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Autor Betreff: Wayne interessierts
Kebap






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 7.2.2007 um 19:09


auch geil: www.the-unity.de
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Hansi




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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.

[*] Verfasst am: 7.2.2007 um 22:12


naja, der hat ja die adresse nich abgelesen ich hab sie ihm ja sogar vorgelesen und ich denke ma auf .de kommt man auch wesentlich schneller als auf .org.

Zitat
Dir is schon klar, dass du mit deinen verachtungsvollen Antworten genau das erzeugst, was du an "deren" Welt kritisierst. Hast wahrscheinlich gar keine Lust, irgendwem groß irgendwas zu erklären. Entweder sie blicken es von alleine, oder sie sollen dumm sterben. Naja, is auch ne Einstellung. Zum Glück aber nicht meine.


so sieht das bei mir aber numa leider aus @kebap. ich habe insoweit lust sachen zu erklären, wenn man mir vernüftige und intelligente fragen stellt. solche fragen jedoch erzeugen bei mir brechreiz und ich mach dicht. sie müssen es ja nich vollständig alleine blicken, aber dann bitte genau fragen worum es sich handelt. ausserdem war es dem typ auch herzlich egal, der wollte sich über andersdenkende lustig machen, über welche er das tut war ihm egal.
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[*] Verfasst am: 8.2.2007 um 02:57


Das mit dem Borussia Dortmund - Forum nervt mich schon lange.
Möcht' nicht wissen, wieviele Dortmund - Fans aus Versehen mal hierhin gelangen.
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Wegsucher






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[*] Verfasst am: 13.2.2007 um 07:56


Zitat
Original von Arne Kroger
Das mit dem Borussia Dortmund - Forum nervt mich schon lange.
Möcht' nicht wissen, wieviele Dortmund - Fans aus Versehen mal hierhin gelangen.


nunja... einer hat dir grade ne antwort geschickt ... doch ich glaube wirklich das hat so ziemlich gar nix hier mit zu tun^^
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[*] Verfasst am: 14.2.2007 um 03:23


Du bist Dortmund-Fan???

Gut in Dortmund:
Pienaar (allerdings in Dortmund schwach, hat Heimweh, sagt er) und bis vor kurzem van Marwijk.

Ansonsten ist mir Dortmund sympathischer als Schalke wegen seiner Geschichte, aber hier im westlichen Ruhrgebiet ist mir doch Schalke näher oder MSV, wenn es schon ein deutscher Verein sein muss.

Anders ben ik een Ajacied tot mijn dod.
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Kebap






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 14.2.2007 um 14:26


Ich wohne auch in Dortmund.
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[*] Verfasst am: 15.2.2007 um 04:01


Das tut mir schrecklich leid! :D
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Kebap






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 15.2.2007 um 22:39


Wieso?
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[*] Verfasst am: 16.2.2007 um 04:06


Wieso nicht?

Ich komm' aus Mülheim und find' Dortmund so groß!
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Syd






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[*] Verfasst am: 16.2.2007 um 14:45


Beides scheiße.
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[*] Verfasst am: 17.2.2007 um 05:13


Stimmt!
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Kebap






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 17.2.2007 um 13:51


Irgendwie nicht, aber sei's drum.
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Tetrarchos






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[*] Verfasst am: 18.2.2007 um 07:39


Nö, MAINZ 05 NIEMEHR 2.LIGA! :D
(Bin ja von Rheinland-Pfalz ursprünglich)
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[*] Verfasst am: 19.2.2007 um 04:32


Ajax spielt sich nur Scheiße zusammen zur Zeit!
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Soulmirror




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Motto: Bunti 1 - die Welt 0

[*] Verfasst am: 23.2.2007 um 11:13


nicht wissen ob man sein studium schmeißen soll kotzt böse an :(
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Soulmirror




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Motto: Bunti 1 - die Welt 0

[*] Verfasst am: 23.2.2007 um 11:13


doppelpostings mahcen obwohl man eigentlich nur 1xmal geklickt hat heben auch net die stimmung :O
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Hansi




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Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben.

[*] Verfasst am: 23.2.2007 um 13:03


mh, lass dich am besten von @maria beraten oder stachelt euch gegenseitig mit @tzakahra an ;).
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 23.2.2007 um 22:58


Naja... scheiß Thema @soulmirror, wirklich.

