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Autor Betreff: allmächtig und nu?
Jack




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 27.4.2005 um 21:45
allmächtig und nu?



Hi Leute

Was tun, wenn man alles tun kann was man will?

Problem: ich weiss nicht was ich will.
Ich weiss mir ist nichts unmöglich: fliegen, teleportation, telekinese, telepathie usw, alles kein Problem (kostet halt etwas Übung). Lottogewinn, noch einfacher. Kann Geld wie Heu haben und eigentlich alles was ich will, aber das ist es ja, ich weiss nicht was ich will.

Vllt sollt ich einfach mal etwas nachsinnen drüber, besonders über das was mich abhält einige Sachen die ich nicht schlecht finde mir herbeizuschaffen.

Würdet ihr wissen, was ihr damit anfangt? Wäre euch eine der vielen fähigkeiten soviel Übung wert? Welche Fähigkeit würd euch reizen?

Find das alles echt doof - da ist man ein zumindest halber Magier und weiss nix damit anzufangen.

Liebe Grüsse
Jack
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dian




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 27.4.2005 um 22:17


Erst vorhin, als ich kurz TV geschaut habe, hab ich leise zum Himmel gefleht:
"Herr, gib mir Superkräfte. Dann werde ich dieses menschliche Geschmeiss vernichten und nur die wenigen Vernünftigen und die Kinder übrig lassen!"
Ganz im ernst: Wenn ich allmächtig wäre,würde sich einiges auf der Welt ändern. Und das zur Not auch mit brutaler Gewalt. Dann würde ich z.B. auftauchen, wenn zwei fies dreinschauende Ordnungshüter in der S-Bahn mal wieder meinen Kollegen Killing Joke belästigen... ich würde sie zur Abschreckung vor den Augen der anderen Fahrgäste häuten und ihre Köpfe als Schrumpfköpfe demonstrativ an meinen Gürtel hängen...
Ja, solche Dinge würde ich wohl tun. Ich würde die Welt solange schütteln und auf den Kopf stellen, bis sie mir gefällt.
Kannst du das etwa?
Kann man das irgendwo lernen? :D
Ehrlich gesagt glaube ich nämlich, du siehst das mal wieder viel zu positiv. Weil du dich für nichts entscheiden kannst (ok, das geht mir auch oft genug so), glaubst du, alles wäre möglich.
Ist es aber nicht... zumindest meiner bisherigen Erfahrung nach. (ich lasse mich aber auch sehr gern eines besseren belehren...)

Wenn du das anders siehst und auch partout niemanden häuten willst...
hmm, wie wäre es dann mit "Astralreisen" ?
Das ist etwas, was ich mir wahnsinnig faszinierend vorstelle, wofür man aber wohl sehr viel Übung und positive Energie braucht.
Also, wenn ich alles lernen könnte, aber keinen anderen Menschen verletzen wollte, würde ich definitiv mal damit anfangen. Es könnte einem ganz neue Welten eröffnen,und vielleicht ergeben sich daraus dann von ganz allein weitere Ziele und Pläne.
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...






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[*] Verfasst am: 28.4.2005 um 01:41


Das kannst Du noch bekommen, @Dian! Als ich vor ca. 10 jahren mal wochenlang zwischen Diesseits und jenseits auf der Intensiv lag, war ich auch gleichzeitg noch in Sylt, in einem Zug nach Moskau und noch an einigen anderen Stellen. Ich war leider auch in meiner Wohnung, wo gerade mein damaliger Freund aus Verzweiflung darüer, daß es mir wirklich nicht besonders ging, aus dem Fenster springen wollte. Ich hab´erst viel später erfahren, daß er das tatsächlich gemacht hat. Ich weiß nicht, wie ich das sehen konnte. Ich möchte es auch gar nicht wissen. Ich möchte auch gar keine Reisen mehr in dieser Form machen. Erklärbar ist das sowieso nicht, aber es gibt diese Erlebnisse immmer wieder bei Menschen, die kurzzeitig im Jenseits waren und das war wohl bei mir der Fall.
Wenn ich wählen könnte, was ich machen würde, dann würde ich auch Verniunft und Verstand über alle Menschen bringen. Aber das scheint mit für alle zu schwer zu sein, auch für @Jack.
Allerdings ist es nach solchen Erlebnissen wie ich sie eben beschrieben habe, relativ leicht, zufrieden mit seinem Leben zu sein und die Wünsche, die einem selbst wirklich wichtig sind, sich auch zu erfüllen. Das klappt dann irgendwie. Vielleicht wird man anspruchsloser. Oder gewiefter, wie man sein Ziel erreicht. Was mir wichtig war, ist mir dort, wo ich Einfluß nehmen konnte, auch meistens gelungen.
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Jack




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[*] Verfasst am: 28.4.2005 um 10:50


Also ganz so einfach ist das eben nicht.
Prinzipiell ist das alles schon möglich Dian, nur hat alles sein Konsequenzen.
Du kannst nicht einfach andere Menschen töten und glauben, du könntest danach je wieder das Leben führen woran du gewohnt bist. Jede deiner Taten hat Einfluss auf dich. Da die meisten Menschen Glück empfinden wollen, sag ich dir mal, dass Gewalt kein Weg zum Glück darstellt.
Ich geb zu, es kann ungeheuer Spannungslösend sein und auch Spass machen, aber es führt niemanden dahin wo er hinwill.
Verstand über die Menschen zu bringen kann auch nur gewaltlos erfolgen, was heisst, dass es sehr schwer ist, da die meisten nicht zuhören. Aber nur so geht es.

