Ich habe mir gerade weil ich Zeit und Langeweile hatte, @Arnes Lebensgeschichte durchgelesen, die ja sehr politisch geprägt ist. In diesem Thread
redeten dann @Arne und @dian darüber, ob man nicht eine Unity Partei gründen könnte, da ja @Arne viel Erfahrung in diesem Bereich hat. @dian meinte
dann nur, dass die Unity dafür noch nicht populär genug sei und das wenige von hier wirkliche Ambitionen zum Politiker hätten, zwecks
Medienpräsenz etc., aber das man dies irgendwann in der Zukunft mal wieder auffassen könnte.
Und genau darum tu ich das jetzt. Mitauslöser dafür ist der "Bin ich zu pragmatisch"-Thread und diese Diskussionen um Aktionen und sonstiges in
der letzten Zeit. Denn wie ich finde, wäre der Schritt eine eigene Partei zu gründen wesentlich sinnvoller als irgendwelche Demonstrations- oder
Gewaltaktionen. Auf jeden Fall macht es Sinn mal darüber nach zu denken. Beim Manifest sind wir ja leider schon gescheitert, aber wer weiß, wir
haben ja jetzt auch viele neue dabei die evtl. frische Ideen einbringen und sich beteiligen können.
Nun wollte ich mal eure Meinung zu der ganzen Sache wissen, oder vllt. hat ja jemand sogar schon konkrete Ansatzpunkte etc. Ich bin mal gespannt auf
eure Meinungen.
Ich beobachte gerade die Parteigründungen der Piratenpartei und der P.A.R.T.E.I. und kann nur sagen: Das ist ein Haufen Arbeit und man braucht Hunderte engagierte Mitstreiter mit gemeinsamen Überzeugungen. Also nicht nur gemeinsamen Feindbildern. Scheint mir hier ziemlich erfolglos
Naja @Kebap, wo gemeinsame Feindbilder, da auch gemeinsame Überzeugungen, finde ich. Und naja, haufen Arbeit wäre ja nicht schlimm, hier sind eh die meisten perspektivlos .
Nein, gemeinsame Feindbilder führen auf keine nFall automatisch zu gemeinsamen Zielen.
Haufen Arbeit für hunderte Leute, jeweils.
Du brauchst eine Handvoll Leute für die Bundespartei, mehrere für die ganzen Landesverbände, dann Leute die in den meisten großen Städten Werbung
machen und Stimmen ranschaffen... usw und zwar regelmäßig und ersma völlig ohne Bezahlung.
Dann bleibt natürlich noch die Frage, ob eine weitere Partei überhaupt das richtige Mittel ist, um die Ziele der Unity zu vertreten. Könnte mir
vorstellen, dass einige hier dem System als Ganzen misstrauen und damit gar nix zu tun haben wollen, egal was auf der Fahne steht.
Und dann überleg dir mal, was auf der Fahne denn konkret stehen soll. Muss natürlich im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung bleiben,
damit der Bundeswahlleiter die Partei überhaupt anerkennt.
Stell eine Liste der Forderungen auf und dann können wir darüber diskutieren. So allgemein "mal eine Partei gründen" scheint mir viel zu
schwammig, als dass es über einen Wunschtraum hinaus wachsen würde.
unity partei - ohne mich.
also ne partei wär so ziemlich das letzte was ich hier sehen wollen würde.
So eine Partei wäre auf jeden Fall sinnvoll. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Was spricht außer ein paar Zweifeln auch dagegen? Man
kann nie wissen was draus wird wenn man es nicht ausprobiert. Dian sagte in Arnes Thread, dass da die Charismatik fehlt. Noch vielleicht schon aber
ich bin sicher die charismatischen Leute wird man noch finden die die Unity-Sache gut vertreten werden.
Es ist auch wirkungsvoller und für die Systemkritiker auch komfortabler eine Partei zu wählen als den Mut aufzubringen irgendwelche Autos
abzufackeln.
Diesen Thread kann man ja benutzen um zu protokollieren wofür die Partei stehen soll. Ich würde es auch wie ich glaube @Dian mal dagte die Partei
"bürgerfreundlicher" präsentieren. Jedenfalls muss man noch konkrete Standpunkte festlegen.
Also ich bin dabei, ist schonmal einer.
An Forderungen mangelt es sicher nicht @ Kebap. Zum Beispiel mein Schulpflichtthread hatte überraschenderweise viele Einigungen erziehlt. Ich bin mir
sicher das wäre auch in anderen Fällen machbar. Und das wäre schonmal eine Forderung von meiner Seite aus und von denen die sich noch daran
erinnern können, dass sie zugestimmt haben. ^^
Weitere Forderungen kann man ja noch ausarbeiten.
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Also, ich hab' eben schon geschrieben, dass ich mich auch gar nicht mehr entsinnen kann, dass ich das geschrieben haben soll.
Wahrscheinlich war ich da breit oder sonstwas.
(Ich sollte mir mal öfters alte Threads von mir durchlesen.:43: )
Also, das fänd ich nun auch wirklich voll bekloppt. Die einzige Möglichkeit, die es auf dem Wege parlamentarischer Ebenen gibt, wäre, dass man
jetzt eine Partei, die da schon drin ist, unterwandert und eine informelle Gruppe bildet, die sich aus allen verschiedenen Himmelsrichtungen
unterstützt.
Neue Parteien gehen mir auf den Geist (max. sowas die Titanic-PARTEI oder sowas wie NEE). Erstmal möchte ich, dass z.B. die PDS über 10 % bundesweit
bekommt. Und wenn dann mal einer von uns in irgendeinem Parlament sitzt, dann können wir anfangen, davon einen Ableger zu basteln.
Zur Zeit wäre ich erstmal dafür, die Parteien, die da sind, zu unterstützen, damit die mal was verändern können. Und dann die nächste Spaltung
vorantreiben, das ist der vernünftigste Weg imo.
Das war natürlich zu erwarten. Wenn es darum geht passiv zu bleiben findet man immer irgendwelche Gründe...
@ Unmensch
[QUOTE]Und wer macht es dann stattdessen? Müssen wir dann jede Nacht durch die Strassen ziehen, um unserem Motto gerecht werden? Davon abgesehen: Was
soll eine Unity-Partei der Welt helfen, ausser dass sie das Volk nur noch fauler macht, weil sie erst recht jetzt keine Eigeninitiative mehr vertreten
müssen, weil ja jemand anderes denkt und für sie handelt? So ist es ja auch heute, man lässt sich regieren und schaltet erst dann wieder sein Hirn
ein und startet Proteste, wenn es an den eigenen Kragen geht (Studiengebühren, Hartz4, Entlassungen, Steuererhöhung, etc.)[/QUOTE]
Viele wissen überhaupt nicht einmal was es heißt individualistischer zu leben. Oder sehen allgemein keine Alternative zu den anderen Parteien. Die
wählen dann meistens NPD aus Protest. Eine bessere Partei wäre allerdings dann die Unity-Partei.
Das Volk ist bereits faul. Viele Leute warten nur darauf, dass auf ihrem Stimmzettel endlich eine bessere Partei ist bei der sie ihr Keuz machen
können.
Ich verstehe deine Frage nicht ganz wie sie da helfen soll. Sie vertritt eben ihre Interessen. Die Unity-Partei wird immerhin eine Alternative sein
die diese Probleme anspricht.
[QUOTE]Würde ähnlich bei der Unity-Partei ablaufen. Gibt ja nun jemanden, der das von Amtswegen macht. Und hier sind wir bei der Frage, wer es
machen soll. Spätestens wenn es zu politisch relevanten Fragen käme, würde sich die eigene Partei doch in die Haare kriegen und sich nicht einigen
können. Dafür gibt es hier genug Threads, die das belegen. Thema Frauen und Thema Rauchen zum Beispiel.[/QUOTE]
Würde würde würde. Passieren wird jedenfalls nichts wenn man nur rumlabert. Das Frauenthema war übrigens keine politische Debatte. Dann kann man
auf Wunsch es auch so einrichten, wo man seine politischen Debatten in einem Extrathread diskutiert. Oder genau sagt wann etwas für die Unity-Partei
gelten soll. Wenn du dich nicht an der Partei beteiligen willst wäre das gar nicht so schlecht. Nein ernsthaft das würde weniger Debatten geben und
dann geht es mit der Partei schneller voran.
[QUOTE]
Doch das wichtigste Gegenargument überhaupt: Es gibt weit mehr Leute, welche die Unity-Partei hassen würden, als dass es mögliche Wähler gibt. Von
einer grossen Mehrheit ganz zu träumen.[/QUOTE]
Du meinst sicher Anarchisten oder? Probieren wir es erst aus ob so viele Leute die Partei hassen würden. Man kann schließlich nicht in die Zukunft
schauen. Eine große Mehrheit wird so schnell nicht geben. Nur ohne Partei kann auch keine Mehrheit entstehen.
Wir haben hier aktuell 250 angemeldete Mitglieder im Forum. Viele lassen sich nicht mehr blicken oder haben keine Lust mehr zum Diskutieren. Sie kamen
vermutlich irgendwann her weil sie Probleme hatten oder sonstwas. Gleichgesinnte treffen wollten oder etc.. Egal was, es sind schonmal potenzielle 250
Stimmen. Und wenn man schon zu faul zum Diskutieren ist oder keine Lust zu sonstwas hat dann kann man wenigstens mal von seinem Arsch aufstehen und
wenigstens für die Unity-Partei stimmen. Was ich damit sagen will ist, dass man auch öffentlich legal und komfortabel die Interessen der Unity
vertreten kann. Willst du mir sagen 250 Wähler seien keine schlechte Masse für den Anfang?
[QUOTE]Und selbst wenn das vollkommene Unrealistische realisiert wäre: Das politische System ist so aufgebaut, dass du selbst auf höchster Ebene als
Bundeskanzler nicht viel zu sagen hast. Das ist ein reiner Prestigeposten, genauso wie der Bundespräsident und weitere ansehnliche
Stellen.[/QUOTE]
Das politische System ist auch so aufgebaut, dass ein Forum voller Individualisten erst Recht nichts bewirkt. Du scheinst dir den Vorteilen einer
Partei nicht bewusst zu sein. Man wird jedenfalls nicht alle Fäden ziehen können aber man hat Einfluss. Und vor allem ist das auch eine gute Werbung
für die Unity. Wenn Leute die Zewa und Kotze heißen eine Partei gründen können dann geht das hier erst Recht. Ich dachte auch mal aus Protest die
APPD zu wählen aber da wäre die Unity-Partei besser. Denn die hält was sie verpricht, setzt sich für die Freiheit ein...
[QUOTE]Wenn schon, dann sollten wir ein Großunternehmen gründen. Hätten wir gewiss einiges mehr an Macht, die was verändern kann. Wobei es mir
widerstrebt, überhaupt MACHT zu besitzen und anderen Befehle zu erteilen oder ihnen vorzuschreiben, was richtig und was falsch ist. Genau darauf
würde es aber hinauslaufen. Und die Unity wäre irgendwann nicht anders drauf wie eine jede andere Partei. Und dann würde sich irgendwelche Leute
zusammenschliessen, die genau dagegen rebellieren. Und die nehmen dann letztendlich genau denselben Weg wie wir einst. Ein ewiger Kreislauf
also.[/QUOTE]
Nicht wirklich. Die Unity soll ja nicht aus Durchschnittsheuchlern bestehen sondern aus Individualisten. Etwas wo man sich nicht verstellen braucht
und es wird auch eine Partei die dadurch auch Vertrauen durch ihre Ehrlichkeit schafft.
Wie ich bereits sagte Macht wirst du sowieso nicht besitzen, höchstens Einfluss. Aber darum geht es nicht vorwiegend. Es geht darum dem Bürger
näher zu kommen und ihn weiter dazu zu animieren sich seine eigene Meinung zu bilden. Die Unity-Partei wird auch für eine neue Form der Politik
stehen. Daher könnte sich so ein Kreislauf erst gar nicht entwickeln.
