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hopeless
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Motto: Kein Motto
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![[*]](images/c0re/default_icon.gif) Verfasst am: 31.7.2005 um 17:56 |
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Der Specht ist unter uns!
freunde der sonne und der schwerkraft: erhebet eure hinterteile zum vereinten kampf gegen sinnentleerung und verlust von feindbildern im
wohlständischen leben der westlichen welt. in zeiten der andauernden massensuggestion und ständiger subtiler propaganda muss ein zeichen gesetzt
werden. schließlich will man sich als unvernunftbegabtes menschlein nicht immer nur von medien und öffentlichkeit die dinge aufzwingen lassen, für
die man sich zu interessieren hat. uns geht es senkrecht irgendwo vorbei, dass die blauhelmsoldaten damals den hi-virus nach kambodscha gebracht
haben.... die wahre bedrohung stellt nur einer dar: der specht. bitte verteilt folgenden text überall wo ihr könnt - auf wahlplakaten (kommen ja
bald genug), klebt ihn an wände und auf ärsche, werft ihn in briefkästen und halt überall hin wo ihn viele leute in die finger oder unter die
augen bekommen
aaaachtung:
[edit_text_remastered]
Die Zeit Ist Reif!
In der Zeit des bevorstehenden wirtschaftlichen Zusammenbruchs und der politischen Niedertracht hat der größte Feind aller Sozialisationsleistungen
sein hässliches Gesicht offenbart: Der Specht ist unter uns!
Es wäre falsch, die eindeutigen Tatsachen zu verleugnen. Spechte, Eichhörnchen und anderes Kleingetier streben in einer unheiligen,
menschenverachtenden Allianz nach der Weltherrschaft. Ihr monopolökologischer Einfluss auf die Forstwirtschaft hat in den letzten Jahren ein
erschreckendes Maß erreicht. Mittlerweile sitzen sie an den Schalthebeln der Papierindustrie und vernichten stolze, unabhängige Bäume so weit das
Auge reicht. Das traditionelle Verfahren, bei dem Eichhörnchen die Samen zerstören und Spechte die schützende Borke beseitigen, wird somit durch
moderne, großtechnische Rodung ersetzt, wobei sich der Specht als Drahtzieher nicht einmal den Schnabel schmutzig macht. In einem widerwärtigen Hohn
gegen jede Form von Zucht und Tugend ziehen diese heimtückischen Schädlinge zu Felde.
Wie konnte es so weit kommen?! Hinter unseren Rücken spielt sich seit Jahren ein erbitterter Kampf ab, den die Spechte nun scheinbar gewinnen.
Jahrelange Zuchtprogramme führten zu einem enormen Intelligenzzuwachs der neuen Specht-Generation-X: Ihr Zungenmuskel, der um den Schädel gewickelt
ihr perverses Gehirn schützt, ist nun angereichert mit Neuronen und damit dem menschlichen Genius mehr als gewachsen. Ihre ohnehin schon
beunruhigenden metaphysischen Kräfte sind immens gewachsen, sodass sie Eichhörnchen, Dachse, Marder und Borkenkäfer problemlos versklaven konnten
und sie nun für ihre finsteren Zwecke missbrauchen. Wir werden die nächsten Opfer auf ihrem finsteren Feldzug sein, der seit Jahren Stabilität und
Sicherheit unserer Gesellschaft unterminiert.
Im Verborgenen intrigiert der Specht schon lange gegen die Menschheit; seinen finsteren Machenschaften sind schon unzählige Mutige zum Opfer
gefallen. So Ödön von Horvath, unser Bruder im Geiste, der in seinen literarischen Werken vor dem schädlichen Einfluss der Spechte warnte und
schließlich vom Specht mittels eines morschen Baumes dahingeschlachtet wurde.
Auch der international bekannte Antispechtaktivist Olaf Palme wurde von Handlangern der Spechte professionell beseitigt; hier zeigte sich schon, wie
der Specht die Schwachen im Geiste manipuliert und gegen ihre Mitmenschen aufhetzt.
Ebenso mussten Jim Morrison und Inge Meysel sterben, da sie ihren kulturellen Einfluss gegen die Spechte einsetzen wollten.
Lolo Ferrari, die zum "Ficken gegen Spechte" aufrief, wurde durch sie in ihrem Pool ertränkt.
