Das Problem war, dass ich eine Szene gesehen habe, die tatsächlich stattfand in meinem jetzigen Zimmer.
Könnte natürlich sein, dass das die Hölle auf Erden ist. Zumindest für einen Ordnungsfanatiker, wenn ich mich mal so umschaue.
Obwohl: Ich habe heute abend schon mal Fenster geputzt. Man will´s ja auch schließlich ein bisschen gemütlich haben in der Hölle!

ich finds immer sehr amüsant, wenn sich leute mit so optimal aufgeräumten zimmern entschuldigen, dass es so unordentlich ist.
ich hab meine klarträume, wenn ich besoffen bin: ich mach sachen, die sonst nicht so realistisch sind, ich krieg nichtmehr allzu viel mit, ich kann mich nachher an kaum was erinnern (ist ja bei meinen träumen ähnlich)...

*g*

Oh, mein Zimmer ist gerade auch so optimal aufgeräumt, ich mache das immer, wenn es allzu unübersichtlich wird und der voraussichtliche Suchaufwand in den nächsten Wochen den Aufräumaufwand übersteigt - ja, und das war meiner Einschätzung nach so vorgestern der Fall.
Doch Fensterputzen erscheint mir blödsinnig - Gardine davorziehn und passt schon....

Aber ist gut zu wissen, dass wir schon in der Hölle sind, @Arne

In meiner Hölle gibt es natürlich keine Gardinen.
Gardinen sind deutsch - spießig!

Allerdings habe ich noch einige Streifen wieder auf dem Fenster entdeckt. War eben zu warm zum Putzen.

Und wenn ich aufräume, dann find´ich danach nix mehr wieder. In der Unordnung weiß ich zumindest immer, wo was liegt, was ich an Dokumenten benötige.

eben.. man stolpert oft genug über die dinge, die man wirklich braucht. wenn ich aus meinem dresdner fenster geschaut hab, dachte ich dann ab und zu, es regnet, weil das so grisselig schmutzig war. wo war nochmal das thema?

Also ich stolpere nie über die Dinge, die ich brauche.

Und @Arne: mit Gardinen ist meine Spießigkeit noch nicht im geringsten erschöpft, ich habe außerdem Möbel aus Fichtenholz (was anderes wächst im Wald oben nicht) und lauter kitschig-bunte Bilder an den weißgetünchten Wänden... :D

Und @Topic: lass dich nicht abhalten, dazu was zu schreiben.

ich kann jetzt nicht wirklich unterscheiden zwischem dem zustand des "dösens" (das ist wenn man ausschlafen kann und über die "pflichtstunden" des schlafens hinaus noch weiter liegen bleibt, sozusagen im halbschlaf ist) unterscheiden und dem klartraum.

ich glaube allerdings das ich tatsächlich in einem traum schonmal festgestellt habe das ich wohl träumen muss, da das nicht real sein konnte was ich träume.
das klingt aber auch recht plausibel angesichts der tatsache das man nur geschehnisse verarbeitet während man schläft.

da werfe ich mal eine etwas abwegige frage in den raum:
was wäre, wenn man nicht mehr träumen könnte? wenn man die augen zumachen und sich körperlich, aber nicht seelisch, ausruhen könnte..?

Was hat das denn jetzt mit meinem oder mit @Marias Zimmer zu tun, @Q?
Geschweige denn mit Gardinen und Fichtenholzmöbeln????:35:

Also gut, @topic:
Soweit ich weiß, gibt es da noch keinerlei Ergebnisse zu. Das ganze Problem bei der Traumforschung ist ja, dass man sich nur auf die Aussagen des Träumenden verlassen kann bei der Sache.
Theorien gehen davon aus, dass Träume auch den Speicher leeren, also dass man das braucht, um sich eben wieder auf neue Sachen konzentrieren zu können. Ohne Träume wird man wahrscheinlich sehr unkonzentriert sein.
Es gibt da noch mehr Theorien, was der Traum bewirken kann, aber i.d.R. ist es nicht nachweisbar, ob diese Funktionen nicht auch alleine durch die REM - Schlafphase erreicht werden können.

Nun, also es gibt schon so Hirnschädigungen, bei denen die Leute nicht mehr träumen können.
Überleben tun die das schon, irgendeine Website meinte, die würden antriebslos, klang aber nicht besonders seriös, sowas kann viele Ursachen haben - ich meine, ich träume oft recht lebhaft und bin trotzdem verhältnismäßig antriebslos (jedenfalls sind "faul" und "lätschig" die Adjektive, die ich am meisten zu hören bekomme :D )