Aber das mit dem Wirtschaftsunternehmen wäre nicht schlecht. Das sollte allerdings einen Extrathread kriegen. Ich habe auch shcon ein paar
Geschäftsideen. :13:
[QUOTE]Frage mich sowieso, wieso dieser politische Quatsch überhaupt akzeptiert und nicht hinterfragt wird. Damit, dass man jetzt sogar selbst in
dieses Business einsteigen will, gibt man dieser Machtform doch nur Recht und ihre Daseinsberechtigung. Dabei kann es doch nicht im Sinne eines
Menschen sein, von anderen regiert und bevormundet zu werden. Wirklich, was will man dort jetzt auch noch einsteigen und mitmischen?[/QUOTE]
"Wähle die Unity-Partei die diesen politischen Quatsch hinterfragt und nicht akzeptiert "
[QUOTE]Wäre eher angebrachter für eine anarchistische Welt zu kämpfen und alles zu zerschlagen, was einen in irgend einer Freiheit beraubt. Und das
fängt schon im kleinen an - bei Dingen, wo mir uns mittlerweile gar nicht mehr bewusst sind, dass wir schön brav gehorchen und es genauso machen,
wie es von uns verlangt wird. Alleine schon wenn man zur Wahl geht, spielt man dieses ekelhafte Spielchen mit und gibt diesem Quatsch seine
Berechtigung. Und wenn man eine Partei gründet, dann erst recht - sogar noch viel schlimmer, weil man nun selbst in der Position steht, Leute zu
finden, die für einen das Kreuz machen und damit ihre Freiheit abgeben, weil sie sagen: "du hast nun meine Stimme, mach was draus, damit es mir gut
geht!"
Und wenn es ihnen dann wider erwarten doch nicht gut geht, geht das grose Geschrei los, statt gleich von Anfang an mal etwas sein Hirn einzuschalten
und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Man weiss halt immer noch am besten, was für einen gut ist. Das wird nie jemand anderes für einen regeln
können.[/QUOTE]
Wäre die Unity-Partei in der Politik kann verliert sie gar nichts dadurch.
Sie kann entweder ihre Ideale und Ziele dem Bürger näher bringen oder mehr Einfluss gewinnen und dadurch wiederrum ihre Ideale und Ziele dem Bürger
näher bringen.
Dann nimm die Dinge selbst in die Hand, die Unity-Partei wird dich dabei unterstützen. Denn sie steht für Freiheit, Gerechtigkeit,
Aufrichtigkeit...
Wenn man im stillen Kämmerlein seine Ideale hat ist das auch gut. Nur wenn man sie nicht nach außen trägt und präsentiert schränkt man den Leuten
zu vernünftigeren Alternativen ein.
[QUOTE]Niemand braucht die besten Konzepte und Versprechungen. Wenn kein Mensch wählen würde, hätte sich dieser Quatsch sofort erledigt. Dann muss
sich der kleine Arbeiter auch nicht mehr aufregen, dass er um sein erarbeitetes Geld beraubt wird. Ist er doch selbst schuld, hat doch selber auch das
Kreuz zur Einwilligung gemacht.[/QUOTE]
Es wählen aber Menschen und man kann und sollte auch sie dazu animieren die richtige Wahl zu treffen. Dies wäre die Unity-Partei die eben mit leeren
Verprechungen Schluss machen würde und ihnen alternative Konzepte bietet.
[QUOTE]
Wenn etwas wirklich erstrebenswert ist, dann sicherlich keine Macht, um damit über andere Menschen richten zu können, sondern erstrebenswert wäre
eine Bevölkerung, die von sich aus klar kommt und weiss, was richtig und falsch ist - und sich auch entsprechend verhält. Da dass aber so extrem
unwahrscheinlich ist und der Trend eher in genau die andere Richtung geht, kann man sich das eh alles sparen und ist besser daran, seine Arbeitskraft
und Zeit in die Errichtung eines eigenständigen Staatsgebietes zu investieren. Da wäre man wenigstens unter sich und all jene, die das genauso
sehen, könnten sich dort einfinden, und der Rest bringt sich eben gegenseitig um und arbeitet bis sie tot umfallen. Wenn das ihr gewünschtes Leben
ist, dann bitte. Aber es sollte auch für alle anderen ein Platz zur Verfügung stehen, die eben nicht so ticken. Und der fehlt momentan. Er wird aber
gewiss nicht kommen, wenn eine weitere doofe Partei bereit steht, die hier und da am Arbeitsmarkt ein paar kleine Änderungen vornehmen will (denn das
ist sowieso schon das höchste der Gefühle, was machbar ist).[/QUOTE]
Macht wird und braucht die Partei gar nicht. Sie kriegt Einfluss und dadurch Aufmerksamkeit. Und falls sie doch die Macht hat würde sich die
Unity-Partei dann für die Errichtung eines Staatsgebietes für Individualisten einsetzen?
Was das Staatsgebiet für Individualisten angeht gebe ich dir Recht. Genau so stellte ich mir das auch vor.
Eine Partei ist übrigens auch ein Trendsetter. Wen wundert es, dass es wenige Individualisten gibt wenn sowas nirgendwo vertreten wird?
Ich redete auch nicht vom Arbeitsmarkt. Du schiebst mir wieder irgendwelche Wörter unter. Die Unity-Partei soll ehrlichere und vor allem bessere
Politik machen. Die wäre nicht mit den herkömmlichen Parteien vergleichbar.
[QUOTE]Davon abgesehen, wer sollte die Partei auch wählen? Gibt zig andere, die auch eine bessere Welt anpreisen und denen glaubt auch niemand mehr.
Und es gibt sogar Parteien, die gar nicht mal so dumme Ansichten haben, aber man kann es sich doch ansehen - Mitglieder haben die vielleicht 100,
vielleicht auch mal 500, aber das war's doch. Das wäre bundesweit nicht mal in jedem Ort einer.[/QUOTE]
Welche denn?
Die Unity-Partei soll vor allem ehrlich sein und wäre nicht mit anderen Parteien vergleichbar die ihre Wahlversprechen brechen blos weil es
ökonomischer ist.
Wir haben schonmal 250 potenzielle Wähler, das ist für den Anfang schon eine ganze Menge. Und reicht für eine Gründung locker aus.
Und der Rest kommt noch. Es fängt schließlig alles klein an.
[QUOTE]Fazit: Wir gründen entweder ein Großunternehmen, wir gründen einen eigenen Staat, oder aber wir werden Terroristen und nehmen alles
auseinander, was uns stört. Dann wäre die bessere Welt irgendwann wohl auch mal da, allerdings müsste man über Leichen gehen und aufgrund des weit
verbreiteten Unrechts hätten wir zudem bis zu unserem Lebensende zu tun. Dann sterben wir - und ob die nachfolgenden Generationen genauso klug, mutig
und kampfbereit sind, dort anzusetzen, wo wir aufgehört haben, das wage ich stark zu bezweifeln. Gab während der Zeit des zweiten Weltkrieges ja
auch schon Widerstands- und Freiheitskämpfer. Und heute marschiert die NPD völlig legal durch die Strassen und kriegt sogar noch Steuergelder dafür
geschenkt.[/QUOTE]
Nein die nachfolgenden Generationen werden nicht so klug und mutig sein. Weil der Großteil der Leute nichts von Unity hören werden. Weil sie dadurch
auch den Einflüssen der Gesellschaft ausgesetzt werden ohne die Möglichkeit zu haben das alles zu hinterfragen. Diese Generation bräuchte etwas was
allgemein bekannt wäre. Und das geht sogar sehr gut durch aufklärende Politik wo man sich sogar noch aktiv beteiligen kann.
Wenn du einen eigenen Staat haben willst, den ich übrigens auch haben will, wird dein Vorschlag in der Öffentlichkeit ernster genommen wenn da auch
eine Partei hinter steht.
[QUOTE]Vergessen wir das Vorhaben am besten ganz schnell wieder. Solange man nicht gerade eine Atombombe besitzt, ist man ja doch nicht in derPosition, etwas Elementares zu erreichen.[/QUOTE]
Je größer eine Gruppierung wird umso ernster wird sie genommen. Unity ist groß genug.
@ Arne
Dann war es wohl @ Dian der das vorschlug.
PDS ist mir zu Sozialistisch. Ich finde die Unity-Partei sollte kein Ableger von irgendwas sein. Außerdem wie stellst du dir das vor wie das gehen
soll? Ich zumindest habe da keine konkrete Vorstellung von, ist das so einfach eine Partei zu Splittern?
@Maverick:
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Ich denke, es dürfte ungleich schwieriger sein, eine eigene Partei zu gründen und bekannt zu machen, als sich in einer bereits etablierten Partei
niederzulassen und deren vorhandene Strukturen für sich zu nutzen.
Die ganzen Politiker, die heutzutage unser Land regieren, hätten das auch nicht auf die Reihe gekriegt. Die sind nur deshalb da, wo sie jetzt sind,
weil sie sich clever und arschkriecherisch in bereits bestehende Parteien eingefügt haben.
Um hingegen eine Partei zu gründen, bedarf es schon sehr viel Idealismus und Leidensfähigkeit... das sieht man auch daran, wie viele Parteien in den
letzten Jahrzehnten gegründet worden sind und wie wenige sich letztlich etabliert haben. Da fallen mir eigentlich nur die Grünen ein, die eben
damals durch das erwachende Umweltschutzbedürfnis (und wahrscheinlich auch NUR deshalb) viele Wähler hinter sich bringen konnten.
So etwas bräuchten wir auch als Aufhänger für eine Parteigründung... ein dringendes Problem, das den Leuten auf den Nägeln brennt, aber von
keiner anderen Partei bisher ernsthaft angegangen wird...
Und sagt jetzt bitte nicht: "Radikale Veränderung des Schulsystems", "Weniger Überwachungskameras" oder "Bedingungsloses Grundeinkommen für
alle!" Denn das sind Dinge, die vielleicht uns wichtig sind, aber ganz sicher nicht der dummen Masse, die nunmal eine jede Partei bedienen muss, um
über einen Kreis elitärer Intellektueller hinaus erfolgreich werden zu können.
Aber warum muss es überhaupt eine Partei sein?
Denkt ihr nicht, dass Attac oder Amnesty International nicht auch schon längst eine eigene Partei gegründet hätten, wenn sie ernsthaft eine Chance
sehen würden, auf diese Weise etwas in der Gesellschaft verändern zu können?
Offenbar sehen sie diese Chance nicht, bzw. sie wissen genau, dass sie durch die Aussicht auf gesellschaftliche Macht nur wieder jene rückgratlosen
Karrieristen anlocken würden, denen das eigentliche Ziel komplett am Arsch vorbei geht.
Und wurde hier schon erwähnt, dass es auch ordentlich Geld kostet, Plakate zu drucken, Veranstaltungen zu organisieren und Werbebroschüren an
interessierte Bürger zu verteilen?
Wo gedenkt ihr, das Geld herzunehmen? Parteien brauchen mächtige Sponsoren... oder man macht es halt so wie die APD und nimmt das alles nicht so
bierernst. (und verzichtet damit eben auch darauf, vom Wähler ernstgenommen zu werden)
Ich denke, wenn, dann sollten wir eher sowas machen wie Greenpeace oder Amnesty... also uns ein paar potentielle Selbstmörder suchen, die wir an
einen Schornstein binden oder mit dem Helikopter auf einer Ölbohrinsel absetzen können. Irgendwas, was die Aufmerksamkeit der Medien weckt, aber
gleichzeitig nicht so dermaßen illegal ist, dass wir deshalb gleich als "terroristische Vereinigung" eingestuft werden.