Aber um deine Fragen zu beantworten: ja ich kann es (zumindest mit etwas Übung)
Gibt jetzt keinen Ort wo man das lernen kann, keine Schule.

Aber was du sagst, zeigt, dass du einiges noch nicht verstanden hast oder verstehen willst: Man kann keine friedliche Welt durch Gewalt aufbauen. Man kann Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen (freier Wille).

Mit meinem gewahrwerden meiner Macht kam eben auch die Erkenntnis wie viele Dinge zusammenhängen uvm. Ich werde daher mit sicherheit nicht die Menschen davon abhalten ihren freien willen auszuüben. Und wenn sie Krieg wollen, wenn sie erfahren wollen wie es ist zu leiden unter Schmerzen, Diktatoren etc, dann ist das ihr gutes Recht.
Sobald sie daran was ändern wollen bin ich gern behilflich, aber bis dahin sollte mir bewusst sein, dass ich erstmal auf mich schauen sollte. Und wenn ich in dieser Gesellschaft nicht leben will, erschaffe ich eine neue oder tue einfach etwas, dass ich trotzdem glücklich sein kann.
Aber man sollte sich klar sein: Gewalt erzeugt Gegengewalt. Wenn das dein Weg ist, Dian, dann begibst du dich auf denselben weg wie millionen "Weltverbesserer" vor dir: Z.B. Alexander der Grosse, Hitler, George W. Bush.

Aber um zum Thema zurückzukehren. Ja Astralreisen ist was, nur das ist eben Übungssache. Aber ich habe in die Wege geleitet, dass ich noch dieses Jahr mindestens eine Astralreise machen werde. Also ein paar Dinge mach ich schon.
Hm, sollt wohl auch mehr meditieren um herauszufinden was ich will, denn glücklich hat mich all das noch nicht so sehr gemacht.

@kroger
tja, dein Erlebnis überrascht mich wie gesagt nicht so sehr, weil sowas für mich so selbstverständlich ist, wie für andere, dass wenn man nen Lichtschalter drückt meist das Licht angeht.
Mein Problem ist aber wie gesagt nicht, wie man ein Ziel erreicht, sondern dass ich kein Ziel habe.
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dian




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 28.4.2005 um 11:58


Zitat
Gewalt erzeugt Gegengewalt.

Ja, das weiss ich doch selber.
Aber ich ging ja davon aus, dass ich allmächtig wäre... und dann hätte ich doch vor der Gegengewalt nix zu befürchten. Also wenn, dann vergleich mich nicht mit Hitler, sondern mit dem lieben Gott, der Sodom und Gomorrha zerstört. :D (wobei ich Sodom und Gomorrha eigentlich ganz sympathisch fand. Ich denke, ich würde es ganz wo anders Feuer regnen lassen...)

Ich weiss, in der Theorie von vielen ist es allein die Liebe, die die Welt besser machen kann. Aber sehe ich mich um, dann bekomme ich zunehmend den Eindruck, dass liebende, verständnisvolle Götter allein in unserer Welt nicht mehr all zu viel ausrichten können...
Und ausserdem: Nicht nur die Liebe, sondern auch Leid und Schmerzen können gute Lehrmeister sein. Denn das Universum besteht nicht nur aus Licht. Es gibt auch eine dunkle Seite... und die ist meiner Überzeugung nach nicht zwangsläufig mit "böse" gleichzusetzen.
Ich bin mir nicht so sicher, ob man, wenn man sich nur aufs Positive und auf das Licht konzentriert, nicht vielleicht etwas zu einseitig lebt. (aber diese Entscheidung muss jeder ganz für sich alleine fällen... je nach dem,was man im Inneren fühlt. Also ich z.B. könnte unmöglich so positiv denken wie du. Das wäre dann nicht mehr ich selbst.)

Oder um mal ein etwas flapsiges Beispiel zu nennen:
Du kannst ein Kind auf zwei Arten dazu bringen, gegen Faschismus und Unterdrückung zu sein: Du kannst ihm eine liebevolle Erziehung bieten und ihm Menschlichkeit und Wärme vermitteln... oder du kannst es einfach in ein Konzentrationslager stecken. ;)
Beide Methoden können zum Ziel führen... doch beide können auch schief gehen. Das behütet aufgewachsene Kind kann theoretisch auch zum gewaltgeilen Psychopathen werden, genau wie der im KZ aufgewachsene theoretisch später voller Hass und Rachegedanken nach Israel auswandern kann, um dort neue KZ's für andere Volksgruppen zu errichten.
Ich gebe zu, die liebevolle Erziehung ist die humanere und angenehmere Methode... jedoch wohl nicht die eindringlichere.
Aber grundsätzlich sind beide Wege möglich... und ich denke, so ist das Universum auch aufgebaut. Nicht nur aus Liebe und Geborgenheit. Sondern auch aus anderen Gefühlen, die theoretisch ebenfalls gute Dinge hervorbringen können.
(ACHTUNG: Das jetzt aber bitte nicht falsch verstehen! Ich meine damit natürlich in keinster Weise, dass KZ's eine sinnvolle Erziehungsmethode seien. Aber die Erfahrungen, die man in seinem Leben mit Unterdrückung, Gewalt und der Brutalität der Menschen macht, können einen sehr wohl dazu bringen, nachzudenken und ein besserer und weitsichtigerer Mensch zu werden als viele, die nur in Liebe und Wohlstand aufgewachsen sind.)
Warum ist denn die Jugend heutzutage so oberflächlich? Doch auch ein bisschen deshalb,weil sie nicht wissen, was echter Schmerz oder Todesangst ist... weil sie von klein auf so leben wie Barbie in ihrem Luxus-Puppenhaus...
Oder anders ausgedrückt:
Wenn es nur noch Liebe und positive Schwingungen im Universum gäbe... wer garantiert mir,dass die Menschen und andere Wesenheiten dann nicht noch um ein Vielfaches oberflächlicher und dümmer wären als sie es heute eh schon sind?
Ich glaube,es muss immer auch eine gewisse Balance geben,sonst ist es auf Dauer nicht gesund...

