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Autor Betreff: Unity Partei
Hansi




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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.

[*] Verfasst am: 1.6.2007 um 20:35


Naja, hier gings ja in dem Beispiel darum, eben DASS wir an die Macht kommen. Und stimmt schon, Politiker sind nicht die Mächtigen, dass liegt aber daran das sie feige sind und den Schwanz vor den Mächtigen einziehen.
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Xoc






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[*] Verfasst am: 1.6.2007 um 21:38


Zitat
Original von Hansi
Naja, hier gings ja in dem Beispiel darum, eben DASS wir an die Macht kommen. Und stimmt schon, Politiker sind nicht die Mächtigen, dass liegt aber daran das sie feige sind und den Schwanz vor den Mächtigen einziehen.


Eher andersrum, die, die den Schwanz genügend einziehen kommen an die Macht.
Insofern ist es auch schwer etwas daran zu ändern.
Es kostet einfach zu viel Energie da gegen den Strom zu schwimmen, die, die mit ihm schwimmen kommen schneller vorran.
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M.F






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[*] Verfasst am: 1.6.2007 um 22:21


Zitat
Original von Unmensch
Nein. Siehe Heiligendamm. Es wird sich bestenfalls aufgeregt, Bürgerkrieg bricht trotzdem noch lange nicht aus.

Das versteh ich gerade nicht wirklich.
Es ist doch da was ganz anderes und außerdem ist der g8 Gipfle ja noch nicht vorbei.......

Ich meine wenn die Besatzer doch nichts tun und nicht wertvolles haben, ist es doch eigentlich nicht gerechtfertigt sie anzugreifen. Klar würde der Staat es warscheinlich leider trotzdem tun.....

@hansi
vergiss endlich die Sache mit der Politik!
Ich habe keine Lust auf nen Board wo irgendwelche dummen Politiker schreiben^^
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jan91






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[*] Verfasst am: 1.6.2007 um 22:53


Wie, meinst du jetzt, das wir "dumme" Politiker werden?!

Ja, meine ich auch! Garantiert gibt es jetzt einige Politiker, die damals in etwa so waren wie wir, aber Korruption und das Gefühl der Macht machen einen scharf auf mehr. So scharf, dass sie bald gegen ihre eigenen Vorsätze verstoßen und sich von Machtgier und Korruption beeindrucken und beeinflussen lassen!
Natürlich gibt es dann auch die, die sich trotz allem nicht davon anstecken lassen, aber was aus denen wird, sieht man direkt hier!

Und zwar diskutieren sie erstmal mit "gleich gesinnten".
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...






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 04:37


Erstmal zur Partei:
Welche gemeinsamen politischen Inhalte haben wir denn?
Wenn Du, @Maverick sagst, dass Dir die PDS zu sozialistisch wäre, dann haben wir bestimmt keine gemeinsamen Inhalte. Mir ist die bei weitem noch nicht sozialistisch genug. Deshalb würde ich da gerne der KPF helfen, ihre Vorstellungen weiter voran zu bringen.
Warum macht das außer mir keiner?
Evtl. bekommt ihr Euren Arsch nicht hoch oder habt was gegen gerechte Gesellschaftsformen oder was spricht gegen Sozialismus? :|

Oder alle Politiker sind korrupt und doof?
Kann mir mal einer sagen, was gegen Sarah Wagenknecht oder Ulla Jelpke spricht?
Woher kennt Ihr deren Positionen so genau, dass Ihr sowas sagen könnt?


Zum eigenen Unternehmen:
Ein Medienunternehmen wäre das einzige, was was bringt, weil man sich damit in Szene setzen kann.
Das auch hier mal wirtschaftliche Zusammenschlüsse stattfinden könnten, fände ich nicht schlecht. Darüber kann man ja mal noch mal extra diskutieren.
Ich würde gerne btw ein eigenes Projekt für das betreute Wohnen mit geistig behinderten Menschen gründen. Bringt 50 € die Stunde vom Staat.
Könnt ja mal überlegen, wie Ihr da hilfreich sein könnt.


Zum eigenen Staat:
Hatte ich schon mit @Ina durchdiskutiert.
Ich bekomme Freudestränen in die Augen, wenn ich schon am Niederrhein Richtung NL fahre, weil ich da einen Ausblick bis zum Horizont habe und @Ina bekommt dann maximal Tränen in die Augen, weil sie traurig ist, weil sie ihre Berge vermisst. Und mich bekäm' kein Mensch in die Berge. Klappt auch nicht so gut, denke ich.

Aber eine eigene Kommune, wenn man das Geld hat, aufzumachen, da spricht nix gegen.
Und wenn das Geld fehlt, dann bekommt man es vom Staat. S.o.


Also, Möglichkeiten wären da.
Sagt mir, warum Ihr sie bislang nicht nutzt?