Was mir schon für eine Idee kam: Zum Beispiel mit einer Gruppe maskierter Gleichgesinnter mitten in der großen Pause über ein Schulzentrum zu
laufen und jedem Schüler einen Zettel mit unseren Forderungen in die Hand zudrücken. Am besten noch mit einem Megaphon, durch das man ruft: "Ihr
seid alle Sklaven! Wacht auf! Befreit euch von euren Ketten!" oder sowas.
So etwas würde sich herumsprechen... und wenn sich etwas herumspricht, wird auch darüber kontrovers diskutiert werden. Rechnen müsste man dabei
mindestens mit einer Geldbuße wegen der entstehenden Reinigunskosten und vielleicht ist "Stören des Schulbetriebs" auch ein Straftatbestand in
Deutschland. Keine Ahnung. "Erregen öffentlichen Ärgernisses" würde man das wohl nennen.
Jedenfalls würde ich in solchen Aktionen noch den meisten Sinn sehen... aber auch hier braucht man erst mal ein paar Idealisten, die glauben, dass
sich wirklich etwas verändern lässt, und die kein Problem damit haben, für ihre Ideale auch mal Prügel zu beziehen oder verspottet zu werden.
Freiwillige vor!
Das Problem bei so einer Aktion wird sein, dass die Schüler mit sowas völlig überfordert sind. Die sind täglich in diesem Schulsumpf drin, hören
nur noch in Trance, was um sie rum abgeht. Die sehen dann einfach nur irgendwelche "cool aussehenden Verrückten", die über den Schulhof spazieren
und "irgendwas wollen... öhm, ja mit Freiheit oder so war da was." Ich kann mir die Fernsehinterviews hinterher schon richtig vorstellen. Die
würden sowas nicht kapieren, hat man ja an den Schülerinterviews von den Bosse-Leuten schon gesehn und meinerzeit war das in den Schulen, in denen
ich überall war, nicht anders. Der Schüler ist einfach von Natur aus dumm und daran gibts nicht viel zu rütteln. Selbst wenn da ein Aufhebens drum
gemacht werden würde, würden das die meisten nur als eine "freie Stunde" oder einen "freien Tag" abstempeln und die wenigsten würden ernsthaft
darüber nachdenken, was das alles zu bedeuten hat.
Dann gehts weiter: "Wieso sind wir Sklaven? Hä? Wir sind doch Schüler und machen erstmal unsren Abschluss und danach? Yoah, darüber hab ich eh
noch ned nachgedacht... erstmal feiern, Bier, Mallorca und dann yoah... Studium? Aber was das jetzt mit Sklave zu tun hat, weiß ich auch ned..." -
Es ist ne grundsätzliche Einstellung, dass die meisten glauben, sie könnten später mit ihren Bierfreunden über die Runden kommen und es wäre ja
eh nichts im Leben wichtig, hauptsache genug Bier. Ich glaube, so richtig drüber nachdenken tun die erst, wenn sie kurz "dahinter" stehen (wenns
schon zu spät ist) und sie dann merken, dass es auf einmal nicht mehr so ist, wie sie sich das in ihrer naiven Jugend vorgestellt haben. Dass das
Leben nicht ganz so funktioniert, wie sies gern hätten. Man müsste ihnen eher begreiflich machen, dass sie es in der Hand haben, was passiert und
wie die Welt morgen aussieht. Nur ist da das Problem, dass es zu viele Fesseln seitens der Gesellschaft gibt, die dafür erstmal gesprengt werden
müssten - und das wiederum traut sich keiner.
Schule z.B. könnte man ganz einfach abschaffen, indem keiner mehr hingeht. Nur: Schulschwänzer werden polizeilich gesucht und dann in das Gebäude
zurückgeschafft oder eben inhaftiert. Würden jetzt also massenweise Schüler der Schule fernbleiben, gäbe es viele neue Straßenkinder, viele neue
kaputte Familien und überfüllte Gefängnisse und jede Menge neue Bewerber bei der Polizei ("Yeah, ich will auch Schulkinder einlochen - ein paar
davon haben mir mein Auto zerkratzt"), aber ändern würde sich daran auch nichts. Dann kommt dazu, dass von der Gesellschaft Kinder nicht als
vollwertige Menschen akzeptiert werden und deren Absichten dann eh nur "dumme Jugendstreiche" sind und keine ernstgemeinten Absichten mit vielleicht
sogar politischen Hintergründen. Dafür ist diese Gesellschaft doch noch viel zu festgefahren. Also würde es nie dahin kommen, dass Schulen
abgeschafft werden würden und selbst wenns tendenziell dahin gehen würde, würden sich vorher die bestehenden Parteien einmischen und prompt
irgendwelche von der Erwachsenengesellschaft absolut akzeptierten Gesetze rausbringen, die die Schulpflicht fordern und forcieren mit drastischen
Maßnahmen wie meintwegen nem internationalen Register für Jobsperre danach. Das bringt irgendwie nichts. Man müsste die Leute dazu bringen, weniger
auf Jamba und mehr auf sich selbst zu hören und man muss die Leute dazu bringen, mehr nachzudenken. Wenn die Schüler nämlich wirklich alle
ernsthaft im Verbund agieren würden und sagen: "Nehmt uns ernst, wir haben auch was zu sagen und bestimmen später eure Rente" und sie sich so ihre
"Seriösität" erstmal bei den Erwachsenen erkaufen, dann würde man ihnen zumindest schonmal zuhören, auch wenn sich deshalb warscheinlich auch
nichts ändern würde.
Hm, ist ne verzwickte Sache irgendwie - aber ne zusätzliche Partei wäre meines Erachtens auch nichts, weil wir uns dann diesem Parteiensystem fügen
und einfach selbst "auch was vom großen Kuchen" abhaben wollen und damit wären wir nicht anders als andere.
Und dass "Einfluss" automatisch "Macht" bedeutet, sollte hier zumindest jedem klar sein. Wer Macht hat, hat automatisch Einfluss und diejenigen,
die Einfluss haben, besitzen Macht. Darum hat der Bundeskanzler in Deutschland weniger zu sagen, als irgendwelche reichen Firmenbosse, weil der
Kanzler nur "ehrlich" gewählt wurde, währenddessen die Firmenbosse sich den Einfluss durch Geld (und somit die Macht) erkauft haben. Was meint
ihr, wieso es keine Alkoholverbote am Steuer in Deutschland gibt? Weil viel zu viele Bierkonzerne an irgendwelche Parteien spenden und die mit dem
Geld dafür sorgen, dass ihre Interessen durchgesetzt werden. Also wirds weiterhin Bier geben, weiterhin Werbung dafür und weiteren Ausschank an
Minderjährige, weil das die Interessen der Geldhabenden sind und diese - mal ehrlich, mal korrupt - von den Politikern umgesetzt werden.
Achja und Thema Werbeanzeige: Einmal nützt da reichlich wenig, auch wenn viele es lesen würden. Aber Werbung zieht nicht, wenn man sie einmal macht,
sondern der Mensch registriert in der Regel erst dann Dinge, wenn er sie 7-8x gesehen hat - also müsste man das schon durchgehend machen und immerzu
Werbung schalten (womit auch klar wäre, wieso das jeder Werbekonzern derart massiv macht), weil erst dann der Mensch sich das Produkt oder die Sache
einprägt und damit etwas assoziieren kann, was aber immer noch nicht bedeutet, dass er deshalb dann hinter der Sache steht. Da gibts dann wieder viel
zu viele offenen Fragen, die wiederum beantwortet werden müssten und wenn man da dran geht und die beantworten würde, wäre das so viel, dass der
Mensch vorher abschaltet und sagt: "Och nö, mein altes Leben war doch gar ned so schlecht, lassen wirs lieber, ich hab eh keine Zeit und schreib
morgen ne Klausur und muss noch lernen." Also alles nicht wirklich produktiv.
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Boah, also mit soner riesen Flut an Postings hätt ich nun nicht gerechnet. Noch dazu musste ich beim Durchlesen der Beiträge leicht schmunzeln, weil
mich das irgendwie schon an politische Debatten erinnert .
Fassen wir mal zusammen:
Einigen ist es zu viel Aufwand mit zu geringem nutzen, einige halten gar nichts von Politik, einige würden lieber einen Verein/Vereinigung/eigener
Staat/whatever gründen, @Maverick ist von der Idee total begeistert und wieder andere würden lieber bei Aktionen bleiben. Puh. Ich seh schon, dass
mit ner Partei wird schwierig .
Ich find den Gedanken an eine eigene Partei gar nicht sooooo übel, andererseits versteh ich auch eure Zweifel ob man damit was bewirken könnte/ob
man später nicht genau so wird wie heutige Partein. Das wäre natürlich schade und nun gar nicht im Sinne dieser Idee. Wenn schon eine Partei dann
bitte völlig anders als alles davorgewesene und egal was kommt, immer dabei bleiben, nun sagt sich das so einfach, mh. Und stimmt natürlich, die
wirkliche macht haben die Großunternehmen in diesem Land, aber kann man ihnen nicht irgendwie per Gesetz nen Riegel vorschieben?!? Ausserdem würden
wir uns natürlich dafür einsetzen, dass die Leute weniger Politik brauchen und eben selber nachdenken und entscheiden, wenn wir uns hier darüber
beschweren, dass sie es nicht tun, dann bringt das wenig, sollten wir aber Macht haben und damit umgehen können, dann können wir diese Macht mit den
Leuten teilen, vllt soweit, dass es irgendwann keine Politik mehr braucht. Jajaja, ich hör ja schon auf, weil ich gerade mal wieder viel zu
utopistisch bin .
Was ich auch nicht schlecht fand, war die Idee von der Gründung eines eigenen Staates. Hat da jemand ne Idee, wie und ob das überhaupt funktioniert
und ob das überhaupt sinnvoll wäre?!?
Du brauchst dazu zumindest mal ein eigenes Staatsgebiet, und das wird dir so schnell wohl kein anderer Staat abtreten, vor allem nicht, wenn die
wissen, dass du irgendwie anarchistisch werden willst.
Was ich wiederum nicht schlecht fand, war die Idee von der Gründung eines eigenes Großkonzerns. Das geht imho schneller und hat deutlich mehr
nachhaltige Auswirkungen als jede Parteigründung.
Nachteil wär natürlich, dass man dann tatsächlich etwas BAUEN müsste und nicht wie die Politiker nur große Reden schwingen und Forderungen
aufstellen.
Nuja @Kebap, was willst du denn in dem Unternehmen verticken?!? Zudem kommt, dass wir hier alle keine "Unternehmenstypen" sind und da auch irgendwie nich ins Bild passen würden.
Maverick hatte doch eine Idee, sagte er. Bin mal gespannt, in welche Richtung das gehen soll.
Wenn es ums verkaufen geht, haben wir aber schon vorher verloren. Um da einen Fuss in die Tür zu kriegen, müsste man schon nach den eigentümlichen
Regeln des Konsums funktionieren, was wohl niemand machen würde, wie Hansi schon treffend festgestellt hat. Zudem habe ich eine Abneigung, für
andere Leute Arbeiten zu verrichten. Vielleicht sollten wir also uns nur Ideen patentieren lassen und uns darauf spezialisieren, um sie dann
weiterverkaufen zu können. Die geistige Kreativität dafür besitzen hier viele, und in Visionen schmieden und nie dagewesen Ideen zu kreieren,
dürfen die meisten Mitglieder auch alles andere als schlecht sein. Das Problem: Damit erreicht man nichts, bestenfalls wird man nur ziemlich reich.
Wobei das auch nicht das schlechteste wäre, das könnte man ja wieder investieren und so kommt man über viele Umwege dann vielleicht doch noch zum
eigentlichen Ziel.
Zumindest in der Theorie sähe es so aus. In Wirklichkeit dürfte das aber allen widerstreben, für die Gesellschaft, die man ablehnt, irgendwelche
Dienstleistungen oder Produktionen zu verrichten. Daher ist es egal, wie man es dreht und wendet, wir kriegen ja doch nichts auf die Reihe. :D
Nun sei doch nicht so pessimistisch @Unmensch .