Selbst unser nächstes Umfeld ist vom Terror der Spechte betroffen! Wie oft sieht man ehemalige Liebhaber menschenverachtender Untergrundmusik mit
leeren Gesichtern apathisch auf das monotone Gebolze der Spechte hören und nicken! Wie oft sieht man unschuldige Kinder, denen die unaufhörliche
Kakophonie jeden Lerneifer geraubt hat! Das ist der psychologische Krieg, den uns die Spechte aufzwingen. Die Binnenkonjunktur leidet bereits unter
den heftigen Einbußen im Plattenhandel und die kommende Generation wird durch Abstumpfung auf das künftige Sklavendasein eingestimmt! Der Specht
raubt Lohn, Brot und schließlich die Zukunft! Wo stehen wir also: Am Abgrund! Die Forstwirtschaft ist am Boden, perfide Pläne zerstören die
Wirtschaft und die Intelligenz. Am Ende wird der Specht vor uns treten; mit dem falschen Schein des Mitleids wird er uns gegen unsere größten
Verbündeten führen: Die Bäume! Wenn wir erst auf seinen teuflischen Rat gehört haben, wird er sich abwenden und uns dem unaufhaltsamen
Erstickungstod preisgeben. Denn neben der Zucht zur erhöhten Intelligenz verfolgte der Specht einen weiteren Plan: Sein genetisches Ur-Erbe
zurückgewinnend entstand eine Spechtrasse, welche reptiliengleich dem Leben unter Wasser angepasst ist! Diese Vorboten des Bösen leben noch in den
Tiefen des Bermudadreiecks, wo sie ihre psychokinetischen Kräfte einsetzen, um Schiffe zu versenken. Dort harrt der Überspecht des Tages seiner
Herrschaft.
Es scheint, als sei unsere Kultur dem Tod geweiht. Soll es sein, dass unsere Errungenschaften, wie Handyklingeltöne, Arteriosklerose, die
"Kongogräuel", Wanderstöcke, stylishe Fashionmagazine und Potenzringe von einem widerlichen, käferfressenden Vogel hinweggefegt werden? Ein
Damoklesschwert hängt über uns allen, doch es ist noch nicht zu spät! Findet euch zusammen, sagt dem Specht den Kampf an und treibt ihn in die
dunklen Tiefen, aus denen er kam! Wir haben schon oft ganze Tierarten ausgerottet und wir können es wieder tun! Förster aller Welt vereinigt euch
und lasst das Horn zur letzten Schlacht ertönen!
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Arwen
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| Verfasst am: 31.7.2005 um 21:05 |
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ich weiß nit ob ich vll zu doof bin, um die eigentliche aussage des textes zu verstehen, aber für mich hört sich das ziemilch schwachsinnig an
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hopeless
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Motto: Kein Motto
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| Verfasst am: 31.7.2005 um 21:34 |
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ganz recht.. es soll auch ziemlich übertrieben schwachsinnig klingen. einerseits ist das eine art langeweile-freizeit-idee von nem kumpel und mir und
andererseits schon auch satire.. es gibt auch drei poster dazu, die wir demnächst vervielfältigen und verteilen werden :] holzschnitte - hat also
auch stil 
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| Verfasst am: 1.8.2005 um 02:31 |
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Schon ganz okay. Es fehlt aber der Tod von FJS, der ja im Wald beim Jagen seinen Herzanfall erlitt. da steckt mit Sicherheit auch ein Specht
hinter..
Außerdem sollte man zwischen Scxhwarzspecht und Buntspecht unterscheiden.
Ich halte schwarze noch für wesentlich gefährlicher als bunte.
Aber die Bielefeldsache hat mir och esser gefallen.
Kann man das nicht kombinieren. SIE sind die Spechte.
Btw.: Kennt einer von euch "Sabeth" von G.Eich??
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hopeless
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Motto: Kein Motto
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| Verfasst am: 1.8.2005 um 20:02 |
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wen meinst du mit fjs? ich werds mir merken.
wenn wir lust haben bauen wir die sache vielleicht ein bisschen aus, aber aus sowas wie bielefeld kann man einfach mehr rausholen. uns gings erstmal
generell um die sinnlosigkeit der aktion. und wenn man den specht mit bielefeld in verbindung bringt, geht irgendwie die eigenständigkeit der
specht-bedrohung verloren 
eine gegen-bäume aktion wär vielleicht auch ganz nett ich mein von denen
sind wir wirklich abhängig...
