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Autor Betreff: Ist Liebe die Antwort?
hopeless






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 22.5.2006 um 21:37


nana. nicht jeder mit ner kleinen dissoziationsstörung und ner portion paranoia (oder wie auch immer ein wahrer psychologe das umschreiben würde) ist deshalb gleich ein arschloch.. oder kennst du ihn besser als ich?
ansonsten überleg ich grad, ob du schonmal irgendwo beschrieben hast, was für dich den gegensatz zum kleinbürger darstellt? das wort scheint dir ja inflationär im kopf rumzuschwirren ;)
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HëllRÆZØR




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Motto: Ground Zero - auf ein Neues!

[*] Verfasst am: 22.5.2006 um 21:54


Zitat
Original von nightrainmonk
[bezogen auf SonicX3]
Du bist nichts als ein mieses, kleines Arschloch. Wenn sich deine Agressionen gegen dich selbst richten, tust du uns allen einen Gefallen, aber dazu fehlt Leuten wie dir der Mut. Leute wie du wollen immer andere mitreissen...

Was ist eigentlich mit dir los?
Macht es dir neuerdings Spaß, Zitate von anderen Usern selektiv auszugraben um ihn schlecht dastehen zu lassen?
...und wie kommst du dazu, SonicX3 so zu verurteilen?!?
Er hat uns ja nur von seinen Gedanken erzählt, und da kann man ja ruhig einige misanthropische Tendenzen haben ohne in der realen Welt ein schlechter Mensch zu sein.

Du kannst dir ja gerne deine eigenen Gedanken dazu machen, das nimmt dir ja keiner,
aber mit diesen unnötigen persönlichen Angriffen übertreibst du's langsam wirklich.
...oder ist das deine Antwort auf die Frage "Ist Liebe die Antwort?" ?
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Ina






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[*] Verfasst am: 22.5.2006 um 22:08


Wenn ich richtig gezählt habe, sind wir mittlerweile 3 Kleinbürger - aber keine Angst, ihr anderen kommt auch noch rein.

Der Kleinbürger des Monats Mai
ist ... SonicX3

(na gut, das Versmaß ist Schrott)

Zitat
Wenn sich deine Agressionen gegen dich selbst richten, tust du uns allen einen Gefallen, aber dazu fehlt Leuten wie dir der Mut.


ich hielt das eigentlich immer für das Feigere
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Ina






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[*] Verfasst am: 22.5.2006 um 22:38


Na also jetzt bin ich aber gespannt, @nightrainmonk, warum es nicht "im Grunde völlig egal" ist, was auf dieser Welt geschieht.
Also ich will jetzt nicht irgendein oberflächliches Geschwätz, dem ich selber von Zeit zu Zeit verfalle (also irgendwelche undurchsichtigen, irgendwann konstruierten Dinge wie "Anstand" "Menschenwürde" "Menschlichkeit") sondern den letzten, wahren, untersten Grund, warum man kein psychopathisches, amoklaufendes Arschloch sein soll.
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SonicX3






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[*] Verfasst am: 22.5.2006 um 22:57


hey danke :D, ich fühle mich geschmeichelt ^^
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...






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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 04:23


Kann nicht auch noch irgendwer was zynisches über mich sagen, weil ich bis auf manches Querlesen diesen ganzen Thread von Anfang an stinklangweilig fand und er es mir eigentlich nicht wert war, mich dazu zu äußern.
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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 06:06


Ja.

Die Definition dieser Liebe ist, was zählt.

Liebe ist nicht nur Happiness und Sonnenschein, und mit einem anderen Menschen glücklich sein.

Liebe ist das alldurchdringende Gefühl der Einzigartigkeit alles Seins.