Überleg mal, warum würdest du das Studium weitermachen?
Wenn da als einziger Grund "Angst" auftaucht (vor dem Verlust von Gewohnheiten, vor dem Arbeitsmarkt, vor den Reaktionen anderer), dann schmeiß es. Feigheit sollte einen nicht leiten - und ja, das sagt sich viel einfacher, als es ist.

Andersrum gilt das freilich auch, also wenn Angst der einzige Grund ist, warum du nicht weiterstudieren willst (wie auch immer das jetzt auch im Einzelnen aussehen kann), du aber eigentlich durchaus Freunde an den so erreichbaren Zukunftsaussichten hast, dann mach weiter.

Ansonsten: jetzt sind doch erst mal Ferien - Februar letzten Jahres wusste ich auch noch nicht, dass ich das Studium schmeiße. Der Frühling kommt, macht einen ein Stück high und verleitet zu Instinkt-Aktionen. Man kennt sich nimmer aus, aber mit genügend zeitlichem Abstand betrachtet sind die meistens richtig.

Was hättest du dir denn als Alternative zum Studium gedacht? Nicht, dass es die wirklich bräuchte, die hatte ich auch nicht, aber vielleicht gibt es da ja was.

Im Grunde weiß man sehr genau, ob man "richtig" lebt oder nicht...
Scheint alles voller Widerstände zu sein? Sind auf deinem Weg die kleinesten Schwierigkeiten riesige Probleme? Dann ist es wohl nicht der Richtige.

Bist du dagegen nur irgendwie gelangweilt, solltest du dir vielleicht bloß angenehmere Freizeitbeschäftigungen suchen.

Andererseits: ein Studiumabbruch ist nichts irreversibles. Vielleicht kannst du "offiziell" bloß mal ein Jahr aussetzen. Wenn man es so den Eltern und der Umgebung serviert, nerven sie nicht so. Du kannst dann versuchen, dir etwas wie ein neues, funktionierendes Leben aufzubauen. Wenn das scheitert, und du nächstes Jahr bereust, was du getan hast, nimmst du halt doch dein Studium wieder auf.
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[*] Verfasst am: 24.2.2007 um 02:51


Anfangen kann man immer wieder, würde ich auch sagen, nur meistens ändert man sich dann auch so, dass man nie wieder das studieren würde, was man mal früher studiert hat.
Außerdem ist die Chance in dieser Gesellschaft, spätestens ab 50 wieder genug Zeit zu haben, relativ groß, dann studier' ich auch noch mal, wenn ich so alt werden sollte.
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Benway




