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Autor Betreff: Was lest ihr gerade?
nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 11.11.2005 um 16:14
Was lest ihr gerade?



einige von euch schreiben ja selber, manche haben Signaturen, die aus Büchern stammen. Andere haben in einigen threads schon "literaturkritische" Anmerkungen gemacht.
Also: was sind eure Lieblingsbücher und warum?

Hier eine Liste von mir (auch wenn die sich, je nach meiner Stimmung, dauernd ändert):
-Jack Kerouac, Die Verblendung des Duluoz
-Robert Stone, Das Geschrei deiner Feinde
-Donna Tartt, Die geheime Geschichte
-Tom Robbins, Buntspecht
-Yukio Mishima, Schnee im Frühling
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onlyone






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[*] Verfasst am: 11.11.2005 um 16:51


ich denke das mein lieblingsbuch ~Amok von Richard Bachman~ ist. weil es meiner meinung nach gut geschrieben ist und, ein realistisches thema behandelt.

gruß ~onlyone~
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Lonewolf




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 11.11.2005 um 17:59


Hm, der Thread könnte lang werden.

Bücher, die ich immer wieder mal aufschlage, sind z. B.
Albert Camus - Die Pest
Jean-Paul Sartre: Der Ekel
Michel Houellebecq - Ausweitung der Kampfzone (sowie sein zweites Werk "Elementarteilchen")

Die Existentialisten haben es mir schon angetan (das Thema wäre eigentlich einen extra Thread wert). Der Umgang mit der metaphysischen Verlassenheit oder die Frage nach der fundamentalsten conditio humana in einer Welt, deren herkömmliche Wertmaßstäbe als verlogen empfunden werden... ich denke wer das nachvollziehen kann, landet früher oder später automatisch bei Sartre und Co. Die Frage bleibt natürlich, ob man so wirklich leben kann, oder ob der Existentialismus wirklich nur eine Entartung darstellt, wie einige behaupten.

An neuerer Literatur hat mir in letzter Zeit D.B.C Pierres "Jesus von Texas" ganz gut gefallen.
Ansonsten lese ich ohnehin schon durch das Studium bedingt zig Texte gleichzeitig.

@nightrainmonk: Du liest Jünger UND Mishima? Jetzt ist alles klar, alter FASCHIST *gg*
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 11.11.2005 um 19:16


Zitat
@nightrainmonk: Du liest Jünger UND Mishima? Jetzt ist alles klar, alter FASCHIST *gg*

boah, hätt mir garnicht träumen lassen, dass jemand zu dem Schluss kommt.;)
bleibt nur noch die Frage, ob es sowas wie "faschistische Litertatur" gibt, und ob jemand, der dass liest, ein Faschist ist ? Woran würde man das festmachen? Sartre durfte unter den Nazis publizieren und Malraux hat den Faschismus "aktiven Pessimismus" genannt, was, glaub ich, kein schlechter Kommentar zu Camus ist (Prometeus und so...)
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Lonewolf




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 11.11.2005 um 20:37


Ich denke, 'ne fragwürdige Biographie reicht locker aus, um das Werk mit anderen Augen sehen zu lassen.
Mit ein bißchen Phantasie kann ich auch in dem krankhaft übersteigerten Ästhetizismus von D'Annunzios "Lust" die Vorzeichen des faschistischen Eliten-Kults bzw. deren Selbstinszenierung erkennen ;)

Dass Sartre im NS publizieren durfte wusste ich noch nicht- wie war das denn mit seiner Resistance-Beteiligung in Einklang zu bringen?
Faschismus und Existentialismus mal zu vergleichen ist meiner Meinung nach gar nicht so abwegig- man schaue sich nur mal die gemeinsamen geistesgeschichtlichen Wurzeln und philosophischen vorbilder an (z.B. Nietzsche), ich denke gerade da sind die Vorzeichen in der Praxis schneller verdreht, als man denkt (siehe Heidegger im Vergleich mit Sartres politischem Engagement ;)).
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 11.11.2005 um 21:14


Zitat
Ich denke, 'ne fragwürdige Biographie reicht locker aus, um das Werk mit anderen Augen sehen zu lassen.
Mit ein bißchen Phantasie kann ich auch in dem krankhaft übersteigerten Ästhetizismus von D'Annunzios "Lust" die Vorzeichen des faschistischen Eliten-Kults bzw. deren Selbstinszenierung erkennen ;)

o la la, d'Annunzio gelesen (oder ist das Zitat auch gegoogelt?;). Ach nee, das war ja hopeless...)
aber mal im Ernst: im Sozialismus würden wir uns stetig dem Bereich der Genickschüsse nähern...
Wenn 'ne fragwürdige Biographie ausreichen würde, dürften wir von der "klassischen Moderne" nicht mehr so sonderlich viel lesen (Celine, Hamsun, Eliot, Benn, George, etc.).

