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Autor Betreff: Gedankensammlung für ein Manifest o.ä.
MAUS




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Motto: Too old to die young

[*] Verfasst am: 21.9.2006 um 18:53


Zitat
Original von Yog-Sothoth
Zitat
Original von Pantheist
jede wahrheit ist erträglich und hat äußerste priorität, sei sie noch so beängstigend, sofern sie für alles steht und soviel vitalität in sich trägt, wie die hoffnung, die sie ersetzt.

Ich muss leider zugeben, dass ich mir unter dem "sofern"-Teil nicht viel vorstellen kann. Was heißt "für alles stehen", und wann hat eine Wahrheit soviel Vitalität wie die entsprechende Lüge?

Wollte ich auch gerade fragen, da kann ich damit schon eher was anfangen:
Zitat
Original von Yog-Sothoth Wie wärs wir fordern statt dessen Aufrichtigkeit und Aufklärung über Dinge, die alle was angehen?

Ich finde auch, daß Wahrheit ein sehr relativer Begriff ist, da eh jeder seine eigene hat. Da gefällt mir Ehrlichkeit / Aufrichtigkeit wesentlich besser.
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Hansi




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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.

[*] Verfasst am: 21.9.2006 um 21:31


hey leute, ich glaub wir haben "konkurrenz" bekommen. checkt mal

http://www.panokratie.de/index.htm

hat mir n kumpel geschickt, jetz weiß ich noch nich so recht, was ich davon halten soll. auf die ersten blicke klingts gut.
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MAUS




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Motto: Too old to die young

[*] Verfasst am: 22.9.2006 um 01:56


bin zu müde, hab nur n paar artikel kurz angelesen. is jedenfalls nicht uninteressant. morgen mal in ruhe mit beschäftigen
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[*] Verfasst am: 22.9.2006 um 03:28


Ich hab´mal kurz ins Forum reingeschaut, das ist bei uns lebhafter auf jeden Fall.
Werde ich aber auch mal genauer lesen.

Zur Realität:
da können wir auch ´ne andere Formulierung nehmen.

Diejenige, die ich hatte, war eh von Cioron geklaut.

Was der damit genau meinte, weiss ich natürlich auch nicht. Aber hörte sich einfach gut an!:D
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Ina






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[*] Verfasst am: 22.9.2006 um 21:57


Von der Panokratieerklärung:
Zitat

das heißt das jede Moyzelle ihre Nachbar- Moyzellen kontrolliert; jede Poyzelle ihre Nachbar-Poyzellen und so weiter.


So ein ähnliches System haben wir hier im Dorf auch: jeder schaut dem Nachbarn auf die Finger. Ist mir aber noch nie aufgefallen, dass das so geil ist. Wenn das die tolle Anarchie sein soll, muss ich dazu sagen: der Polizei sind viele Dinge scheißegal, die den Nachbarn nicht egal sind.
Diese Organisation von Grüppchen und Untergrüppchen gefällt mir natürlich auch nicht. Und bei dem Spruch "JedeR MoyzellenbewohnerIn arbeitet aus freien Willen nach seinen/ihren Fähigkeiten und Wünschen" musste ich lachen. Gut, immerhin würde auch dieses Gemeinwesen an solchen wie mir zugrunde gehen :D