Alleine kann ich auch nicht alles machen.
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Xoc






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 05:13


Zitat
Original von Arne Kroger
Erstmal zur Partei:
Welche gemeinsamen politischen Inhalte haben wir denn?
Wenn Du, @Maverick sagst, dass Dir die PDS zu sozialistisch wäre, dann haben wir bestimmt keine gemeinsamen Inhalte. Mir ist die bei weitem noch nicht sozialistisch genug. Deshalb würde ich da gerne der KPF helfen, ihre Vorstellungen weiter voran zu bringen.
Warum macht das außer mir keiner?
Evtl. bekommt ihr Euren Arsch nicht hoch oder habt was gegen gerechte Gesellschaftsformen oder was spricht gegen Sozialismus? :|


Was verstehst du denn genau unter Sozialismus?
Planwirtschaft hat das Problem, dass sie dem Kapitalismus unterlegen ist und deswegen von ihm verdrängt wird. Dabei muss man noch nicht mal annehmen, dass es den Leuten damit schlecht geht. Planwirtschaft bringt einfach nicht die gleiche Wirtschaftsleistung.
Wie in der Steinzeit leben wäre sicher auch ne klasse Wirtschaftsform, zumindest bezweifel ich, dass es den Leuten dabei schlecht geht, wenn sie unter sich sind, immerhin hat der Mensch tausende von Jahren erfolgreich damit gelebt, länger als mit jeder anderen Wirtschaftform. Aber sie wird aber vom Kapitalismus genauso verdrängt.
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Boss






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 08:35


@ Unmensch

[QUOTE]
Meinst du, andere Parteien sind nicht genau mit dieser Ernsthaftigkeit einst in die Sache gegangen? Natürlich hatten die auch ihre Visionen und wollten alles besser machen, wohl kaum einer hat sich ernsthaft hingestellt und gesagt: "so, jetzt belügen wir mal ordentlich die Leute".
So war's ja nicht, vielmehr passt hier gut der Spruch, dass die Revolution ihre eigenen Kinder frisst. Und ähnliches würde auch irgendwann die Unity erwarten. Am Anfang ist eh immer alles ganz toll, man heiratet sogar, aber nachher sind diese ganzen schönen Ideale genauso weg und man wirft mit Tellern und beschimpft sich gegenseitig.

Was macht dich so sicher, dass die Unity nicht dasselbe Schicksal ereilen würde? [/QUOTE]

Die Unity Partei würde für was anderes stehen als Heuchelei. Der Grundsatz der Partei wäre anders als das der anderen Parteien. Sie soll eben ehrlicher sein und keine manipulativen Reden halten.
Wenn so etwas schon Grundsatz ist wird man da auch besser aufpassen ob man sich noch ehrlich verhält.

[QUOTE]Ist letztendlich alles nur eine Frage, wie man sich nach aussen gibt. Bedeuten muss das noch lange nichts. Und ich glaube, viele haben das inzwischen auch kapiert und nehmen die Wahlplakate gar nicht mehr für voll, also kannst du dir noch so dolle Sprüche ausdenken, hinter dem Ofen wirst du niemanden hervorlocken können. Das scheint mir übrigens auch der Grund zu sein, wieso die wirklich alternativen Parteien, deren Ziele eigentlich jedem Vollidioten einleuchten müssten, nicht nahezu 100 % der Stimmen haben, sondern meist gerade mal mehr als ein Prozent.
Ich denke, der Markt ist einfach gesättigt und sehe das ähnlich wie Arne. Statt ewig neue Parteien zu gründen, sei es nun für Tierschützer, Rentner oder Autofahrer, sollten sich die ganzen Alternativen doch mal zusammen schliessen. Der Rest ist jedenfalls vergebens. Das klappte vielleicht vor 50 Jahren, wo man jede neue Partei noch eine Chance gegeben hat, aber mittlerweile gründen irgendwelche Zeitschriften Parteien und meinen das noch nicht mal ernst. Kein Wunder also, wieso generell Neuparteien nicht mehr für voll genommen werden oder, wie ich es tue, man diesen ganzen Quatsch gar komplett ablehnt. Politik ist eh nur noch ein reines Maskenspiel. Verstehe nicht, wieso du da partout mitmischen willst.[/QUOTE]

Politik soll eben kein Maskenspiel mehr werden und eine Partei die dafür steht gibt es nicht. Oder kennst du eine Partei die für Ehrlichkeit steht? Die anderen Parteien wären mit der Unitypartei nicht vergleichbar weil sie nach den derzeitigen politischen Regeln spielt. Und dies soll sich eben ändern.

[QUOTE]Und wie soll sie das machen? Viele Parteien, wenn nicht gar jede, steht irgendwie für ihre eigene Gerechtigkeit und Freiheit. Aber selbst die haben das nach all den Jahren noch nicht auf die Reihe bekommen. Wie sähe denn dein Konzept aus, wenn die Unity käme und mal eben aufräumen und die Welt verbessern will?[/QUOTE]

Weil diese Parteien eben nicht innovativ sind. Wir reden hier nicht davon, dass es eine 08/15 Partei werden soll. Sie soll sich dadurch auszeichnen, dass es endlich aufwärts geht. Ja ich weiß das behaupten viele Parteien aber das Konzept der Unity-Partei wäre unvergleichbar mit das der anderen Parteien. Nenne mir jetzt ruhig ein paar Sachen die dich an Politikern stören, die Unity Partei würde es anders machen. Eben viele Parteien sind in dem Sinne nicht anders wie die anderen Parteien. Ich z. B. hasse es, wenn man die Sachen absichtlig komplizierter macht als sie sind. Die Unity Partei würde den Bürger aber nicht so verarschen.