Zitat
Dass Sartre im NS publizieren durfte wusste ich noch nicht- wie war das denn mit seiner Resistance-Beteiligung in Einklang zu bringen?

soweit ich weiß hat er seine ersten Sachen während der Besetzung veröffentlicht.

Zitat
Faschismus und Existentialismus mal zu vergleichen ist meiner Meinung nach gar nicht so abwegig- man schaue sich nur mal die gemeinsamen geistesgeschichtlichen Wurzeln und philosophischen vorbilder an (z.B. Nietzsche), ich denke gerade da sind die Vorzeichen in der Praxis schneller verdreht, als man denkt (siehe Heidegger im Vergleich mit Sartres politischem Engagement ;)).

jetzt handeln wir uns wieder ruck-zuck den Vorwurf des Elitismus ein, wenn ich da ernsthaft drauf eingehe :D. Aber soviel: je mehr ich über das politische Engagement Sartres erfahre, um so vernachlässigenswerter finde ich das eine Jahr in Heideggers Biographie...
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MAUS




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Motto: Too old to die young

[*] Verfasst am: 12.11.2005 um 03:17
*g* da kann ich nicht ...



mithalten. ich les, um mich abzulenken und zu entspannen. demian und steppenwolf von hesse sind glaub ich so das literarischste, was ich mag *g*. ich les gern hohlbein, wenn er mit seiner frau zusammen schreibt, und früher mochte ich king sehr gern. ansonsten bücher über subkulturen und ihre musik, michael moore und auf die bäume ihr affen von pestalozzi. *g* dieses buch hat all meine teenie-vorurteile, ohne wirkliches wissen *g*, über politik und wirtschaft bestätigt. allerdings ist der mann ein hoffnungsloser optimist. ja und natürlich songtexte ;-)
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...






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[*] Verfasst am: 12.11.2005 um 06:00


Danke, @MAUS!

Ich hätte nämlich Probleme gehabt, direkt hinter der Aufzählung von DÁnunzio, Jünger und Heidegger, jetzt auch noch meine Lieblingautoren der deutschen nachkriegsliteratur Günter Eich und Martin Walser zu setzen!!

@Nightrainmonk, @Lonewolf:
Weiß irgendwer von Euch, ob Satre überhaupt Nietzsche gelesen hat und wenn, welche Fassung? Als Satre rauskam, gab es doch wahrscheinlich nur Ausgaben von der Förster - Nietzsche, die nicht gerade als, sagen wir mal sehr werkauthentisch zu beurteilen sind.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 12.11.2005 um 12:06


@arne
keine Ahnung, ich kenn mich da mit Sartre zu wenig aus; aber soweit ich weiß, konnte er kein Deutsch, müsste also sowieso eine Übersetzung gelesen haben.
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Lonewolf




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 12.11.2005 um 14:39


@Arne: Da bin ich jetzt auch überfragt. Allerdings hatte ich den Begriff "Existentialismus" etwas weiter gefasst (obwohl er ganz streng genommen nur auf Sartre passt), und zumindest Camus war recht gut bewandert, was Nietzsche angeht.

Was ich noch empfehlen kann, ist "Herz der Finsternis" von Joseph Conrad, aus dem auch das Zitat in meiner Signatur stammt. DIe meisten werden Apokalypse Now kennen, das hier ist die Vorlage, die allerdings in der englischen Kolonialzeit angesiedelt ist.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 12.11.2005 um 15:04


Zitat
Was ich noch empfehlen kann, ist "Herz der Finsternis" von Joseph Conrad, aus dem auch das Zitat in meiner Signatur stammt.

ja, das mag ich auch sehr, Conrad überhaupt, aber das ist wahrscheinlich sein bestes...
Und noch'n Tip für die, die nicht gerne lesen: von "Herz der Finsternis" gibts ' ne sehr gute Hörbuchfassung aus dem 'Hörbuch'-Verlag, gelesen von Gerd Böckmann. Der liest das erschreckend lakonisch und unaufgeregt, so, als ginge es um einen Wochenendausflug.
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Jack




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 13.11.2005 um 13:03


Bücher haben mein Leben stark beeinflusst. Meist sind sie in der richtigen Zeit auf mich zugekommen und haben mir das gegeben was ich für meine Entwicklung brauchte, vllt krieg ich die chronologische Reihenfolge noch hin (Bei nem Entwicklungsschub mach ich Zeile frei):

Geheimsache Ufo: Michael Hesemann
Diverse Bücher über Ufos, Paranormale Phänomene etc (wie zum Beispiel:
Handbuch der Parapsychologie)

Geheimgesellschaften im 20. (oder 21. ?) Jahrhundert Band 1-2: Jan van Helsing
und weitere Bücher dieses Autors

334 Promille Lüge: Hoher Meister vom Stuhl

Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus: John Gray
(Den genauen Zeitpunkt weiss ich nicht mehr in Bezug zu den anderen, aber hier ist es am wahrscheinichsten)
Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken (oder so)

Gespräche mit Gott Band 1-3: Donald Neale Walsch
und die zwei Folgebücher: Gemeinschaft/Freundschaft mit Gott

Der Rest der Bücher hatte weit weniger Einfluss auf mich.