@ Arne:
Wenn man kurz vor dem Abnippeln ist, wird man so eine Reise wohl kaum geniessen können...
aber wenn man es aus freien Stücken macht, stelle ich es mir sehr bewusstseinserweiternd vor.
Nur habe ich so den Eindruck, dass es wahnsinnig schwer ist, diesen Zustand bewusst und ohne körperliche Not herbeizuführen.
Falls irgendjemand was dazu sagen kann und ein paar Tipps auf Lager hat, meldet euch! Auch wenn ich das meiste erst dann glaube, wenn ich es mit eigenen Augen sehe, bin ich doch immer an neuem Input diesbezüglich interessiert.
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quaid




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Motto: their law

[*] Verfasst am: 28.4.2005 um 15:18


einzelne menschen sind viel zu manipultiv um zu mächtig zu sein, denke ich. und ich glaube, dass das der grund ist warum wir immer noch nichts können ausser das was wir mit handarbeit schaffen.
gewisse "erlöste" menschen, denen so ziemlich alles egal ist, werden ja angeblich schon in labors untersucht weil sie gewisse dinge mit gedankenkraft bewegen können. das würde meine theorie unterstützen.
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Jack




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[*] Verfasst am: 28.4.2005 um 16:04


@dian

ja, wenn man allmächtig ist hat man vor der gegengewalt nichts zu befürchten, das stimmt schon, aber dennoch erzeugt man dieses Gewaltpotential, was raus muss. Und da man es nicht gegen dich schmettern kann nimmt man sich die schwächeren vor und das ist es ja gerade, was ich nicht will.

Aber ich bin auch der Meinung, dass es "böses" auf der Welt geben muss, besser gesagt die möglichkeit dafür. Naja, im Grunde ist das alles eh subjektiv, was böse ist und was nicht, wie wir mit Situationen umgehen.
Jetzt hab ich den Faden verloren :-)
bis denn
Jack
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MalNWS






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[*] Verfasst am: 30.4.2005 um 12:56


Durch gezielte negative Energien einen Menschen zu einer absolut positiven Grundhaltung zu wandeln-

interessant aber, wie sähe das Produkt aus? Stell dir vor Dian, du hättest ein solches Leeres Individuum es gelänge es vollständig zu Re-seten und würdest es rein mit der dir zu grunde liegenden Ideologie füttern, ein "hyper Du" quasi. Wie würde dieser Dianator wohl nachdem sich sein Augenlicht von dem dunklem Keller seiner reinigenden Folter an die kreischende Helligkeit dieser Realität gewöhnt wären auf unsere Menschheit reagieren? Wie du? Bloß mit der Zehnfachen Intensität, Konsequenz und Härte, ein grotesk verzerrtes Bild deines jetzigen Verhaltens.
Keines deiner jetzigen Dämpfer oder Katalysatoren würde dann noch dauerhaft greifen.

Mit brachialer Wucht genährt von Abscheu und Endtäuschung würde dieses wahrscheinlich absolut einsamste Wesen dieser Realität mit Geschwüren bloßer Verzweiflung auf der suche nach dem Weg aus seiner Seelischen leere und dem alles verschlingenden Gefühls total allein gelassen zu sein auf die leeren Gefäße, die wie er war sind, eindreschen. Bis er erkenne das auch das die Leere nicht auszufüllen vermag und er die noch enttäuschender Suche nach denen die seiner ähnlich sind beginnt. Doch alle Dianatoren sind tot, man ließt gelegentlich von ihnen doch keiner währte lange und so würde auch er viel zu früh sein Schicksal treffen.

Hm, O.K klingt ein bisschen wie Frankenstein und seine Braut...
...aber ein durchaus erstrebenswertes Experiment...
da ich aber momentan zu beschäftig damit bin meine bisher "GRUND"Bedürfnisse zu schleifen
und zu einem einfachem klaren Leben zu gelangen kann ich mich momentan leider nicht zu Forschungszwecken zu Verfügung stellen,
vielleicht in ein Paar Monaten...


- mal wieder aus Mutter N´s Schoss, zurück in die Realität Re-NWS. MOIN
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Seneca






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[*] Verfasst am: 30.4.2005 um 14:18


Was gut und böse angeht, so denke ich, dass wir nur aus dem Fenster schauen müssen, um zu sehen, wo gut und böse ist. Habt ihr schonmal in der Natur, auf der Erde oder vielleicht im Rest des Universums irgendetwas erlebt, was böse zu euch war, nicht durch den Menschen verschuldet und nicht durch euer eigenes Verhalten provoziert?
Da gibt es nichts. Rein gar nichts.

Das einzige, was ein böse ausmacht und den zwangsweisen Gegensatz "gut" ist der Mensch.
Es hört sich jetzt vielleicht ein bisschen komisch an, aber nichts wäre besser, wie wenn der Mensch von jetzt auf nachher mit einem einzigen "Wopp" verschwinden würde, samt seinen Schöpfungen. Dann könnte sich die Welt weiterentwickeln und würde vielleicht einmal etwas hervorbringen, das in der Lage ist die Welt zu regieren ohne alles und jeden zerstören zu müssen.