[QUOTE]Letztendlich läuft es nun mal bei jeder Partei auf Macht hinaus. Wenn du wirklich nur die Leute zum nachdenken anregen willst, dann können wir auch in einer bundesweiten Tageszeitung eine ganze Seite mieten und dort mit einer reißenden Überschrift unsere Ziele anpreisen. Wenn wir das nur richtig einleuchtend und leicht verständlich schreiben, werden auf einen Schlag mehr Leute sich hier registrieren, als man uns wählen würde, wenn wir wochenlang aktiven Wahlkampf betrieben hätten.
Stellt sich also die Frage: Wieso machen wir es nicht so, sondern wollen es lieber umständlich?
Du sprachst von 250 potentiellen Wählern - gut, und ich spreche von 250 potentiellen Spendern. Wenn nur jeder 10 Euro rausrückt, ist so eine Werbeseite finanziert. Und wir hätten zudem die Gewissheit, dass wir hunderttausendfach wahrgenommen werden. Wer im Gegenzug schaut sich jedoch minutenlang ein Wahlplakat an, was in der Innenstadt neben der Ampel ragt? Doch kein Mensch, und wenn dann nur aus Zeitvertreib, bis es endlich grün wird.[/QUOTE]

Besser noch wäre es diese Werbemaßnahmen für die Unitypartei durchzuführen. Das würde wiederrum genau für einen Zuwachs sprechen. Was wäre daran umstämdlich?
Es ist schon so, dass Politik träge ist aber eben weil es keine Alternativen gibt. Weil auch die restlichen Parteien nicht wirklich anders sind. Die Unitypartei würde die Leute aber wieder engagierter machen.

[QUOTE]Das mit dem Arbeitsmarkt war ein Beispiel. Es sollte zeigen, dass dieser Politikquatsch sowieso nichts bewirkt. Alles was du machen könntest mit deiner Macht (oder Einfluss, wie du es nennst), ist ein wenig am Rädchen drehen. Damit stellst du Uhr aber nicht eine Stunde vor auf Fortschritt, sondern maximal manipulierst du etwas die Sekundenanzeige. Von einer grossen Revolution kann gar keine Rede sein. Ob es dabei nun um den Arbeitsmarkt geht oder sonst was, das ist auch egal. Es ist auf das eine Thema genauso übertagbar, wie auf das andere. Mit einer Neuordnung der bestehenden Verhältnisse hat das alles rein gar nichts zu tun.[/QUOTE]

Ich rede nicht von einer neuen Arbeitsmarktpartei sondern einer revolutionären Neuen. Wenn es iwrklich nur um Gefasel um den Arbeitsmarkt ginge könnte man sich das auch alles sparen. Es ist überhaupt nicht übertragbar. Wer redet schon über die wirklich wichtigen Sachen im Parlament? Wann sind im Bundestag zuletzt Worte wie Individualismus, Ritterlichkeit oder Freidenken gefallen? Allein dafür sollte es schon eine UP geben. Da wäre die UP überhaupt nicht mit den anderen Parteien vergleichbar.

[QUOTE]Fazit: Statt ewig neue Parteien zu gründen, sollten wir neue Bundesländer erschaffen. Die Nazis gehen in ihr "drittes Reich", die CSU-Wähler in "Gottes Zuhause", und alle Alternativen machen sich auf nach "Unityhausen".
So, und dort macht dann jeder das, was er für richtig hält. Erlässt die Gesetze, die er will und das andere Bundesland macht halt überhaupt keine Gesetze. Der Vorteil daran: Da es sich in jedem Bundesland um eine homogene Masse handelt, wird jeder glücklich sein und keinen Einspruch erheben. So sind letztendlich alle nach ihrer eigenen Definition frei und können so leben, wie sie das möchten. Noch nicht mal Demos wird es in den einzelnen Bereichen geben, weil ja alle gleichgeschaltet sind und sie sich darüber freuen, dass ihr Nachbar einer von ihnen ist, und sie auch ihr Auto unabgeschlossen draussen stehen lassen können, weil der eine Bruder ja niemals den anderen bestehlen würde.[/QUOTE]

Das ist allerdings ein anderes Thema wo ich auch zustimme. Das ist jedenfalls eine artgerechte Haltung. Dennoch spricht das nicht gegen die UP. Marketingmäßig ließe sich auch vieles mit "UP" machen. Go up, vote UP" Auf Plakaten noch ein Pfeil der aufwärts geht. Nur mal ein spontaner Einfall, da geht noch viel mehr.

@ Dian

Dann gründen wir eben eine Organisation wie Amnesty International. Und führen dann die von dir beschriebenden und noch weitere Aktionen durch. Hast schonmal einen Freiwilligen. Das kann man dann in einem weiteren Thread besprechen wie die Aktionen noch genauer aussehen werden.
Das würde für den Anfang auch reichen.

@ Scadycast

Wenn wirklich jeder das unter einfluss versteht dann muss ich das korrigieren. Einfluss heißt nur einen Anteil der an der Macht zu haben. Sie eben zu beeinflussen. Für genügend Aufmerksamkeit wird eine Partei allerdings auch sorgen.