Genau das ist es Unmensch. Nur, dass die Einstellung, dass man das für die Gesellschaft tut, noch nicht so recht klar ist - weil: Wen willst du denn
verändern? Die Gesellschaft. Somit tust du schon einen Dienst an der Gesellschaft - nämlich, dass du dabei helfen willst, sie zu verändern. Wenn du
jetzt noch die Mittel (oder das Geld) der Gesellschaft dazu verwendest, um selbige zu verändern, hast du ihnen quasi mit ihren eigenen Mitteln
geholfen. Schlussendlich musst du danach nur noch vielen zeigen, wie sich dieses Prinzip umsetzen lässt, danach läuft der Kasten von allein. Damit
wäre die Mittelfrage geklärt, damit bräuchte man keine Sponsoren, damit könnte man von Mensch zu Mensch jeden erreichen und wenn es dann genügend
dir nachtun, wird man eines Tages wirklich vor dem Aspekt stehen, dass sich in dieser Gesellschaft unterschwellig sehr viel getan haben wird. Und man
sieht: Politik war dafür unnötig, das System hat auch keinen interessiert, schau einfach nur, dass dein Tun insofern ins aktuelle Gesetzbild passt,
weil du damit dann auch gleich die Anerkennung und den Respekt der Gesellschaft in der Tasche hast und somit auch "großflächiger" nach draußen
gehen kannst.
Und dem Erfolg steht nichts mehr im Wege... Tjaja, ich wünschte, ich hätte es eher so auf den Punkt bringen können...
Eine politische Partei mit Unity-Gedankengut gründen? Ne, das bringt nichts... Kann ich das begründen? Höchstens emotional...ich halte die Unity
noch für gesund genug, dass die meisten hier auf dem langen Marsch durch die dreckigen Institutionen krepieren würden. Macht korrumpiert...das ist
vielleicht nicht immer wahr, aber man kann eigentlich auch wenig falsch machen, wenn man das als Dogma mit sich herumträgt. Ich jedenfalls hab kein
Interesse daran, andere Leute zu missionieren, retten oder aufzuwecken...wer gerade schon selbst beim Aufwachen ist, weckt sowieso fast notwendig mein
Interesse, wer lieber schlafen möchte, steht mir emotional sowieso zu fern, als dass ich Mitleid oder ein Helfersyndrom entwicklen könnte.
Mh, und gleich noch so eine elitär-passiv-defätistisch-misanthropische Regel fast ohne Ausnahme: edle oder auch nur vernünftige Anliegen werden
durch Kontakt mit der Realität kontaminiert. Gerade bin ich etwas fern der Heimat und leider auch ziemlich bewegungsunfähig, sonst könnte ich da
ein paar nette Passagen aus dem Vorwort eines überzeugten Früh-Nationalsozialisten zu einer "Mein Kampf"-Ausgabe abtippen...steht lauter schönes
Zeug drin, dass mindestens die Hälfte des Forums hier unterschreiben würde..."neuer Geist der Brüderlichkeit", "Freiheit von den Ketten",
"Selbstverwirklichung ohne wirtschaftliche Repression"...sogar von "Ritterlichkeit" wird geredet :D. Aber Macht hat mit selbstlosen Utopien oder
überhaupt mit irgendwelchen Idealen nun mal nichts zu tun. Ende des Postulats.
Ach ja, und (vernünftige) Pläne, wie etwa eine territoriale Neuordnung der Welt nach ideologischen Gesichtspunkten auf dem Weg der etablierten
Politik voranzutreiben...nope, das hat mit der Realität leider nichts zu tun, da ist die FDGO vor. Dann doch lieber völlig unorthodoxe
Guerilla-Aktionen wie von dian angedacht, das hat mehr mit der Unity zu tun. Es gibt hier für meinen Geschmack zu viel Leute, die meinen Nichts zu
verlieren zu haben, aber anscheinend doch noch ziemlich an diesem Nichts hängen. Völlig abgedrehte Aktionen, die die Leute aus ihrem Alltagstrott
reißen und sie die Welt wie sie bisher wahrnahmen in Frage stellen lassen, das wäre noch am Ehesten die Nische, in der ein Haufen wie die Unity
sinnvoll politisch aktiv werden könnte.
Also von ner eigenen Partei halte ich wenig, so gut es sich vielleicht anfangs anhören mag.
Ein Unternehmern ne also............
Der Gedanke, der mich schon länger beschäftigt, ist die Gründung eines neuen Staates.
Ja man kann nicht einfach einen neuen Staat gründen.
Aber wollt ihr nicht lieber eure eigene Welt erschaffen als über die Welt zu meckern , in der ihr dazu verdammt seit eure Dasein zu fristen.
Vielleicht bin ich selbst nicht optimistisch genug um wirklich daran zu glauben, dass es irgendwann einen "Unity-Staat" geben wird, aber ich glaube,
dass es sich lohnt sich darüber gedanken zu machen.
Ich glaube, dass es möglich ist.
Alles ist möglich!
Man müsste es nur wirklich wollen und bereit sein dafür Opfer zu bringen.
Es gibt ja zb schon Ansätze mit Kommunen und kleineren Dörfern.
Das Problem ist, dass man immer noch an die Gesetze des Landes gebunden ist
Wenn jetzt zb ein par Verrückte nen Dorf einnehmen und jeden mit Waffengewalt daran hindern in ihr Dorf einzudringen, was könnte der Staat dagegen
tun?
Sie tun niemanden was und habe keine Geiseln.
Klar kann der Staat einfach einmarschieren und alle töten.
Aber würden dann nicht viele von außerhalb aufwachen, in was für einer Welt sie leben?
Mh so wirklich bin ich jetzt nicht mit meinem Post zufrieden, aber was solls ich schick ihm mal trotzdem ab..........
Zitat |
Entweder wir kommen an die Macht und machen das Gleiche wie alle anderen oder wir kommen nicht an die Macht.
Ausserdem haben wir hier kein einheitliches Konzept - wenn überhaupt eins - was wir wirklich besser machen könnten.
Also:
Nein zur Partei.
Wieso seid ihr alle so pessimistisch und glaubt, wir würden wenn wir die Macht hätten die selbe Scheiße machen wie die anderen?
Zitat |
Naja, hier gings ja in dem Beispiel darum, eben DASS wir an die Macht kommen. Und stimmt schon, Politiker sind nicht die Mächtigen, dass liegt aber daran das sie feige sind und den Schwanz vor den Mächtigen einziehen.
Zitat |
Zitat |
Wie, meinst du jetzt, das wir "dumme" Politiker werden?!
Ja, meine ich auch! Garantiert gibt es jetzt einige Politiker, die damals in etwa so waren wie wir, aber Korruption und das Gefühl der Macht machen
einen scharf auf mehr. So scharf, dass sie bald gegen ihre eigenen Vorsätze verstoßen und sich von Machtgier und Korruption beeindrucken und
beeinflussen lassen!
Natürlich gibt es dann auch die, die sich trotz allem nicht davon anstecken lassen, aber was aus denen wird, sieht man direkt hier!
Und zwar diskutieren sie erstmal mit "gleich gesinnten".
Erstmal zur Partei:
Welche gemeinsamen politischen Inhalte haben wir denn?
Wenn Du, @Maverick sagst, dass Dir die PDS zu sozialistisch wäre, dann haben wir bestimmt keine gemeinsamen Inhalte. Mir ist die bei weitem noch
nicht sozialistisch genug. Deshalb würde ich da gerne der KPF helfen, ihre Vorstellungen weiter voran zu bringen.
Warum macht das außer mir keiner?
Evtl. bekommt ihr Euren Arsch nicht hoch oder habt was gegen gerechte Gesellschaftsformen oder was spricht gegen Sozialismus? :|
Oder alle Politiker sind korrupt und doof?
Kann mir mal einer sagen, was gegen Sarah Wagenknecht oder Ulla Jelpke spricht?
Woher kennt Ihr deren Positionen so genau, dass Ihr sowas sagen könnt?
Zum eigenen Unternehmen:
Ein Medienunternehmen wäre das einzige, was was bringt, weil man sich damit in Szene setzen kann.
Das auch hier mal wirtschaftliche Zusammenschlüsse stattfinden könnten, fände ich nicht schlecht. Darüber kann man ja mal noch mal extra
diskutieren.
Ich würde gerne btw ein eigenes Projekt für das betreute Wohnen mit geistig behinderten Menschen gründen. Bringt 50 € die Stunde vom Staat.
Könnt ja mal überlegen, wie Ihr da hilfreich sein könnt.
Zum eigenen Staat:
Hatte ich schon mit @Ina durchdiskutiert.
Ich bekomme Freudestränen in die Augen, wenn ich schon am Niederrhein Richtung NL fahre, weil ich da einen Ausblick bis zum Horizont habe und @Ina
bekommt dann maximal Tränen in die Augen, weil sie traurig ist, weil sie ihre Berge vermisst. Und mich bekäm' kein Mensch in die Berge. Klappt auch
nicht so gut, denke ich.
Aber eine eigene Kommune, wenn man das Geld hat, aufzumachen, da spricht nix gegen.
Und wenn das Geld fehlt, dann bekommt man es vom Staat. S.o.
Also, Möglichkeiten wären da.
Sagt mir, warum Ihr sie bislang nicht nutzt?
Alleine kann ich auch nicht alles machen.
Zitat |
@ Unmensch
[QUOTE]
Meinst du, andere Parteien sind nicht genau mit dieser Ernsthaftigkeit einst in die Sache gegangen? Natürlich hatten die auch ihre Visionen und
wollten alles besser machen, wohl kaum einer hat sich ernsthaft hingestellt und gesagt: "so, jetzt belügen wir mal ordentlich die Leute".
So war's ja nicht, vielmehr passt hier gut der Spruch, dass die Revolution ihre eigenen Kinder frisst. Und ähnliches würde auch irgendwann die
Unity erwarten. Am Anfang ist eh immer alles ganz toll, man heiratet sogar, aber nachher sind diese ganzen schönen Ideale genauso weg und man wirft
mit Tellern und beschimpft sich gegenseitig.
Was macht dich so sicher, dass die Unity nicht dasselbe Schicksal ereilen würde? [/QUOTE]
Die Unity Partei würde für was anderes stehen als Heuchelei. Der Grundsatz der Partei wäre anders als das der anderen Parteien. Sie soll eben
ehrlicher sein und keine manipulativen Reden halten.
Wenn so etwas schon Grundsatz ist wird man da auch besser aufpassen ob man sich noch ehrlich verhält.
[QUOTE]Ist letztendlich alles nur eine Frage, wie man sich nach aussen gibt. Bedeuten muss das noch lange nichts. Und ich glaube, viele haben das
inzwischen auch kapiert und nehmen die Wahlplakate gar nicht mehr für voll, also kannst du dir noch so dolle Sprüche ausdenken, hinter dem Ofen
wirst du niemanden hervorlocken können. Das scheint mir übrigens auch der Grund zu sein, wieso die wirklich alternativen Parteien, deren Ziele
eigentlich jedem Vollidioten einleuchten müssten, nicht nahezu 100 % der Stimmen haben, sondern meist gerade mal mehr als ein Prozent.
Ich denke, der Markt ist einfach gesättigt und sehe das ähnlich wie Arne. Statt ewig neue Parteien zu gründen, sei es nun für Tierschützer,
Rentner oder Autofahrer, sollten sich die ganzen Alternativen doch mal zusammen schliessen. Der Rest ist jedenfalls vergebens. Das klappte vielleicht
vor 50 Jahren, wo man jede neue Partei noch eine Chance gegeben hat, aber mittlerweile gründen irgendwelche Zeitschriften Parteien und meinen das
noch nicht mal ernst. Kein Wunder also, wieso generell Neuparteien nicht mehr für voll genommen werden oder, wie ich es tue, man diesen ganzen
Quatsch gar komplett ablehnt. Politik ist eh nur noch ein reines Maskenspiel. Verstehe nicht, wieso du da partout mitmischen willst.[/QUOTE]
Politik soll eben kein Maskenspiel mehr werden und eine Partei die dafür steht gibt es nicht. Oder kennst du eine Partei die für Ehrlichkeit steht?