Und damit man nicht ganz zurecht sagen kann, ich würde immer nur rumnölen, mal ein kleines bisschen was Konstruktives (wenn auch natürlich nicht Realistisches):
Meine persönliche halbsteinzeitliche Traum"gesellschaft" sieht in etwa so aus: ein riesiges, gebirgiges Gebiet, wenige Menschen, die dort den Sommer über herumstreifen und ein selbstversorgendes Nomadenleben führen - allein, selten zu zweit.
Am Südrand des Gebirges gibt es die einzige dauerhafte Siedlung, wo aber den Sommer über nur die bleiben, die körperlich nimmer so gut drauf sind oder kleine Kinder haben. Im Herbst treffen sich dort alle, und machen sich gemeinsam auf zur großen Jagd und zu Raubzügen ins Flachland, um Vorräte für den Winter zu haben. Den verbringt man gemeinsam in dem geschützen Tal und das Bedürfnis nach Gesellschaft ist nun auch wirklich da - bis zum Frühling, wo sich die meisten wieder auf die leere Weite und die Einsamkeit des Sommers freuen - wer keinen Bock dazu hat, bleibt halt im Tal, ein paar Leute müssen da ja auch was machen, Pferde versorgen (für die Raubzüge), das Höhlensystem intakt halten und so.
Sowas wie Gesetze gibts bloß in der Siedlung: wer dauerhaft Stress macht, kann künftig den Winter woanders verbringen. Ansonsten muss man sich halt gegen psychopathische Zeitgenossen wehren, wie man sich gegen das Wetter, runterfallende Steine und wilde Tiere wehren muss. Das Gebiet ist groß genug, da kann man einander aus dem Weg gehen. Irgendwelche komischen Sachen wie "Macht an sich reißen", "Diktatur aufbauen" und sowas klappt da eh nicht, dazu sind die Menschen viel zu sehr gewöhnt, auf sich selbst gestellt zu sein, die lachen jeden aus, der ihnen was befehlen will und verschwinden hinterm nächsten Felsen auf Nimmerwiedersehen.

Sowas war wenn überhaupt nur irgendwann vor ein paar tausend Jahren möglich, aber dieses Gemeinwesen würde sowas wie mich vielleicht sogar zur Abwechslung mal integrieren :D
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[*] Verfasst am: 23.9.2006 um 04:19


Also, erstmal vorab:
Kann jetzt endlich mal wer, den Kram, den ich da zusammengeschrieben habe, in einen neuen Thread kopieren?
Ich kann das nicht und nochmal schreibe ich das nicht. Und ich setze auch frühestens im November meinen PC neu auf, in der Hoffnung, dann mal ´ne vernünftige Kopierfunktion zu haben.
Dann können wir mal über die Form der Darstellung reden!


So, ich habe auch mal dieses Poy-Zellensystem gelesen, hört sich schön an, ABER:
Eine Welt, in der alles friedlich und perfekt geregelt ist, will ich irgendwie auch nicht, das ist mir auch schon etwas zu langweilig.
Wo sollen denn die Aggressionen hin?
Das fehlt mir da, aber ich werde da mal demnächst weiter rumschnüffeln.
Auf jeden Fall sind da ein paar Überschneidungen zu unseren Vorstellungen, das stimmt schon.


Und, @Maria, ganz so lange ist das alles auch noch nicht her, dass man ähnlich leben konnte.
Zumindest das mit den Raubzügen haben die Deutschen noch vor gut 60 Jahren so gemacht und sich wie Heuschrecken verhalten, die alles mitnahmen, was sie in die Finger bekamen, aber allerdings haben sie es auch nicht für sich erbeutet und da wäre schon ein Unterschied, sondern für eine abstraktere Macht, die nie zu fassen war.

Aber der Aufstieg und die Blütezeit der Niederlande geht eigentlich darauf zurück.
Die haben auch anfänglich eben sehr vereinzelt an den Küsten gelebt und davon gelebt, dass alle Schiffe da ja mal vorbei kommen mussten und dann sich in einer Form von Piraterie deren Ladung geschnappt. Das hat insbesondere in Zeeland einigen Städten schon ziemlichen Reichtum eingebracht und Städte brauchten die, weil die auch im Herbst und im Winter schlecht direkt an der Küste leben konnten, denn da sind so gut wie alle Siedlungen, die es mal gab, untergegangen (die hatten eben als Feind noch in erster Linie das Wasser).
Und ansonsten haben die sich auch nur von Elementen, die sie nervten, dadurch abgetrennt, dass sie sie ignorierten. Das hat auch noch bis vor einigen Jahren so geklappt, damit war aber Schluss, nachdem ein Moslem mal einen Niederländer aus religiösen Gründen umbrachte und das machte die dann auch sauer, so dass die von ihrer ewigen "Mir-doch-scheißegal-was-wer-anderes-macht"-Kalvinistenlinie abgekommen sind.
Haben die zwar auch später aufgegeben, dass mit der Piraterie und dafür Frachtzölle eingeführt und das dann eher allgemein verteilt, aber so ein paar Ansatzpunkte entdeckt man noch, wenn man in Zeeland ist, und sei es nur aufgrund der Geschichte dort.
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demUnterstrichFred