Love Hides
by The Doors

Love hides in the strangest places.
Love hides in familiar faces.
Love comes when you least expect it.
Love hides in narrow corners.
Love comes to those who seek it.
Love hides inside the rainbow.
Love hides in molecular structures.
Love is the answer.
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dian




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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 11:31


@ nightrainmonk:
Zitat
abgesehen davon, dass ich Michael Moorcock und Lovecraft auch sehr gerne lese, halte ich es für verantwortungslos, Postings wie die von SonicX3 als legitime Meinungen durchgehen zu lassen. Ich finde ihn nicht besser, als einen Neonazi

Hä???? Also wenn es danach geht, kannst du mich gern ebenfalls für einen gefährlichen Psychopathen halten, denn mir wäre an den Postings von SonicX3 jetzt nix aufgefallen, was ich nicht so oder so ähnlich auch schonmal irgendwo geäussert hätte. (ok, von zwei, drei Kleinigkeiten mal abgesehen.)
Sonic hat einfach ein paar seiner Gedanken offen und ehrlich mit uns geteilt... und du tust gleich so, als würde er kleinen Katzen den Kopf abschneiden.
Also ich finde das, was er gesagt hat, jedenfalls sehr wohl eine legitime Meinung. Erst recht in einem Forum wie dem unseren. Wo kämen wir denn da hin, wenn man bei der Unity plötzlich keine Amoklauf-Phantasien mehr äussern oder auch nur andeuten dürfte??
Ne ne, monkey.. anstatt hier früher oder später jeden anzupöbeln, der irgendwann mal einen oder zwei Sätze sagt, die dir nicht gefallen, solltest du dich vielleicht mal bemühen, nicht immer nur das zu sehen, was die anderen von dir unterscheidet, sondern die vielen Gemeinsamkeiten wahrzunehmen, die es sicherlich auch gibt. (selbst zwischen dir und Jack wird es einiges geben, worüber ihr ähnlich denkt. Aber das ist dir ja leider keine einzige Silbe wert.)
Ich meine, es gibt doch so viele Foren im Internet, wo sich dumme Nazis, Möchtegern-Satanisten oder pseudoalternative Kleinbürger-Punks aufhalten. Warum gehst du, wenn du mal wieder Lust auf rumstänkern hast, nicht einfach dort hin und geigst denen deine Meinung, die es mal wirklich verdient hätten? Ach so, wahrscheinlich deshalb, weil dich die Moderatoren dort dann schneller rauswerfen würden, als du alle User gegen dich aufbringen könntest... ;)
Also du weisst ja, du darfst hier immer sagen, was du denkst. Auch wenn ich das, was du denkst, nicht immer nachvollziehen kann. Aber etwas weniger Mit-Kanonen-Auf-Spatzen-Schiessen würde es manchmal auch tun.

Und ansonsten wäre es nicht schlecht, wenn irgendwer mal ein neues interessantes Thema eröffnen könnte oder sich irgendwelche neuen User hier anmelden, damit einigen Leuten hier nicht noch aus lauter Langeweile die virtuelle Decke auf den Kopf fällt.
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Jack




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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 13:01


@sonicX3
>aber zum ganzen liebe ist die antwort muss ich ehrlich sagen, von meiner sicht "scheiß drauf", im inneren bin ich einfach negativ veranlagt, und dagegen kann und will ich nichts tun, ich fühle mich damit einfach zu gut, wie kommt es das ich mich erfüllter, mehr als ich fühle wenn ich (zumindest geistig, ritualmäßig) zerstöre als wenn ich zb helfe/heile?

um den Weg der Liebe einzuschlagen musst du nicht anderen helfen oder deine eigene Natur, dich verleugnen. Im Gegenteil, liebe dich selbst.
Hierzu erzähle ich gern, wie ich aus dem Teufelskreis des Selbstmitleids rausgekommen bin. Ich habe nicht aufgehört oder versucht aufzuhören mit dem Selbstmitleid, das hat nie funktioniert. Ich habe meinen Hang zum Selbstmitleid akzeptiert, das positive daran gesehen, wie er mich zum Beispiel dazu brachte, kein Lemming zu sein und diesen Hang als einen Teil von mir angesehen. Ich habe also angefangen mich selbst zu lieben, so wie ich bin - und weg war der Teufelskreis. Ich habe mich nicht länger selbst bemitleidet für mein Selbstmitleid und der Kreis konnte sich nciht mehr schliessen.
Das meinte ich mit Liebe, nicht rumlaufen und jedem in den Arsch kriechen, sondern sich selbst akzeptieren und lieben, davor kann man eh keine anderen lieben.