Die anderen Parteien wären mit der Unitypartei nicht vergleichbar weil sie nach den derzeitigen politischen Regeln spielt. Und dies soll sich eben
ändern.
[QUOTE]Und wie soll sie das machen? Viele Parteien, wenn nicht gar jede, steht irgendwie für ihre eigene Gerechtigkeit und Freiheit. Aber selbst die
haben das nach all den Jahren noch nicht auf die Reihe bekommen. Wie sähe denn dein Konzept aus, wenn die Unity käme und mal eben aufräumen und die
Welt verbessern will?[/QUOTE]
Weil diese Parteien eben nicht innovativ sind. Wir reden hier nicht davon, dass es eine 08/15 Partei werden soll. Sie soll sich dadurch auszeichnen,
dass es endlich aufwärts geht. Ja ich weiß das behaupten viele Parteien aber das Konzept der Unity-Partei wäre unvergleichbar mit das der anderen
Parteien. Nenne mir jetzt ruhig ein paar Sachen die dich an Politikern stören, die Unity Partei würde es anders machen. Eben viele Parteien sind in
dem Sinne nicht anders wie die anderen Parteien. Ich z. B. hasse es, wenn man die Sachen absichtlig komplizierter macht als sie sind. Die Unity Partei
würde den Bürger aber nicht so verarschen.
[QUOTE]Letztendlich läuft es nun mal bei jeder Partei auf Macht hinaus. Wenn du wirklich nur die Leute zum nachdenken anregen willst, dann können
wir auch in einer bundesweiten Tageszeitung eine ganze Seite mieten und dort mit einer reißenden Überschrift unsere Ziele anpreisen. Wenn wir das
nur richtig einleuchtend und leicht verständlich schreiben, werden auf einen Schlag mehr Leute sich hier registrieren, als man uns wählen würde,
wenn wir wochenlang aktiven Wahlkampf betrieben hätten.
Stellt sich also die Frage: Wieso machen wir es nicht so, sondern wollen es lieber umständlich?
Du sprachst von 250 potentiellen Wählern - gut, und ich spreche von 250 potentiellen Spendern. Wenn nur jeder 10 Euro rausrückt, ist so eine
Werbeseite finanziert. Und wir hätten zudem die Gewissheit, dass wir hunderttausendfach wahrgenommen werden. Wer im Gegenzug schaut sich jedoch
minutenlang ein Wahlplakat an, was in der Innenstadt neben der Ampel ragt? Doch kein Mensch, und wenn dann nur aus Zeitvertreib, bis es endlich grün
wird.[/QUOTE]
Besser noch wäre es diese Werbemaßnahmen für die Unitypartei durchzuführen. Das würde wiederrum genau für einen Zuwachs sprechen. Was wäre
daran umstämdlich?
Es ist schon so, dass Politik träge ist aber eben weil es keine Alternativen gibt. Weil auch die restlichen Parteien nicht wirklich anders sind. Die
Unitypartei würde die Leute aber wieder engagierter machen.
[QUOTE]Das mit dem Arbeitsmarkt war ein Beispiel. Es sollte zeigen, dass dieser Politikquatsch sowieso nichts bewirkt. Alles was du machen könntest
mit deiner Macht (oder Einfluss, wie du es nennst), ist ein wenig am Rädchen drehen. Damit stellst du Uhr aber nicht eine Stunde vor auf Fortschritt,
sondern maximal manipulierst du etwas die Sekundenanzeige. Von einer grossen Revolution kann gar keine Rede sein. Ob es dabei nun um den Arbeitsmarkt
geht oder sonst was, das ist auch egal. Es ist auf das eine Thema genauso übertagbar, wie auf das andere. Mit einer Neuordnung der bestehenden
Verhältnisse hat das alles rein gar nichts zu tun.[/QUOTE]
Ich rede nicht von einer neuen Arbeitsmarktpartei sondern einer revolutionären Neuen. Wenn es iwrklich nur um Gefasel um den Arbeitsmarkt ginge
könnte man sich das auch alles sparen. Es ist überhaupt nicht übertragbar. Wer redet schon über die wirklich wichtigen Sachen im Parlament? Wann
sind im Bundestag zuletzt Worte wie Individualismus, Ritterlichkeit oder Freidenken gefallen? Allein dafür sollte es schon eine UP geben. Da wäre
die UP überhaupt nicht mit den anderen Parteien vergleichbar.
[QUOTE]Fazit: Statt ewig neue Parteien zu gründen, sollten wir neue Bundesländer erschaffen. Die Nazis gehen in ihr "drittes Reich", die
CSU-Wähler in "Gottes Zuhause", und alle Alternativen machen sich auf nach "Unityhausen".
So, und dort macht dann jeder das, was er für richtig hält. Erlässt die Gesetze, die er will und das andere Bundesland macht halt überhaupt keine
Gesetze. Der Vorteil daran: Da es sich in jedem Bundesland um eine homogene Masse handelt, wird jeder glücklich sein und keinen Einspruch erheben. So
sind letztendlich alle nach ihrer eigenen Definition frei und können so leben, wie sie das möchten. Noch nicht mal Demos wird es in den einzelnen
Bereichen geben, weil ja alle gleichgeschaltet sind und sie sich darüber freuen, dass ihr Nachbar einer von ihnen ist, und sie auch ihr Auto
unabgeschlossen draussen stehen lassen können, weil der eine Bruder ja niemals den anderen bestehlen würde.[/QUOTE]
Das ist allerdings ein anderes Thema wo ich auch zustimme. Das ist jedenfalls eine artgerechte Haltung. Dennoch spricht das nicht gegen die UP.
Marketingmäßig ließe sich auch vieles mit "UP" machen. Go up, vote UP" Auf Plakaten noch ein Pfeil der aufwärts geht. Nur mal ein spontaner
Einfall, da geht noch viel mehr.
@ Dian
Dann gründen wir eben eine Organisation wie Amnesty International. Und führen dann die von dir beschriebenden und noch weitere Aktionen durch. Hast
schonmal einen Freiwilligen. Das kann man dann in einem weiteren Thread besprechen wie die Aktionen noch genauer aussehen werden.
Das würde für den Anfang auch reichen.
@ Scadycast
Wenn wirklich jeder das unter einfluss versteht dann muss ich das korrigieren. Einfluss heißt nur einen Anteil der an der Macht zu haben. Sie eben zu
beeinflussen. Für genügend Aufmerksamkeit wird eine Partei allerdings auch sorgen.
@ Arne
[QUOTE]Zum eigenen Unternehmen:
Ein Medienunternehmen wäre das einzige, was was bringt, weil man sich damit in Szene setzen kann.
Das auch hier mal wirtschaftliche Zusammenschlüsse stattfinden könnten, fände ich nicht schlecht. Darüber kann man ja mal noch mal extra
diskutieren.
Ich würde gerne btw ein eigenes Projekt für das betreute Wohnen mit geistig behinderten Menschen gründen. Bringt 50 € die Stunde vom Staat.
Könnt ja mal überlegen, wie Ihr da hilfreich sein könnt.[/QUOTE]
Ein Medienunternehmen wäre wirklich nicht schlecht. Leider sind Fernseh- und Radiosender viel zu teuer und da fehlen uns auch die Rechte für. Da
wäre aber noch was anderes machbar:
Man könnte einen Sender im Internet aufmachen; es gibt bereits einige Ansätze für das Internet-TV. Ist deutlich kostengünstiger und auch
massetauglich. Unity-TV oder wie man es auch immer nennen will. Das wäre eine neue Form der Aufklärung.
Die Idee mit einem Wirtschaftszusammenschluss hatte ich auch. Aber einigt euch erstmal dadrauf, dass man das hier auch wirklich durchführt dann
erzähle ich auch meine Geschäftsidee. :15:
Nicht so wie mit der Parteigründung wo ich mir die Konzepte ausdenke und der Rest ist dann doch zu faul um sie durchzusetzen.
[QUOTE]Zum eigenen Staat:
Hatte ich schon mit @Ina durchdiskutiert.
Ich bekomme Freudestränen in die Augen, wenn ich schon am Niederrhein Richtung NL fahre, weil ich da einen Ausblick bis zum Horizont habe und @Ina
bekommt dann maximal Tränen in die Augen, weil sie traurig ist, weil sie ihre Berge vermisst. Und mich bekäm' kein Mensch in die Berge. Klappt auch
nicht so gut, denke ich.
Aber eine eigene Kommune, wenn man das Geld hat, aufzumachen, da spricht nix gegen.
Und wenn das Geld fehlt, dann bekommt man es vom Staat. S.o.
Also, Möglichkeiten wären da.
Sagt mir, warum Ihr sie bislang nicht nutzt?
Alleine kann ich auch nicht alles machen.[/QUOTE]
Das ist eine gute Frage. Warum gibt es solche Kommunen bereits nicht, obwohl eine Menge Leute hier dafür sprechen? Und warum gibt es kein
Unitygetreues Internet-TV? Ich zumindest muss sowieso bald umziehen, da käme mir eine Kommune gerade recht. Und das Internet-TV muss noch diskutiert
werden. Für mich ist das schon eine klare Sache, da gibt es bis auf das Finazielle wenig was man noch diskutieren kann. Eher muss man noch ein paar
Sendungen im Vorfeld produzieren und sie dann senden. Damit meine ich nicht irgendwelchen Youtube-Mist sondern hohwertigeres Zeug.
Ich würde sagen es wird Zeit, dass das jetzt durchgeführt wird.
Mh, Kommune, also sone Art SSK, dass wäre auch nicht übel.
SSK?
Übrigens meinte ich mit Internet TV eher IP TV, es wäre ratsamer wenn das über stream läuft.
SSK = Sozialistische Selbsthilfe Köln
Zitat |
[QUOTE]Verstehe. Also etwa so wie hier. Jede Stunde wird ein neues Thema behandelt, in dem leicht verständlich unsere Sichtweisen geschildert werden.So agitieren wir die Leute im 24-Stunden-Rhythmus. Dass das funktioniert, zeigt dieses Beispiel ziemlich gut.[/QUOTE]
Wenn du so radikal bist und gleich agitieren willst... Davon war meinerseits nie die Rede. Es geht einfach um Aufklärung. Und mit einer Kamera geht
einfach noch mehr als mit Texten. Texte haben natürlich auch ihre Vorteile nur kannst du dir das als eine Art N24 im Unityformat vorstellen. Und ein
24-Rythmus ist nicht notwendig, es reicht schon wenn die Sendeungen monatlich kommen.
[QUOTE]Also, wer will Moderator bzw. Chefagitator sein? Leute für den Hintergrund, welche die Texte verfassen und sich um das organisatorische
kümmern, haben wir ja genug. Auch genügend Technikfreaks sollten vorhanden sein. Den Rest gibt es kostenlos im Netz. Fertig ist also unser eigener,
unabhäniger Fernsehsender, der Einfluss hat und der dafür noch nicht mal irgendwelchen Parteimüll braucht. Zwar weniger auf die Politikebene wird
unser Einfluss drücken, aber auf die Menschen durchaus schon. Und was nicht ist, kann ja noch werden (also in politischer Hinsicht). Spätestens wenn
uns Millionen folgen.