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[*] Verfasst am: 1.10.2006 um 20:45


soso... was hgeir fehlt finde ich ist etas, das auf fortschritt ausgerichtet ist... ich mine... die gesellschaft die entstehen solll oll doch bestabnd haben... da gibt es dann aber einige so garnicht vom meschen abhängende probleme wie z.b.:
die erderwärmung
die rohstoffe gehen zur neige
die sonne im-/explodiert

ich möchte bitte im manifest noh einen platz für technokraten wie mcih o nach dem motto

alle arbeit die den produzierenden vom produkt entfremdet gehört an maschinen abgetreten
und
die erweiterung des wissens und die entwicklung neuer technologien (nciht spez. sondern allg. bedeutung des wortes) gehört zu dem was jeder mensch irgendwo in seinen zahlreichen und echselnden interessen irgendwo tzumindest teilweise mti drin haben sollte

desweiteren bin ich mit rocologic veganersachen nciht so ganz einverstanden...
ich würde sagen solange sich die veganer nicht einig werden was sie wollen ollten die nciht mit ins manifest entweder sagt man
a) wir essen nix was gefühle hat dann kann man sie abhaken weil mtitlerweile erwiesen ist das pflanzen auch welche haben oder sie sagen
b) wir essen nxi dem ir seine gefühle ansehn dann könnte man dafür eine lösung finden indem man sich hirnlose muskelmasse in labors züchtet am besten auch direkt in steak form dann isset praktischer oder sie sagen
c) wir möchten wieder so leben wie früher aber ohne tiere zu essen dann find ih das keine lösung mti der wir ewig leben können oder sie sagen
d) wi möchten keine tiere essen (weil die so niedlih sind doer wearum auch immer) dann find ih das zwar sehr unbegründet aber wenn es sich durchsetzt dann muss es halt sein aber dann darf s wiederrum nciht zwingend sein

abschliessend find ich ist dazu zu sagen das die sich irgendwie nciht entscheiden können nud für mich immer paradox bleiben... die widersprechen sich zu sehr....

meine meinung dazu ist ist dass jede art (im streng biologischen ine) da für sich selbst verantwortlich sit... der mensch kann sich nciht um alles kümmern weil wenn er nxi mehr isst stirbt er... und da getz ausgerechnt bei menschen und tieren die grenze zu ziehen und zu sagen ja gut... pflanzen die darf man essen das find ich ziemlich doof... sicher mus man nciht unbegründet grausam zu tieren sein (ich glaueb kant sagte da mal was von wegen tiere dienen als spiegel des menschlichen charakters) und man sollte andere arten ncih ausrotten weil die ja sicher irgendwie nützlich für jede andere art sind denn sonst wären sie ja cnith von der evolution (oder welcher anderen steuernden kraft auch immer) erhalten worden aber ich finde niht dass der mensch sich durch so leitfäden restriktib einschräbnken solte... ich werde auch in zukunft immer gerne fleisch (und damit meine ich tierische eiweiße) essen und wenn da bedeutet dass ich in zukunf tim untergrund leben muss und per unfallto gestorbene straßenhunde essen muss...

nachdem motto: Technokratie muss auch mit rein

mfG dem_Fred
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roccologic






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[*] Verfasst am: 1.10.2006 um 23:41


Wir verfüttern soviel Getreide an die Tiere, um sie für den Verzehr zu mästen, dass wir, wenn wir alle Vegetarier würden, genug Nahrung produzieren könnten, um die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren. In den USA z.B. werden 70% des Mais, Weizens und der anderen Getreide, die wir anbauen, an Tiere verfüttert. Die Tiere auf der ganzen Welt verbrauchen eine Futtermenge, die dem kalorischen Bedarf von 8,7 Milliarden Menschen entspricht-das ist mehr als die gesamte Weltbevölkerung.