@hopeless
>dass menschen (nur?) aus liebe über andere bestimmen wollen, verstehe ich nicht im geringsten. (oder meintest du das mit dem christentum anders?)

weiss nicht genau wie du das meinst, aber Liebe bestimmt nicht über andere. Das Christentum hat diesen Aspekt der Liebe sehr oft vergessen und tut es heute noch, in zahlreichen Hilfsorganisationen und Missionierungsversuchen.

@Yog-Sothoth
>Wieso die Religionen, die Liebe predigen sich erhalten haben?
Weil sie nur einen Gott haben und nur diesen zulassen, daraus ergibt sich der Absolutheitsanspruch, der keine polytheistischen Religionen anerkennt.
Das hat eher was mit Machtausübung als mit Liebe zu tun.

Beides hat so seine Gründe. Ich seh das so: Die Machthabenden konnten die Liebe die die Urchristen gesetzt hatten nicht mehr auslöschen, weil Liebe zu stark ist, also übernahmen sie diese in ihre Predigten. Dadurch hielten sie sich am Leben und an der Macht, so dauerte es nicht mehr lange, bis sie zwar das eine predigten, aber völlig anders handelten. Dieser Schachzug gelang meines Erachtens durch die Bibel, besonders das AT. Dadurch, dass man Liebe predigte und sagte, Gott habe diese gegeben in der Bibel, hat man Gottes Worte in ein Buch gepresst, über dessen Inhalt der Vatikan Einfluss hatte, man konnte ihn sogar ändern, wenn man wollte.
Man hatte so es einigermaßen gut geschafft die vorhandene, von Jesus gesetzte, Liebe wie ein wildes Pferd zu zähmen. Doch beginnt die Liebe, da sie aus der Lehre nicht zu entfernen war in der heutigen Zeit wieder durchzubrechen.
Ich hab den Katechismus vom Papst überflogen und war auf dem Weltjugendtag und hab in beiden entdeckt, dass die Liebe letztendlich siegen wird, was meines Erachtens auch nicht anders geht.

@dian
>Nur wenn man es in so einer Absolutheit tut, wie "Liebe ist die Antwort auf alles", was sich ja ein bisschen so anhört wie "Mein Glaube ist das Grundprinzip des Universums", dann macht man sich eben sehr angreifbar, und wird auch angegriffen werden.

du magst da wohl recht haben, wie auch mit dem Rest in dem Posting. Auch wenn ich das Hauptproblem, wie gesagt, in der Kommunikation an sich finde. Denn gerade in dem einen Satz: "Liebe ist die Antwort auf alles" sind genau zwei Wörter die sehr sehr unterschiedlich verstanden werden: "Liebe" und "alles"
meine zahlreichen Erklärungsversuche hierzu sind teilweise untergegangen, aber wahrscheinlich wieder an weiteren Wortmissverständnissen kaputt gegangen.
Du kennst das sicherlich, wenn du deine Ideen jemandem begreiflich machen willst, und ich denke du hattest irgendwann irgendwo das ähnlich formuliert:
Man kann es schwer erklären, man muss es leben, vorleben, ein lebendes Vorbild sein.

In diesem Fall würde das für mich bedeuten, den selben Grad der Liebe wie Jesus zu ereichen :-).