Damit man erst mal auf uns aufmerksam wird, bin ich dafür, an dem Anzeigenvorhaben festzuhalten. Kommt das nur erst mal in die richtigen Hände,
spricht sich der Rest ohnehin herum wie ein Lauffeuer. Wir müssen nur erst mal einen Grundkern mit Werbung ansprechen.[/QUOTE]
Es verirren sich ohnehin nur die Wenigsten in dieses Forum. Mediale Präsenz wäre notwendig um mehr Einfluss und Aufmerksamkeit zu erwecken. Dein
Beitrag könnte den Eindruck erwecken, dass du sogar richtig vorrausschauend denken kannst wenn er nicht so sarkastisch wäre. auch übertreibst du im
hohen Maße und willst mir wieder was andichten.
[QUOTE]Ja, das war's eigentlich schon. Hm, hätte ich mir eigentlich schwieriger vorgestellt, die Menschheit zu retten.[/QUOTE]
Du willst natürlich die ganze Menschheit und Welt mal wieder retten. Zu viel Hollywood? Es geht einfach nur um Aufklärung.
Zitat |
Mh, eigentlich alles ne wunderschöne idee, nur seh ich ein Problem mit der Distanz zwischen uns. Ich denke wenn man ne vernünftige Sendung machen will, dann sollte man sich dafür schon treffen um das alles zu produzieren. Wenn das jeder nur hinter dem heimischen PC macht, dann wird das imo zu sehr 08/15.
Leute, was macht ihr eigentlich für einen Scheiß, wenn ich mal ein paar Tage nicht zum Schreiben komme???
Partei??? Unternehmen??? Internet-Unity-TV???
Verzeiht den Zeichenwald, aber angesichts dieses Krams hier fällt mir echt nix anderes mehr ein.
Nee, das einzig Vernünftige und Konsequente für uns wäre in meinen Augen der kollektive Unity-Massenselbstmord. Man kann ja meinetwegen davor noch
etwas um sich schlagen. Bringt zwar nix, aber wenn man so glücklicher verreckt, meinetwegen.
Glaubt ihr tatsächlich noch, dass diese Welt so umgestaltet werden könnte, dass es für uns einen Platz in ihr gäbe?
Also für mein Empfinden stecken all die Ungereimtheiten und hässlichen Mechanismen viel zu tief drin und sind viel zu grundlegend, als dass wir oder
unsere Nachfahren in halbwegs vorstellbarer Zeit (also so ein paar tausend Jahre...) daran irgendwas ändern könnten.
Und kommt mir jetzt bloß nicht mit irgendwelchem "ja, wie soll sich die Welt auch zu unserer Zufriedenheit verändern, wenn wir sie nicht
verändern"-Scheiße! Nein, ich hab da keine echte Begründung. Ich hab kein echtes Beispiel dafür, dass nicht trivial wäre und keinen Bock, mich
auf Deutsch-12-Niveau zu begeben (also gleich im Voraus @Unmensch: HALTS MAUL).
Ich weiß bloß, dass alles viel zu krank ist, als dass man auch bloß angemessen davon reden könnte - geschweige denn, reagieren und handeln. Und
ich habe keine Vorstellung von einer "schönen Welt". Ich krieg das Kotzen bei diesen schönen kleinen Schritten, die ins Glück führen und dieser
arrogant-naiv-dämlichen "Hallo Welt, wir haben alles im Griff und kommen, um dich zu retten"-Attitüde (ja, ich bin etwas geladen von diesen
Heiligendamm-Reden :35: ).
Na gut, na gut, vermutlich gibt es einige unter euch, für die es einen Platz auf dieser Welt gibt, wo es sich schön leben ließe - und wenn sie sich
den auch erst selbst zusammenbasteln müssten. Euch wünsch ich viel Glück mit der Unity-Partei oder ähnlichem Scheiß. Könnte tatsächlich was
für euch sein. Vielleicht lernt ihr dadurch, euch mit den Mechanismen der Welt zu arrangieren und seid irgendwann auch bei der hocheinsichtigen "90%
verraten, um 10% durchzusetzen"-Taktik. Ja, wenns ein Weg für euch ist, warum nicht? Meiner ist es mal nicht. Und wenn sich die Unity
dementsprechend entwickelt, so hab ich daran wohl auch meinen Spaß, weil das dann hier mein Spielplatz wird, wo ich arrogante Ein-Satz-Posts zwecks
Endorphinausstoß ablassen kann - und wer weiß, vielleicht ist das besser als dieser Luftschloss-Strohhalm für Weltfremde, der die Unity jetzt ist -
also gut, wie sagte der verehrte @nightrainmonk mal? "geht mal schön revolutionieren" - oder so :D
Ihr seid schon auf dem richtigen Weg. "Menschheit retten" vs. "Aufklärung", "Wahrheit", "alles wird anders" "Partei, die für Ehrlikchkeit
steht", "Werbemaßnahmen"... *rofl*
Zitat |
Ina, hast du Angst, dass man etwas tun könnte, weil du oder andere dir dann vorwerfen könnten nichts zu tun?
Ich frage mich eher, wieso Ina nicht den Selbstmord begeht, den sie fordert. Wenn sie ja doch hier auf der Welt gefangen ist und nichts verbessern
kann/will!?
:| :| :| :| :| :|
Also erstmal, @Xoc!
Wenn das Prinzip des Kapitalismus wirtschaftlich mehr Erfolg bietet, dann hat es sich spätestens jetzt für den Teil der Welt erledigt, ab dem es
keine Mangelversorgung mehr gibt, sondern Überfluss, eben Waren, die nicht mehr abgesetzt werden können.
Ab dem Zeitpunkt zumindest erledigt sich der Kapitalismus automatisch. Wirtschaftliche Produktivität ist zur Zeit eben eher kontraproduktiv, weil
überflüssig.
Und dann, @Unmensch!
Ich persönlich werde mich mit Sicherheit nicht mit einem TV, dass die Geldmittel der US-Bourgeoisie besitzt, auf eine Stufe stelle. Dass der Sender,
den Chavez jetzt mal das Maul gestopft hat, keine Lizenzverlängerung bekommen hat, und der trotzdem über youtube weiter produziert, zeigt nur, dass
da gewaltige Geldgeber hinter stehen, die nix unversucht lassen, die Armen in Venezuela weiter unterdrücken zu wollen und dafür eben Chavez
beseitigen wollen.
Ich persönlich werde mich dafür nicht dem US-Kapital andienen, könnt Ihr gerne machen, aber bitte ohne mich.
Und dann, @Ina:
Ich glaube ja auch nicht, dass das mal irgendeinen Erfolg haben wird.
Wie gesagt, wer wirklich was ändern will, der bräuchte die Geduld, als erstes zu erkennen, dass das mal in ein paar Millionen Jahren EVENTUELL mal
zum Erfolg führen könnte und die kleinen Schritte könnte jeder auch ohne Unity-Partei, Unity-Unternehmen oder Unity-TV jetzt schon zur Genüge
machen.
Aber wenn die Leute darin eine Möglichkeit sehen, es sich hier für den Rest des Lebens gemütlich und angenehm einzurichten, dann lass' sie doch.
Zu sagen, dass man das für irgendwen anderen macht als für sich selbst, wäre zwar absoluter Selbstbetrug, aber der ist ja nunmal legitim, wenn man
sich danach besser fühlt, oder?
Außerdem kann ich nicht ganz abstreiten, dass ich mir eine Kommune mit Dir, @Unmensch und @Maverick durchaus als angenehmes Experimentierfeld
vorstellen kann, wo ich mal den ganzen Unsinn, den ich gerade über Verhalten in Gruppen mit hohem Aggressionspotential lernen muss, sicherlich sinnig
anwenden kann. :D
@Arne: Wir können auch ein Unity-Radio machen, wenn dir das lieber ist. :D
Das Problem von Ina scheint mir vielmehr zu sein, dass sie - ganz entgegen ihrer allgemeinen Haltung -, sehr wohl am Leben hängt. Andernfalls hätte
sie sich tatsächlich schon lange umgebracht oder, wenn ihr alles soo egal ist, halt eine Bank überfallen, die Kassierer erschossen und sich mit dem
Geld irgendwo abgesetzt, eine einsame Insel gekauft und dort hätte sie endlich ihre wohlverdiente Ruhe gehabt und kein (Un)mensch würde sie jemals
wieder stören.
Nachteil daran: Auch dafür hätte sie was tun müssen. Und wenn es nur der Weg zur Bank gewesen wäre.
Ergibt also den logischen Schluss, dass man entweder sich bewegt und etwas ändert, oder daran gar nicht interessiert ist, und eben gar nichts macht.
Aber dann bitte mit Konsequenz. Daher verstehe ich auch gar nicht den erregten Beitrag. Steht doch im vollkommenen Widerspruch. Wie kann man anderen
das Recht und Verlangen auf ein freies Leben absprechen wollen, wenn man selbst für sich schon abgeschlossen hat und meint, einem ist ja sowieso
alles egal, erst recht was aus anderen wird (klappt schon allein aufgrund des Beitrages nicht).
Bleibt die Frage, auf welcher Seite Ina nun eigentlich lebt. Scheinbar dort, wohin gerade der Wind weht bzw. wohin gerade nicht. :D
Du kapierst nicht, dass ich auf keiner "Seite" lebe. Du hast ja dein Gut und Böse und setzt es bei anderen auch voraus. Hatten wir ja schonmal. Na
gut, bleib dabei, wenn du das nicht verstehst, solltest du es nicht versuchen.
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Arne schrieb:
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Zu einer Unity-Partei gebe ich ein ganz klares Nein ab. Erstens wäre das nicht wirklich realisierbar (Bzw . extrem teuer und langwierig, aber auch
sinnlos). Die würde doch nicht gewählt werden. Außer natürlich wir kündigen an, was die Leute wollen, machen dann an der Macht aber was ganz
Anderes, bloß damit wären wir auch nicht besser als alle anderen Politker (Zumindest vom Prinzip her).
Das mit dem Fernseh- bzw. Radiosender wäre doch eigentlich eine Idee. Also wenn wir konkrete Pläne dafür entwickeln wollen, wäre ich auf jeden
Fall dabei. Wenn da jetzt selbst im Forum zu wenig Nachfrage bzw. zu viel Gegenwind herrscht, dann können wir es natürlich gleich sein lassen
(Ansonsten reißen wir hier das Forum am Ende selbst auseinander und haben genau das Gegenteil unserer Ziele erreicht).
@Ina:
Ich verstehe nicht, warum du da gleich so pessimistisch bist und das "kaputt machen" willst (Ich weiß, dass du das nicht willst, sondern einfach
nicht dran glaubst, aber trotzdem ist es nicht sehr produktiv). Ich meine, wir können doch einfach mal etwas versuchen, anstatt die ganze Zeit
drüber zu reden, und wenn alle Stränge reißen, fangen wir halt mit Terrorismus an. :D Mir gefällt diese Welt natürlich auch nicht, aber selbst
wenn es nur minimale Fortschritte sind, wenigstens versuchen wir dann sie ein wenig nach unseren Vorstellungen zu formen!
An sich finde ich die Partei-Idee sinnlos, aber die Idee, durch Zusammenarbeit etwas zu erreichen bzw. zu verändern, finde ich eigentlich genial. Wie
gesagt, ich bin auf jeden Fall dabei.
Irgendwie bin ich bezüglich dieses Themas gerade zu optimistisch. Das ist doch sonst gar nicht mein Stil. :D
Regards
Partei gründen wäre ich voll für gewesen, wenn es einfach keine gäbe die meinen Zielen entspricht. Im Moment habe ich diese Partei jedoch
gefunden, wie einige hier wissen sind das Die-violetten.de.