@ Arne

[QUOTE]Zum eigenen Unternehmen:
Ein Medienunternehmen wäre das einzige, was was bringt, weil man sich damit in Szene setzen kann.
Das auch hier mal wirtschaftliche Zusammenschlüsse stattfinden könnten, fände ich nicht schlecht. Darüber kann man ja mal noch mal extra diskutieren.
Ich würde gerne btw ein eigenes Projekt für das betreute Wohnen mit geistig behinderten Menschen gründen. Bringt 50 € die Stunde vom Staat.
Könnt ja mal überlegen, wie Ihr da hilfreich sein könnt.[/QUOTE]

Ein Medienunternehmen wäre wirklich nicht schlecht. Leider sind Fernseh- und Radiosender viel zu teuer und da fehlen uns auch die Rechte für. Da wäre aber noch was anderes machbar:
Man könnte einen Sender im Internet aufmachen; es gibt bereits einige Ansätze für das Internet-TV. Ist deutlich kostengünstiger und auch massetauglich. Unity-TV oder wie man es auch immer nennen will. Das wäre eine neue Form der Aufklärung.

Die Idee mit einem Wirtschaftszusammenschluss hatte ich auch. Aber einigt euch erstmal dadrauf, dass man das hier auch wirklich durchführt dann erzähle ich auch meine Geschäftsidee. :15:
Nicht so wie mit der Parteigründung wo ich mir die Konzepte ausdenke und der Rest ist dann doch zu faul um sie durchzusetzen.

[QUOTE]Zum eigenen Staat:
Hatte ich schon mit @Ina durchdiskutiert.
Ich bekomme Freudestränen in die Augen, wenn ich schon am Niederrhein Richtung NL fahre, weil ich da einen Ausblick bis zum Horizont habe und @Ina bekommt dann maximal Tränen in die Augen, weil sie traurig ist, weil sie ihre Berge vermisst. Und mich bekäm' kein Mensch in die Berge. Klappt auch nicht so gut, denke ich.

Aber eine eigene Kommune, wenn man das Geld hat, aufzumachen, da spricht nix gegen.
Und wenn das Geld fehlt, dann bekommt man es vom Staat. S.o.


Also, Möglichkeiten wären da.
Sagt mir, warum Ihr sie bislang nicht nutzt?

Alleine kann ich auch nicht alles machen.[/QUOTE]

Das ist eine gute Frage. Warum gibt es solche Kommunen bereits nicht, obwohl eine Menge Leute hier dafür sprechen? Und warum gibt es kein Unitygetreues Internet-TV? Ich zumindest muss sowieso bald umziehen, da käme mir eine Kommune gerade recht. Und das Internet-TV muss noch diskutiert werden. Für mich ist das schon eine klare Sache, da gibt es bis auf das Finazielle wenig was man noch diskutieren kann. Eher muss man noch ein paar Sendungen im Vorfeld produzieren und sie dann senden. Damit meine ich nicht irgendwelchen Youtube-Mist sondern hohwertigeres Zeug.
Ich würde sagen es wird Zeit, dass das jetzt durchgeführt wird.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 09:08


Mh, Kommune, also sone Art SSK, dass wäre auch nicht übel.
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Boss






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 11:05


SSK?
Übrigens meinte ich mit Internet TV eher IP TV, es wäre ratsamer wenn das über stream läuft.
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Hansi




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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 11:39


SSK = Sozialistische Selbsthilfe Köln
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Unmensch






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 13:11


Zitat
Original von Maverick
Übrigens meinte ich mit Internet TV eher IP TV, es wäre ratsamer wenn das über stream läuft.

Verstehe. Also etwa so wie hier. Jede Stunde wird ein neues Thema behandelt, in dem leicht verständlich unsere Sichtweisen geschildert werden. So agitieren wir die Leute im 24-Stunden-Rhythmus. Dass das funktioniert, zeigt dieses Beispiel ziemlich gut.

Also, wer will Moderator bzw. Chefagitator sein? Leute für den Hintergrund, welche die Texte verfassen und sich um das organisatorische kümmern, haben wir ja genug. Auch genügend Technikfreaks sollten vorhanden sein. Den Rest gibt es kostenlos im Netz. Fertig ist also unser eigener, unabhäniger Fernsehsender, der Einfluss hat und der dafür noch nicht mal irgendwelchen Parteimüll braucht. Zwar weniger auf die Politikebene wird unser Einfluss drücken, aber auf die Menschen durchaus schon. Und was nicht ist, kann ja noch werden (also in politischer Hinsicht). Spätestens wenn uns Millionen folgen.
Damit man erst mal auf uns aufmerksam wird, bin ich dafür, an dem Anzeigenvorhaben festzuhalten. Kommt das nur erst mal in die richtigen Hände, spricht sich der Rest ohnehin herum wie ein Lauffeuer. Wir müssen nur erst mal einen Grundkern mit Werbung ansprechen.