Schade finde ich, dass die meisten Menschen davon ausgehen zu wissen was "Liebe" und "alles" ist und mich nicht mal danach fragen, was diese Worte für mich bedeuten: Im Grunde glauben viele sofort zu verstehen, was ich mit dem Satz sagen will, doch geben mir allein damit, dass sie nicht nachfragen zu erkennen, dass sie es nicht tun - denn jeder Mensch wird etwas anderes darunter verstehen als ich selbst - wie also kann irgendjemand der mich kaum kennt, wissen was ich damit sage?
Ich glaube, dass jeder die Richtigkeit meines Satzes bestätigen kann, es sei denn er findet einen Gegenbeweis, wenn er/sie wirklich verstehen würde, was damit gesagt wurde.
Also versuch ich mal den Satz zu übersetzen in andere menschliche Denkstrukuren:

Liebe ist die Antwort auf alles
Dich selbst akzeptieren ist die Antwort auf unsere Probleme
Wenn alle nur aufhören würden gegeneinander zu arbeiten hätten wir keine Kriege, Verbrechen, keinen Streit etc. mehr - stell dir vor was wäre, wenn alle miteinander arbeiten würden
Um die Frieden in der Welt zu haben reicht es sich an die goldene Regel zu halten: (ich wähle einfach mal eine der zahlreichen formulierungen, doch jede könnt genausogut hier stehen) Handle stets so, wie du selbst auch behandelt werden willst.

oder was ist eure Lösung oder was sind eure Lösungen für alle Probleme der Welt? Höchstwahrscheinlich ist eure Anwort genau das was ich unter Liebe verstehe.
Meine Behauptung war: Wenn nicht, wird sie nicht dauerhaft funktionieren oder sehr viel schwerer durchzuführen

@nightrainmonk
ich seh das in etwa wie Dian.
Und mir zeigen deine letzten Postings eher, dass ich dich gar nicht mehr ernstnehmen brauch, und eine sinnvolle Kommunikation scheint mir mit dir nicht möglich

Liebe Grüsse
Jack
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SonicX3






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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 15:33


hmm ... k ...
@Jack:

nur mal um eines klarzustellen, ich habe mich ABSICHTLICH UND GEZIELT in diese richtung entwickelt, um so zu sein wie ich bin, denn so wie ich jetzt bin und mich jetzt gebe so fühle ich mich am wohlsten! aber das heißt nicht das es fix ist ... ich bin chaosist, ich lebe nach keinen regeln, nur nach meinen eigenen (was nicht heißt das ich mich an garnichts halte *g*), ich glaube, denke und tue was ich will, und das kann sich jederzeit ändern, wenn ich es will, wenn mir danach ist ^^

kurzum: ich bin frei und das lebe ich
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HëllRÆZØR




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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 19:20


Zitat
Original von Jack
@Yog-Sothoth
>Wieso die Religionen, die Liebe predigen sich erhalten haben?
Weil sie nur einen Gott haben und nur diesen zulassen, daraus ergibt sich der Absolutheitsanspruch, der keine polytheistischen Religionen anerkennt.
Das hat eher was mit Machtausübung als mit Liebe zu tun.

Beides hat so seine Gründe. Ich seh das so: Die Machthabenden konnten die Liebe die die Urchristen gesetzt hatten nicht mehr auslöschen, weil Liebe zu stark ist, also übernahmen sie diese in ihre Predigten. Dadurch hielten sie sich am Leben und an der Macht, so dauerte es nicht mehr lange, bis sie zwar das eine predigten, aber völlig anders handelten. Dieser Schachzug gelang meines Erachtens durch die Bibel, besonders das AT. Dadurch, dass man Liebe predigte und sagte, Gott habe diese gegeben in der Bibel, hat man Gottes Worte in ein Buch gepresst, über dessen Inhalt der Vatikan Einfluss hatte, man konnte ihn sogar ändern, wenn man wollte.
Man hatte so es einigermaßen gut geschafft die vorhandene, von Jesus gesetzte, Liebe wie ein wildes Pferd zu zähmen. Doch beginnt die Liebe, da sie aus der Lehre nicht zu entfernen war in der heutigen Zeit wieder durchzubrechen.
Ich hab den Katechismus vom Papst überflogen und war auf dem Weltjugendtag und hab in beiden entdeckt, dass die Liebe letztendlich siegen wird, was meines Erachtens auch nicht anders geht.