Wenn ich euch nicht mit meinem Zimmer langweilen darf (ich habe heute übrigens festgestellt, dass ich schlicht zu blöd bin zum Fensterputzen), langweile ich euch halt themennah mit meinen nächtlichen Erlebnissen:
Ich habe diese Nacht teilweise luzid geträumt, da hab ich ne Frage, was macht man denn eigentlich am Besten in so einem luziden Traum? Klar kann man mit allem ficken, was sich bewegt, aber mein sexueller Notstand hält sich in Grenzen. Heute Nacht hab ich mir halt die Gegend angesehen, in die es mich verschlagen hat, habe mich eigentlich verhalten, wie in einem Videospiel, mit den Leuten gelabert und so. Das Witzigste war so ein Verkäufer in nem Laden, der mich blöd angemacht hat. Dem hab ich entgegnet, ich würde das hier träumen und er sei hier in meiner Domäne und hätte gefälligst zu tun, was ich wollte - da war er dann ganz freundlich zu mir.
Sonst war dieser luzide Traum nicht so der Hit, man muss da irgendwie zu viel denken und das Schöne am Träumen ist ja eigentlich, dass man zeitweise einer "höheren Macht" ausgeliefert ist, ohne dass das Konsequenzen und Verwicklungen zur Folge hätte - wenn man aber merkt, dass man träumt, nimmt man sich genau das und schleppt sich wieder mit sich rum wie immer.
Ich bin dann aufgewacht, wieder eingeschlafen und habe wieder gemerkt, dass ich träume. Diesmal bin ich aber in einer ziemlich langweiligen November-Szenerie gelandet, so ein paar kleine, verlassene Hütten, kahle Bäume, bewölkter Himmel, begrenzt von eingenebelte Fichtenhängen und ein paar cm Schnee überall, so dass halt alles so grau-weiß war. Aber dieser Traum wurde noch ziemlich geil, denn ich habs mit dem Fliegen probiert (imho das Beste, was man mit luziden Träumen anzufangen ist - aber ich bin an anderen Vorschlägen interessiert). Also erst mal nur große Sprünge machen, wenn es klappt, dann immer größere, von Hausdach zu Hausdach springen und so und wenn man immer leichter wird, mal den Sprung von irgendwo oben runter wagen und dann kann man eventuell fliegen. Das Geilste war echt, dass ich da immer leichter und leichter wurde und ganz ungeheuer euphorisch, so wie ich es im Wachzustand noch nie erlebt habe und wie es da wohl auch gar nicht geht, weil viel zu viel immer im Hirn herumschwirrt. Wer weiß, vielleicht erbarmen sich irgendwelche Wellenfunktionen echt, wenn man so euphorisch und leicht im Kopf wird und lassen einen auch in Wirklichkeit fliegen, so wie bei Peter Pan *lol*, ich werde es nie herausfinden - und natürlich glaube ich nicht dran
Ich war dann natürlich auch viel zu leicht, um weiter luzide zu bleiben, irgendwann hat dann die Szenerie gewechselt und ich habe ziemlich bunt weitergeträumt - hatte da die Idee, man könnte im nächsten Fasching (sollte man so etwas feiern, was ich ja eigentlich nicht tue) als Himmel gehen, so im azurblauen Kostüm, mit weißen Schleiern im Haar und einem großen, goldfarbenen, runden Anhänger um den Hals oder so :D
Wirklich seltsam, dass man sich nach intensiven, nicht-luziden Träumen immer so schnell wieder in der Realität zurechtfindet, obwohl im Traum mehr passiert ist, die Farben bunter waren und man irgendwie stärker empfunden hat. Trotzdem erkennt man sofort die Wirklichkeit als real an, obwohl man sie Sekunden zuvor völlig vergessen hatte.
Ich glaube, es liegt u.a. an der überbordenden Last an konkreten und doch langweiligen Erinnerungen, die man im Wachzustand sofort wieder hat und bei dem das Hirn sofort merkt: "Ich bin wach, denn mit dem Scheiß gebe ich mich nicht ab, wenn ich träume"

naja.. wieder nicht luzide bei mir (dafür müsste ich halt wirklich erstmal die normalen träume noch auf die reihe bekommen, nachdem ich mir gedacht habe, dass ich lieber einen hau-drauf-wecker hätte. ich bin da so schnell wieder in der "realität" am start, dass das vorherige rennen wieder in die unbewussten teile des hirns rutscht.), aber letzte nacht wurde mein vater volle kanne und mittig von nem kleinen auto überfahren, lag dann als relativ abstrakter kleiner haufen kurz auf der straße und ist dann wieder als mensch losgerannt. wahrscheinlich um den hirni ranzukriegen ich war dabei so passiv, dass ich ihm nichtmal sagen konnte, dass das total komisch ist, das er mit so mehren brüchen noch so heizen kann und dass er gefälligst ins krankenhaus soll...
ideen für klarträume (außer vögeln): leute vermöbeln, sportarten lernen (wie in dem wiki-teil), fremden menschen die meinung sagen.. oder einfach vollkommenen blödsinn reden und gucken, wie die menschen reagieren; 2€ stücke überall auf den fußweg kleben (fest); drogen nehmen..? :] ; scheiben zerdeppern, auf autos rumspringen, gut essen gehen... kommt halt drauf an, wie gut deine sinne mitspielen.

ich hab ja nicht bezweifelt, dass man das auch so kann. aber das wären doch prima sachen, mit denen man sich in einem solchen traum am laufenden band (die hemmungslosigkeit machts) beschäftigen könnte.

Jo is mir schon klar, is auch sicher ned schlecht.
Aber richtig cool is wenn man sachen macht die man in der realität nunmal nicht machen kann.

sich selbst ins arschloch kotzen? :P oder mit hochhäusern nach neptun werfen, dem alten taugenichts.

Erstmal das Wichtigste vorab:
@Maria:
Bei dem Wetter kann man nur schlecht Fenster putzen, weil die zu schnell trocknen, zumindest nach der herkömmlichen Methode. Wenn Ihr in Österreich sowas wie ALDI habt: Die haben da ab und an Glasreinigungsschaum im Angebot, damit klappt es auch bei dem Wetter, wenn es nicht gerade in der prallen Mittagshitze ist.
Ja, und das wäre dann doch schon mal was für´s nächste luzide Träumen. Mal träumen, wie man vernünftig Fenster putzt mit Erfolg!

Ich hab es da ja noch etwas besser. Ich bemerke z.B., dass ich träume, wenn ich Auto fahre. Ich hab´noch nie im meinem Leben einen Führerschein besessen und fahre trotzdem oftmals Auto im Traum. Allerdings ist da wieder das alte Problem, dass mein Unterbewußtsein mir dann ab irgendeiner Stelle sagt: Nein, hier wird jetzt geträumt und nicht die Realität beeinflusst und ich kann den Traum nicht mehr lenken und bekomme wieder schreckliche Ängste, weil ich weiß, dass ich weder Autofahren kann, noch darf, und so dann doch nicht aussteige und mir sage, dass Autofahren eh doof ist, sondern weiterfahre und es auch irgendwie Spaß macht trotz der Angst.
Ähnliche Situation habe ich, wie ich gerade bemerkte, als ich in @Dians Elternthread war, dass ab und an meine Eltern in meinen Träumen auftauchen. Ich habe dann immer ganz klar das Gefühl, dass das nicht sein kann, weil sie lange tot sind und bemerke dann zumindest, dass ich nicht in der Realität bin. Ich bin schon so weit gekommen, dass ich das dann auch meinem Vater im Traum gesagt habe, dass er hier nichts zu suchen habe, weil er schon lange tot sei, aber er antwortete dann so einen Mist, dass er das ja auch wüsste und gleich wieder weg sei, aber für diesen Traum sei er nunmal wieder da. Angesichts solcher beknackten Argumente gebe ich dann auch wieder auf, mit meinem Unterbewußtsein zu argumentieren und lasse mich voll in den Traum fallen. Aber sobald tote Personen aus meiner Umgebung auftauchen, kommt immer öfters jetzt erstmal eine Warnmeldung vom Gehirn, dass das ein Traum sein müßte.