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Motto: fire walk with me

[*] Verfasst am: 31.3.2007 um 11:41


Was für ein genialer Thread. Jammerschade, dass ich den nicht früher gefunden hab (aber auch nicht so schlimm, jetzt komm ich ja zum Jammern) Tausend Dank auf Knien @Maria für dieses Geschenk an die Menschheit
Also, ich bin der Jan und das ist passiert: zehn Jahre lang hab ich mir miehr oder weniger jeden Tag eingeredet, dass sich das Aufstehen lohnt für ein Leben voller Scheiße, dass es zwar jetzt noch keine Leute gibt, denen ich etwas bedeute, aber dass sich die schon finden werden. ...Pustekuchen. Die letzten Jahre ist die Scheiße mit der die Welt gefüllt ist immer mehr zu mir durchgesickert und so langsam steht klar der Dammbruch bevor.
Ja, ich steh immer noch jeden Tag auf, um in einer Welt zu essen, zu atmen und zu arbeiten, die nichts, aber auch gar nichts von mir weiß und der ich beim besten Willen nichts von mir vermitteln kann. Wenn die Dinge schlecht laufen, werd ich im Herbst mit meinem beschissenen Abiturzeugnis nahe an der 1 ein Psychologiestudium beginnen und da -Überraschung- wieder auf genau die selben Leute treffen, die schon auf dem Gymnasium nur auf ihr Abizeugnis hingearbeitet haben. Wenn ich es bis dahin allerdings geschafft hab, mir eine Wohnung zu suchen und regelmäßig zu Studienveranstaltungen zu erscheinen, werd ich mich bis dahin auch wieder ausreichend selbst beschissen haben, dass ich wieder auf die Leute zugehen werde und mich die erneute Erkenntis, mit wem ich mich da eingelassen habe, wieder von hinten umhauen wird.
Andere Möglichkeit wäre, dass ich mir einen Billigjob suche oder wenns nicht klappen sollte gleich zum Amt gehe und regelmäßig an 1E-Körperertüchtigungsprogrammen teilnehme...wenigstens hätte ich dann viel Zeit zum Denken, um Alkohol zu konsumieren, auf Konzerte zu gehen und mir einzureden, dass ich jederzeit "STOP" drücken könnte, wenn mir alles einemal zuviel wird. Auf jeden Fall wäre man nicht ganz so sehr in das Räderwerk eingebunden, auch wenn man dafür mit Verachtung bezahlen muss. Aber man muss ja nicht mit vielen Leuten was zu tun haben als Asozialer. Größtes Problem wären die Eltern, weil wenn ich nichts Gescheites aus meinem Leben mache, dann liefere ich ihnen die perfekte Legitimation für jahre- oder theoretisch gar jahrzehntelangen Psychoterror, ohne dass sie es überhaupt bemerken würden (das ist ja die Scheiße, sonst hätte ich mich mit ihnen längst unkittbar zerstritten und könnte selbst über mein Leben bestimmen).
Andererseits ist zumindest mein lieber Papi auch jetzt schon enttäuscht genug von mir (auch wenn er sich das selbst wahrscheinlich gar nicht mal eingestehen würde), dass ich ihm kaum noch mehr wehtun könnte. Damit rücken auch andere Ideen in den Bereich des Möglichen und das ist der einzige Bereich, in dem ich konstruktive Kommentare akzeptiere. Wenn jemand ne Idee hat, was man machen könnte, wenn alle Stricke längst gerissen sind, Fremdenlegion, Kommunarde, Priester, nur in machbar, dann tut euch keinen Zwang an und schreibt. Was ich nicht lesen will, sind Tröstungen meine echte Lebenssituation betreffend. Ich bin 10 Jahre lang dran gescheitert, irgendjemand nahezubringen, wer ich bin (würde mir schon reichen verstanden zu werden, muss nichtmal sein, dass ich irgendjemand direkt was bedeute, ein Verhungernder lebt von einer Kante Brot ja auch tagelang weiter) und irgendwann greift das Trial-and-Error-Prinzip auch bei Mutanten wie mir. :35:
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Ina






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Motto: Kein Motto

[*] Verfasst am: 31.3.2007 um 15:58


Hmm ja, das mit den enttäuschten Eltern kenne ich schon, insbesondere "Papi"...
Der hat abgesehen von Perspektivenlosigekeits-Vorwürfen und persönlichen Weltuntergangs-Beschwörungen, sowie "überlegs dir, überlegs dir"-Gelaber seitdem auch nichts mehr mit mir geredet.
"Mami" war nicht so das Problem, die fand eh nie, dass aus mir was Gescheites werden sollte. Ich sollte lieber heiraten und Kinder kriegen.
Ist auch bezeichnend, für ihre Denkstruktur, dass sie es mir mitlerweile hoch anrechenet, dass ich mit der Verweigerung reinen Tisch gemacht habe und nicht etwa plötzlich schwanger von irgendeinem Trottel angekommen bin - was ja auch erstmal das Ende meines bisherigen Alltags bedeutet hätte.

So hätte (hat wohl auch in gewisser Weise) sie es halt gemacht...
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Tetrarchos






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[*] Verfasst am: 31.3.2007 um 16:10