Am meisten Wasser verbraucht die Tierzucht, so dass mit steigendem Fleischkonsum gleichzeitig auch die globalen Wasserprobleme wachsen und wasser ist nunmal das wertvollste zum überleben für uns menschen.

Etwa 80% der landwirtschaftlichen Fläche werden dafür benutzt, Tiere zu züchten. Auf einem Hektar Land können 22.500 kg Kartoffeln angebaut werden, doch nur 185 kg Rindfleisch können auf der gleichen Fläche produziert werden.

Mehr als ein Drittel der gesamten Rohmaterialien und des fossilen Brennstoffes in den USA werden für die Aufzucht von Tieren für den menschlichen Verzehr verbraucht.
Die Fleischindustrie verursacht mit die größte Wasserverschmutzung.

Alleine in den USA produzierten die Tiere, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente als die ganze Weltbevölkerung: 39.000 kg pro Sekunde. Eine typische Schweinefarm produziert soviel Exkremente wie eine Stadt mit 12.000 Einwohnern.

325.000 km² Regenwald werden jedes Jahr vernichtet, um darauf Tiere für den Verzehr zu züchten. Für jeden "Viertelpfünder"-Hamburger aus Regenwald-Rindfleisch werden 50 m² Land verbraucht.

Und warum pflanzen über den umweg des tieres konsumieren? es geht doch gleich direkt auch. Es ist nur reine gewöhnungs- und erziehungsache.

Das thema leid braucht man dabei garned einbeziehen da allein die anderen fakten gegen die tierausbeutung sprechen.

Und zum thema vegan und gesund leben, brauch ich euch hoffentlich heutzutage ned aufklären das darin kein wiederspruch ist, wenn mans richtig macht, was aber durch ein bisschen informieren kein problem sein dürfte.
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demUnterstrichFred






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[*] Verfasst am: 1.10.2006 um 23:49


Zitat
Original von roccologic
Wenn wir keine "nutztiere" mehr halten können wir resoucen für ca 8 milliarden menschen pro jahr sparen (jetzt in dieser zeit), das ist ein erhäbliches schonen der erde und ein sichern der längeren lebensfähigkeit des menschen auf der erde.
Und am meisten Wasser verbraucht die Tierzucht, so dass mit steigendem Fleischkonsum gleichzeitig auch die globalen Wasserprobleme wachsen und wasser ist nunmal das wertvollste zum überleben für uns menschen.


und was bringt uns das?
-temporär vielleicht zwei bis fünf jahrzente in denen die erdbevölkerung weiter wachsen kann, danach hat man wieder die selben probleme wie vorher plus die leute die mangelerscheinungen haben weil sie sich nicht "richtig vegan" ernährt haben, weil sie nciht de informationsmöglichkeiten dazu hatten, allgemein wenig bis garnichts, vielleicht nen paar weniger übergewichtige in den g8 als jetzt, obwohl, ich kenn auch viele übergewichtige veganer. Dazu sei anzumerken, dass eine ernährungsart für die man ne gebrauchsanweisung brauch wohl irgendwie nciht das natürlichste sein kann.
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roccologic






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[*] Verfasst am: 1.10.2006 um 23:51


für eine gesunde ernährung brauchen heute die meisten eine anleitung ;-) auch die allesfresser


wenn wir keine tiere mehr fressen würden udn gleichzeitig aber die geburten kontrollieren würden würde uns das einiges an zeit auf erden bringen, weill wenns so weiter geht wie jetzt werden wir immer mehr leute und es wird immer mehr fleisch als nahrung verlangt und das wiederum wirkt sich immer schlimmer auf den resourcenverbrauch aus.