Was ich damit sagen will ist schlicht und einfach:
Das Gute ist überall, das Böse im Menschen, was nicht heißt, dass in ihm nichts Gutes steckt, das auch. Doch für das Gute in uns müssen wir auch etwas tun und können nicht nur immer weiterleben, wie es der Mensch bisher getan hat.

Um noch was anzumerken:
Der Begriff Menschlichkeit ist die größte Farce, die es je gegeben hat. In der Praxis bedeutet er nämlich nichts anderes als oberflächlich guter Umgang mit anderen, Selbstzufriedenheit und Zerstörung des nicht Menschlichen.
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NewWorldSeeker






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[*] Verfasst am: 30.4.2005 um 16:19


O.K schluss mit dem Gelaber...
ich werd mich kurz fassen

1. was ist böse?
Böses ist seinen Willen durchzusetzen ohne Rücksicht auf Freiheiten und Willen anderer.

Tiere sind also im weitesten Sinne böse, aber konsequent
soziales Verhalten geht so gut wie immer blos so weit wie es sich "rechnet"
Kannibalismus ist kein Gegensatz zu Rudelverhalten oder sogfältiger Aufzucht der Nachkommen. Es gibt einige klar definierte Ziele und dieser werden ausnahmslos mit den zu Verfügung stehenden MItteln verfolgt.

Das Problem das der Mensch in dieser Ordnung hat ist, dass er sich aus der natürlichen Nahrungskette heraustechnologisiert hat, der einzige ernsthafte Feind des Menschen ist der Mensch. Da das aber erst seit knapp 100 Jahren der Fall ist ist der Mensch noch zu unerfahren um die Verantworung die er sich erfunden hat auch auszuüben.
Der Mensch begann also "Moral" zu erfinden, also einen Haufen Halbwarheiten und schöne Worte über den Sinn der nach Überleben kommt zu kreiren,
er begann das Recht auf Leben in seinen eigenen Gesetzten zu fassen,
daraus ergaben sich dann immerwieder Irrtümer:
1. Nigger als Untermenschen
2. Frauen als Minderwärtig
3. Tiere unterschreiden sich grundlegend vom Menschen

Faschismus, Sexismus, Spezismus und alle die ich jetzt vergas

NIcht falsch verstehen, "Moral" ist was wunderbares...
aber inkonsequent, der Mensch ist so weit das er nichtmehr blos effektiv leben muss
es wäre längst nichtmehr notwenig intelligentes Leben das bewusten Willen besitzt auszulöschen oder zu behindern um das Überleben der Meschlichen Spezies zu sichern.


Also, mein allmächtiger zielloser Freund:
Meine Vorschläge für die New World Order
1. Baaaaaaaaaack to the rulez, mach alle Reizüberflutenden Menschenwerke dem Erdboden gleich und wir tummeln uns dann glücklich im urwald und ich fang wieder an Fleisch zu verteilgen

2. Bleu absolut jedem menschlichem Wesen seine Verantwortung gegenüber dem Ökosystem ein,
Ihr steht ausserhab dieser dinge, werdet endlich erwachsen und lernt etwas verantwortung zu übernehmen ;)


Mir persöhnlich wäre 1. am liebsten, hiezu noch kurz meine Def. von Glück:
Der Geist strebt nach Veränderung wenn er diese selbst gesetztn Ziele seines Fortschritss erreicht und so seine Gesamtsituation verbesser ist er Glücklich. Wie intensiv dieses Glück empfunden wird hängt von dem Unglück ab das ihm vorher wiederfahren ist. Somit wäre der Mensch als Teil der Nahrungskette dafür aber mit klaren Zielen und Werten in einer "ehrlichen" Welt imho Zufriedener.

CYA NWS
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dian




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[*] Verfasst am: 30.4.2005 um 17:27


@ NewWorldSeeker:
Zitat
Hm, O.K klingt ein bisschen wie Frankenstein und seine Braut...
...aber ein durchaus erstrebenswertes Experiment...

argh, du übertreibst gleich wieder so!
Einen Menschen nur mit negativem Input zu füttern, macht ihn vermutlich nicht gut, sondern, wie du ja selbst feststellst, eher zum Psychopathen. Genauso wie es ihn halt meiner Meinung nach zu einem oberflächlichen "Weichei" macht, wenn man ihn krampfhaft von allem Negativen fern hält und nur mit Liebe und weltfremdem Harmoniegesülze grosszieht.
Daher meinte ich ja gerade, dass die optimale Lösung hier nicht in einem der beiden Extreme liegt, sondern irgendwo dazwischen. Ich sehe mich selbst auch irgendwo dazwischen... meine Taten sind in der Regel eher gut bis neutral, meine Gedanken finster wie die Nacht. (aber ich kann mich beherrschen und weiss,was ich besser für mich behalte.)

Zitat
da ich aber momentan zu beschäftig damit bin meine bisher "GRUND"Bedürfnisse zu schleifen und zu einem einfachem klaren Leben zu gelangen kann ich mich momentan leider nicht zu Forschungszwecken zu Verfügung stellen,

Na, von Forschung redet doch keiner. Einfach mal etwas mehr über dich erfahren würde mir für's erste schon völlig genügen. ;)
Was meinst du mit dem "einfachen klaren Leben"?
Weg vom Luxus, hin zur Natur? Oder eher so im Tyler Durden-Style?
Lass uns doch mal ein bisschen an deinem Leben teilhaben...
ist sicher sehr interessant...

