit und die Geborgenheit.
Ich wurde sehr gut und so brachte man mich wieder zur Hauptzentrale,ich handelte wie eine Marionette und wurde erst wieder klar als ich wieder auf dem Boden kniete.
Eine Frau mit langen schwarzen Haaren drückte meinen Kopf nach unten,ich konnte nurnoch eine Zange mit einem dünnen langen Metallstab glühen sehen als ich schon einen stechenden Schmerz im Rücken verspührte,irgentetwas schoben die mir in die Wirbelsäule!
Als sie fertig mit dieser Prozedur waren rollte ich zur Seite,mein Körper zuckte für einige Minuten und dieses...Ding brannte mir den Nacken hoch.
Ich hielt die Schmerzen nicht aus,meine Augenlider wurden immer schwerer,ich bemerkte nurnoch wie sich der Mann mit dem Tribal vor mich kniete,seinen Kopf zu mir runterlegte,mich anlächelte und flüsterte:"Du wirst mit uns untergehen"
.......
Danach bin ich aufgewacht

Wer Rechtschreibfehler findet...das übliche Spielchen
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Ina






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[*] Verfasst am: 7.2.2007 um 22:17


Und, willst du mit uns untergehen? ;)

(na gut na gut, gibt dazu vielleicht bessere Kandidaten als "uns" - ist mir bloß irgendwie jetzt so eingefallen, sorry, falls ich dir zu nahe trete - wahnsinnig schlüssig ist der Gedanke nicht, nein, ach egal)
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Hansi




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[*] Verfasst am: 7.2.2007 um 22:49


mh, da du ja meintest ich soll das ma versuchen in ganzen sätzen zu deuten versuch ich das ma :).

also die motorradmesse und der typ der meint ob du nich n bissel action brauchen könntest interpretier ich ma mit deinem wunsch nach freiheit. das fallschirmspringen (sagest du ja selber) interpretieren wir ebenfalls als drang nach freiheit (was du jetz daran mit geborgenheit in verbindung bringst weiß ich nich, aber wenn du das tust, dann wird das wohl so sein). allerdings seh ich das fallschirmspringen auch als einen "sprung ins ungewisse" was dich jedoch so sehr reizt, dass dich das nicht mehr stört. mh, dann diese mysteriösen kirchenruinen von chorin. über die denk ich ja schon ne weile nach, irgendwie hat dich da im urlaub was geprägt, was dich nich mehr loslassen will/kann, dass finden wir aber noch raus :). die höhle wird ich evtl. als elternhaus deuten mit den ganzen "army"-leuten als deine familie. die frage ob du wirklich fliegen willst heißt dann wohl soviel wie:"willst du wirklich dein eigenes ding machen". dadurch das du zugestimmt hast, wollten sie es nicht zu lassen und hielten dich brachial davon ab. da sie es nicht konnten, bekamst du hals das "halsband" eingebohrt. daher seh ich diese oese auch als einen teil deiner familie der dich nicht mehr loslässt, zumindest am anfang. die monate des springens deute ich ma als abnabelungsversuche, die aber immer irgendwie unterbunden wurden. eben bis zur letzten kosequenz mit der eisenstange und das du halt für immer bei ihnen bleiben sollst, egal was es kostet.

(für alle die meine interpretation jetzt lesen und nicht ganz verstehen was ich damit sagen will, muss wissen das ich die gute @jeanne nu schon bissel besser kenne bzw. ihre vergangenheit)
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