Und nochmal wegen der info, es müßte in denn schulen einfach unterrichtget werden die vegane ernährung damit die leute es dan im späteren leben alleine checken und ihren kindern weitergeben wies normal sein sollte. Nicht wie jetzt wo eine ungesunde ernährungs "anleitung" an die kinder weitergegeben wird.

Und wenn die umstellung langsam gemacht wird sollte es keine probleme geben.
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demUnterstrichFred






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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 00:07


Zitat
Original von roccologic
für eine gesunde ernährung brauchen heute die meisten eine anleitung ;-) auch die allesfresser


wenn wir keine tiere mehr fressen würden udn gleichzeitig aber die geburten kontrollieren würden würde uns das einiges an zeit auf erden bringen, weill wenns so weiter geht wie jetzt werden wir immer mehr leute und es wird immer mehr fleisch als nahrung verlangt und das wiederum wirkt sich immer schlimmer auf den resourcenverbrauch aus.


naja für ne gesunde ernährung brauchen zwar viele ne anlitung aber das hängt auch mti der konsumgesellschaft zusammen... beim essen darf man halt nciht immer naja das geht ncoh sagen... aber dafür brauchen potenziell alle ne anleitung

und wenn wir weiter das essen würden was wir wollen und die geburten kontrollieren würden würde das warscheinlich auch schon sehr viel bringen...

was bleibt ist glaube ich dass das problem nciht die fleischfresser sind
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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 02:01


Also vollständig auf Fleisch verzichten will ich auch nicht, aber ich bin definitiv für ein Verbot von Massentierhaltung. Naja, und wenn man's schon nicht direkt durchbringen kann wär's doch schon mal ganz witzig, wenn auf jeder ChickenMcNuggets-Tüte ein kleiner Verbraucherhinweis mit möglichst unappetitlichem Text zu finden wäre, so wie bei Zigarettenpackungen. ^^

Was das Manifest anbelangt würde ich eine halbwegs neutrale Formulierung vorschlagen, die im Groben besagt dass man sich bewusst ernähren soll, da man nicht nur die Verantwortung für seine Gesundheit, sondern auch für Tier und Umwelt trägt, und dass es in unserer Gesellschaft möglich sein muss, sich auf verantwortungsbewusste Weise zu ernähren.

@Roccologic: Du meintest, dass auch vegane Ernährung gesund sein kann, wenn man's richtig macht, aber ich verstehe nicht ganz, wie man so seinen Kalziumbedarf abdecken kann, was ja gerade in der (recht lange dauernden) Wachstumsphase sehr wichtig ist. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass sich unsere Organismen spätestens nach ein paar Generationen an so eine Umstellung gewöhnen werden, schließlich kommt die übrige Tierwelt ja auch ohne Kühe melken aus. ;)
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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 04:23


Die werden aber auch nicht alle so alt wie wir und die haben klugerweise sich keinen aufrechten Gang angewöhnt wie wir doofen Menschen und laufen dadurch wesentlich rückenschonender durch die Gegend.
Aber in allen ziemlich grünen Gemüsesorten ist fast soviel Kalzium drin wie in Milch. In Grünkohl sogar doppelt soviel wie in Milch.

Aber:
Wir haben doch dafür schon eine Formulierung, die auch so allgemein akzeptiert war. Schaut da bitte noch mal, die hatte @Seneca gemacht und die habe ich auch so übernommen und @Roccologic war auch einverstanden.