Im übrigen: Was mich verwundert:
Könnt Ihr Euch an Farben bei Träumen erinnern, bei denen ihr wisst, dass ihr träumt?
Bei denen, in denen mir nicht klar ist, dass das ein Traum ist, weiß ich von einigen, dass es Farben gab, sehr angenehme, satte grüne Wiesen und Bäume zumeist. Aber die luziden Träume habe ich immer farblos in Erinnerung, wie ein Schwarz-weiß- Film.

Nö, ich träume immer farbig, ich glaube, dieses schwarz-weiß-Geträume soll so ne spezifisch männliche Angelegenheit sein :D

Achja, ich spame den Thread dann mal weiter zu, wenn es recht ist: also heute Nacht habe ich zwar keinen luziden, aber so richtig schön kranken Scheiß zusammengeträumt: Ich bin in irgendnem komischen Krieg gelandet, dummerweise alleine und ohne Waffen, so dass mich die erste dahergelaufene Horde verschleppen konnte. Ich fragte die dann, was sie denn mit uns vorhätten (da waren noch ein paar andere Gefangene) und sie meinten, "ja, vergewaltigen, foltern und umbringen natürlich" und ich fragte, wie sie uns denn umzubringen gedenkten und sie antworteten "zu Tode hetzen". Ich fragte dann, wie das denn gehen sollte, wenn man nicht weglaufen würde, da haben sie dann bloß gelacht und meinten, ich wollte wohl schon mal üben. Dann hat einer auf mich gezielt und die Kugel nen halben Meter neben meinem Kopf vorbeisausen lassen, ich hab mich nicht bewegt. Er hat nachgeladen, die nächste Kugel sauste 10cm an meinem Kopf vorbei, ich hab immer noch nichts dergleichen getan. Die nächste Kugel traf mich dann dummerweise genau in die Kehle, was eine ziemliche Flucherei bei denen auslöste, weil sie mich eigentlich bloß streifen hatten wollen - jedenfalls wurde es heiß und klebrig im Hals und ich kriegte keine Luft mehr, da bin ich aufgewacht.

Hast wahrscheinlich so gelegen, dass Du Dir den Hals irgendwie zugedrückt hast und das hat dann Dein Unterbewußtsein weitergemeldet.
Ich hab´früher wohl öfters auch in so ´ner komischen Haltung geschlafen, da hab´ich öfters geträumt, ich wäre beim Ertrinken. Kam völlig überraschend und manchmal völlig ohne Zusammenhang, z.B., dass mein Zimmer auf einmal voll Wasser lief.
Da ich mal vermute, dass man, wenn man sich gerade selbst die Kehle zudrückt, eigentlich nicht viel Zeit hat, dass abzustellen, vermute ich auch mal, dass auch die zeitliche Orientierung im Traum meistens völlig daneben ist. In meiner Erinnerung hat das sehr lange gedauert, bis das Zimmer so voll Wasser war, dass ich eine Gefahr des Ertrinkens sah. Kann aber ja nur ein paar Sekunden gewesen sein, sonst wäre ich ja wirklich verreckt.

Zum Thema was man alles in Träumen tun kann gibts hier Anregungen:
http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Verwendung#Was_machen.3F

Mich beschäftigt momentan auch die Frage was ich im Traum sinnvolles tun könnte- und habe noch keine abschließende Meinung. Bin aber auch immer noch dabei den Traumzustand kennen zu lernen. Vom wirklichen Beeinflussen kann ich momentan eh nur träumen...

ich hatte vor ein paar nächten seit längerer zeit mal wieder einen luziden traum und ich war während des traums total begeistert davon, wie superdetailliert und -farbig alles war, (träume meistens nur sehr schemenhaft und schwarz/weiß bzw mit total "ausgewaschenen" farben) dann hatte ich ein bewusstes falsches erwachen (sprich: ich habe geträumt ich wäre aufgewacht, wußte aber dass ich das nur träume (*lol*)) und war total enttäuscht, dass es kein echter traum, sondern nur ein geträumter traum war (nachher war wieder alles gewohnt pseudo-schwarz-weiß) - *rofl*, als würde das jetzt großartig einen unterschied machen.. naja, war wohl schon wieder am abdriften und nichtmehr so weit her mit der logik :D

ich träume immer sehr real, so real das ich oft nicht weiss ob ich nicht doch wach bin, in letzter zeit hab ich aber immer meinen kopf so voll und schlafe überhaupt wenig, drum hat ich schon wieder ne zeit lang keinen luziden traum, aber ab Sa hab ich 3 wochen urlaub, mal schaun was sich da tut. :13:

also ich träume für gewöhnlich immer in farbe und sehr real. einmal jedoch ist es mir auch passiert, dass ich geträumt habe ich wache grad auf. dieser traum war noch realistischer als andere davor. wie gesagt, ich bin also aufgewacht und schau so auf meinen wecker und dachte mir:"scheiße, schon 10 uhr, ich müsste längst in der schule sitzen. warum hat mich meine kumpeline (die mich immer zur schule mitnimmt) nicht angerufen und mich geweckt???". dann habe ich nachgedacht ob es sich überhaupt noch lohnt in die schule zu gehen (is ne abendschule auch am samstag morgen mit paar stunden), da es ja schon 10 war wusste ich nich was ich tun sollte. über diesen "schock" hinnaus bin ich dann wirklich aufgewacht und stellte fest das es erst 5 uhr morgens war und ich noch bissel zeit bis stundenbeginn hatte. was mich daran verwundert hat ist, dass dieser traum wie real und wirklichkeit schien. das denk ich eigentlich bei allen träumen, aber bei diesem wars ganz extrem. war schon komisch.

Ich vermute mal, dass auch im Schlafzustand unser Bewußtsein immer wieder Signale an das Unterbewusste sendet, dass man ja irgendwann mal wieder aufwachen muss.
Diese Verschlafensangst hab´ich ja auch öfters in Träumen.

Also ich Träume generell sehr selten bewusst, meistens schlafe ich abends ein und wache morgens wieder auf, ohne geträumt zu haben.
Wenn ich träume, dann laufen die Träume meist nach folgendem Schema ab:
Ich träume von etwas, was ich am nächsten Tag vorhabe zu unternehmen, was auch immer das sein mag. Im Traum geht dann schließlich alles schief, was nur schiefgehen kann und am nächsten morgen wache ich auf und freue mich, dass es nur ein Traum war. Und in Wirlichkeit klappt dann alles.