@ Seneca:
Hast schon irgendwie recht... Aber das jetzt nur die Menschen böse sein sollen, und alles andere gut, sehe ich dann doch ein bisschen anders.
Wie NWS schon sagte: auch Tiere sind doch irgendwie böse. Ein hungriger Fuchs reisst das hilflose Bambi mit der selben ego-fixierten Skrupellosigkeit, mit der ein Sextäter eine Frau überfällt oder die Amis gegen Terroristen vorgehen. Den Menschen da irgendwie von allem anderen im Universum abzugrenzen, ist doch eine Ehre, die unsere Spezies gar nicht verdient hat. Weil ich glaube, so bedeutend, wie wir Menschen manchmal denken, sind wir im Gesamtbild überhaupt nicht... halt irgendwie nur Tiere mit Waffen und so. Bumsen, das Rudel beschützen, fressen und viele Nüsse hamstern, für den Fall, dass ein harter Winter kommt.
ist doch alles wie bei unseren animalischen Verwandten, nur eben auf einem höheren Technologielevel und ein bisschen grössenwahnsinniger...
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Jack




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[*] Verfasst am: 30.4.2005 um 20:06


ich wiederhole:
Gut und böse sind allein deine eigene Definition

Es gibt keinen Gott oder eine ähnliche Instanz die als Grundlage dafür dient was du zu tun hast.
Du entscheidest all das.
Wenn du keine anderen Menschen tötest, dann weil du entschiedenhast, dass es böse ist und dass du es nicht tun willst.
Ist es okay eine Person zu töten, die eine andere getötet hat?abzuteiben? Homoexuell zu sein? usw.
Deine Entscheidung.
Aber ich scheife ab:

Böse ist das, was du als Böse definierst.

Wenn Seneca alle Menschen als Böse definiert und die Natur als gut, neutral, dann ist das für ihn so. Ob das wiederrum für Dian oder mich gilt, ist nicht seine Entscheidung, sondern unsere.

Und ich defniere für mich: für mich existiert böses nicht. Ich sehe an allem die positiven Seiten. Ich sehe nur, wie ich aus einer Situation das beste mache, zumindest will ich nur das sehen.
Was ich aber noch sehe, sind Situationen die ich als unangenehm empfinde, nicht wünschenswert. Handlungen, die nicht dahin führen wo man hinwill. Im Prinzip sehe ich nur noch:
Funtioniert oder funktioniert nicht.
Das ersetzt bei mir, was andere meist richtig und falsch nennen.

Töten, nennen die meisten in den meisten Situationen als falsch. Bei mir hängt es davon ab was man beabsichtigt mit dieser tat, ob sie funktioniert oder nicht funktioniert. Manchmal stellt sich das auch erst nachher heraus.
Man beachte, nur weil etwas funktioniert ist das nicht gleichbedeutend mit es ist richtig. Ich möchte einfach nicht mehr werten, nur entscheiden ob ich das Ergebnis mag oder nicht mag und danach entscheiden.
Also wenn jemand versucht mich zu töten, mag ich das nicht und versuche ihn daran zu hindern. Dabei sehe ich seine Handlung nicht als falsch an und möchte wissen warum er sie tut um ihn eventuell darauf hinzuweisen, wenn es nicht funktioniert. Falls es funktioniert in Bezug auf das was er vorhat, werde ich alternativen Vorschlagen oder entscheiden ob ich ihn trotzdem hindere zu tun was er beabsichtigt oder nicht.
Beispiel (ich schreib schon wieder zuviel ^^"):
Wenn er mich einfach nur so umbringt funktioniert die Tat sicherlich nicht und ich werd ihm das sagen und/oder ihn daran hindern.
Wenn wir jedoch z.B. in einer Situation sind in der wir zu zweit sind, Hunger haben und keine andere Möglichkeit haben als einander aufzuessen, dann würde seine Tat funktionieren (also mich töten um damit seinen Hunger zu stillen), in diesem Fall liegt es an mir zu entscheiden was ich dann tun werde: mich opfern, ihn umbringen oder ihn an seiner tat hindern, so dass wir beide möglicherweise verhungern.

Liebe Grüsse
Jack
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vino






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[*] Verfasst am: 3.5.2005 um 09:59


Wenn ich allmächtig wäre, würde ich mir Leute suchen, die meiner Gesinnung sind. Das müssen sehr kluge Leute sein, am besten wäre es wenn jeder sein Spezialgebiet hätte. Zusammen würden wir eine Organisation gründen mit der wir gemeinsam planen, denn allwissend bin ich ja nicht oder?
Alleine könnte ich zwar viel anrichten, aber um die Welt zu verbessern bedarf es mehreren brillanten Hirnen, alleine würde ich das nicht schaffen, im Gegenteil.
Nach sorgfältiger Planung würde ich dann Schritt für Schritt Aktionen durchführen, welche letztendlich eine bessere Welt bringen würden.
(Ok, vielleicht würde ich hier und da noch jemanden Häuten oder schlimmeres, den ich früher als ich noch nicht allmächtig war hasste... hehe... ähm.. naja... nobody is perfect.. :D )

Dürfte ich nur 1 Fähigkeit wählen, würde ich Teleportation nehmen. Dann können mich alle jagen und verfolgen, aber ehe sie mich schnappen bin ich schon längst ganz woanders. *g*
Hehe... da würde ich lustige Sachen machen, in den Supermarkt gehen und einfach was leckeres in meine Taschen stecken und mich heimteleportieren zum Beispiel.
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harlequinn






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[*] Verfasst am: 3.5.2005 um 10:27