Nochmal zu dem Bleibenden, @Fred:
Ich möchte eigentlich keine Gesellschaft so starr konstruieren, dass nicht immer diejenigen, die in ihr leben müssen, auch selbst bestimmen können, wie die sich entwickeln soll.
Also, als Beispiel:
Mein Vater ist zum Beispiel der gleiche Jahrgang wie Günter Grass (Grass mit SS!). Und die haben auch ähnliche Jugenderlebnisse gehabt. Und ich bin ganz froh, dass das, was sich mein Vater als Jugendlicher eventuell für eine Gesellschaft für seine Kinder gewünscht hat, nicht gekommen ist. Deshalb möchte ich auch nicht den nachfolgenden Generationen was Bleibendes hinterlassen, außer, dass sie selbst entscheiden sollen, was sie wollen.
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roccologic






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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 18:58


Zitat
Original von Seneca"
Mit einer weitergehenden Verbesserung der gesellschaftlichen Situation und mit der Schaffung eine gerechteren Welt, sind wir der Überzeugung, dass auf lange Sicht gesehen eine Umstellung auf vegane Ernährung und daraus resultierend eine Schonung der Tierwelt verwirklicht werden kann."


... eine Schonung der Tierwelt [B]und der endlichen Ressourcen unseres heimatplaneten[/B] verwirklicht werden kann."

Was haltet ihr von der erweiterung?
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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 20:18


Die Erweiterung ist gut, aber ehrlich gesagt stört mich das mit der veganen Ernährung. Ich denke jeder von uns hat unterschiedliche Vorstellungen davon, was bei der Ernährung "richtig" oder "falsch" ist, genau wie in allgemeinen Fragen der Moral. Aber wir können gerne mal abstimmen, wer für eine Umstellung auf vegane Ernährung ist, und das bei einer 2/3-Mehrheit so im Manifest übernehmen...
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MAUS




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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 21:00


Abstimmen wär nicht schlecht, wenn sich denn auch außer uns noch wer daran beteiligt. Also vegetarisches Leben kann ich mir vorstellen, aber veganes..., wobei das "auf lange Sicht gesehen" ja schon impliziert, daß mich das eh nicht mehr direkt betrifft, ich könnte also mit der 2/3 Mehrheit für veganes Leben durchaus klarkommen, und würde deswegen nicht das Forum verlassen *g*. Aber ich muß zugeben, daß mir das mit dem Manifest eh etwas suspekt ist, hier sind so unterschiedliche Menschen (z.B. viele Fleischmöger ;) ), daß das ganze jedenfalls so allgemein, wie möglich gehalten werden sollte, sonst kommen wir nachher wirklich noch wie ne Sekte rüber.
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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 22:54


Wie gesagt "Auf lange sicht" also dürfte kein problem für euch sein :D

Auf lange sicht dürfte es genug und billigen "ersatz" für fleisch geben
Auf lange sicht wird (so denke ich) fleisch sowieso nur mehr künstlich (im labor wie es heute schon in experimenten gemacht wird) hergestellt da es billiger ist.
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Seneca






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[*] Verfasst am: 2.10.2006 um 23:59


Naja, ich bin ja selbst Fleischfresser, aber ich sage mir: Wenn es mal in ferner Zukunft möglich sein sollte, dass so ein veganes Zeugs genauso schmeckt wie mein Hamburger, wieso sollten wir dann noch Tiere für schlachten?
So war das eher gedacht, als langfristiges Ideal eben.
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MAUS




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[*] Verfasst am: 3.10.2006 um 02:59


Also mir schmecken Gemüse- oder Getreideburger wirklich sehr gut, aber Sojamilch schmeckt z.B. nicht wie "richtige" Milch, die mag ich null, und ich trinke 2-3 Liter Milch am Tag, außerdem steh ich auch völligst auf Milchprodukte. Deswegen tu ich mich mit "aufgezwungener" veganer Lebensweise eben etwas schwer, wer das durchzieht hat eindeutig meinen Respekt, aber mir selbst ginge das zu extrem auf meine "Lebensqualität", ich muß eh aufpassen, daß ich nicht zu wenig esse. Aber wie gesagt *g* als langfristiges Ideal...
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[*] Verfasst am: 3.10.2006 um 03:15


Also, ich kann auch mit der Formulierung so von @roccologic leben, wobei wir ja dann eh´noch schauen müssen, wie wir das Manifest insgesamt formulieren bzw. darstellen.
Wenn Ihr dazu gerne ´ne Abstimmung möchtet, dann macht dazu mal ´n eigenen Thread als Umfragethread auf!