Weiß eigentlich irgendwer was darüber, ob das was über das Wesen eines Menschen aussagt, wenn man immer wieder von seinem Bewußtsein gestört wird, auch, wenn man z.B. ja eigentlich in einem Zustand sein sollte, wo man vollständig von seinem Bewußtsein erlöst sein sollte?

oder weiß jemand, ob es einen zusammenhang gibt zwischen meiner vergesslichkeit hinsichtlich der träume und den gedächtnislücken als folge des an alkohol-metaboliten schwangeren schädels? :]

Das weiß ich sogar mal:
Wenn Du total besoffen bist, dann schläfst Du nicht, sondern bist eben bewusstlos. Und Bewusstlose träumen nicht. Deshalb ist man ja auch nach dem Saufen nochmal den ganzen Tag müde, weil Schlaf im besoffenen Zustand eigentlich gar kein echter Schlaf ist.

naja ganz bewusstlos kann ich ja nicht sein, wenn ich doch noch so verrückte sachen erlebe dass ich nicht träume, ist mir dabei zB halbwegs bewusst.. naja das gehört auch nicht ganz zum thema.

Ich hatte letzte nacht einen meiner biss jetzt stärksten luziden träume

Angefangen hat es damit das ich in einem großen wohngebäude war und mir bewusst wurde das ich träume. Da meine freundin in letzter zeit ned viel sex will :12: hatte ich ein verstärktes sexuelles verlangen und dachte mir ich such mir jetzt eine frau in dem wohngebäute. Also hab ich mir "einfach" das gebäude in der vogelperspektive angeschaun :D und nach einer hübschen frau gesucht. Bin dann zu ihr gegangen und hatte bisschen sex mit ihr aber dann gabs plötzlich leider einen ortwechsel.
Ich war dann vor einer almhütte, hab erstmal gedacht "schade das ich jetzt woanders bin, hmmm erstmals bisschen schweben probieren", der eingang der almhütte war knapp bei nem abgrund drum bin ich neben dem eingang in der luft entlang gegangen (schweben und fliegen hab ich schon öfters gemacht in luziden träumen drum hatte ich keine angst), bin dann vor der tür gestanden und hab mir gedacht jetzt versuch ich mal durch die tür (feste materie) zu gehen, also hab ich meinen kopf auf die türe zu bewegt und bin in ihr eingedrungen, das war so ein gefühl als würde die tür an dieser stelle flüssig werden was mir bisschen angst machte und ich nur schwer luft bekam, darum zog ich meinen kopf wieder zurück und versuchte es mit meinen händen, als ich merkte das ich auf der anderen seite einen raum spüre hatte ich keine angst mehr und stieg durch die tür hindurch. Da erwartete mich ein kleiner vorraum einer gaststube, ich ging hinein und schaute mich um, und mir war dann nach angeben :D ich hab zu denn leuten gesagt das alles durch alles gehen kann weill alles verbunden ist, die leute lachten, darauf ging ich zu ner wand und griff mit der hand in sie hinein, die haben vielleicht blöd geschaut :D
Danach bin ich leider durch denn wecker aufgewacht.

Meine neuen erfahrungen
1. Meine sicht einfach so in die vogelperspektive zu ändern und alle räume aufeinmal zu beobachten können so als ob das gebäute kein dach hätte

2. durch feste matiere gehen zu können, als ob es nur wasser wäre

war geil
Was auch cool war ist das ich paarmal ein gefühl verspührt habe das der traum gleich vorbei ist und ich aufwache und ich hab mich dann im traum beruhigt indem ich ins narrenkastl geschaut habe und damit denn traum wieder aufwachsicherer gemacht habe und in ruhe weiter träumen konnte.

geh ma auf http://deutung.com/. is ne seite für traumdeutung. allerdings kein mystischer kram, hab festgestellt, dass vieles von da stimmt.

nah, vorsicht. traumdeutung ist wissenschaftlich noch nicht wirklich fundiert, soweit ich weiß.
ich hab übrigens heute vormittag im schlaf bild-zeitung gelesen, falls noch jemand bezweifeln will, das lesen im traum funktioniert. war sehr wirr und hatte mit oliver kahn zu tun, aber immerhin

Muss man lesen können, um Bild - Zeitung zu "lesen"?


Ich dachte, Du wolltest keine Seitensprünge in Deinen Träumen machen, @roccologic.
Scheint aber allmählich doch ein Problem zu werden da bei Euch in der Beziehung?:D

yea.. gerade eben hab ich auf nem balkon mit nen paar freunden nen haufen orks abgestochen. nicht ohne verluste, aber irgendwie witzig: der eine hing runter, klammerte sich an meiner hand fest und als er runterfiel wurde er zu soner flasche passierter tomaten

[QUOTE] nah, vorsicht. traumdeutung ist wissenschaftlich noch nicht wirklich fundiert, soweit ich weiß.[/QUOTE]

muss denn jeder scheiß wissenschaftlich fundiert sein??? kann ja sein das es nich überall funzt, aber wenn ich meine träume (jedes einzelne symbol) gedeutet und kombiniert hatte, hat ich wieder mein leben auf dem papier stehen. also bei mir stimmt es meistens.

das nennt man dann selbsterfüllende prophezeiung oder so. wenn du selbst deutest und kombinierst, kommt natürlich nichts raus, was du dir nicht vorstellen kannst.

naja, doch schon, es gibt auch zeichen die ich nich zuordnen konnte.