Zitat
Original von Doc Benway
Was für ein genialer Thread. Jammerschade, dass ich den nicht früher gefunden hab (aber auch nicht so schlimm, jetzt komm ich ja zum Jammern) Tausend Dank auf Knien @Maria für dieses Geschenk an die Menschheit
Also, ich bin der Jan und das ist passiert: zehn Jahre lang hab ich mir miehr oder weniger jeden Tag eingeredet, dass sich das Aufstehen lohnt für ein Leben voller Scheiße, dass es zwar jetzt noch keine Leute gibt, denen ich etwas bedeute, aber dass sich die schon finden werden. ...Pustekuchen. Die letzten Jahre ist die Scheiße mit der die Welt gefüllt ist immer mehr zu mir durchgesickert und so langsam steht klar der Dammbruch bevor.
Ja, ich steh immer noch jeden Tag auf, um in einer Welt zu essen, zu atmen und zu arbeiten, die nichts, aber auch gar nichts von mir weiß und der ich beim besten Willen nichts von mir vermitteln kann. Wenn die Dinge schlecht laufen, werd ich im Herbst mit meinem beschissenen Abiturzeugnis nahe an der 1 ein Psychologiestudium beginnen und da -Überraschung- wieder auf genau die selben Leute treffen, die schon auf dem Gymnasium nur auf ihr Abizeugnis hingearbeitet haben. Wenn ich es bis dahin allerdings geschafft hab, mir eine Wohnung zu suchen und regelmäßig zu Studienveranstaltungen zu erscheinen, werd ich mich bis dahin auch wieder ausreichend selbst beschissen haben, dass ich wieder auf die Leute zugehen werde und mich die erneute Erkenntis, mit wem ich mich da eingelassen habe, wieder von hinten umhauen wird.
Andere Möglichkeit wäre, dass ich mir einen Billigjob suche oder wenns nicht klappen sollte gleich zum Amt gehe und regelmäßig an 1E-Körperertüchtigungsprogrammen teilnehme...wenigstens hätte ich dann viel Zeit zum Denken, um Alkohol zu konsumieren, auf Konzerte zu gehen und mir einzureden, dass ich jederzeit "STOP" drücken könnte, wenn mir alles einemal zuviel wird. Auf jeden Fall wäre man nicht ganz so sehr in das Räderwerk eingebunden, auch wenn man dafür mit Verachtung bezahlen muss. Aber man muss ja nicht mit vielen Leuten was zu tun haben als Asozialer. Größtes Problem wären die Eltern, weil wenn ich nichts Gescheites aus meinem Leben mache, dann liefere ich ihnen die perfekte Legitimation für jahre- oder theoretisch gar jahrzehntelangen Psychoterror, ohne dass sie es überhaupt bemerken würden (das ist ja die Scheiße, sonst hätte ich mich mit ihnen längst unkittbar zerstritten und könnte selbst über mein Leben bestimmen).
Andererseits ist zumindest mein lieber Papi auch jetzt schon enttäuscht genug von mir (auch wenn er sich das selbst wahrscheinlich gar nicht mal eingestehen würde), dass ich ihm kaum noch mehr wehtun könnte. Damit rücken auch andere Ideen in den Bereich des Möglichen und das ist der einzige Bereich, in dem ich konstruktive Kommentare akzeptiere. Wenn jemand ne Idee hat, was man machen könnte, wenn alle Stricke längst gerissen sind, Fremdenlegion, Kommunarde, Priester, nur in machbar, dann tut euch keinen Zwang an und schreibt. Was ich nicht lesen will, sind Tröstungen meine echte Lebenssituation betreffend. Ich bin 10 Jahre lang dran gescheitert, irgendjemand nahezubringen, wer ich bin (würde mir schon reichen verstanden zu werden, muss nichtmal sein, dass ich irgendjemand direkt was bedeute, ein Verhungernder lebt von einer Kante Brot ja auch tagelang weiter) und irgendwann greift das Trial-and-Error-Prinzip auch bei Mutanten wie mir. :35:


Wenn GARNIX mehr geht, sehe ich 3 Möglichkeiten:
1. Suicid
2. Kloster (Mönch 7 Nonne)
3. Kriminalität.
Ich persönlich tendiere in diesem Extremfall zu Weg 3. Man muss aber das Risiko Knast akzeptieren, oder dann auf Weg 1 zurückgreifen.
Damit will ich aber bitte niemand zum "Scheissebauen" animieren!
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Lonewolf




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[*] Verfasst am: 31.3.2007 um 18:16