Das klingt doch schon mal gar nicht so übel :13:
Klar hatte es nicht nur mit Macht zu tun, hab' da wohl ein wenig übertrieben...
Auch mir ist beim Weltjugendtag diese positive Atmosphäre aufgefallen, auch wenn ich eher das Gefühl hatte dass es besonders denjenigen, denen es sowieso gut ging leicht fiel, dazu beizutragen,
davon abgesehen, dass alles vom "Imperatzinger" überschattet wurde. ;)
http://www.stupidedia.org/stupi/Imperator_Ratzinger
(entschuldige, ich konnte nicht anders ;) )
Dass die Liebe "letztendlich siegen wird" will ich aber trotzdem bezweifeln, auch wenn es auf uns Erdenmenschen und unser befristetes Dasein möglicherweise zutreffen könnte.
Als Ziel wäre das IMHO allerdings schon anstrebsam.
Ein lebendes Vorbild - so wie Jesus oder Ghandi - könnte da schon einiges bewirken, vielleicht kommst du ja da in's Spiel ;)

Zitat
Original von Jack
Liebe Grüsse
Jack

Auch von mir liebe Grüße zurück, und an dieser Stelle auch mal ein großes Lob an deine trotz großer Kritik immer noch freundliche Art. :62:

@Nightrainmonk: Im Prinzip gefallen mir deine Beiträge recht gut, und ich kann auch deine Meinung nachvollziehen, genau wie ich auch die von SonicX3 akzeptiere.
Wenn du andere Einstellungen nicht teilst ist es ja völlig in Ordnung dagegen zu argumentieren, aber von Beleidigungen etc. hat keiner was. :12:
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Ina






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[*] Verfasst am: 23.5.2006 um 23:18


ich weiß immer noch nicht, was ich sagen soll @nightrainmonk
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[*] Verfasst am: 24.5.2006 um 03:04


Ja, das sage ich mir auch schon seit einigen Seiten!
Ich glaube, ich schieb´mir mal lieber ein Buch in den Arsch!
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Jack




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[*] Verfasst am: 24.5.2006 um 08:43


@sonicX3
Glueckwunsch, wunderbar

@Yog-Sothoth
thx.
Man wird sehen was die Zukunft bringt. Ich bleib optimistisch :-)

Lieb Gruesse
Jack
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dian




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[*] Verfasst am: 25.5.2006 um 00:46


@ monkey:
Zitat
Ehrlich gesagt habe ich sogar ein paarmal vermisst, dass sich Leute nicht verbeten haben, dass du glaubst, dich vor sie stellen zu müssen.

Da verstehst du mich miss.
Wenn ich dich so wie hier kritisiere, dann nicht, um irgendjemanden zu verteidigen, der ebenso gut für sich selbst sprechen könnte.
Ich denke dann eher darüber nach, was ein stiller Mitleser für einen Eindruck bekommen könnte, der hier auf dieses Forum gestossen ist und noch am Überlegen ist, ob er hier sein Innerstes preisgeben soll oder nicht.
Mal angenommen, da ist irgendwer, der ungefähr so ist, wie ich vor 5 Jahren war. Ein junger, die Welt verachtender potentieller Amokläufer...
Er findet dieses Forum, klickt wahllos auf irgendwelche Beiträge und findet gleich darauf einen, wo ein alter, arroganter Bücherwurm wie du jemanden zur Sau macht, nur weil der irgendwas "politisch unkorrektes" von sich gegeben hat.
Wie wird der junge potentielle Amokläufer also wohl dieses Forum einordnen?
Vermutlich als ein Forum wie alle anderen auch, wo man höllisch aufpassen muss, was man sagt, weil sonst gleich die virtuelle Moralpolizei angeschwirrt kommt.
Da ich aber nun eben ein gewisses egoistisches Interesse daran habe, User für das Forum zu gewinnen, die ein bisschen so ticken wie ich, muss ich dir leider immer wieder widersprechen, um diesen Eindruck, dass es sich hier um ein Forum wie alle anderen auch handelt, offiziell zu widerlegen. Auch wenn ich ehrlich gesagt gar keinen bock drauf habe, meine Zeit damit zu vergeuden, ständig hinter dem Elefant im Porzellanladen herzurennen und die Scherben aufzusammeln.