Hallo erstmal,
sry, ich habe nicht alle eure Berichte gelesen, weil ich mich hier erstmal verewigen wollte^^
Ich weiß, das man jedesmal, wenn man einschläft, träumt, nur das man sich meistens nicht daran erinnern kann, das ist bei mir der Falll (leider). Aber wenn ich träume, träume ich luzid, sagen wir eher bewusst. ich habe das schon vor etlichen Monaten mitgekriegt: ich kann meine Träume steuern, wie ich will, meistens bleiben sie realistisch( ich konnte nicht fliegen und so weiter...), aber auch nur weil ich nichts darüber wusste (über luzide Träume), bis ich bei Amazon.de auf ein par Interresante Bücher gestoßen bin...(ich schreibe an anderer Stelle links ein^^).
Jedenfalls wusste ich seitdem bescheid und es war einfach nur geil^^. Die Traumwelt war mein Reich, hier bestimmte nur ich, es gab keine Regeln. ich wurde zwar im traum in ein Geschehenis reingeworfen, aber wenn ich dort war, war ich der Meister....
leider habe ich das in letzter zeit nicht erlebt, weil ich spät ins bett gehe (ja, auch wen schule ist...^^), aber ich habe mir fest vorgenommen, das später einmal zu praktizieren, wie der Typ, der sich beim schlafen trainiert hat, und ich hoffe es klappt...
Euer
Jan

hier ist ein link
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w/028-6099520-9942913?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=luzied e+tr%E4ume

ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, einen traum steuern zu können.

bei mir war es schon immer so, dass ich etwas erlebt habe. aber ich habe eher eine observatorische rolle eingenommen. manchmal glaubte ich, mir selbst zuzusehen (aus der ego perspektive natürlich) wie ich dinge tue die ich aber nie getan habe. so als ob ich zuschauer in einer parallelen welt war, wo alles ganz anders war, ich jedoch genauso existierte.

nun ich sehe mich eher selten, soweit ich mich erinnern kann, in der ego-perspektive und wenn ist es kein luzider traum, aber ich meine mich zu erinnern, das ich einen traum hatte, wo ich mich erst von hinten sah und so schräg von oben... wie gesagt, ich habe lange nicht mehr an meinen traum erinnern könen...
grüße alle die mich kennen^^
Jan

Vorwarnung: Maria schwallt bloß von nem abgedrehten Traum, den sie vor ein paar Tagen hatte. Also ignoriert den Post, wenn euch sowas nervt.

Ich hab von der Hölle geträumt. Denn ich war gestorben, und der Himmel kam für mich nicht in Frage, außerdem war ich viel zu stolz und neugierig, um "nein" zu sagen, als man mich fragte, ob ich in die Hölle wollte.
Dort fand ich es erstmal nicht schlecht. Das Wetter war ausgesprochen schön, der Himmel strahlend blau, die Farben wundervoll bunt, es war wie ein riesiger Freizeitpark. Die Landschaft war auch ebenso küstlich und es gab sehr viele Menschen dort, die Wege waren voll. Viele hatten hässliche Verstümmelungen einer hatte beispielsweise an Stelle des Fußes nur einen blutigen Klumpen. Andere schlichen umher wie graue Schatten. Ich machte mir nicht allzu viel daraus, immerhin war das hier die Hölle, da erwartet man sowas.
Alle erdenklichen Vergnügungen gab es dort. Offiziell war zwar nichts umsonst und man hatte etwas wie eine Kreditkarte, doch die konnte man unbeschränkt benutzen. Nur Trottel kümmerten sich hier um ihre Schulden. Man war ja schon in der Hölle, es würde sich alles finden...
Ich hatte eine Art Führer, der mir das alles erzählte, ich würde dank ihm hier großartig zurechtkommen, versprach er mir, nicht so wie viele andere, die nicht wussten, wie man hier in der oberen Liga mitspielte.
Nachdem wir ungeniert einen Supermarkt ausgeräumt und ein ansehnliches Picknick veranstaltet hatten, kamen wir in eine Art Drogentempel. Dort traf ich einen jungen Mann, mit irrem Blick, aufs Skelett abgemagert und kaum bekleidet, der hier zu wohnen schien. Wir inhalierten wundervolles Zeug aus seltsamen Schläuchen und er schilderte mir, wie er gestorben war: er hatte in einem sauerstoffleeren Raum nur von dieser Droge gelebt, da hatte der Schlauch ein Loch bekommen. Ein anderer, der mit ihm daran hing, war nun auch in Gefahr geraten und hatte immer wieder die letzten Reste der Droge aus dem Schlauch gezogen. So war er langsam und äußerst qualvoll erstickt, denn etwas Luft hatte er immer wieder bekommen, aber zuwenig, um davon leben zu können.
Dank der Droge erlebte ich seine Erzählung hautnah mit und fühlte schon hässliche Atemnot, bis er erzählte, so etwas würde ihm nie wieder passieren und hyperaktiv in irgendein endloses Tunnel- und Rutschensystem hüpfte, in dem ich ihn schließlich verlor.
Wieder draußen gingen wir weiter auf den Teerwegen, es wurde langsam Abend, mir schmerzten allmählich die nackten Füße und ich lief auf den Rasen. Doch mein Führer zog mich erschrocken zurück, das dürfte ich nicht tun. Alles Höhere sei nun fort, man müsste stets festen Boden unter den Füßen haben, sonst "schwände" man. Klar, sich auflösen oder sterben könne man freilich nicht, aber ich hätte doch die Schatten gesehen. Und die Verstümmelten. Das passiere eben mit der Zeit. Man dürfe nicht über Gras laufen oder über weichen Teppichboden, selbst Schuhe dürfe man nicht tragen, um den Kontakt zum Grund nicht zu verlieren. Sonst ginge es rapide bergab. Mit Blasen und Rissen an den Füßen müsse man klarkommen - doch da fiele ihm etwas ein.
Er brachte mich zu einem luxuriösen Schiff. Der kühle, glatte Marmorboden täte den Füßen gut, meinte er. Wir checkten also ein, um eine Kreuzfahrt zu machen. Ein Werbeplakat beeindruckt mich. Es erzählte von Kabinen speziell für "mundlose". Sie waren schalldicht, damit jene, die als Strafe oder durch zunehmenden Verfall ihre Sprache verloren hatten, nicht vom Gerede der anderen belästigt wurden. Nur wenig später sah ich einen solchen Mann. Die untere Hälfte seines Gesicht war nur noch eine zerfressene Fratze.
Langsam wurde mir das Prinzip dieser Hölle klar. Die Qual bestand in der Ewigkeit, denn es gab dort keine Quellen der Lebenskraft. So ging man langsam zugrunde, es existierte nichts anderes und kein Weg zurück. Irgendwann kannte man jeden Fleck dieser Welt und hatte jedes Vergnügen ausgereizt. Die Folter war der Überdruss und die Vorstellung einer unendlichen Zukunft, die immer hässlicher wurde.
Ich spürte es nur diffus, verdrängte es, wollte nicht daran denken. Vielleicht findet man in unendlicher Zeit unendlich viele Anpassungsmöglichkeiten, dachte ich. Vielleicht aber auch nicht.

wow, was fürn traum, sollte man direkt als drehbuch für nen film verwenden :D. vorallem soll nochma jemand behaupten drogen seien schlimm .