@vino - warum denn dann in den supermarkt "gehen" ;)
jo teleportation ist auch ne nette fähigkeit , die ich wohl auch wählen würde , wenn ich könnte.
Einfach in den LZB safe , geld mitnehmen und wieder raus *g .. hach wie schön das wär
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vino






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[*] Verfasst am: 3.5.2005 um 11:00


Bewegung ist gesund :p
Btw... wozu brauch ich denn dann noch Geld? :D
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Gast






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[*] Verfasst am: 3.5.2005 um 12:11


Jaja, von einer besseren Welt träumen, aber Diebstahl toll finden. Ich glaube du hast da was nicht verstanden. Die anderen sollen gute Menschen sein, aber hauptsache mir gehts gut und ich darf tun und lassen was ich will. Andere sollen nicht stehlen, aber wenn ich das tue ist das was ganz anderes. Doppelmoral lässt grüssen.

Tja, das mit den Gleichgesinnten finden und die Welt mit ihnen verbessern ist genau das was ich getan habe. Die Macht Gleichgesinnte zu finden hat jeder, nur die wenigsten machen es. Dazu gehört nämlich, den Computer ausschalten und mal seinen fetten Hintern ein paar Kilometer bewegen.

Liebe Grüsse
Jack
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vino






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[*] Verfasst am: 3.5.2005 um 12:19


@Jack

Stehlen ist sicherlich falsch. Aber ich denke schon, dass ich mich zuerst mal austoben würde und meine neue Fähigkeit testen möchte. Die Macht genießen, mir alles nehmen zu können, was ich will. :D Danach, wenn ich meinen Spaß hatte, würde ich mich ans weltverbessern machen. Ein edles Tröpfchen Wein weniger im Regal wird schon keine Firma umbringen. :p
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dian




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[*] Verfasst am: 3.5.2005 um 23:37


Zitat
Andere sollen nicht stehlen, aber wenn ich das tue ist das was ganz anderes. Doppelmoral lässt grüssen.

Da kommt es wohl darauf an, von wem ich was stehle und wem ich das dann zukommen lasse. Stehlen ist doch nix anderes als eigenmächtiges Umverteilen von Besitzgütern. Und das muss nicht zwangsweise böse oder schlecht sein. Kommt halt drauf an, ob ich nen fiesen Bonzen beklaue oder eine harmlose alte Oma.

Zitat
Die Macht Gleichgesinnte zu finden hat jeder, nur die wenigsten machen es. Dazu gehört nämlich, den Computer ausschalten und mal seinen fetten Hintern ein paar Kilometer bewegen.

Klar muss man den Computer auch mal ausschalten und die Kontakte real pflegen.
Aber um erstmal solche Leute zu finden, erscheint mir das Internet eine ganz gute Methode zu sein. Ist ja leider so, dass Gleichgesinnte von Leuten wie uns nicht gerade sehr zahlreich da draussen rumlaufen...
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[*] Verfasst am: 4.5.2005 um 09:21


@dian

ich hab nicht gesagt, dass stehlen schlecht ist. Nur die meisten wollen nicht bestohlen werden, also dachte ich vino sicherlich auch nicht. Daher wollte ich nur darauf hinweisen, dass es eben diese Doppelmoral ist, die die Welt so aussehen lässt, wie sie ist. Ob das schlecht ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Und auch reiche Menschen wollen nicht bestohlen werden, auch wenn es ihnen weniger weh tut. Ich hätte daher zum Beispiel weniger Probleme, da ich auch denke es würde ihnen nicht so auffallen, wenn was fehlt. Wenn aber, dann eher Robin Hood mässig. Nur für mich stehlen, wenns nicht um Leben und Tod geht würde ich nicht tun, weil ich keinen Grund dafür sehe ausser Hass auf Reiche oder generell Frust.

Und Hass, Frust, Angst sollten nicht meine Motivationen sein um eine Welt der Liebe (ok, des Friedens) zu erschaffen.

Liebe Grüsse
Jack
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vino






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[*] Verfasst am: 4.5.2005 um 20:13


Nunja, stehlen ist sicher nicht edel und lobenswert. *g* Ich würde auch nie eine Oma oder eine Privatperson beklauen, so bin ich ja nicht. Aber wenn ich die Macht hätte mich zu teleportieren, würde ich in den Supermarkt gehen (wie ich schon sagte) und aus Spaß was klauen. Zeug vom Regal nehmen und wenn gerade keiner herschaut "beame" ich mich weg. :D

Klar ist das falsch... aber was solls? Ich hab meinen Spaß und das ist mir das wichtiger. :D
Selbstverständlich würde ich aber ohne diese Fähigkeiten nichts klauen, sonst bin ich vorbestraft wenn ich Pech habe und bekomm keinen guten Job mehr.

Achja und die bösen Leute die ich ned mag, die würd ich dann auch beklauen, aus Spaß an der Freude. :D
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[*] Verfasst am: 5.5.2005 um 01:28


@Jack:
Der Mensch, der arbeitet, wird jeden Tag bestohlen, wenn man so genaue kriterien anlegt, wie Du´s tust. Ich hab von meinem früheren Bruttoeinkommen von ca 3000 - 3500 € immer nur 1500 maximal gehabt. Und selbst davon hätte ich gerne noch auf was verzichtet, wenn man Arbeit und Einkommen GERECHTER verteilen würde. Aiuch bei Stehelen geht es nicht allein um den Willen, sondern um Gerechtigkeit. Und eine gerechte Welt ist nun mal besser als eine ungerechte, oder?
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[*] Verfasst am: 5.5.2005 um 13:36


@vino
dann find ichs besser, dass du die Fähigkeit nicht hast.
Und ich finde schade, dass du nur auf Androhung von Strafe nicht stehlen würdest und wahrscheinlich noch viele andere Dinge.
Die Strafe ist mir ziemlich egal. Ich stehle nicht und tue viele andere Dinge nicht nicht weil es verboten ist und mir eine Strafe droht, sondern weil ich es falsch finde (einfach nach der goldenen Regel)

@arne
nur weil andere Menschen mich bestehlen, bestehle ich sie deswegen noch lange nicht. Wenn du stiehlst, weil du bestohlen wirst bis du nicht besser als der Dieb der dich bestohlen hat.