Zitat
Von den Leuten, die ich angegriffen habe, hatte ich immer den Eindruck, sie wären Gegner, keine Opfer.

Für mich klingt dieser Satz ein bisschen so, als ob du hier Ruhm und Ehre auf dem virtuellen Schlachtfeld suchst. Ich dagegen sehe den Sinn dieses Forums in erster Linie darin, sich Freunde zu machen. Keine Gegner. ;)
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SonicX3






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[*] Verfasst am: 25.5.2006 um 02:09


was mich angeht, mir is egal was nightrainmonk schreibt, ich hab meine ansicht, und im endeffekt kommt so oder so alles wieder aufs gleiche raus ...
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dian




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[*] Verfasst am: 20.7.2006 um 23:27


Ich war heute im Kino...
Neben mir sass so ein arroganter Schnösel in Badelatschen mit seiner Tussi, und hat sich den ganzen Film über mit ihr unterhalten. Anfangs habe ich ja noch versucht, es zu überhören und mich davon nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Aber irgendwann hat es mir dann doch gereicht, und ich habe ihn höflich darauf hingewiesen, dass wir hier nicht im Freibad sind, sondern in einem Kino.
Doch anstatt dass der Typ sich entschuldigt, schaut er mich nur feindselig an und hat mir indirekt vorgeworfen, dass ich stinken würde. Was aber definitiv nicht der Fall war... Jedenfalls war das halbe Kino voll mit dicken, halbnackten, transpirierenden Menschen. Also da dürfte ich noch der geringste Geruchsfaktor von allen gewesen sein.
Ich meinte dann nur noch: "Na, wenigstens hab ich Schuhe an und lauf hier nicht barfuss in der Zivilisation herum." Dann war wenigstens für den Rest vom Film Ruhe.
Ehrlich gesagt, hätte ich ihm lieber in die Fresse gehauen für seine Unverschämtheit, und seiner dämlichen Schlampe gleich mit. Aber nein... dann hätte der mich nur angezeigt und ich hätte richtig Ärger bekommen.
Hass ist also nicht die Antwort. Das ist mir schon klar.

Doch ist LIEBE die Antwort? Verständnis? Toleranz?
Hätte ich ihn einfach weiterreden lassen sollen und mir den Film versauen lassen? Wäre dann nicht einzig und alleine ich derjenige gewesen, der einen Nachteil aus der ganzen Sache gezogen hat?
Ich hätte mich auch einfach wegsetzen können... meinen guten Platz aufgeben und gegen einen schlechteren eintauschen. Aber auch dann wer doch nur wieder ich der Dumme gewesen, und sein Verhalten wäre quasi belohnt worden.
Was hätte ich sonst noch tun können? Mit dem Typ diskutieren und ihm versuchen, in wenigen Sätzen meine Ansicht von gegenseitigem Respekt und Höflichkeit klarzumachen?
Auch da hätte ICH den Film verpasst. (er auch, ok, aber ihm war der Film im Gegensatz zu mir ja eh scheissegal..)