Irgendwie erinnern mich solche Sachen von Dir, @Maria, immer an irgendwelche Hörspiele von Eich, die ich mal gelesen habe. Der hatte auch mal eines geschrieben, wo ein Märtyrer unbedingt vom Himmel in die Hölle wollte, weil ihm das aufrichtiger erschien.

Von Hölle habe ich noch nie geträumt, aber wir Calvinisten kommen ja Gott sei Dank alle in den Himmel! :D

@ Maria:
Mit dem Traum dürftest du die meisten Hobby-Traumdeuter hoffnungslos überfordern...
aber wenn ich's jetzt interpretieren müsste, würde ich sagen:
Die Hölle in deinem Traum war in Wirklichkeit gar keine Hölle, sondern einfach nur das reale Leben, ein bisschen überspitzt dargestellt.
Du hast dir dieses Leben freiwillig rausgesucht.. hättest dir auch jederzeit ein anderes, ruhigeres Leben im "Himmel" aussuchen können, wo vielleicht weit und breit keine Menschenseele ist und man einfach nur seine Ruhe hat.
Aber nein, du wolltest das hier. Du wolltest auf alle Ewigkeit unter Menschen wandern und ihnen langsam bei ihrem Verfall zusehen. Vielleicht will dir der Traum damit sagen, dass du dich nicht zu sehr beklagen sollst, weil du dir diese Scheiße hier selber eingebrockt hast.(aus welchen Gründen auch immer..)
Weshalb man aber in der Hölle barfuß laufen soll und keine Schuhe tragen darf, will mir irgendwie nicht so ganz einleuchten..

Echt abgedrehter Traum, krass, daß Du Dich an so viele Details erinnerst, ich bin meist schon froh, wenn ich noch weiß wer "mitgespielt" hat (da meine Träume bis auf Wespenalpträume immer schon mit Menschen zu tun gehabt haben). Und die abgedrehteste Geschichte, die ich mal geträumt habe bzw an die ich mich halbwegs erinnern konnte, war eine Spiegeleierjagd. Dann gabs nur noch ein paar irgendwie unheimliche Träume, 1x bin ich Amok gelaufen (dabei hätte das zielgerichtete Gewalt gegen den Mobber sein müssen *g*), und 1x war ich 2 Personen gleichzeitig, ansonsten immer ganz klar von den Erlebnissen des Tages/der Woche beeinflußtes Zeugs. Bei Deinem Traum gibts ja wirklich ne richtige Geschichte, die sogar noch Sinn ergibt, keine wirren Sprünge und Orts-/Leutewechsel... faszinierend! Gerne mehr davon...

Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung von der untersten Wahrheit, aber ich werde diese bizarre Welt nicht einfach fressen und damit zufrieden sein. Ich will auch keine konstruierten Rechtfertigungen, um das doch tun zu können, sondern bleibe lieber dabei, sie als unvollständig, schief und sinnlos zu empfinden.
Ach was solls, im Grunde bin ich eh schon lange zu der Erkenntnis gelangt, dass mein Befinden in diesem Spiel nicht von Bedeutung ist. Wenn ich dennoch rumheule, so will ich meistens nur Aufmerksamkeit. Gebt mir die dann halt einfach :D

Aber ist ja gut zu wissen, dass es euch weniger langweilt, wenn ich die durch meine Träume kriegen will

Trotzdem sorry wg. mangelndem Nachschub, solche Träume habe ich vielleicht alle paar Monate mal. Zwar kann ich mich fast immer an irgendwas erinnern, doch meist nur sehr bruchstückhaft. Und vieles ist auch nicht sonderlich interessant, ich träume z.B. ziemlich oft, dass ich irgendwo abhaue, aus Gefängnissen, komischen Häusern, wegen irgendwelcher Leute etc. Kommt allerdings fast nie vor, dass ich mich dabei nicht vom Fleck bewegen kann, im Gegenteil, ich bin ziemlich erfolgreich dabei. Und wenn ich echt mal Angst bekomme, nervt mich das recht schnell und ich lasse einfach zu, dass sie mich kriegen, dann bringen sie mich halt um oder sowas - so komme ich auch weg. Diese Träume sind i.d.R. schön, manchmal merke ich auch, dass ich fliegen kann und dann flieg ich einfach davon.

Also, ich kann mich so genau nur dann aus unerfindlichen Gründen an Details aus Träumen erinnern, wenn ich Mittagsschlaf mache. Wenn ich nachts mal träume, habe ich das ganz schnell vergessen. Liegt evtl am Alter oder vielleicht kiff' ich einfach zuviel abends, obwohl wenn ich nichts kiffe, weiß ich am nächsten Morgen auch nichts mehr davon. Das hält evtl. noch ein paar Sekunden an und dann hab' ich es vergessen. Vielleicht will ich das vergessen, k.A., dafür müßte ich ja wissen, was ich träume, um das herauszufinden.

Aber was mir noch auffällt, @Maria, da ist auch noch 'ne ganze Menge mit Ängsten drin, die Du weder Dir im Traum und schon gar nicht Deiner Umwelt eingestehen willst.
Halte ich eigentlich für normal, denn Du hast Dich ja erst vor kurzem durchgerungen, doch nicht den vorgeschriebenen Lebensweg zu gehen und der neue hat eben Überraschungen bereit und manchmal auch Ängste, wenn man den noch nicht kennt.
Um das genau interpretieren zu können, müßte man allerdings wissen, was aus diesem Traum zu den Punkten gehört, bei denen Du nur Tageserlebnisse abarbeitest.
Das weißt Du allerdings wohl selbst am besten, was mit der Situation am gleichen oder vorherigen Tage zu tun haben kann. Und dann würde ich mal schauen, was davon übrigbleibt, ob es Dir was sagt.

Wie kommst Du z.B. auf Hölle, auf Jenseits? Hast Du da kurz vorher mal drüber nachgedacht?

Nicht das ich wüsste.