Sind im Moment zumindest schon 630 Mitglieder und gute Mitglieder, das heisst Menschen denen es weder um Macht noch um Geld geht, sondern um die Welt
ein Stück besser zu machen. Solange das Klima dort so gut bleibt ist das DIE Partei der ich meine Unterstützung geben kann. Im Prinzip ist da auch
locker Platz für die Unity, vielleicht grösster Unterschied zur Unity ist, dass wir nicht auf Massenselbstmord oder andere Formen der Gewalt setzen
;-)
Naja, andererseits gefällt mir die Idee mit der Staatsgründung auch gut. Mit einem ziemlich grossen Areal (ein Dorf) das sich selbst versorgen kann,
also autark ist vom Rest Deutschlands und ich schätze mal in etwa 1000 Menschen beinhaltet wäre es sicherlich möglich. Ab etwa 1000 Menschen die
einheitlich dahinter stehen und keine Hilfe von Deutschland benötigen um zu überleben (Essen, Kleidung, Strom, Wasser, Telefonnetz?, Arzt, Schule
etc) wirds einfach schwierig etwas dagegen zu unternehmen ohne Gewalt. Und das auslöschen von 1000 Menschen oder EInsperren in Gefängnisse ist auch
ziemlich schwer bzw. unmöglich.
Das ist schon immer ein Traum von mir, aber die Menschen musst du erstmal zusammenbekommen und dann autark werden - das wiederum stell ich mir nicht
ganz so einfach vor.
Liebe Grüsse
Jack
Ich mag dein Avatar.
Wir trennen einfach ein Dorf oder einen Landkreis ab, erklären das Gebiet als unser eigener Staat. Unanbhängig von Bundesrepublik und
EU...Merkelchen sieht geduldig zu und klatsch Beifall!
LEUTE TRÄUMT WEITER!
Und hier praktisches Studienmaterial zu dem bislang berühmtesten Versuch ein Gebiet aus einem Staat abzuspalten:
Sezessionskrieg 1861-1865
Immerhin hatte sich da fast die halbe USA gespalten. Bei nur einem Dorf wirds nicht ganz so blutig, in dem Fall endet der "Bürgerkrieg" nur mit
Massenverhaftung innerhalb 24 Stunden. Vermutlich braucht man nichtmal Bundeswehrhilfe. :12:
@ina:
Danke :-)
@tetrarchos:
Naja, wir doch schon in etwas zivilisierteren Zeiten, da kann man nicht mehr einfach nen Bürgerkrieg draus machen oder die Leute niederwalzen und
spätestens bei 1000 Leuten ist das mit dem Gefängnis auch etwas zweifelhaft - besonders wenn man sich friedlich als autonom erklärt und zwar ohne
Waffengewalt - welche Anklage wollen die denn dann erheben?
Völkerrechtlich haben Menschen das recht sich staatenlos zu machen und das Land muss dann dem Dorf - Privatbesitz - schon auch gehören.
Sehe erstmal keine Möglichkeit wie Deutschland dann noch Zugriff darauf hat ohne einen Angriffskrieg zu starten, der per Grndgesetz verboten ist.
Ok, man wird Möglichkeiten finden, aber es wird Medienaufmerksamkeit geben womit leider sofort sich ziemlich viele diesem neuen Staat anschliessen
würden und das Ganze endgültig verloren wäre.
Wie gesagt sobald du 1000 Leute hast, das Land und autark leben kannst ist das null Problem.
Ganz einfach: Die werden darauf bestehen das Du weiterhin die Gesetze der Bundesrepublik komplett einhälst, insbesondere alle Steuern und Abgaben weiter bezahlst. dann kannst Du entweder mitspielen und die Gesetze einhalten, als Folge existiert Dein Dorf-Staat nurnoch auf dem Papier. Oder Du verweigerst Gesetze und Steuern, dann hast Du automatisch eine Straftat begangen und somit Grund zur Verhaftung. Das Gleiche gilt für die anderen 1000 Dorfbewohner. Und Massenverhaftungen sind überhaupt kein Problem, vergiss nicht das die Regierung die Medien kontrolliert. Die werden das schon so darstellen, daß die restliche Gesellschaft mit den Schultern zuckt oder Beifall klatscht.
Zitat |
Na und? Die Wirtschaft hat auch keinen Bock auf einen Dorf-Staat als Konkurrenzmodel.
Und ob man Land besitzt spielt auch keine Rolle. Sonst könnte ja jeder Hauseigentümer sein Grundstück zum eigenen Staat ausrufen.
Die Idee ist einfach nicht durchführbar. Es wird definitiv mit staatlicher Macht der Bundesregierung niedergeknüppelt, notfalls gewaltsam. Wenn die
das einmal erlauben würden, dann finge andere ja auch mit der Idee an... Also wird man schon den ersten Start der Idee massiv verhindern. Wer sich da
Chancen ausrechnet, sollte lieber versuchen ein Raketensilo per Computer zu hacken und dann mit dem Abschusscode auf Washington zB Forderungen
stellen. Das ist genauso "realistisch" umsetzbar und man könnte sogar als Einzelperson damit vielmehr weltweiten Aufruhr bewirken.
Fazit: Es ist leider Blödsinn!!
Also unter dem Gesichtspunkt des Realismus darf man das wirklich nicht sehen. Ist halt eine Vision, - vergessen kann man es natürlich schon. Selbst
mit eigenem Grundstück kommt man heutzutage nicht weit - ja, man darf noch nicht mal eben was drauf bauen, selbst wenn einem das gehört. Wenn
überhaupt, müssten wir alle in irgendein Nicht-Wohlstandsland umsiedeln, wo man es nicht so genau nimmt und die Regierung sich um nichts kümmert.
Allerdings schätze ich, dass hier kaum jemand bereit wäre, für dieses Vorhaben auch etwas aufzugeben. Die meisten wären ja doch nur bereit, wenn
das Dorf vor ihrer Nase entstünde und sie halt fertig einziehen könnten.
Anders läuft's nicht, und in den Urwald geht schon niemand mit. Insofern kann man es ohnehin vergessen, zumal unter den Gegebenheiten das in einem
Land durchziehen zu wollen, wo man schon Probleme hat, ein leerstehendes Haus ungestört zu benutzen, was ansonsten nur verfallen würde. Schon
dagegen wird vorgegangen - wie das bei riesengrossen Grundstücken in der freien Natur aussieht, könnt ihr euch ja selbst zusammenrechnen.
Was den Radio- oder Fernsehsender oder die Unity-Partei betrifft, sieht es ähnlich aus. Würde sich doch eh niemand die Mühe machen, und
letztendlich wurde hier die Sinnlosigkeit ebenso schon erwähnt. Ich meine, Klimawandel schön und gut, aber wieso man sich allen ernstes noch
hinsetzt und dagegen etwas tun will, ist mir schleierhaft. Zu stoppen ist es eh nicht mehr, das wird so oder so mal ganz lustige Formen annehmen.
Alles was die machen können, ist es hinauszuzögern. Und alles, was wir machen können, ist halt etwas zu philosophieren und uns gewisse Sachen
zusammenzuspinnen.
Apropos eigener Staat:
Wir waren damals, 1980, 5000 Menschen in Gorleben, als wir unsere "Freie Republik Wendland" ausriefen und es waren wohl noch ein paar Bullen mehr,
die auch wesentlich besser ausgerüstet waren wie wir, die das alles zerstörten.
Und?
Kennt das heute noch einer???
Wenn ich in 'nem Staat leben will, in dem es keine Bauvorschriften u.ä, Blödsinn gibt, wo das Opportunitätsprinzip und keine deutsche Bürokratie
gilt, dann muss ich eben 35 km weiter nach Westen ziehen.
Gibt es alles schon, nur muss man auch mal eben wirklich den Arsch hochkriegen, um das zu sehen und was dann entsprechend zu machen.
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Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es ziemlich einfach ist.
Womit ihr recht habt ist, dass der Staat und wer weiss ich noch alles, alles daran setzen wird es zu verhindern, denn wenn du erstmal soweit bist,
dann haben sie eben keine Moeglichkeit.
Also halten wir fest, du hast 1000 Leute, besitzt zusammenhaengendes Land in Dorfgrosse - mein Eigentum. Alle 1000 erklaeren sich als staatenlos bzw.
nicht deutsch sondern ihr eigener Staat. Und natuerlich selbstversorgend muss auch gegeben sein.
Rechtlich ist das einfach, da du nicht mehr deutscher Bundesbuerger bist zaehlen fuer dich diese Gesetze nicht mehr. Das heisst die Chance besteht
einzig in Abschieben ins Exil, wenn der deutsche Staat damit durchkommt deren Privateigentum der Immobilien zu enteignen.
Jedenfalls koennen sie nicht fuer ein deutsches Gericht kommen, sondern muessen in ein internationales Gericht, was niemand will, da das
Medienpraesenz geben wuerde.
Wie gesagt du kannst zwar alle 1000 verhaften (Megapolizeieinsatz), aber du musst sie unter eine Anklage stellen und verurteilen.
Wenn du jedenfalls unter den 1000 einen Anwalt hast, ist ein Problem auch weniger. Es wird jedenfalls rechtlich nicht einfach werden, fuer beide
Seiten.
Man muss sich auch ueberlegen was sinnvoller ist. Als Bundesbuerger bei der EU Antrag stellen auf Gruendung eines neuen Staates gemaess irgendeinem
Voelkerrecht. Oder das kollektive Austreten der Buerger aus der BRD, um dann nur noch um das Land zu streiten, was einerseits Eigentum der
staatenlosen ist aber andererseits im Hoheitsgebiet der BRD liegt.
Ich waere fuer letzteres, weil ersteres leichter niedergebuegelt werden kann, auch ohne Gewalt. Waehrend letzteres nur mit Gewalt, bzw. Enteignung
geht.
@Arne
Hab schonmal den Namen gehoert aber keine Ahnung wie das war. War das im Osten zu DDR Zeiten, dann kannst es null vergleichen - andere
Rechtslage/Ausgangslage.
Wenn nicht nehme ich mal spontan an, dass diese 5000 jetzt im Moment wohl nicht im Gefaengnis sitzen oder tot sind - stimmts oder habe ich recht?
Was bedeutet, dass sie zwar begeistert von der Idee waren, aber sie nicht ernsthaft umsetzen wollten (auch war sicherlich keine unabhaengigkeit
vorhanden (hat ihnen das land gehoert, haben sie sich selbst versorgen koennen, haben sie es friedlich gemacht - ohne jede Form von Gewalt?)).
Die 1000 von denen ich rede muessen natuerlich eine Qualitaet haben von Dian, Arne? und anderen unity membern, die zu dem stehen was sie sagen und
bereit sind dafuer alles zu geben.
Wie gesagt, wenn du mal soweit bist ist alles kein Problem bzw. pipifax einfach. Das Problem, das hier einige angesprochen haben ist wirklich die
massiven Widerstaende die besonders am Anfang einer solchen Aktion entstehen werden.
Du kannst sowas nicht offen machen ohne wegen Zersetzung der demokratischen Grundordnung Probleme zu bekommen oder, wenn du dich bereits staatenlos
erklaert hast koennen die mit dir praktisch alles anfangen, da du nicht mehr unter dem Schutz der Bundesrepublik stehst - Guantanamo wartet nur auf
solche Kanditaten.
Geschweige denn die ganzen anderen Probleme die auftauchen koennen. Je mehr die Aussenwelt weiss davon, desto schwieriger wird es, je weniger, desto
schwieriger wird es Menschen zum mitmachen zu bringen. 1000 Menschen von guter Qualitaet aufzutreiben ist nicht einfach. Und dann brauchst du noch das
Land, was ziemlich schnell auffallen kann, wenn du grosse zusammenhaengende Teile kaufst oder Freunde von dir.
Ein grosses weiteres Problem ist die Unabhaengigkeit von der Aussenwelt - denn solange du strom und Wasser von aussen beziehen musst hat der Staat
Moeglichkeit dir den Zugang dazu abzuschneiden. Man muss also sicher sein, dass man es alleine schaffen kann - braucht wohl mehr als ein jahr um das
zu testen und zu schauen wie man Ernaehrung sicherstellt, wenn man zu einem unguenstigen Zeitpunkt aus dem Gefaengnis kommt bzw. man sollte
sicherstellen dass genug Bundesbuerger bleiben um sich um den Besitz zu kuemmern waehrend die tausend im Gefaengnis sind.