Ja, das war's eigentlich schon. Hm, hätte ich mir eigentlich schwieriger vorgestellt, die Menschheit zu retten.
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Boss






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 14:05


[QUOTE]Verstehe. Also etwa so wie hier. Jede Stunde wird ein neues Thema behandelt, in dem leicht verständlich unsere Sichtweisen geschildert werden.So agitieren wir die Leute im 24-Stunden-Rhythmus. Dass das funktioniert, zeigt dieses Beispiel ziemlich gut.[/QUOTE]

Wenn du so radikal bist und gleich agitieren willst... Davon war meinerseits nie die Rede. Es geht einfach um Aufklärung. Und mit einer Kamera geht einfach noch mehr als mit Texten. Texte haben natürlich auch ihre Vorteile nur kannst du dir das als eine Art N24 im Unityformat vorstellen. Und ein 24-Rythmus ist nicht notwendig, es reicht schon wenn die Sendeungen monatlich kommen.

[QUOTE]Also, wer will Moderator bzw. Chefagitator sein? Leute für den Hintergrund, welche die Texte verfassen und sich um das organisatorische kümmern, haben wir ja genug. Auch genügend Technikfreaks sollten vorhanden sein. Den Rest gibt es kostenlos im Netz. Fertig ist also unser eigener, unabhäniger Fernsehsender, der Einfluss hat und der dafür noch nicht mal irgendwelchen Parteimüll braucht. Zwar weniger auf die Politikebene wird unser Einfluss drücken, aber auf die Menschen durchaus schon. Und was nicht ist, kann ja noch werden (also in politischer Hinsicht). Spätestens wenn uns Millionen folgen.
Damit man erst mal auf uns aufmerksam wird, bin ich dafür, an dem Anzeigenvorhaben festzuhalten. Kommt das nur erst mal in die richtigen Hände, spricht sich der Rest ohnehin herum wie ein Lauffeuer. Wir müssen nur erst mal einen Grundkern mit Werbung ansprechen.[/QUOTE]

Es verirren sich ohnehin nur die Wenigsten in dieses Forum. Mediale Präsenz wäre notwendig um mehr Einfluss und Aufmerksamkeit zu erwecken. Dein Beitrag könnte den Eindruck erwecken, dass du sogar richtig vorrausschauend denken kannst wenn er nicht so sarkastisch wäre. auch übertreibst du im hohen Maße und willst mir wieder was andichten.

[QUOTE]Ja, das war's eigentlich schon. Hm, hätte ich mir eigentlich schwieriger vorgestellt, die Menschheit zu retten.[/QUOTE]

Du willst natürlich die ganze Menschheit und Welt mal wieder retten. Zu viel Hollywood? Es geht einfach nur um Aufklärung.
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Unmensch






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 14:15


Zitat
Original von Maverick
Dein Beitrag könnte den Eindruck erwecken, dass du sogar richtig vorrausschauend denken kannst wenn er nicht so sarkastisch wäre. auch übertreibst du im hohen Maße und willst mir wieder was andichten.

Das war durchaus alles ernst gemeint. Nur nicht unnötig verkompliziert, sondern ich habe eine ganz simple Rechnung aufgestellt.
Und ich denke sogar, dass ein 24-Stunden-Takt am sinnvollsten wäre, statt nur eine Sendung im Monat. So lange bleibt sowieso niemand dabei, die verlieren viel zu schnell die Geduld. Ausserden sprachen wir ja bereits darüber, dass man wirkliche Wahrnehmung nur durch ständige Wiederholungen erreicht. Und die sollen sie gerne bekommen.

Also, gibt es weitere Vorschläge?
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Hansi




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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 21:37


Mh, eigentlich alles ne wunderschöne idee, nur seh ich ein Problem mit der Distanz zwischen uns. Ich denke wenn man ne vernünftige Sendung machen will, dann sollte man sich dafür schon treffen um das alles zu produzieren. Wenn das jeder nur hinter dem heimischen PC macht, dann wird das imo zu sehr 08/15.
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Ina






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[*] Verfasst am: 2.6.2007 um 23:18


Leute, was macht ihr eigentlich für einen Scheiß, wenn ich mal ein paar Tage nicht zum Schreiben komme???
Partei??? Unternehmen??? Internet-Unity-TV???
Verzeiht den Zeichenwald, aber angesichts dieses Krams hier fällt mir echt nix anderes mehr ein.

Nee, das einzig Vernünftige und Konsequente für uns wäre in meinen Augen der kollektive Unity-Massenselbstmord. Man kann ja meinetwegen davor noch etwas um sich schlagen. Bringt zwar nix, aber wenn man so glücklicher verreckt, meinetwegen.

Glaubt ihr tatsächlich noch, dass diese Welt so umgestaltet werden könnte, dass es für uns einen Platz in ihr gäbe?
Also für mein Empfinden stecken all die Ungereimtheiten und hässlichen Mechanismen viel zu tief drin und sind viel zu grundlegend, als dass wir oder unsere Nachfahren in halbwegs vorstellbarer Zeit (also so ein paar tausend Jahre...) daran irgendwas ändern könnten.
Und kommt mir jetzt bloß nicht mit irgendwelchem "ja, wie soll sich die Welt auch zu unserer Zufriedenheit verändern, wenn wir sie nicht verändern"-Scheiße! Nein, ich hab da keine echte Begründung. Ich hab kein echtes Beispiel dafür, dass nicht trivial wäre und keinen Bock, mich auf Deutsch-12-Niveau zu begeben (also gleich im Voraus @Unmensch: HALTS MAUL).
Ich weiß bloß, dass alles viel zu krank ist, als dass man auch bloß angemessen davon reden könnte - geschweige denn, reagieren und handeln. Und ich habe keine Vorstellung von einer "schönen Welt". Ich krieg das Kotzen bei diesen schönen kleinen Schritten, die ins Glück führen und dieser arrogant-naiv-dämlichen "Hallo Welt, wir haben alles im Griff und kommen, um dich zu retten"-Attitüde (ja, ich bin etwas geladen von diesen Heiligendamm-Reden :35: ).