Und nein, ich hab im Traum fast nie Angst, ich hab mir auch schon öfter gedacht, dass viele meiner Träume, wenn man später darüber nachdenkt, eigentlich Alpträume sind - trotzdem empfinde ich sie nicht so.
Z.B. stehenzubleiben, mich umzudrehen und mich einfach fangen zu lassen, wenn ich nicht mehr fortkomme und Panik kriege, ist mit Überlegenheit verbunden und gerade die Überwindung der Angst.

Klar, du kannst mir jetzt unterstellen, dass ich sogar im Traum meine Ängste verdränge. Aber da sollte sowas doch durchkommen. Ansonsten hab ich da doch außerordentlich effektive Mechanismen entwickelt, bei denen ich bleiben sollte

Es ist wohl eher so, dass ich irgendwie doch merke, dass ich träume und mir eigentlich nichts passieren kann, dass alles harmlos ist und es nichts gibt, das mich ernstlich berühren kann. Das ist geil, tagsüber ist das schwieriger :D
Aber vielleicht ist es genau das, was ich im Grunde weiß: Es gibt auch in der "realen Welt" nichts, rein gar nichts, dass es wert ist, sich davor zu fürchten - nicht viel mehr als ein langer, luzider Traum.

in der letzten zeit habe ich noch weniger geträumt, als sonst.
berichtigung: ich kann mich seltner dran erinnern!
aber wenn, wusste ich im traum ziemlich bald, das ich träume aber ich bin von natur aus faul und habe die träume, träume sein lassen, so als ob ich wüsste, das ich sie wieder vergesse.

wenn man einmal weiß, das man träume steuern kann, ist es das leichteste auf der welt, dazu eine kleine geschichte:

ich habe vor einigen jahren ein buch gelesen, "lipels raum", handelt von einem jungen, bei dem traum nd wirklichkeit verschmelzen, sehr gutes buch *werbung mach*, am ende waren traum und wirklichkeit fast nicht mehr auseinander zu halten.
zwischendurch wird viel über das träumen im allgemeinen erzählt n da hat gestanden, das man träume lenken kann. natülich bei erster gelegenheit ausprobiert und was soll ich sagen: alles ist möglich

Na ja, @Maria:
So ganz unsinnig ist Angst ja auch nicht. Vor den meisten Sachen, die etwas mit Höflichkeit, Scham und Freundlichkeit zu tun haben im Umgang mit Menschen habe ich auch schon lange keine Angst mehr. Vorm Tod irgendwie auch seit einiger Zeit nicht mehr. Bin eher gespannt, aber es ist doch noch immer so, dass wir letztendlich ja auch ein bestimmtes Maß an Angst brauchen, um erstmal zu überleben. Und ich denke, diese anerzogene Angst, die ist auch ganz sinnvoll und bleibt auch vorhanden.

Klar, falls überleben sinnvoll ist, ist auch Angst sinnvoll.

natürlich ist angst sinnvoll, hätten wir keine angst 100 meter tief zu fallen...

ich habe auch vor eher wenigen dingen angst, die meisten sind angeboren (angst vor spinnen), aber ich habe keine angst vor dem tod. ich finde das eher interresant, das wissen, was danach ist, wer hat recht, in der glaubensfrage??? die kirche, die philosophen mit ihren vielen theorien, passiert gar nichts oder werden wir allle zu alleswissenden, werden wir wiedergeboren??? trotzdem würde ich lieber leben als sterben, denn ich denke, das leben ist sinnvoll, auf irgendeine weise...

@maria, ja, bitte, schlag mich nicht^^

Versuch' es andersherum, @Jan:

Erkläre einfach mal, WELCHEN Sinn das Leben haben soll.

das hab ich ihn auch schon gefragt, aber sone wirkliche antwort konnte er mir auch nicht geben ^^.

Ach Leute, habt doch keine Angst vor mir :D
Ich prügel doch niemanden, der grundlos das Leben für sinnvoll hält. Da steckt einige Weisheit drin.
Gerpügelt wirst du erst, wenn du mir erzählst, das Leben sei sinnvoll, weil wir hier ein bisschen Feuertaufe brauchen, um Gott anschließend in der Ewigkeit angemessen lobpreisen zu können oder sowas.

nein, nein, was ich von gott halte, behalte ich erstmal für mich.

ich kann niemanden beantworten, was der sinn des lebens ist, das muss jeder selbst herausfinden, wenn er sich entschließt dem leben einen sinn zu geben...

ich beschäftige mich zwar häufig mit dem sinn des lebens, aber ich lebe häufiger im moment, schaue nur möglichst selten in die zukunft, plane nicht sehr weit, jedenfalls nicht exakt. mein woche hat einen festen tagesablauf und das mag ich, dann gibt es keine bösen überraschungen.

Auch hier wieder ein Filmtipp von Monty Python:
"Meaning Of Live"

danke für den tipp *irgendwann mal notier*^^

......
Ich bin auf einer Motorradmesse gewesen und habe mich so ziemlich gelangweilt,plötzlich sprach mich ein Mann von der Seite an,kräftige Statur,Kopf kahlrasiert,typisches Army Klichee finde ich mit einem smaragdgrünen Tribal auf dem linken Oberarm.Er meinte sojemand wie Ich bräuchte mehr Action und sagte er wäre Fallschirmspringer,das ich das einmal austesten könnte,wenn ich es wage.Ich war einverstanden und verwirrt,war vorher noch nie auf die Idee gekommen aus einem Flugzeug zu springen,also verabreten wir uns und er sagte er würde mich dann ersteinmal zur Hauptzentrale bringen.

Am nächsten Tag trafen wir uns wie abgemacht,ich stieg in sein Auto und schlief wieder ein.Als ich aufwachte war er gerade dabei einzuparken,ich schaute noch etwas verschlafen aus dem Fenster und verstand nicht warum ich Kirchruinen sah.Er sah meinen verständnislosen Blick und sprach erklärend:"Das ist das Kloster Chorin"Dann verstummte er und führte mich zielstrebig über den Hof in eine Kammer in der eine Treppe in den Boden führte.