Liebe Grüsse
Jack
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...






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[*] Verfasst am: 6.5.2005 um 01:01


Gut, @Jack, das ist richtig.
Allerdings kommen wir dann wieder an das Problem:
Will ich besser sein als andere Menschen? Ist das gut, sich für was besseres zu halten?
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[*] Verfasst am: 6.5.2005 um 11:12


„Was tun, wenn man alles tun kann was man will?
Problem: ich weiss nicht was ich will."

Ich weiß ja nicht was du für „Fähigkeiten" hast, aber siehst du es dann nicht als deine Pflicht an diese Gesellschaft zu ändern? Den Einzelnen zu verändern. Denn ich mein, Kritik allein reicht nicht. Klar, kannst du die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen, aber du kannst ihnen einen Weg weisen.
„Tja, das mit den Gleichgesinnten finden und die Welt mit ihnen verbessern ist genau das was ich getan habe. Die Macht Gleichgesinnte zu finden hat jeder, nur die wenigsten machen es. Dazu gehört nämlich, den Computer ausschalten und mal seinen fetten Hintern ein paar Kilometer bewegen."
Was genau machst du denn, um die Welt zu verbessern, Jack???


Und ich glaub nicht, dass der Mensch an sich dumm ist, jeder Mensch müsste eigentlich ansatzweise zu dem gleichen fähig sein. Glaubst du etwa, dass alle die Kritik an dem System üben, anders als der Rest der Spezies Mensch sind? Ich weiß nicht wieso, aber zumindest sind wir eher „sehend" gewurden, vielleicht mutiger, aber ich glaub nicht, dass die Menschen in diesem System leben wollen. Fast jeder sehnt sich nach was anderem, aber nicht jeder tut auch was dafür.
Deswegen denke ich, dass es auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung ist, wenn man den Menschen einen Weg weist, ihnen hilft, da raus zu kommen.
Denn niemand kann etwas dafür, dass die Welt so gewurden ist, wie sie ist.

@Dian
„Ich weiss, in der Theorie von vielen ist es allein die Liebe, die die Welt besser machen kann. Aber sehe ich mich um, dann bekomme ich zunehmend den Eindruck, dass liebende, verständnisvolle Götter allein in unserer Welt nicht mehr all zu viel ausrichten können...
Und ausserdem: Nicht nur die Liebe, sondern auch Leid und Schmerzen können gute Lehrmeister sein. Denn das Universum besteht nicht nur aus Licht. Es gibt auch eine dunkle Seite... und die ist meiner Überzeugung nach nicht zwangsläufig mit "böse" gleichzusetzen."
Ja sicher waren gerade Leid und Schmerz unserer Lehrmeister, derer die anders denken."
Was ist dass denn für eine dunkle Seite?
Aber dieses Leid und Schmerz kannst du nicht mit Gewalt vergleichen, die du absichtlich anderen antust. Es gibt schon genug Leid und Schmerz und der wird immer größer.
Ich glaube um die Menschen wirklich heilen zu können, musst du ihnen reine Liebe entgegenbringen. Denn genau dass fehlt der Menschheit, und tief im Inneren sucht doch jeder danach.

„Doch auch ein bisschen deshalb,weil sie nicht wissen, was echter Schmerz oder Todesangst ist... weil sie von klein auf so leben wie Barbie in ihrem Luxus-Puppenhaus..."
Sorry Dian, aber ich glaub nicht dass die neusten Statistiken der Vergewaltigungen auch gerade in der Familie diesen Satz bekräftigen, vorsicht...
Und ich bin auch von außen her in so einer behüteten Umgebung aufgewachsen, aber es gibt auch psychische Gewalt, die man von außen nicht sieht, und die genauso schlimm ist. Das leben wie Barbie im LuxusPuppenhaus bedeutet doch sicherlich dass die Eltern Liebe mit Materialismus verwechselt haben, denn auch die Verwöhnung ist psychische Gewalt.
Diese Barbies bekommen bestimmt keine echte Liebe und deswegen tun sie mir auch wirklich leid, was für ein leeres Leben müssen die wohl führen???

„Wenn es nur noch Liebe und positive Schwingungen im Universum gäbe... wer garantiert mir,dass die Menschen und andere Wesenheiten dann nicht noch um ein Vielfaches oberflächlicher und dümmer wären als sie es heute eh schon sind?
Ich glaube,es muss immer auch eine gewisse Balance geben,sonst ist es auf Dauer nicht gesund..."

Dian, klar, es gibt auch so eine Balance. Aber wieso ist es oberflächlich, nur von Liebe geleitet zu werden? Auch bei „negativen" Schwingungen, kann man an ein Problem oder so mit Liebe rangehen, und es dadurch meistern.