Was ich aber nochmal anschneiden möchte, ist dass, was @Fred da gesagt hat:
Möchten wir eine klare, beständige zukünftige Perspektive für eine Gesellschaftsordnung oder lieber eine, die sich permanent ändert?
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Seneca






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[*] Verfasst am: 3.10.2006 um 12:19


Also ich wär eher für was langfristiges insgesamt. Was langfristiges auf des man dann konkrete Forderungen bei Bedarf aufbauen kann.
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[*] Verfasst am: 4.10.2006 um 03:57


Okay, gibt es dazu noch andere Anmerkungen?
Sonst könnten wir mal tatsächlich mit der Form und der Formulierung beginnen!
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[*] Verfasst am: 4.10.2006 um 04:45


Wie wär's mit beidem? Langfristige Ziele, damit man einschätzen kann ob die kurzfristigen Ziele sinnvoll sind, die ihrerseits bedeutend für eine praktische Umsetzung sind. ^^

Was die Sache mit der Ernährung anbelangt bin ich anderer Meinung, auch wenn sie mich als langfristige Angelegenheit nicht betrifft, was es aber auch nicht besser macht. Ich find's gut wenn jeder die Möglichkeit hat sich vegetarisch, vegan oder sonst wie zu ernähren, bin aber gegen eine allgemeine Umstellung auf vegane Ernährung für jeden, ob er will oder nicht. Das hat nix damit zu tun dass mir egal ist, was mit einem Tier passiert - ich verstehe bloß nicht, wieso es einem Tier in artgerechter Tierhaltung schlechter gehen soll als einem freilebenden Tier. Es wird nicht gejagt, und wenn ich eine Kuh beim Melken mit dem Schwanz wedeln sehe kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass sie gerade Höllenqualen erleidet. Und warum soll ich kein Ei essen, wenn es unbefruchtet ist und daraus sowieso kein Leben entstehen kann, vorausgesetzt dass es von Hühnern aus artgerechter Haltung stammt? Ich hab' ja nix dagegen wenn jemand sich vegan ernähren will und wäre auch dafür dass ihm da keine Hindernisse gesetzt sind, aber warum soll diese Ernährungsform jedem aufgezwungen werden, obwohl es da unterschiedliche nachvollziehbare Ansichten zu gibt?
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roccologic






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[*] Verfasst am: 4.10.2006 um 16:53


[B]gegenfragen:[/B]
Warum soll man die "skalvenhaltung" abschaffen, wenn es ihnen doch eh "gut" geht?
Warum soll das volk bewusster (bzw überhaupt mal bewusst) leben, wenn es ihnen doch eh "gut" geht?
Warum soll man was ändern, das volk ist doch eh "frei"?
Warum willst du dich für andere menschen einsetzen, damit sie ein besseres leben haben, wenn es dir ohne ihnen nicht schlechter geht?
Warum tötest du nicht alle menschen mit unheilabaren ansteckenten krankheiten, sie sind doch ein risiko für deine gene, dein erbgut?
Warum sollte ich nicht einfach das machen wonach mir ist und jedem denn ich ned mag umbringen?
Warum sollte ich einem menschen das recht geben sich frei zu entfalten, wenn ich selbst keinen nutzen daraus ziehen kann?
Warum sollten frauen nicht so gezüchtet werden das ihre euter größer werden und das sie jeden tag viel und für uns besser verträgliche milch (milch der eigenen spezies ist einfach besser) geben?
Warum sollte ich einem lebewesen von dem ich weis das es wie ich, liebe, schwerz, freude, usw, fühlen kann, das recht auf ein freies leben geben?
Warum sollte nicht der ganze planet erde MEIN sklave sein?