Na gut, na gut, vermutlich gibt es einige unter euch, für die es einen Platz auf dieser Welt gibt, wo es sich schön leben ließe - und wenn sie sich den auch erst selbst zusammenbasteln müssten. Euch wünsch ich viel Glück mit der Unity-Partei oder ähnlichem Scheiß. Könnte tatsächlich was für euch sein. Vielleicht lernt ihr dadurch, euch mit den Mechanismen der Welt zu arrangieren und seid irgendwann auch bei der hocheinsichtigen "90% verraten, um 10% durchzusetzen"-Taktik. Ja, wenns ein Weg für euch ist, warum nicht? Meiner ist es mal nicht. Und wenn sich die Unity dementsprechend entwickelt, so hab ich daran wohl auch meinen Spaß, weil das dann hier mein Spielplatz wird, wo ich arrogante Ein-Satz-Posts zwecks Endorphinausstoß ablassen kann - und wer weiß, vielleicht ist das besser als dieser Luftschloss-Strohhalm für Weltfremde, der die Unity jetzt ist - also gut, wie sagte der verehrte @nightrainmonk mal? "geht mal schön revolutionieren" - oder so :D

Ihr seid schon auf dem richtigen Weg. "Menschheit retten" vs. "Aufklärung", "Wahrheit", "alles wird anders" "Partei, die für Ehrlikchkeit steht", "Werbemaßnahmen"... *rofl*

Zitat
Marketingmäßig ließe sich auch vieles mit "UP" machen. Go up, vote UP" Auf Plakaten noch ein Pfeil der aufwärts geht


:47:

Na gut, passt ja eigentlich alles so. Der weltunmögliche Teil führt den Massenselbstmord dann halt alleine auf, euch bringt das die nötige Aufmerksamkeit der Medien und alle werden glücklich.
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Xoc






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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 02:41


Ina, hast du Angst, dass man etwas tun könnte, weil du oder andere dir dann vorwerfen könnten nichts zu tun?
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Unmensch






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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 04:00


Ich frage mich eher, wieso Ina nicht den Selbstmord begeht, den sie fordert. Wenn sie ja doch hier auf der Welt gefangen ist und nichts verbessern kann/will!?

:| :| :| :| :| :|
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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 04:46


Also erstmal, @Xoc!
Wenn das Prinzip des Kapitalismus wirtschaftlich mehr Erfolg bietet, dann hat es sich spätestens jetzt für den Teil der Welt erledigt, ab dem es keine Mangelversorgung mehr gibt, sondern Überfluss, eben Waren, die nicht mehr abgesetzt werden können.
Ab dem Zeitpunkt zumindest erledigt sich der Kapitalismus automatisch. Wirtschaftliche Produktivität ist zur Zeit eben eher kontraproduktiv, weil überflüssig.

Und dann, @Unmensch!
Ich persönlich werde mich mit Sicherheit nicht mit einem TV, dass die Geldmittel der US-Bourgeoisie besitzt, auf eine Stufe stelle. Dass der Sender, den Chavez jetzt mal das Maul gestopft hat, keine Lizenzverlängerung bekommen hat, und der trotzdem über youtube weiter produziert, zeigt nur, dass da gewaltige Geldgeber hinter stehen, die nix unversucht lassen, die Armen in Venezuela weiter unterdrücken zu wollen und dafür eben Chavez beseitigen wollen.
Ich persönlich werde mich dafür nicht dem US-Kapital andienen, könnt Ihr gerne machen, aber bitte ohne mich.

Und dann, @Ina:
Ich glaube ja auch nicht, dass das mal irgendeinen Erfolg haben wird.
Wie gesagt, wer wirklich was ändern will, der bräuchte die Geduld, als erstes zu erkennen, dass das mal in ein paar Millionen Jahren EVENTUELL mal zum Erfolg führen könnte und die kleinen Schritte könnte jeder auch ohne Unity-Partei, Unity-Unternehmen oder Unity-TV jetzt schon zur Genüge machen.
Aber wenn die Leute darin eine Möglichkeit sehen, es sich hier für den Rest des Lebens gemütlich und angenehm einzurichten, dann lass' sie doch. Zu sagen, dass man das für irgendwen anderen macht als für sich selbst, wäre zwar absoluter Selbstbetrug, aber der ist ja nunmal legitim, wenn man sich danach besser fühlt, oder?