Wieso meint ihr überhaupt dass es böses geben muss? Vielleicht ist das ein Wort, dass nur der Mensch kennt, vielleicht gibt es so ein wort nicht wirklich.
In der Natur gibt´s eine Sprache ja nicht, es gibt Energien, aber ob dies nun „gute" oder „böse" sind??? Who knows? Das wir den Dingen bezeichnungen geben, ist ja künstlich. Ich will damit nicht die allgemeine Sprache in Frage stellen, ist ja schon notwendig, aber wenn es dann zu solchen Fragen kommt...

Hm, da hätte ich wohl gleich mal ein Stück weiterlesen sollen, Seneca... , genau das meinte ich. Natur ist nicht „Böse". Aber ich glaub da gab´s hier schon öfters mal Diskussionen, gerade was das Verhalten der Tiere angeht.

Hach, da sind sie ja schon wieder.. ;-)
Es ist nicht böse, wenn ein Tier sich seine Beute reißt, weil es nun mal der Lauf der Natur ist, das Tier hat ein Anspruch auf Leben, und somit auch auf Nahrung.
Es ist nicht skrupelos sich etwas zum Überleben zu nehmen. Dian, du kannst so ein Fuchs nicht mit einem Ami vergleichen. Die töten aus Sinnlosigkeit, aber der Fuchs folgt nur den natürlichen Regeln.
Ich glaub nur der Mensch versteht dass einfach nicht, dass es etwas höheres als sein „moralsystem" gibt.
Der Mensch ist ja auch natur, aber er verhält sich nicht mehr so!!! Er verhält sich entgegen seiner Natur, wieso auch immer. Und genau das führt zu den Problemen auf der Welt.

Wir haben kein Recht auf „körperliche Unversehrtheit", dass will uns vielleicht dieses System vormachen. Ich meine damit, dass man uns so nur Angst vor dem Tod machen will. Wenn wir aber alle Eins sind, alle ein Stück Weltenseele, wen kümmert´s ob er sein Körper hergeben muss oder nicht??? Ich find nicht, dass der Tod grausam ist, wenn er natürlich erfolgt. Das sind meiner Meinung nach diese anderen „negativen" schwingungen, die es neben dem leben gibt, klar.
So lang du in der Gegenwart lebst, ist es doch egal ob du lebst oder nicht, du genießt den Moment. Aber wenn du in der Zukunft lebst, also dich auf dein arbeitsfreien Lebensabend freust, klar willst du dann nicht sterben, weil du dann ja das verdiente Glück auf Erden haben willst, auf das du die ganze Zeit verzichten musstest. Aber wenn du immer, in jedem Moment deines Lebens von der Weltenseele erfüllt bist... .

Eine Frage an alle, die sich angesprochen fühlen. Was ist so toll an Gewalt? Was bringt es euch jemanden zu häuten. Denkt ihr, ihr seid weiter als die, dann? Ihr solltet euch mal fragen, wieso die Menschen, die ihr am liebsten häuten wolltet, das euch angetan haben, für das ihr sie so hasst.
Ich finde, dass ihr euch als Elite seht, wenn ihr meint, nur ihr seid „richtig" und die anderen sind alle „falsch", weswegen ihr das Recht habt sie zu hassen und zu häuten!!??
So ein Elitendenken hat noch nie was positives gebracht, es führt im endeffekt immer wieder zur diktatur.
Den Menschen wurde selbst etwas angetan, weswegen sie euch was angetan haben. Denke ich zumindest...

clairesun
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[*] Verfasst am: 6.5.2005 um 15:00


@ Cairesun
"Die töten aus Sinnlosigkeit, aber der Fuchs folgt nur den natürlichen Regeln."

Aus Sinnlosigkeit`? Da komm ich nicht mit...
Vielleicht Töten als Selbstzweck... DAS wäre imho im weitesten Sinne "Sinnlos"
aber warum sind "die Amis" denn so geil auf War=?
Um n Arsch voll Asche zu haben und so noch mehr fressen und noch blödere Nutten vögeln zu können...
Natürliche Bedürfnisse... verzerrt aber aus Grundbedürfnissen ableitabar...

das was ich hier tue is unnatürlich, zumindest hab ich keinen Plan welchen Trieb ich gerade zu befriedigen ersuche.



"Eine Frage an alle, die sich angesprochen fühlen. Was ist so toll an Gewalt? Was bringt es euch jemanden zu häuten. Denkt ihr, ihr seid weiter als die, dann?"
@SichAngesprochenFühl....
Leider...? Interessante Frage, der ich aber noch voranstellen würde:
Warum ist Gewalt blos so esthetisch?
Ich z.B bin eigentlich verabscheue die Auswirkungen und Gründe die zu körperlicher irreparabler Gewalt führen vollends. Dem Akt an sich aber kann ich seine Faszination einfach nicht absprechen...
Damit mein ich nichtmal "ritterliche" Gewalt... nein, einfach blos Schlachten (Ps: ich bin seit nunmehr 11 Jahren Veganer weil ich nicht mitansehen konnte wie Hüner in ihren LegeKz´s gefickt werden)
In irgend ne Lesung einfach mal gepfelgt das 42ér auspacken auf den bipod und dann die fetzen fliegen sehen... ah... ein direkt malerisches bild... ich weis auch nicht... alles niedermachen und dann die Ruhe auskosten. Nach was riecht das? Macht? Kontrolle? Mein Sicherheitsbedürfniss? Hass?

...ich halte mich für ziemlich ausgeglichen... seit meiner grundschulzeit allen physischen auseinanderstzungen aus dem Weg gegangen... und das nich unbedingt wegen meinen physichen voraussetzungen...

Ja, ich verspüre den Drang zu häuten
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