Gruss
Jörg
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 13.11.2005 um 13:53


Zitat
Geheimgesellschaften im 20. (oder 21. ?) Jahrhundert Band 1-2: Jan van Helsing
und weitere Bücher dieses Autors

ja, klar. Dann out ich mich jetzt mal, und geb' zu, dass ich damals 'n kleines bisschen dran beteiligt war, dass dieser Scheiß indiziert wurde.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mich da heute noch so reinhängen würde. Wer "Mein Kampf" lesen will, soll es tun, weil es ein Kampf gegen Windmühlenflügel ist, Sachen zu indizieren. Wenn du von van Helsing beeinflusst wurdest (den ich auch mal persönlich erlebt habe, und der den IQ eines Flokati hat), dann ist das halt so...
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quaid




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Motto: their law

[*] Verfasst am: 14.11.2005 um 01:00
@nighttrainmonk



sich als jemand mit durchschnittlicher oder überdurchschnittlicher intelligenz über diesbezüglich minderbemittelte lustig zu machen ist aber nicht die feine art
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 14.11.2005 um 01:32
RE: @nighttrainmonk



@q
über wen, glaubst du, habe ich mich jetzt lustig gemacht? Darum gings mir jedenfalls nicht so sehr. Es ist eher ein bisschen umgekehrt mit der Intelligenz: damals, als der van Helsing rauskam, hab ich als Buchhändler die Beobachtung gemacht, dass er (in der Regel) von Leuten gekauft wurde, die eher selten ein Buch kaufen und lesen, oder wenn, dann irgendwelche Esoterik-Sachen. Jetzt scheint er (Jack ist schließlich Akademiker) sozusagen in unseren "Eliten" angekommen zu sein. Fand ich merkwürdig...
Was meine Anmerkung zu van Helsing selbst angeht (falls du das gemeint hast): der Ausdruck IQ war vermutlich falsch gewählt (der von Verona Feldbusch soll ja angeblich beeindruckend sein!). Aber es ist schon ennervierend, wenn alle Schwachstellen von Verschwörungstheorien im Prinzip damit erklärt werden, dass das halt das Teuflische an der Verschwörung ist.
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quaid




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Motto: their law

[*] Verfasst am: 14.11.2005 um 04:04


Zitat
Aber es ist schon ennervierend, wenn alle Schwachstellen von Verschwörungstheorien im Prinzip damit erklärt werden, dass das halt das Teuflische an der Verschwörung ist.

ab dem wort "dass" macht der satz für mich keinen sinn mehr..
er kritisiert verschwörungstheorien mit der begründung das verschwörungen selbst teuflisch sind?
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...






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[*] Verfasst am: 14.11.2005 um 04:14


Ich vermute mal, daß dieser van helsing eben seine Verschwörungstheorien damit erklärt, daß es eben so teuflisch sei daß Verschwörungstheorien Schwachstellen hätten und er damit die Verschwörungstheorien begründet. Dann macht der Satz Sinn.

Für Akademike, die sich mal mit Sinn und Unsinn von Verschwörungstheorien auseinandersetzen wollen, sei empfohlen:
Umberto Eco "Das Foucaultsche Pendel".
Sind zwar über 750 Seiten, aber der Inhalt lohnt sich, wenn man bis zum Ende vorgedrungen ist. ´N bißchen Latein und ein ganz klein bißchen Hebräisch (zumindest ein bißchen Kenntnis über die jüdische Religion) können zwar nicht schaden, aber man begreift es zur Not auch ohne.
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nightrainmonk






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[*] Verfasst am: 14.11.2005 um 04:16


"das" (mit einem s) bezieht sich auf "Schwachstellen". Beispiel: wenn man eine "Verschwörung" auch anders erklären kann, ist das eine besonders perfide und geschickte Tarnung eben dieser Verschwörung. Aber ich habe eigentlich keinen Bock, mich über van Helsing zu unterhalten. Ich wollte eigentlich bloß das mit dem "sich lustig machen" klären...
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quaid




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Motto: their law

[*] Verfasst am: 14.11.2005 um 12:28


und ich wollte bloss sicher stellen, dass ich dich in diesem zusammenhang auch richtig verstanden habe.
aber das hätten wir ja nun geklärt.
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Ina