Außerdem kann ich nicht ganz abstreiten, dass ich mir eine Kommune mit Dir, @Unmensch und @Maverick durchaus als angenehmes Experimentierfeld vorstellen kann, wo ich mal den ganzen Unsinn, den ich gerade über Verhalten in Gruppen mit hohem Aggressionspotential lernen muss, sicherlich sinnig anwenden kann. :D
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Unmensch






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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 05:10


@Arne: Wir können auch ein Unity-Radio machen, wenn dir das lieber ist. :D

Das Problem von Ina scheint mir vielmehr zu sein, dass sie - ganz entgegen ihrer allgemeinen Haltung -, sehr wohl am Leben hängt. Andernfalls hätte sie sich tatsächlich schon lange umgebracht oder, wenn ihr alles soo egal ist, halt eine Bank überfallen, die Kassierer erschossen und sich mit dem Geld irgendwo abgesetzt, eine einsame Insel gekauft und dort hätte sie endlich ihre wohlverdiente Ruhe gehabt und kein (Un)mensch würde sie jemals wieder stören.
Nachteil daran: Auch dafür hätte sie was tun müssen. Und wenn es nur der Weg zur Bank gewesen wäre.
Ergibt also den logischen Schluss, dass man entweder sich bewegt und etwas ändert, oder daran gar nicht interessiert ist, und eben gar nichts macht. Aber dann bitte mit Konsequenz. Daher verstehe ich auch gar nicht den erregten Beitrag. Steht doch im vollkommenen Widerspruch. Wie kann man anderen das Recht und Verlangen auf ein freies Leben absprechen wollen, wenn man selbst für sich schon abgeschlossen hat und meint, einem ist ja sowieso alles egal, erst recht was aus anderen wird (klappt schon allein aufgrund des Beitrages nicht).

Bleibt die Frage, auf welcher Seite Ina nun eigentlich lebt. Scheinbar dort, wohin gerade der Wind weht bzw. wohin gerade nicht. :D
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Ina






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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 14:52


Du kapierst nicht, dass ich auf keiner "Seite" lebe. Du hast ja dein Gut und Böse und setzt es bei anderen auch voraus. Hatten wir ja schonmal. Na gut, bleib dabei, wenn du das nicht verstehst, solltest du es nicht versuchen.


Zitat
hast du Angst, dass man etwas tun könnte, weil du oder andere dir dann vorwerfen könnten nichts zu tun?


Nö, eigentlich nicht - bzw. nur selten, denn irgendwas kann man ja immer zweifeln.
Ich mein, es gibt so viele Menschen da daußen, die "etwas tun" (oder das zumindest glauben). Fühl mich dagegen nicht sonderlich minderwertig. Bloß sind die keine Gesellschaft für mich.


Zitat
ich frage mich eher, wieso Ina nicht den Selbstmord begeht, den sie fordert. Wenn sie ja doch hier auf der Welt gefangen ist und nichts verbessern kann/will!?


Das frag ich mich auch. Wird wohl an den Instinkten liegen.
oder: gibt ja fürs sterben keinen Grund, fürs leben auch nicht, also bleibt man beim Status Quo


Zitat
Aber wenn die Leute darin eine Möglichkeit sehen, es sich hier für den Rest des Lebens gemütlich und angenehm einzurichten, dann lass' sie doch. Zu sagen, dass man das für irgendwen anderen macht als für sich selbst, wäre zwar absoluter Selbstbetrug, aber der ist ja nunmal legitim, wenn man sich danach besser fühlt, oder?


Klar. Hab ich nicht was in der Richtung geschrieben? Das war gar nicht so zynisch gemeint.

Zitat
Wie kann man anderen das Recht und Verlangen auf ein freies Leben absprechen wollen,


Wo tu ich denn das? Ich sag doch, ihr sollt mal schön revolutionieren gehen.
Ich werd mich halt nicht daran beteiligen und wenn da was aufgeregt geklungen hat, liegts wohl daran, dass man ungern was verliert, was ein bisschen an Heimat erinnert hat.
Aber klar, macht ruhig. Müsst ihr halt zwischendurch meinen Senf aushalten, wenn ich ihn mir nicht verkkneifen kann. Doch das dürfte für jemanden, der meint, die Welt verändern zu können, nicht das Problem sein, bzw. ganz tauglich als Training für "die da draußen", die noch viel ignoranter drauf sind als ich.
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Benway




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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 17:07


Arne schrieb:
Zitat
Ab dem Zeitpunkt zumindest erledigt sich der Kapitalismus automatisch. Wirtschaftliche Produktivität ist zur Zeit eben eher kontraproduktiv, weil überflüssig.


Also auf das automatische Ende des Kapitalismus würde ich trotz der veränderten Bedingungen nicht warten. Ein System schafft sich nicht selbst ab, es reagiert halt auf jede Situation gemäß den ihm innewohnenden Gesetzmäßigkeiten und spuckt dann evtl unliebsame Ergebnisse aus...von allein reguliert sich der Kapitalismus nur (zB durch Kriege zwischen nachfragetechnisch übersättigten Staaten oder Vernichtung von überschüssigen Nahrungsmittelbeständen), ihn abschaffen würde schon aktives Handeln der Entscheidungsträger voraussetzen, aber die stellen sich lieber als Sklaven der inneren Logik des System dar (nagut, die Meisten glauben das wohl auch wirklich und sind folglich tatsächlich Sklaven).