Un nochwas zur freilandhaltung, in österreich zb leben zZ 0,05% der schweine in freilandhaltung, die medien und die industrie wollen uns natürlich ein anders bild vorgaukeln.
Für ein 110 Kilo schweres Schwein sind 0,7 Quadratmeter Platz vorgeschrieben.
[U]http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/30637.php[/U]

Wustest du das schweine sehr soziale tiere sind?
Bei einem Projekt in Schweden wurden Hausschweine jahrelang sich selbst überlassen und dabei beobachtet. [U]video download seite[/U]

und zu milchersatz, es muß ja nicht sojamilch sein es gibt auch noch reismilch, kokosmilch, hafermilch (schmeckt ca wie milch in einem müsli), hanfmilch.

Zuviel tierische milch sollte man sowieso nicht zu sich nehmen... [U]Wie gesund ist Milch wirklich?[/U] [U]das video vom NDR[/U]
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[*] Verfasst am: 4.10.2006 um 19:17


Zitat
Original von roccologic
Warum tötest du nicht alle menschen mit unheilabaren ansteckenten krankheiten, sie sind doch ein risiko für deine gene, dein erbgut?
Warum sollte ich nicht einfach das machen wonach mir ist und jedem denn ich ned mag umbringen?
Warum sollten frauen nicht so gezüchtet werden das ihre euter größer werden und das sie jeden tag viel und für uns besser verträgliche milch (milch der eigenen spezies ist einfach besser) geben?

Ich verstehe nicht ganz den Bezug zu meinem Post. Ich sprach von artgerechter Tierhaltung und davon dass ich anzweifle, dass es den Tieren dadurch besser geht, wenn wir uns vegan ernähren. Das hat mit fleischlicher Ernährung erst mal nix zu tun, und diese Massenabschlachtungen bei Krankheit und Züchtungen fallen bei mir auch nicht unter "artgerechte Tierhaltung".

Zitat
Original von roccologic
Warum soll man die "skalvenhaltung" abschaffen, wenn es ihnen doch eh "gut" geht?

Falls es ihnen gut geht sehe ich wirklich keinen Grund dafür...

Zitat
Original von roccologic
Warum soll das volk bewusster (bzw überhaupt mal bewusst) leben, wenn es ihnen doch eh "gut" geht?
Warum soll man was ändern, das volk ist doch eh "frei"?
Warum willst du dich für andere menschen einsetzen, damit sie ein besseres leben haben, wenn es dir ohne ihnen nicht schlechter geht?
Warum sollte ich einem menschen das recht geben sich frei zu entfalten, wenn ich selbst keinen nutzen daraus ziehen kann?
Warum sollte ich einem lebewesen von dem ich weis das es wie ich, liebe, schwerz, freude, usw, fühlen kann, das recht auf ein freies leben geben?
Warum sollte nicht der ganze planet erde MEIN sklave sein?

...nun zu den interessanten Suggestivfragen: Als Kinder hatten wir mal Kaninchen als Haustiere, die ständig ausgebüchst sind, scheinbar haben sie sich in Gefangenschaft nicht wohlgefühlt. Hunde und Katzen dagegen kommen immer wieder freiwillig zurück wenn sie gut behandelt werden. Es gibt Tierarten, die an freie Wildnis angepasst sind, und welche, die sich in der Nähe vom Menschen wohlfühlen, und zweiteren ginge es garantiert schlechter wenn man sie sich selbst überlässt, anstatt ihnen Verpflegung und Sicherheit zu bieten, evtl. im Gegenzug zu Milch und Eiern. Ich verstehe also wirklich nicht warum "Nutztierhaltung" (von der Mensch und Tier profitieren) was schlechtes sein soll, solange das Tier gut behandelt wird. Vielleicht täusche ich mich ja und es ist doch nicht so angenehm für die Tiere, da lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren - aber unter der Annahme dass man tatsächlich eine artgerechte Tierhaltung vorliegen hat, und bitte nicht wieder in Form dieser Suggestivfragen.

PS: Hab' deine Fragen zur besseren Übersicht mal geordnet
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