Wir stiegen die Treppe hinab und gelangten in eine unglaublich große Höhle,mit Fackeln ringsherum.
Die ganze Höhle war ausgefüllt mit einer Art unterirdischem See über den ein Holzsteg uns zu einer Gruppe genauso wild aussehender Menschen führte wie der Mann der mich am Vortag aufgegabelt hatte.
Dieser drehte mich zu mir und fragte nur:"Willst du wirklich fliegen?" Ich nickte stumm,im selben Augenblick trat mir jemand in die Kniekehle,ich knickte auf den Boden und man hielt mich fest.
Man brannte mir mit einer Fackel eine Flüssigkeit in den Nacken,die hart wurde und nach späterer Erklärung der Einstieg in die Gruppe war.

So sprangen wir jeden Tag aufs neue,der Stoff den man mir eingebrannt hatte diente als Oese an der man den Fallschirm einhakte,diese war aber nur für Anfänger,weil sie mit der Zeit sich ablöst.
Nach mehrern Monaten fliegen,die an mir vorbeizogen wie der Wind der mir bei jedem Absprung in die Tiefe ins Gesicht peitscht,wusste ich das es das war was ich schon immer wollte,das Adrenalin das in meinem Körper peitschte,die Freiheit und die Geborgenheit.
Ich wurde sehr gut und so brachte man mich wieder zur Hauptzentrale,ich handelte wie eine Marionette und wurde erst wieder klar als ich wieder auf dem Boden kniete.
Eine Frau mit langen schwarzen Haaren drückte meinen Kopf nach unten,ich konnte nurnoch eine Zange mit einem dünnen langen Metallstab glühen sehen als ich schon einen stechenden Schmerz im Rücken verspührte,irgentetwas schoben die mir in die Wirbelsäule!
Als sie fertig mit dieser Prozedur waren rollte ich zur Seite,mein Körper zuckte für einige Minuten und dieses...Ding brannte mir den Nacken hoch.
Ich hielt die Schmerzen nicht aus,meine Augenlider wurden immer schwerer,ich bemerkte nurnoch wie sich der Mann mit dem Tribal vor mich kniete,seinen Kopf zu mir runterlegte,mich anlächelte und flüsterte:"Du wirst mit uns untergehen"
.......
Danach bin ich aufgewacht

Wer Rechtschreibfehler findet...das übliche Spielchen

Und, willst du mit uns untergehen?

(na gut na gut, gibt dazu vielleicht bessere Kandidaten als "uns" - ist mir bloß irgendwie jetzt so eingefallen, sorry, falls ich dir zu nahe trete - wahnsinnig schlüssig ist der Gedanke nicht, nein, ach egal)

mh, da du ja meintest ich soll das ma versuchen in ganzen sätzen zu deuten versuch ich das ma .

also die motorradmesse und der typ der meint ob du nich n bissel action brauchen könntest interpretier ich ma mit deinem wunsch nach freiheit. das fallschirmspringen (sagest du ja selber) interpretieren wir ebenfalls als drang nach freiheit (was du jetz daran mit geborgenheit in verbindung bringst weiß ich nich, aber wenn du das tust, dann wird das wohl so sein). allerdings seh ich das fallschirmspringen auch als einen "sprung ins ungewisse" was dich jedoch so sehr reizt, dass dich das nicht mehr stört. mh, dann diese mysteriösen kirchenruinen von chorin. über die denk ich ja schon ne weile nach, irgendwie hat dich da im urlaub was geprägt, was dich nich mehr loslassen will/kann, dass finden wir aber noch raus . die höhle wird ich evtl. als elternhaus deuten mit den ganzen "army"-leuten als deine familie. die frage ob du wirklich fliegen willst heißt dann wohl soviel wie:"willst du wirklich dein eigenes ding machen". dadurch das du zugestimmt hast, wollten sie es nicht zu lassen und hielten dich brachial davon ab. da sie es nicht konnten, bekamst du hals das "halsband" eingebohrt. daher seh ich diese oese auch als einen teil deiner familie der dich nicht mehr loslässt, zumindest am anfang. die monate des springens deute ich ma als abnabelungsversuche, die aber immer irgendwie unterbunden wurden. eben bis zur letzten kosequenz mit der eisenstange und das du halt für immer bei ihnen bleiben sollst, egal was es kostet.

(für alle die meine interpretation jetzt lesen und nicht ganz verstehen was ich damit sagen will, muss wissen das ich die gute @jeanne nu schon bissel besser kenne bzw. ihre vergangenheit)

Ganz banal:
Du hast mehrmals Schmerzen an der Halswirbelsäule in dem Traum!

Hattest Du vorm Traum irgendetwas anstrengendes gemacht, dass die belastet oder hast Du die mal untersuchen lassen?

Ach der Sinn des Lebens, der Sinn von von allem oder irgendetwas, eigentlich eine ganz einfache Frage, wenn man sich bewusst ist, dass Sinn nur etwas ist, was Menschen fühlen und damit geben.
Mensch X empfindet Objekt oder Vorgang Y sinnvoll.
Oder auch nicht.
Aber wehe dem, der denkt, Sinn hafte dem Sinnvollen an wie Dreck der Schuhsohle :12:

ich kann mittlerweile fast alles in meinen träumen bestimmen! zumindest das was ich tun will...
allerdings ist das resultat meiner traum-willenskraft so gut wie NIE das erwünschte!
wenn ich im traum zb. gewalt anwenden will... tu ich das... aber es hat keine wirkung.

aber jeder traum ist verschieden. ich glaube nicht das man sich bewusst aussuchen kann... in was für eine richtung man träumen will. bei mir hat der traum einen anfang... und ich leite ihn! aber das ende ist bei mir auch fast nie zu bestimmen. man steht irgendwie immer im ungewissen...

vor einiger zeit hatte ich allerdings einen sehr schönen traum. hab mich von einer freundin verabschiedet(das haben wir damals einfach nicht richtig hin bekommen)

deswegen kann es auch sein dat träume einfach wünsche sind! und deswegen auch oft steuerbar!

mhm, in letzter zeit kann ich mich öfter an meine träume erinnern, aber das ist dann meist nur teil-luzid!
zum Beispiel merke ich irgendwann im traum, das ich träume und versuche ihn luzid zu steuern; jetzt passieren meist eins von diesen drei dinge:
1. ich wache auf; selten und wenn schlafe ich wieder ein...
2. ich wechsle den traum, den ort des geschehns und die handlung; weiß nicht, was ich davon halten soll...
3. alles ist normal ich träume luzid und manchmal kann ich mch auch daran erinnern...