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Original von Doc Benway
Was für ein genialer Thread. Jammerschade, dass ich den nicht früher gefunden hab (aber auch nicht so schlimm, jetzt komm ich ja zum Jammern) Tausend Dank auf Knien @Maria für dieses Geschenk an die Menschheit
Also, ich bin der Jan und das ist passiert: zehn Jahre lang hab ich mir miehr oder weniger jeden Tag eingeredet, dass sich das Aufstehen lohnt für ein Leben voller Scheiße, dass es zwar jetzt noch keine Leute gibt, denen ich etwas bedeute, aber dass sich die schon finden werden. ...Pustekuchen. Die letzten Jahre ist die Scheiße mit der die Welt gefüllt ist immer mehr zu mir durchgesickert und so langsam steht klar der Dammbruch bevor.
Ja, ich steh immer noch jeden Tag auf, um in einer Welt zu essen, zu atmen und zu arbeiten, die nichts, aber auch gar nichts von mir weiß und der ich beim besten Willen nichts von mir vermitteln kann. Wenn die Dinge schlecht laufen, werd ich im Herbst mit meinem beschissenen Abiturzeugnis nahe an der 1 ein Psychologiestudium beginnen und da -Überraschung- wieder auf genau die selben Leute treffen, die schon auf dem Gymnasium nur auf ihr Abizeugnis hingearbeitet haben. Wenn ich es bis dahin allerdings geschafft hab, mir eine Wohnung zu suchen und regelmäßig zu Studienveranstaltungen zu erscheinen, werd ich mich bis dahin auch wieder ausreichend selbst beschissen haben, dass ich wieder auf die Leute zugehen werde und mich die erneute Erkenntis, mit wem ich mich da eingelassen habe, wieder von hinten umhauen wird.
Andere Möglichkeit wäre, dass ich mir einen Billigjob suche oder wenns nicht klappen sollte gleich zum Amt gehe und regelmäßig an 1E-Körperertüchtigungsprogrammen teilnehme...wenigstens hätte ich dann viel Zeit zum Denken, um Alkohol zu konsumieren, auf Konzerte zu gehen und mir einzureden, dass ich jederzeit "STOP" drücken könnte, wenn mir alles einemal zuviel wird. Auf jeden Fall wäre man nicht ganz so sehr in das Räderwerk eingebunden, auch wenn man dafür mit Verachtung bezahlen muss. Aber man muss ja nicht mit vielen Leuten was zu tun haben als Asozialer. Größtes Problem wären die Eltern, weil wenn ich nichts Gescheites aus meinem Leben mache, dann liefere ich ihnen die perfekte Legitimation für jahre- oder theoretisch gar jahrzehntelangen Psychoterror, ohne dass sie es überhaupt bemerken würden (das ist ja die Scheiße, sonst hätte ich mich mit ihnen längst unkittbar zerstritten und könnte selbst über mein Leben bestimmen).
Andererseits ist zumindest mein lieber Papi auch jetzt schon enttäuscht genug von mir (auch wenn er sich das selbst wahrscheinlich gar nicht mal eingestehen würde), dass ich ihm kaum noch mehr wehtun könnte. Damit rücken auch andere Ideen in den Bereich des Möglichen und das ist der einzige Bereich, in dem ich konstruktive Kommentare akzeptiere. Wenn jemand ne Idee hat, was man machen könnte, wenn alle Stricke längst gerissen sind, Fremdenlegion, Kommunarde, Priester, nur in machbar, dann tut euch keinen Zwang an und schreibt. Was ich nicht lesen will, sind Tröstungen meine echte Lebenssituation betreffend. Ich bin 10 Jahre lang dran gescheitert, irgendjemand nahezubringen, wer ich bin (würde mir schon reichen verstanden zu werden, muss nichtmal sein, dass ich irgendjemand direkt was bedeute, ein Verhungernder lebt von einer Kante Brot ja auch tagelang weiter) und irgendwann greift das Trial-and-Error-Prinzip auch bei Mutanten wie mir. :35:


Um mal ein paar Alternativen und Ausblicke jenseits des vielgeliebten Suizids in den Raum zu werfen...
1. Außergewöhnliche, faszinierende Menschen gibt es durchaus noch, und häufig sind es recht banale "Zufälle", die dich ihren Weg kreuzen lassen. Ich würde da nicht aufhören zu suchen, auch wenn mich das Leben bisher noch nicht vom Gegenteil überzeugt hätte... gehe ich richtig in der Annahme, dass du außer deiner Provinz noch nicht so viel von der Welt gesehen hast?
2. Schaffe erst mal Rahmenbedigungen, die es dir erlauben noch möglichst lange durchs Leben zu tingeln. Studieren ist nicht übel, und wenn ich mir deine Interessen so ansehe ist doch die geisteswissenschaftliche Richtung genau das Richtige, oder? Und unterschätze mal nicht den Kulturschock, den du in einer etwas größeren (Studenten-Stadt) erlebst. Der Menschenschlag ist schon ein anderer, als der den man von Schulzeiten gewohnt ist.
3. Nutz die freie Zeit, die du hast. Besorg dir Geld (geh jobben) und bereise die Welt; werd Extrembergsteiger;) oder Weltenbummler. Die (selbstzerstörerischen) Gedanken werden schon nachlassen, wenn du erstmal frische Luft spürst, glaub mir.
4. Verabschiede dich von diesem ziemlich kriecherischen Fatalismus, der dir vorgaukelt dass es nur die und die Alternativen geben kann, dass das Leben zwangsläufig gewisse Formen annehmen MUSS.
Insgesamt ist das intensive Leben ein nicht selten gefährlicher Drahtseilakt; sich in dem Maße zu öffnen, das tiefes Erleben möglich macht, ohne zugleich in gefährliche Abhängigkeiten zu verfallen, ist nicht so leicht - das betrifft das Verhältnis zu den Menschen ebenso wie den Glauben an alle Dinge, die einem das Gefühl geben können, am Leben zu sein. Sucht man nach "Antworten", besser gesagt nach Erlösung, will man etwas Statisches; man versucht, sich in letzter Konsequenz von sich selbst zu befreien, denn der eigene (selbstzerstörerische) Geist ist es vor jeder tatsächlichen Beschaffenheit der äußeren Umstände, der dich straucheln lässt (ich nenne es gerne den "Willen zum Scheitern").
Das soll bitte nicht als Aufruf zum Optimismus verstanden werden (welcher reines Phantasma ist), oder gar als Trost ;). Bloß würde ich mich wirklich gegen jede Schwarz/weiß-Malerei wehren, die einem die eigene Resignation vorschreibt. Sei niemals abgeklärt.
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Motto: fire walk with me

[*] Verfasst am: 31.3.2007 um 23:53


Ina schrieb:
[QUOTE]Hmm ja, das mit den enttäuschten Eltern kenne ich schon, insbesondere "Papi"... Der hat abgesehen von Perspektivenlosigekeits-Vorwürfen undpersönlichen Weltuntergangs-Beschwörungen, sowie "überlegs dir, überlegs dir"-Gelaber seitdem auch nichts mehr mit mir geredet.[/QUOTE]

Reschpeckt nochmal, Ina, vor deiner Konsequenz. Ich finde es immer abgrundtief schwer, gegen Persönlichkeiten zu bestehen, die von ihren (falschen) Ansichten so vollständig überzeugt sind, dass sie eine Diskussion darüber gar nicht in Erwägung ziehen würden...gegen Gewissheiten wie "Man muss was aus sich machen im Leben" stinke ich mit meinen bloßen Meinungen (bin mir ja selbst nicht sicher, ob ich glücklicher wäre, wenn ich jetzt damit anfange, konsequent zu sein und mich der Außenwelt zu verweigern...oder ob es nicht doch einen Beruf oder ein Studienfach gibt, wo ich mich als ganzer Mensch einbringen könnte) eben regelmäßig ziemlich ab.

[QUOTE]Ist auch bezeichnend, für ihre Denkstruktur, dass sie es mir mitlerweile hoch anrechenet, dass ich mit der Verweigerung reinen Tisch gemachthabe und nicht etwa plötzlich schwanger von irgendeinem Trottel angekommen bin[/QUOTE]

Dann kommt die Konsequenz im Denken, die sich wenn die Umstände stimmen als Rebellion oder Verweigerung äußert, gar von der mütterlichen Seite? ;)
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Benway




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[*] Verfasst am: 31.3.2007 um 23:54


Tetrarchos schrieb:
[QUOTE]Wenn GARNIX mehr geht, sehe ich 3 Möglichkeiten: 1. Suicid 2. Kloster (Mönch 7 Nonne) 3. Kriminalität.[/QUOTE]

Mh, was meinst du mit Kriminalität genau bzw. was hätte ich davon, jetzt noch ein bisschen Scheiße zu bauen (außer dass mir die Entscheidung für oder gegen mein bisheriges Leben abgenomen wäre, wenn ich es erstmal bis in den Knast geschafft hätte). 1 & 2 kann ich nachvollziehen, für 2 würde ich dann allerdings nach Indien (hab ich sowieso vor die nächsten Monate) oder wenn möglich nach Tibet gehen.
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