Zitat
Aber wenn die Leute darin eine Möglichkeit sehen, es sich hier für den Rest des Lebens gemütlich und angenehm einzurichten, dann lass' sie doch. Zu sagen, dass man das für irgendwen anderen macht als für sich selbst, wäre zwar absoluter Selbstbetrug, aber der ist ja nunmal legitim, wenn man sich danach besser fühlt, oder?


Tja, @Ina ist wohl tatsächlich so altruistisch drauf, aber mich würd's schon extremst stören, wenn die Unity in Zukunft auch ein Spielplatz für glückliche Weltverbesserer würde. Ist halt die egoistische Weltverweigererhaltung aka ein realistischer Blick auf die Welt.
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Cass3l




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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 17:44


Zu einer Unity-Partei gebe ich ein ganz klares Nein ab. Erstens wäre das nicht wirklich realisierbar (Bzw . extrem teuer und langwierig, aber auch sinnlos). Die würde doch nicht gewählt werden. Außer natürlich wir kündigen an, was die Leute wollen, machen dann an der Macht aber was ganz Anderes, bloß damit wären wir auch nicht besser als alle anderen Politker (Zumindest vom Prinzip her).

Das mit dem Fernseh- bzw. Radiosender wäre doch eigentlich eine Idee. Also wenn wir konkrete Pläne dafür entwickeln wollen, wäre ich auf jeden Fall dabei. Wenn da jetzt selbst im Forum zu wenig Nachfrage bzw. zu viel Gegenwind herrscht, dann können wir es natürlich gleich sein lassen (Ansonsten reißen wir hier das Forum am Ende selbst auseinander und haben genau das Gegenteil unserer Ziele erreicht).

@Ina:
Ich verstehe nicht, warum du da gleich so pessimistisch bist und das "kaputt machen" willst (Ich weiß, dass du das nicht willst, sondern einfach nicht dran glaubst, aber trotzdem ist es nicht sehr produktiv). Ich meine, wir können doch einfach mal etwas versuchen, anstatt die ganze Zeit drüber zu reden, und wenn alle Stränge reißen, fangen wir halt mit Terrorismus an. :D Mir gefällt diese Welt natürlich auch nicht, aber selbst wenn es nur minimale Fortschritte sind, wenigstens versuchen wir dann sie ein wenig nach unseren Vorstellungen zu formen!

An sich finde ich die Partei-Idee sinnlos, aber die Idee, durch Zusammenarbeit etwas zu erreichen bzw. zu verändern, finde ich eigentlich genial. Wie gesagt, ich bin auf jeden Fall dabei.

Irgendwie bin ich bezüglich dieses Themas gerade zu optimistisch. Das ist doch sonst gar nicht mein Stil. :D

Regards
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Jack




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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 18:02


Partei gründen wäre ich voll für gewesen, wenn es einfach keine gäbe die meinen Zielen entspricht. Im Moment habe ich diese Partei jedoch gefunden, wie einige hier wissen sind das Die-violetten.de.

Sind im Moment zumindest schon 630 Mitglieder und gute Mitglieder, das heisst Menschen denen es weder um Macht noch um Geld geht, sondern um die Welt ein Stück besser zu machen. Solange das Klima dort so gut bleibt ist das DIE Partei der ich meine Unterstützung geben kann. Im Prinzip ist da auch locker Platz für die Unity, vielleicht grösster Unterschied zur Unity ist, dass wir nicht auf Massenselbstmord oder andere Formen der Gewalt setzen ;-)

Naja, andererseits gefällt mir die Idee mit der Staatsgründung auch gut. Mit einem ziemlich grossen Areal (ein Dorf) das sich selbst versorgen kann, also autark ist vom Rest Deutschlands und ich schätze mal in etwa 1000 Menschen beinhaltet wäre es sicherlich möglich. Ab etwa 1000 Menschen die einheitlich dahinter stehen und keine Hilfe von Deutschland benötigen um zu überleben (Essen, Kleidung, Strom, Wasser, Telefonnetz?, Arzt, Schule etc) wirds einfach schwierig etwas dagegen zu unternehmen ohne Gewalt. Und das auslöschen von 1000 Menschen oder EInsperren in Gefängnisse ist auch ziemlich schwer bzw. unmöglich.
Das ist schon immer ein Traum von mir, aber die Menschen musst du erstmal zusammenbekommen und dann autark werden - das wiederum stell ich mir nicht ganz so einfach vor.

Liebe Grüsse
Jack
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Ina






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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 22:54


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Tetrarchos






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[*] Verfasst am: 3.6.2007 um 23:29


Wir trennen einfach ein Dorf oder einen Landkreis ab, erklären das Gebiet als unser eigener Staat. Unanbhängig von Bundesrepublik und EU...Merkelchen sieht geduldig zu und klatsch Beifall!
LEUTE TRÄUMT WEITER!

Und hier praktisches Studienmaterial zu dem bislang berühmtesten Versuch ein Gebiet aus einem Staat abzuspalten:

Sezessionskrieg 1861-1865

Immerhin hatte sich da fast die halbe USA gespalten. Bei nur einem Dorf wirds nicht ganz so blutig, in dem Fall endet der "Bürgerkrieg" nur mit Massenverhaftung innerhalb 24 Stunden. Vermutlich braucht man nichtmal Bundeswehrhilfe. :12:
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