Die Vorbereitung ist das fragwuerdige, anstrengende und schwierige. Wenn du mal soweit bist ist der Rest wirklich kein Problem mehr. Beziehungsweise
wird die Welt danach nicht mehr dieselbe sein wie vorher.
Denn ja der Staat muss verhindern, dass sie damit durchkommen, sonst machen das mehr Menschen, aber nur pure Gewalt und ignorieren der eigenen
Verfassung hilft um es zu verhindern. Tun sie es wird es in der Groessenordnung jemand mitbekommen und Deutschland muss Polizeistaat/Diktatur werden
um noch weiter zu existieren - oder sie tun es nicht und Deutschland zerfaellt in mehrere Kleinstaaten.
Also, man stellt keinen Antrag bei der EU, wenn man einen Staat gründen will, sondern der Staat muss von anderen Staaten anerkannt sein, sonst ist
das kein Staat.
Insofern macht die Staatsanerkennung auch alleine das Kapital, das hat man ja bei der Zersplitterung der Sowjetunion und von Jugoslawien gesehen.
Ist also chancenlos, solange Ihr nicht sagt, wir machen einen Staat, in dem das Kapital keine Steuern zahlen muss und alles machen darf, was es
will.
Dann könnte es evtl. funktionieren, aber wo wäre da der Unterschied zur BRD???
Gorleben bzw. das Wendland liegt btw in Niedersachsen, @Jack. Und dort war damals das Endlager für radioaktive Brennstäbe aus der ganzen BRD
geplant.
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Einen eigenen Großkonzern aus dem NICHTS erschaffen?? Zumindest innerhalb einer Generation ist das auch völlig unmöglich. Großkonzerne sind jahrzehntealte (oder noch ältere!) Betriebe. Da haben GENERATIONEN daran herumgebaut. Außerdem kann man sowas als einfacher Mann am ehesten nach einem Krieg an den Start bringen, weil dann alle Konkurrenz erstmal zerbombt ist. Schaut Euch an wieviel der heutigen Bonzen gerade kurz nach 1945 gestartet haben! Und der Gründer wird das Egebnis trotzdem kaum bewusst erleben, es sei denn jemand wird 90 oder älter.
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@kebap
Du hast unwillkuerlich den Beweis meiner These geliefert. Christiania existiert noch heute und es waere komplett erfolgreich, wenn sie unabhaengig
waeren. Wie gesagt ist unabhaengigkeit auch von strom und wasser vorraussetzung fuer ein solches unternehmen.
Aber in Wikipedia steht der entscheidende Satz:
>Versuche staatlicher Kontrollorgane, die unliebsamen Störenfriede vom Gelände zu entfernen – was juristisch legitim wäre –, schlugen aufgrund
der großen Anzahl Personen (heute rund 1.000 Menschen, teils nunmehr in der zweiten und dritten Generation) und der Größe des Areals fehl, so dass
man sich darauf verständigte, die Besetzung als „soziales Experiment“ zu betrachten und zu dulden, bis über die Verwendung des Geländes
entschieden würde
Wobei du beruecksichtigen musst, dass sie bereits hier kapitulieren mussten, obwohl viele der Hauptvorraussetzungen von denen ich rede noch nicht
einmal gegeben waren - und die Idioten alles Kiffer waren - sorry, ich weiss einige von euch moegen auf Drogen stehen, ich finde solche Menschen
jedoch ziemlich schwach, leicht angreifbar und ungeeignet fuer ein solches Unternehmen (wenn man selbst im neuen Staat Drogen braucht um die Realitaet
zu ertragen, dann macht man was falsch).
Alle anderen Beispiele wie Wendland oder deine muenchner raete koennen nicht als Vergleich dienen, da voellig andere Vorraussetzungen vorhanden waren
- bei den Raeten war Gewalt im Spiel und Wendland war reine Atomgegner-aktion, was noch weniger zum vergleich taugt - die waren weder 1000 (es lebten
dort nur 300), noch gehoerte ihnen das land, noch waren sie unabhaengig, autark).
Und wie gesagt, du kannst zwar einmarschieren, aber was nutzt das, dann stehen die Polizisten rum und werden nett begruesst oder voellig ignoriert -
man muss die 1000 schon festnehmen und dann braucht man eine Anklage und Gerichtsverhandlungen, was publicity gibt oder gegen bestehende Gesetze
verstoesst.
Bei 1000 Menschen faellt es einfach auf, die Gefaengnisplaetze werden knapp, du brauchst riesige Polizeikraefte was unmengen an Geld kostet. Und dann
haben diese 1000 genug verwandte, bekannte etc, dass die Info in kuerze bis in den letzten Winkel Deutschlands und der Welt vorgedrungen ist.
Im Moment sehe ich eher das Problem im Auftreiben der noetigen Leute, die faehig sind das bis zum Schluss durchzuziehen und friedlich bleiben, das
heisst friedlichen aber massiven Widerstand ausueben, gegen den jede Macht der Welt kapitulieren muss.
Schlaegt auch nur einer der 1000 einem Polizisten eine rein und laesst sich nicht friedlich abfuehren bzw. wegtragen, wird das aufgebauscht durch die
Presse und die Sache um einiges schwieriger machen - da waere es sogar noch einfacher Drogenkonsum zu rechtfertigen als Gewaltakte, aber idealerweise
sind alle 1000 clean, bis auf in Deutschland legale Drogen.
Gib mir auch nur 500 von Menschen dieser Qualitaet die sich ihren gemeinsamen Zieles voellig bewusst sind und alles ist moeglich. Vielleicht reichen
noch weniger Menschen dieser Qualitaet und eine groessere menge Mitlaeufer die faehig sind deren Vorbild zu folgen.
Liebe Gruesse
Joerg
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@ Jack:
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Ich weiß ja nicht, was die Eroberung von Heiligendamm außer Prestige groß bringen soll...
aber die uA bei dian und Hansi geäußerte Vermutung, es wäre schlicht unmöglich, man könne niemals genug intelligente Menschen finden, usw bla
bla, sind alles Hirngespinste, die euch den Kopf vernebeln. Wnen ihr nicht wahrhaben wollt, dass es schon genug von uns gibt, dann werdet ihr auch gar
nicht erst anfangen zu suchen, und also quasi zwangsläufig rechtbehalten, völlig egal, ob es jetzt genug Leute gegeben hätte oder nicht, ihr findet
sie jedenfalls nicht.
Nein,
ich denke, es gibt mehr als genug Leute, die nur auf die richtigen Impulse warten und liebend gerne bei ein bisschen fröhlicher Revolution dabei
wären.
Tetrachos oder wer behauptete, es ginge nicht, es sei bisher immer anders gelaufen, usw, dazu kann ich nur sagen:
Die Zukunft wird nicht genau gleich aussehen wie die Vergangenheit.
@Jack:
Bei der Räumung waren wir sogar mehr als 1000, aber ich hab' da auch nicht immer gelebt, weil ich damals noch zur Schule ging und auch nicht die
ganze Zeit da fehlen konnte. Aber 1000 mehr oder weniger sind für einen Polizeistaat kein Problem. Das schminkt Euch mal ab in der BRD.
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@dian
das stimmt schon, gib mir 1000 spartaner mit der richtigen ausruestung ich stuerme auch Heiligendamm, nur ist diese Aktion weit weniger spektakulaer
oder langfristig wirksam, wie eine friedliche aktion mit 1000. Ich meine prinzipiell auch 1000 die bereit sind zu sterben. Aber ihr habt immer noch
nicht verstanden, dass Liebe die staerkste Waffe ist und weit maechtiger als alle Schusswaffen der Welt. Selbst wenn die 1000 dann ohne verluste der
Gegner niedergemetzelt werden koennen, so ist diese Aktion, wenn gut organisiert weit effektiver.
Sitzblockaden sind zum Beispiel die effektivste Methode des Demonstierens, da das die anderen da trifft wo es weh tut, denn es kostet Zeit und Geld.
Und Nerven wenn du sobald du frei bist dich sofort wieder dort hinsetzt.
Meine Kampftaktik schaut weniger effektiv auf, weil die Ergebnisse laenger auf sich warten lassen bis viele denken es wuerde gar nichts bringen, aber
auf lange Sicht hin machst du den anderen fertig. Nimm dir ein Beispiel an Gandhi, der hat echte Probleme bereitet, aber ohne auch nur einen einzigen
Stein zu werfen.
@arne
wie gesagt, hauptvorraussetzungen waren nicht gegeben. erstens gings nur um atomkraft, das heisst, die menschen waren meist ungebildet und weicheier,
die nicht verstehen wie man echt was bewirkt. Sorry, sieh endlich ein, das kannst du null vergleichen. Es ist logischerweise ziemlich einfach Menschen
von einem Grundstueck mit Gewalt zu entfernen, das ihnen nicht gehoert, es einzuzeunen und die Menschen nicht wieder rein zu lassen.
Abgesehen davon haben die 1000 es nicht wirklich probiert wieder hinzugehen (soweit ich weiss) und weiter zu machen. Rechtlich hatten sie auch null
Chance, weil ihnen eben das Grundstueck nicht gehoerte.
Waeren das 1000 richtige Leute gewesen, dann gaebe es da jetzt kein Atomlager. Es ist aber wahrscheinlich daran gescheitert, dass die 1000 etwas zu
essen brauchten (und damit Geld) und/ oder keine Lust mehr hatten, als ihr erstes Projekt scheiterte.
Klar ist es kein Problem einmalig 1000 Leute von irgendwo fern zu halten, wenn das Grundstueck diesen nicht gehoert. Aber stell dir vor den 1000
gehoert das Grundstueck und die kommen immer und immer wieder und muessen abtransportiert werden. Das heisst Dauereinsatz der Polizei, minimum 2000
Mann, das kann der Staat unmoeglich auf Dauer durchhalten. Auch alle einsperren ist wie gesagt utopisch bzw. du musst dann eben vor Gericht.
Liebe Gruesse
Jack
Das stimmt Jack und dass Liebe die wirksamste "Waffe" ist, unterschreibe ich dir auch sofort, wenn du dir noch ein anderes Wort für Waffe einfallen lässt.
@Jack:
Eben, dass Grundstück gehörte denen nicht und solange die Bodenverhältnisse dermaßen ungleich verteilt sind in der BRD, wird Gewalt von den
Besitzenden ausgeübt.
Wer hat denn hier das Geld, mal eben für 1000 Menschen ein Grundstück zu kaufen????
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Sicher ist die Meinungsfreiheit in Deutschland nicht so wie sie sein sollte, Probleme kriegt aber nur der kleine Mann auf der Straße der sie in die Welt schreit, die Medien sind nicht wirklich angreifbar. Und du willst mir auch nicht wirklich erzählen, dass die deutschen Zustände wie die chinesischen sind, oder?!? Wann wurde das letzte mal jemand erschossen weil er seine Meinung gesagt hat?!?
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So enttarnt sich langsam die Gruppe der tatsächlichen Heuchler und Mitläufer!
Wer das System so derart in Schutz nimmt und verteidigt, der sollte auch in einem neoliberalen Forum besser zurecht kommen. Oder?
Sollen wir in Deutschland abwarten bis es hier genauso ist wie in China oder Timbuktu?? Oder wehren wir uns BEVOR ES ZU SPÄT IST??
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In der BRD wird das Prinzip der "repressiven Toleranz" angewandt, das ist tatsächlich von der Form her anders als in China, aber vom Ergebnis das
gleiche.
Frau Christiansen darf jedes Thema durchhecheln, Hauptsache, es entsteht keine Wirkung, das hat die BRD ganz gut hinbekommen.