Ich finde, dieses Beispiel hat jedenfalls sehr gut gezeigt, dass man mit Liebe und Toleranz eben auch nicht immer weiterkommt. Und das lässt sich auch prima auf die gesamtgesellschaftliche Situation übertragen.
Bist du aggressiv, werden sie dich als Gefahr einstufen und aus dem Verkehr ziehen.
Bist du dagegen freundlich, wirst du von denen ausgelacht und sie machen munter weiter wie bisher.
Und wenn du deine Wut nur gegen dich selbst richtest, halten sie dich erst recht für übergeschnappt.
Was bleibt, ist die Möglichkeit, sich die neuen Filme und überhaupt die ganze Welt nur noch in den eigenen vier Wänden im Fernsehapparat anzuschauen. Dadurch ändert sich auch nichts. Aber zumindest hat man weniger Stress als wenn man sich irgendwie engagiert.

Das verfickte Menschenpack soll verrecken!!
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[*] Verfasst am: 21.7.2006 um 04:14


Das ist schon ein Grund, warum ich lieber alleine in die Oper als alleine in ein Kino gehe. In der Oper sind die Menschen noch etwas vernünftiger i.d.R.
Am besten auch immer in Gruppen ins Kino, dann kann man genauso dumm herumquatschen wie die und wenn man den Film sehen will, dann kann man denen eben sagen, dass sie die Fresse halten sollen, sonst gäb´s was auf die selbige.
Kann doch auch ´ne Form von Liebe sein, etwas Erziehung!
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Ina






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[*] Verfasst am: 21.7.2006 um 08:25


Also in solchen Fällen nützlich sind höfliche Formulierungen in unhöflichem Tonfall, also z.B. "Könnt ihr bitte mal Ruhe geben." mit schön betontem "Ruhe" und universeller Genervtheit in der Stimme - da haben sie mich das letzte Mal nur ungeheuer böse angestarrt und das war's.

Daraus folgt: Pseudoliebe ist die Antwort! Tu den Menschen vordergründig Gutes und verarsche sie nach Strich und Faden, so hast du die Macht und bietest trotzdem keine Angriffsfläche... Ach ja, solche netten Mechanismen sind es, weswegen ich die Welt nicht genug "liebe", um sie wirklich verbessern zu wollen.

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer noch eher "erlaubt ist", dass man die Aggressionen an sich auslässt als an anderen, man muss nur schauen, dass sie es nicht mitkriegen, sonst gilt man echt als beklatscht - aber die Menschen sind eh doof und kriegen nix mit :12:

PS: bin ich froh, dass ich mich nicht in der Zivilisation befinde und barfuß rumlaufen darf :D
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Jack




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[*] Verfasst am: 21.7.2006 um 11:33


Lieber Dian

Du hast das meines Erachtens schon richtig gemacht. Wie gesagt, Liebe fängt bei einem selbst an. Es ist meines Erachtens ein Akt von Liebe dem anderen klipp und klar zu sagen, dass er zum Unterhalten nicht ins kino gehen muss - es sei denn in den tu-film - aber auch da sollt man sich wenigstens über den Film unterhalten.
Liebe und Toleranz heisst nicht, dass andere tun und lassen können was sie wollen auf deine kosten und du sie dafür liebevoll behandeln musst. Du kannst den Kerl ja dennoch lieben, wie gesagt ich trenn die Menschen gerne von dem was sie tun.
Du willst in Ruhe Film schauen da hilfts nix die anderen rumlabern zu lassen, da kann man ja einen Kommentar dazu abgeben - nur musst du den anderen dafür hassen?