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[*] Verfasst am: 12.3.2006 um 12:31


Letzte Nacht habe ich den Nachlass von Diogenes gelesen (das war der, der in der Tonne wohnte und mal auf dem Marktplatz von Athen mit der Laterne Menschen gesucht hat).
Ja, das ist antiquiert und es ist nicht alles lustig, was er erzählt und manches ist nahezu erschreckend aktuell aber insgesamt ist das Zeug so frei und heiter, das ich richtig gut gelaunt ins Bett gegangen bin ;)

Tja, und Copyright ist da auch nimmer drauf, drum gibts das hier:

http://gutenberg.spiegel.de/wieland/diogenes/diogen03.htm
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Jan






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[*] Verfasst am: 12.3.2006 um 14:08


Das ist doch mal Zufall.. Höre grad von Wise Guys - Die Philosoffen.. Unter anderem kommt da folgende Textzeile vor:

Ein Mann, genannt Diogenes,
der tat was Ungezogenes:
Er hat, wie alle wissen,
sich selber weggeschmissen.
So lebte er mit Wonne
in einer dicken Tonne,
und das war ein echter Renner -
heute macht des jeder Penner.
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deep7






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 3.11.2006 um 13:10


LSD - Mein Sorgenkind (von seinem Entdecker Albert Hofmann)

Für alle Interessierte: http://www.erowid.org/archive/rhodium/pdf/albert.hofmann-lsd.mein.sorgenkind.pdf
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Kebap






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 4.11.2006 um 21:18


Yeah Erowid hat ja die ganzen alten Hofmann Texte! Thx 4 Link :)

Mein absolutes Lieblingsbuch, das ich immer wieder gerne durchblättere:
Robert Shea & Robert Anton Wilson: Illuminatus!

Das war eigentlich der Ursprung.
Danach kam ungefähr nix mehr.

Bzw eben doch und zwar:
Wilhelm Reich - Die Massenpsychologie des Faschismus
Karl Popper - Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
Timothy Leary - Politik der Ekstase
Buckminster Fuller - Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde
Mystery - Venusian Arts Handbook

und so weiter und so weiter
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Fin






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[*] Verfasst am: 7.12.2006 um 21:06


tja da wären zu einem dians roman "gegenwelt"

weitere wären "dycamart" - Autor unbekannt
"freiheit pur" - horst Stowaser
"Kinder vom Bahnhof Zoo"

...
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dian




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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 8.12.2006 um 01:25


Kompliment, D'Artagnan... du hast einen guten Geschmack! ;)

Ich lese gerade
"Out of Body" von William Buhlman, ein nettes Sachbuch über Astralreisen.
Zitat
"Jedes Jahr werden unzählige Menschen durch hypnotische Suggestionen beeinflusst, mit dem Ziel, ihre täglichen Gewohnheiten und Verhaltensmuster zu ändern - häufig in ein oder zwei Sitzungen. Jahrzehntelang wurden Suggestionen erfolgreich angewendet, um jemandem das Rauchen abzugewöhnen oder seine Essgewohnheiten zu ändern.
Wenn es möglich ist, den menschlichen Verstand innerhalb von einer Stunde zu konditionieren, um eine lebenslange Gewohnheit wie das Rauchen oder die Völlerei aufzugeben, dann stellen sie sich bloß vor, welche Auswirkungen ein ganzes Leben sozialer Konditionierung haben mag.
Tatsächlich prägt die Tatsache, dass von uns andauernd als von körperlichen Wesen gesprochen wird, unser Selbstbild dergestalt, dass wir diese Annahme als Realität akzeptieren. Besonders stark ist die Wirkung, wenn wissenschaftliche und medizinische Experten unserer Tage dieselben Annahmen wieder und wieder bekräftigen. Die Folge ist klar: Wir akzeptieren die Vorstellung von uns, dass wir in der Tat körperliche Wesen seien.
Zweifelsohne ist das die größte Unwahrheit, die unsere Spezies beherrscht."

Ist natürlich ziemlich esoterisch, aber im Prinzip geht es einfach darum, "hinter die Matrix" zu blicken.
Naja... ich habe mir gedacht, wenn ich irgendwann nochmal einen Roman schreibe, möchte ich mich darin unbedingt mit dem Thema "Astralreisen" befassen. Allerdings werde ich keine Zeile schreiben, so lange ich die Erfahrung nicht selber gemacht habe.
Daher bin ich jetzt verstärkt am Üben und hoffe, dass es bald mal klappt. Falls es nicht klappt, schreibe ich vielleicht irgendwann einen Roman über jemanden, der aus lauter Frust darüber, dass er keine Astralreise hinbekommt, William Buhlman abknallt. :D
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