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| Verfasst am: 2.8.2005 um 01:22 |
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FJS ist Franz "Josef" Strauß, ehemaliger bayerischer Ministerpräsident und früherer Atomminister und der Schrecken aller Linken in den 70ern und
80ern gewesen. Trotzdem auch mit guten kontakten zur Stasi ausgestattet gewesen und hat auch mal versucht, den SPIEGEL zu verbieten. Seine Tochter war
bis vor kurzem bayerische Kultusministerin und ist wegen irgendwelcher Korruptionsgeschichten auch gerade aus dem Kabinett von Stoiber geflogen.
Und dieser FJS starb eben bei einer Jagd in einem Wald an einem Herzanfall. Ist er einem Buntspecht zum Opfer gefallen?
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hopeless
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| Verfasst am: 2.8.2005 um 13:25 |
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na ganz sicher! diesen unmöglichen rhythmus hält ja kein herz aus. durch seine enormen kognitiven kräfte hat der (bunt)specht also der linken
opposition einen entscheidenden angriffspunkt genommen
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algiz
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| Verfasst am: 2.8.2005 um 23:32 |
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vergiss das mit den spechten.
ließ lieber max goldt
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| Verfasst am: 3.8.2005 um 02:46 |
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Stimmt, @algiz!
Hat ein bißchen Ähnlichkeit mit Goldt. Allerdings macht der in seinen Texten noch viel mehr kuriose Wendungen und bleibt nie bei einem Thema. Das
ist ja das geniale.
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hopeless
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| Verfasst am: 3.8.2005 um 11:26 |
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hm später.. erstmal muss noch die poster-aktion hinbekommen werden.
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hopeless
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| Verfasst am: 21.9.2006 um 14:38 |
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ich hab mich gerade an den thread erinnert.. das sind die poster, die wir damals geklebt haben (mit dem text in die anliegenden briefkästen):
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hopeless
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| Verfasst am: 2.5.2007 um 00:00 |
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die RAKF bekommt öffentliche aufmerksamkeit, uns wurde (fast zwei jahre nach der eigentlichen aktion) ein zeitungsinterview (http://attrib.org/specht/forum/viewtopic.php?t=14) für die
jugendseite der DNN (Dresdner Neueste Nachrichten) angeboten!
ich wär dabei, wenn ich mal wieder in dresden bin..
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| Verfasst am: 2.5.2007 um 03:33 |
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Ja, dann mach' was raus.
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hopeless
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| Verfasst am: 20.5.2007 um 15:42 |
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heute haben wir das interview geführt, mal sehen was dabei rauskommt. er hat sogar fotos von uns gemacht, aber wir auch eins von ihm:
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Kebap
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Motto: Kein Motto
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| Verfasst am: 20.5.2007 um 17:12 |
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23! :D
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hopeless
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Motto: Kein Motto
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 11:07 |
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sooo, das interview ist erschienen. erwartungsgemäß wurden unsere
aussagen ziemlich verwurstet, aber so im großen und ganzen.. naja. wenn wir das gewusst hätten.. ein bisschen hetzpropaganda gegen den kontext, in
dem wir da jetzt auftauchen, hätte es auch getan
außerdem stellt sich das am ende so dar, dass ich etwaige unzulänglichkeiten in der uni damit kompensieren will, dass ich mir in meiner freizeit so
kram ausdenke. das ist sozusagen ein opfer, das ich für den revolutionären kampf erbringe (subjektiv weit weniger schwerwiegend als das am bauzaun
zerfetzte distillers-shirt bei der plakataktion damals).
der zwiespalt bei der sache war zudem, dass man mit einer absage aus gründen der ehre keine öffentlichkeit bekommt - dafür ist unsere fanbase zu
klein, herr kaschte. bei der nächsten aktion bewerfen wir hässliche käfer mit äpfeln!
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Hansi
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 11:25 |
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*Argh* warum musstest du das als PDF verlinken, der Gemeinschafts-PC hier wird gar nich mehr fertig . Aber tolles Interview . Und seit wann
hast du wieder kurze Haare? Oder ist das Foto älter?
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hopeless
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Motto: Kein Motto
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 11:38 |
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öhm.. seit relativ kurz nachdem wir uns gesehen hatten.. semesterferien halt (der aufmerksame lesergeist hätte sich selbst erklärt, dass das foto
beim interview entstanden ist). pdf ist wenigstens besser lesbar als ne gescannte zeitung.
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Hansi
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 11:46 |
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Stimmt, ihr wolltet ja dann auch n Foto von dem da machen. Ja sorry, soll ich mir hier alles merken mit meiner Alzheimer .