Ehrlich gesagt seh ich auch nicht ein warum andere im Kino quatschen müssen, wenn ich den Film gerne in Ruhe sehen will. Klar würd ich auch erstmal probieren das zu ignorieren, doch leider klappt das nicht immer. Naja, ich sag ehrlich gesagt trotzdem nix und probiers weiter, denk mir auch in dem Gerede mit dem anderen bin ich vom Film abgelenkt und verpass was, so hab ich eben "nur" dieses Hintergrundrauschen. Und die anderen haben einiges Geld ausgegeben und können nachher nichtmal sagen worums in dem Film ging. Aber das muss und wird wohl jeder selbst entscheiden wie er mit solchen Situationen umgeht

Liebe Grüsse
Jack
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hopeless






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[*] Verfasst am: 21.7.2006 um 13:50


sinngemäß: "wenn sich das eigentliche signal nicht um das dreifache vom rauschen abhebt, können sie ihre werte wegschmeißen" ;)
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Hansi




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[*] Verfasst am: 3.8.2006 um 22:50


mh, interessantes thema. ist liebe also die antwort??? und was ist dann mit dem hass??? vielleicht sollte man zuerst anfangen zu definieren was liebe und hass sind. eine sehr gute definition von liebe habe ich auf der hompage: http://www.rodiehr.de/ gefunden. dort wird im kern liebe so definiert: Liebe ist, das Sein so annehmen wie es ist. aber was ist dann hass??? theoretisch das gegenteil, also das sein so ablehnen wie es ist. doch wenn ich das sein ablehne, lehne ich mich selbst ab. anders ist es wenn mir eine sache nicht gefällt und ich sie zu ändern versuche. denn die handlung des verändern wollens scheint zwar im ersten moment aus hass zu entstehen, aber wenn man es genau betrachtet ist das streben nach veränderung eine handlung aus liebe, da man sich aber vorallem seiner umwelt mit dieser veränderung etwas geben möchte. somit ist gleichgültigkeit mit hass gleich zu setzen, während gleich gültig liebe definiert. daher stelle ich für meinen teil fest, dass liebe die antwort auf alles sein sollte. denn es ist immer besser den dingen seine aufmerksamkeit zu schenken als blinde und gefährliche ignoranz.
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[*] Verfasst am: 4.8.2006 um 03:18


Dann kann man aber auch gleich sagen, dass Gleichgültigkeit anderen Menschen gegenüber einfach Scheiße ist und braucht nicht den Umweg über die sog. Liebe.
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[*] Verfasst am: 4.8.2006 um 09:14


Hass ist doch nicht Gleichgültigkeit, sondern Hass kommt aus Verletzung.
Ich hab selten jemanden gehasst, aber das würde sich vermutlich ändern, wenn man mich zwingen würde, die Menschen nicht weitgehend zu ignorieren, "ungefährlicher" als Ignoranz ist "Aufmerksamkeit schenken" wohl nicht...
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Hansi




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[*] Verfasst am: 4.8.2006 um 20:03


@arne: richtig, man könnte auch den direkten weg gehen, aber die frage war nun mal ob liebe immer die antwort sein sollte. daher sage ich ja, da gleichgültigkeit gleich hass zu setzen ist und somit in deinen worten scheiße ist.

@maria: naja, verletzung kommt eigentlich mehr aus liebe. denn liebe heißt ja, das "sein" so zu akzeptieren wie es ist. wenn man jetzt doch einzelne dinge am "sein" ändern möchte, kann es passieren das das "sein" diesen drang nach veränderung ablehnt und dann ist es verletzt. dann gibt es drei wege. entweder man lässt das "sein" aus liebe zu ihm wie es ist und akzeptiert die ablehnung der veränderung oder das "sein" respektiert aus liebe zu dir deinen wunsch nach veränderung und schließt einen kompromiss, oder aber man beharrt weiter auf diese veränderung und das "sein" wird immer tiefer verletzt. soweit das es dich irgendwann aus schutz vor noch tieferen und härteren verletzungen komplett ignoriert. während der "verhandlungsphase" über einen dieser drei wege herrschen immer liebe, aber es entwickelt sich auf dem weg zum hass immer mehr ablehnungsgefühle die mich aber auf tatsache der liebe verletzen. aber im endstadium werden die verletzungen so groß, dass ich sie nur noch ignorieren kann und dann ist hass entstanden.
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