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Benway
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Motto: fire walk with me
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 19:14 |
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| Zitat | | sooo, das interview ist erschienen. erwartungsgemäß wurden unsere aussagen ziemlich verwurstet, aber so im großen und
ganzen.. naja. wenn wir das gewusst hätten.. ein bisschen hetzpropaganda gegen den kontext, in dem wir da jetzt auftauchen, hätte es auch
getan |
Immerhin wart ihr mit Juli auf einer Heftseite...also über das Interviews selbst kann man sich doch echt nicht beschweren, ihr bekommt schöne
Vorlagenfragen gestellt und wenn bei den Antworten merklich was gekürzt oder entstellt wurde, fällt einem das als Leser nicht negativ auf. Hätte
ich mir sogar amüsiert durchgelesen, wenn ich die Zeitschrift im Zug rumliegen gesehen hätte.
| Zitat | | der zwiespalt bei der sache war zudem, dass man mit einer absage aus gründen der ehre keine öffentlichkeit bekommt - dafür
ist unsere fanbase zu klein, herr kaschte. bei der nächsten aktion bewerfen wir hässliche käfer mit äpfeln! |
Hättet ihr halt mit einem großen Transparent nach Heiligendamm pilgern müssen..."Die SPECHT-Initiative beteiligt sich aus ethischen Bedenken nicht
an diesem Forum" oder so, wahrscheinlich wärt ihr als "bunte Form des Protestes" den Chaoten im Fernsehen noch positiv gegenübergestellt worden.
Welcher von den drei entschlossen dreinschauenden jungen Männern bist du nun eigentlich?
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Hansi
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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 19:36 |
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Der in der Mitte (auch wenn er mit wuscheligen Haaren besser aussah :p).
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hopeless
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Motto: Kein Motto
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 21:32 |
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unterhaltsam ist, dass man immer gesagt bekommt, dass man vorher besser aussah, aber natürlich niemand einem erzählt, wie gut man im moment aussieht
das interview geht schon in ordnung, ich bilde mir zwar ein, dass ich die eine oder andere pointe besser rübergebracht habe, aber wohl zu kompliziert
oder stolprig formuliert.. außerdem habe ich keine katze (die gehört dem typen hinter mir).
edit: da das ja quasi mein thread ist, kleine off topic-randnotiz:
das interview fand direkt neben dem konferenzraum der zeitung statt, indem wir in der neunten oder zehnten klasse saßen und uns was zu nem projekt im
rahmen des gemeinschaftskundeunterrichts erzählen ließen, für das wir zeitungstauglich irgendwas über ein unternehmen schreiben sollten. ich
erinnere mich nichtmehr genau an die aufgabenstellung, aber es war auf jeden fall mit arbeit verbunden und sollte nicht bewertet werden, also hat die
klasse das mal kollektiv (ohne besondere absprache) boykottiert. da spürte die lehrerin wohl, dass es in diesem schulsystem nicht so einfach ist,
schüler ohne leistungsdruck was tun zu lassen. ok, ich gebe zu, sie hat uns wahrscheinlich vorher gefragt, ob wir das wollen, aber jeder kennt wohl
diese unterrichtssituationen, in denen suggestiv gefragt wird ob jemand was dagegen hat...
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Benway
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Motto: fire walk with me
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 21:36 |
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| Zitat | | Der in der Mitte (auch wenn er mit wuscheligen Haaren besser aussah ). |
Och, aber du bist trotzdem noch derjenige von euch drei, den ich bei nacht am ehesten nach der Uhrzeit fragen würde @hopeless :D. Applaus auch für
"an solchen Verschwörungsquatsch glauben wir nicht".
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hopeless
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 21:50 |
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die andern beiden sind auch lieb, obwohl ich nachts für nichts garantieren kann
ach und dabei fällt mir auch nochwa sein: wir haben nie behauptet, dass wir drei die alleinigen drahtzieher sind. die hauptidee und das wesentliche
ideologische fundament in form des manifests kam von einem nicht anwesenden und die holzschnitte hat wiederum ein anderer angefertigt (von den
sympathisanten und groupies ganz abgesehen). da entsteht ja der eindruck, wir wären schlecht organisiert!
nochn edit: ahja, so dinge wie "zum opfer fallen" hätte ich niemals gesagt. ich erinnere mich genau: dahingeschlachtet war das wort meiner wahl..
und zwar lecker betont.
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Ina
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| Verfasst am: 9.6.2007 um 22:17 |
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Hab ichs doch geahnt - nur du hast diesen irrlichtenden Hopeless-Nihilistenblick drauf :D
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